Eine ähnliche Konstellation...
haben wir auch:
ich habe mit Anfang 20 erste Erfahrungen in Richtung BDSM gesammelt, dies dann jedoch aus Gründen auf die ich hier nicht näher eingehen möchte für mich quasi ad acta gelegt... bis Oktober/ November letzten Jahres.
Da begann sich mit jemandem hier aus dem Joy (auch noch gebunden) eine Dom-Sub Beziehung auf zu bauen... ich habe erst da meinem Mann von meinen vorherigen Erfahrungen berichtet, das sie vorher für mich persönlich irrelevant waren, ich nicht gedacht hätte, nochmal einen Schritt in diese Richtung zu machen.
Wir haben versucht, eine Menage-a-trois auf zu bauen, die zum jetzigen Zeitpunkt erstmalgescheitert ist, heißt, mein Dom und ich leben diese Seite getrennt von meinem Mann aus.
Er hat allerdings auch erhebliche Probleme mit den Gefühlen, die da auf der Dom- Sub Ebene mit im Spiel sind, u.a. da er sich selber dafür interessiert.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann er aber für mich nicht den Part des Dom übernehmen, die "Rolle" nicht ausfüllen oder wie auch immer man das beschreiben mag... das sich das irgendwann einmal ändert, schließe ich aber nicht aus.
Mein Mann ist aber zu jedem Zeitpunkt darüber informiert, was vor sich geht, kann alles hinterfragen und bekommt natürlich auch entsprechend ehrliche Antworten.
Der Dom akzeptiert unser Privatleben und räumt diesem auch eindeutig den Vorrang ein! Auch er steht bei Fragen Rede und Antwort und hält sich an Regeln die aufgestellt wurden.
Bei allem anderen, wenn ich meinem Dom den Vorrang vor einem Mann geben würde, wäre für mich meine private Beziehung nicht mehr in Ordnung!
Klar, man schreibt auch via WA, aber wenn man keine Zeit hat, ist das auch ok, sagt man dann halt so, ebenso wenn ich lieber mit meinem Mann eine Veranstaltung besuche, statt mit ihm, mein Mann hat da ganz einfach den Vorrang und das ist auch so akzeptiert.
Immer wichtig ist im Grunde: reden, rede, reden... und zwar immer offen und ehrlich! Und wenn das nicht geht, schreibt man sich halt