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Dominante Männer & Subs
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Mann/Frau/Sub/Dom/Sadist/Masochist/Devot/Dominant/Switcher?67
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Ab wann ist man Sub / DOM

**********_Mind Paar
13.206 Beiträge
Themenersteller 
Ab wann ist man Sub / DOM
Wir lesen ja immer , "Sub sucht Dom" , "erste Schritte als Sub" usw
Gleiches lesen wir auch umgekehrt von den hier schreibenden und suchenden Doms.

Wir stellen uns die Frage
Ab wann ist eine Frau eine Sub?
Welche Voraussetzung(en) muss gegeben sein, dass Frau nicht nur devot ist, sondern wirklich eine Sub?

Gleiches - ab wann ist ein Mann ein Dom? Nur weil er sich so bezeichnet?


LG DS
*******Two Paar
93 Beiträge
Ich kann hier nur meine Meinung wieder geben!

Grundsätzlich hat man für mich erst mal nur eine Neigung.
Man ist dominant, devot, Switcher oder was auch immer.
Dom und sub muss sich das gegenüber verdienen.
Ich als dem muss eine devote Frau wollen, genauso, wie sie mich als dominanten Mann!
Dann wird für mich aus der Konstellation sub/dom.
Egal ob für Festes, oder Spielbeziehung, oder ONS.

Klar sucht man eine sub oder einen Domain einer Anzeige, nur wenn es real wird, zeigt es sich ob man es auch wird.

Gruß
Andreas
*****e48 Mann
285 Beiträge
Vorschlag
Danke für das Thema. Das klingt sehr interessant.
Ich möchte folgende Erweiterungen vorschlagen - falls das möglich ist:

Nach meinem Verständnis gibt es männliche und weibliche "Doms", genauso männliche und weibliche "Subs" - egal was als korrekte Begrifflichkeit nun gültig ist. Somit wäre es vielleicht sinnvoll nach Menschen zu fragen und nicht nach Männer und Frauen. Ich könnte mir vorstellen, dass für unterschiedliche Geschlechter die Rollen unterschiedlich wahrgenommen werden.

Der zweite Gedanke betrifft die Wahrnehmung. Was macht einen Menschen zum Dom/Sub einmal in der EIGENwahrnehmung - also aus der Innensicht der Person heraus und in der FREMDwahrnehmung, also aus der Sicht von Menschen, mit denen interagiert wird.
***fo Mann
76 Beiträge
Ich, mit meinen jungen Jahren und sehr frischen Wissen in diesem Bereich würde es wie folgt definieren:

Sub ist man, wenn man bereit ist sich auf einem Dom einzulassen und Kontolle abgeben kann.

Dom ist man, wenn man versteht, was es bedeutet und welche verantwortung man übernimmt, wenn man sich mit einer Sub zusammen tun will.

Zwei Personen, der eine devot, der andere Dominant, ohne jegliches Wissen, aber mit interesse an D/s, die gegenseitig auf sich eingehen, würde ich bereits so nennen.

Für mich haben diese Begriffe nichts mit Wissensstand zu tun.

Gruss
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Was auch gefragt werden könnte: Ab wann ist ein Mann ein Sub und eine Frau eine Dom?
Experten
werden gefragt zunehmend aller Orts um uns dem gemeinen Volk zu erklären dass richtig und was falsch ist.

Im Bereich des BDSM ist der/die einige Experte, der mit seinem Partner/in zu hohen Zufriedenheit gegenseitig die wünsche und Sehnsüchte Des anderen stillt , und das in Gemeinsamkeit und dabei wunderbares erlebt. Was wer wie tut ist recht individuell. Andere machen etwas anderes.
Rezeptbuch : Hauptsatz mit einander kommunizieren und Harmonie finden
Damit ist die Frage sehr abstrakt beantwortet.....fragt ihr aber nach Regie Anweisungen?
Dann wuerdet ihr das nachspielen was ich mache , Schauspielunterricht ?
Geht in Clubs und schaut !

Das war jetzt vielleicht nicht das was ihr lesen wollte. Trotzdem viel Spass!
*******Two Paar
93 Beiträge
Da muss ich dir Recht geben.
Jeder Mensch definiert es halt anders für sich!
Im Endeffekt ist es ja auch egal, Hauptsache jeder weiß was der andere sucht und es auch passt von den Neigungen....
Ich versuche mich mal an einer Definition:

Sub ist man, wenn eine Person, die dominant fühlt, eine/n als Sub wahr nimmt.
Dom ist man, wenn eine Person, die submissiv fühlt, eine/n als Dom wahr nimmt.

Das aber erst einmal nur theoretisch.
Praktisch ist man es, wenn man in einer entsprechenden Konstellation Dom/Sub zusammen ist.

Anders gesagt: Wenn ich submissiv fühle, bin ich noch nicht wirklich ein Sub, weil ich das "submissive" noch nicht lebe. Ich kann aber dennoch eine Anzeige aufgeben "als Sub", weil damit klar wird, welche Seite ich bei meiner Suche, in dem Fall "unten". Würde ich das aussparen, wüsste die andere Person ja nicht, auf welcher Seite ich stehe (besonders wichtig bei Switchern auf der Suche).

Wichtiger dabei ist ohnehin zu beschreiben, was man unter der eigenen Submissivität / Dominanz versteht. Da gibt es tausend verschiedene Varianten. Es lohnt sich, denn oft genug gibt es ja doch sehr wohl Menschen, die umgekehrt genau das auch so empfinden. Und man sich auf diese Weise dann gegenseitig findet.

Abschließend sei angemerkt, dass Sub zu Dom perfekt, man menschlich aber dennoch überhaupt nicht zusammen passen kann. Das ist möglich. Dann ist der SM super miteinander, im "Augenhöhe-Modus" aber lebt man dennoch in zwei verschiedenen Welten.
Das ist dann eben wie zwei Menschen, die sich für den besten Sex der Welt gelegentlich mal treffen, aber sonst im Leben schlicht nicht zusammen passen.
Macht eine Dominanz gleich einen Dom? Oder eine Frau die gern den anderen Part übernimmt, gleich
zu einer Sub?
Meiner Meinung nach fühlen sich viele gleich so, ohne sich mit diesem Thema jemals beschäftigt zu haben.
Sie wollen in der Masse mitschwimmen, nur weil es vielleicht gerade ein Modetrend ist. Oder wenn man sich als Dom bezeichnet zu meinen, die ach so schwachen Frauen würden einem alle gleich zu Füßen liegen, weil es ja doch nur noch "Warmduscher" gibt.
Frauen die einen starken Mann suchen, der ihnen Halt und Sicherheit bietet, sollten sich nicht gleich als Sub bezeichnen.
Man geht mit diesen Begriffen sehr leichtfertig um, denn Jeder darf sie benutzen, wie das Namenschild an der Tür.
Stärken oder Schwächen eines Charakters mit diesen Begriffen zu kompensieren führt in den Thread "Bitte helft mir"
LG
******los Mann
403 Beiträge
also
ich bin bei @***je:
Sub macht das dominante Gegenüber zum Dom und umgekehrt ...

Natürlich ist es aber auch eine neigungsbedingte Einstellung zu sich selbst - ich seh mich selbst als Dom.
Dies bin ich für meinen Teil eigentlich zu jeder Zeit, dennoch kann ich persönliche diese Seite von mir nur in gewissen Zeiten offen zeigen. Der Rest ist mein Alltagsich, dass ich aber auch nicht missen möchte *g*
*****usB Mann
3.489 Beiträge
Dominanz
..verpufft total wenn Sub nicht aus tiefster Seele die Entscheidung trifft sie anzunehmen.

Jedes dominante Machogehabe ist also einfach nur peinlich wenn dazu des Gespür fehlt für die Rezeptoren, den Schalter um Sub zu erreichen….abzuholen…mitzunehmen.

Eine Frau geht mit einem Mann wohin sie will - und das ist gut so !

Ich hab schon mit 15 gerne " aktiv" und kreativ mit meiner Freundin " gespielt" . Dabei mit grosser Freude und Erregung eben Erfahrungen gemacht wie weit Mann gehen kann weil Frau es gerne zu lässt.

Dass sich das Dominanz nennt und Submission war mir damals nicht bekannt - heute ists mir wurscht *zwinker*

Soweit zur Sicht auf der Richtung Mann.
********e157
168 Beiträge
Meine Meinung
Sich selbst als Dom zu bezeichnen können nur wenige Männer, manche glauben es zu sein und sind doch nur schwache Männer die bei ansonsten Starken Frauen an Grenzen kommen
Denn auch Starke Frauen können Devot sein , sich gerne Führen lassen, diese Frauen akzeptieren allerdings nur eine natürliche Dominanz bei einem Mann , einem Mann der in seinem Wesen eine natürlich Dominanz ausstrahlt und auch mit seiner Dominanz umgehen kann ,
Verantwortung übernimmt zu jeder Zeit
Das ist der kleine Unterschied zwischen Dom sein oder es sein zu wollen
Gruß John
Sehr gut gefallen hat mir der Beitrag von Dom Belos
********ig69 Frau
666 Beiträge
D/s
Bin ich Sub oder nur eine sehr gefühlvolle Frau, wenn
ich mich einem "fremden" Mann so unbegrenzt öffne?

Wenn ich diesem Mann da soviel schenken möchte
und er von mir Dinge verlangen darf, wo ich
sonst einem anderen nur den Vogel zeigen würde?

Ich begreife das Ganze immer weniger, je mehr ich
mich damit einlasse......

Deshalb sauge ich eure Meinungen und Antworten
gerade zu auf um vielleicht doch irgendwann etwas
klarer sehen zu können......
***ny Mann
183 Beiträge
Dazu muss ich mal fragen, betrifft es für euch nur
die Sessions bzw Bettmomente oder auch das RL?

Ich bin mehr devot, im RL allerdings geh ich meinen
eigenen Weg und hab auch meine eigene Meinung.
Würdet ihr das dann eher einen Switcher nennen?

MfG Lehny
*****e48 Mann
285 Beiträge
Das ist wirklich eine interessante Diskussion.

Ich stimme einigen meinen Vorrednern zu, dass Dominanz in unserem Kontext hier in einer Person und deren Wesen begründet liegt und nicht in der Situation, in der diese Person handelt.
Sicher ist das Agieren als Dom nur mit dem entsprechenden Sub-Gegenpart möglich, das Bewusstsein und die Selbstwahrnehmung ist davon eigentlich unabhängig. Es ist unerheblich, ob ich als 24/7 dominanter Mensch auftrete oder agiere oder das lediglich im Spiel mit einer Partnerin/einem Partner ausfülle.

Im Alltag (schöner Begriff das "Alltagsich" von Dom_Belos) ist es meiner Ansicht nach Unsinn, oft störend oder sogar nachteilig, IMMER als Dom zu agieren. Das ist auch - zumindest für meinen Fall - nicht nötig, da ich mich als Person nicht über die permanente "Dominanz" definiere.
*******Two Paar
93 Beiträge
Auch dies entscheidet jedes Paar für sich denke ich.
Im Alltag pflegen wir einen Umgang auf Augenhöhe.
Wobei immer wieder mal kleine Elemente einfließen, die wir aber so lieben.
Aber, wie gesagt, dies ist bei jedem anders!
*********hmerz Paar
468 Beiträge
Sobald man sich selbst so definiert. Das muß ja nicht zwingend mit den angeblich allgemein gültigen Definitionen übereinstimmen.
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Es ist eigentlich eine philosphische Frage, einfach gesagt: ein Mensch gibt die Selbstbestimmung über die Sexualität an einen anderen Menschen ab.
Das "warum" ergibt sich meist aus der jeweiligen Biografie.
Das "was" aus den jeweiligen Vorlieben.
Das "wie weitgehend" aus dem Gespräch.
Es ist ein wundervolles Spiel mit Körper und Seele bei dem es um Respekt und Wertschätzung geht.
Die Begrifflichkeiten sind schwimmend, klar ist nur: Sub gibt die Verantwortung teilweise ab, Dom nimmt diese an.
**********_Mind Paar
13.206 Beiträge
Themenersteller 
Alltag?
Kann man den wirklich so allgemein ausschließen?
Das wäre unserer Ansicht nur möglich, wenn man eine reine Spielbeziehung führt. Denn sonst wird man doch immer wieder auch Elemente in den Alltag einfließen lassen, was ja sogar Reize ermöglicht, zusätzlich.

Dom/Sub zu sein - egal ob männlich oder weiblich, schließt aus unseren Augen nicht automatisch aus, in "normalen" Lebens und Entscheidungssituationen selbstbewusst und/oder gleichberechtigt zu sein oder sogar Entscheidungen auch mal abzugeben. Nur kann man das als Sub/ DOM in einer normalen Beziehung. Kann man das so einfach ein- und ausschalten? Wo wir wieder im Alltag wären und eben dem Unterschied zwischen einer realen Beziehung und eben "nur" Spielbeziehung ohne bedienungstechnischem real life ... ???


Aber zurück zur Eingangsfrage .....
ab wann ist man das, als das man sich bezeichnet??? Und vor allem - WARUM?

Es geht uns dabei nicht um Schubladen, Regelfragen oder ähnliches, sondern wirklich um die Frage als solches, die, wie es sich ja bereits zeigt, auch kontrovers beantwortet wird, obwohl die Tendenz eine Richtung aufzeigt.

Es geht uns auch nicht um Vorgaben, Spielregeln, wie vermutet wurde, die wir nachspielen wollen / sollen / dürfen


LG DS
****na Frau
3.609 Beiträge
Also für mich sind DOM und sub nur Namen für eine Rolle die ich innerhalb einer Beziehung (welcher Art auch immer) einnehme, so wie beispielsweise in einer Ehe "Ehemann" und "Ehefrau".

Als sub würde ich mich erst bezeichnen, wenn ich mich auf einen zu mir passenden Dom einlasse. Denn Erst dann lebe ich aktiv meine Neigungen im Bereich BDSM aus und erst dann, so denke ich, kann ich mich mit einer Bezeichnung aus dem BDSM beschreiben.
Solange ich keinen DOM an meiner Seite habe (oder vor dem ich mit Vergnügen auf die Knie gehe), bin ich ganz schlicht eine Frau mit einer devoten Neigung, die ihren Weg im Leben geht.
Dort kann ich durchaus auch dominant sein (im Beruf z.Bsp.), begene den Menschen aber sonst schlicht und ergreifend auf Augenhöhe, lasse mir von niemandem was sagen (befehlen) und mache das was ich will.

Treffe ich dann auf einen Mann, so wie secretive157 gesagt hat, mit einer natürlichen Grunddominanz, dann sieht das mit dem "ich lasse mir von niemandem was sagen und tue was ich will" plötzlich ganz anders aus. Dann kommt der devote Teil in mir durch. Aber wie gesagt, sub bin ich erst, wenn ich ja zu ihm sage und er natürlich zu mir.
******ere Frau
2.877 Beiträge
Ganz einfach
Wenn Sub sich entschließt, einen Mann als Dom anzuerkennen und umgekehrt. In der Regel fragt Sub Dom. Damit gehen sie beide ins "Machtgefälle".

Allein ein submissiver oder devoter Mensch und ein dominanter Mensch, die irgendwie interagieren ergeben für mich noch lange kein Dom-Sub-Verhältnis. Man denke nur einmal an ein Paar, bei dem Sub auch einmal im Rahmen eines Abends an den Freund ausgeliehen wird oder einer Party. Sub dient hier eigentlich nie dem Dritten, sondern dem eigenen Dom, selbst, wenn es so aussehen mag.

etrangere
******a72 Frau
90 Beiträge
Ab wann bin ICH Sub?

Ab dem Moment wo ich spüre das Demut ein mich erfüllendes Gefühl ist?
Ab dem Moment wo ich spüre das Schmerz mich erfüllt?

Jede/r Sub erlebt sein "Subsein" doch sicherlich anders, auch orientierend seiner Neigung.
Neige ich mich dem Machtgefälle des D/S entgegen, oder eher dem Schmerz beim S/M?
Oder beidem, oder ganz anders?

Und so, denke ich, geht es auch dem/der DOM.

Man fühlt sich als SUB oder DOM doch auch wenn man keinen Partner/in habe, sei es Spielpartner/in oder Lebenspartner/in.
Ich unterscheide da allerdings auch, ob ich sub bin, oder eine Frau mit devoten Neigungen.

Ich weiß schon lange um meine Neigung, habe aber bis vor kurzem noch nicht das Glück gehabt, diese LEBEN zu können. Mir sind schon einige Männer begegnet, die durchaus dominant waren, dies auch ausgestrahlt haben. Aber ich mir eben einfach nicht vorstellen konnte, sub zu sein.

Für mich bedeutet Sub sein, meinem Gegenüber bedingungslos zu vertrauen, mich komplett hingeben zu können, immer in dem Wissen, geborgen und beschützt zu sein. Mein Dom ist ein wundervoller Mensch, der uns Zeit lässt, unsere spezielle Beziehung auf- und auszubauen. Welche Spielarten dazu gehören ist für mich absolut zweitrangig. Ich genieße einfach dieses blinde , vertrauensvolle Verständnis, dass er mich "lesen" kann, und ich alles loslassen kann....

Mira *sonne*
******lau Mann
709 Beiträge
Wie in vielen Bereichen ist es hier eine Frrage der Sichtweise oder Selbsteinschätzung.
Manche "Doms" meinen, weil sie im Bett entscheiden, wer oben liegt, seinen sie bereits besonders dominant. Auf der anderen Seite mag es ähnliche Konstellationen geben.

Das ist meiner Meinung nach machmal so, wie wenn sich jemand, der jeden Sonntag die Sportschau ansieht (ist die überhaupt am Sonntag??) sich als Sportler bezeichnet. (ich bin demnach kein Sportler *zwinker* )... Andere Laufen täglich 10 km zum Spaß, haben aber kein Interresse an Sport und der Teilnehmer des Iron Man wird die beiden Anderen nur müde belächeln.... die Ihn wiederum vielleicht als verrückten Fanatiker abstempeln...

Solange beide Seiten mit der Konstellation und der "Qualität" der Rollenausübung glücklich sind, ist für diese beiden die Situation perfekt, und ich freue mich sehr für Sie...


BDSM ist ein Miteinander von Zwei (oder mehreren) Personen. Anders als beim Leistungssport gibt es keine festen (vom Internationalen Dachverband festgeschriebenen) Regeln... Wichtig ist, das beide Seiten damit zufrieden sind.
Wenn natürlich dann durch ein Beziehungsende sehr unterschiedlichen Konstellationen aufeinander treffen, die beide in der Meinung, "perfekt" zu sein... mag dies zu Meinungsverschiedenheiten führen....

Aber das ist doch das Schöne am Zwischenmenschlichen, das es so viele unterschiedliche Ausprägungen gibt. Welche die auf heftige Schmerzen stehen, andere die sich mit dem Seidenschaal fesseln; 24/7 und Gelegenheitsspieler, die im Alltag vielleicht genau andersherum bestimmen...

Fazit:
Es gibt hier keine Mindestwerte, die für eine Qualifikation zur Teilnahme erforderlich sind. Keine Gesellen- oder Meisterprüfung, in der verschiedene Fächer abgefragt werden.
Der einzige (aber fielleicht auch strengste?) "Prüfer" ist der eigene Partner... dessen Erwartungen sind zu befriedigen, sonst gilt diese Prüfung als nicht bestanden und muss warscheinlich mit einem anderen Prüfer wiederholt werden...
******gen Paar
75 Beiträge
Abgesehen davon, dass ich den individuellen, persönlichen Definitionen meiner Vorschreiber gerne zustimme, denn schließlich sind fast alle Begriffe unseres Lebens mehr oder weniger individuell zu definieren, kenne ich außerdem noch die Definition, wie sie im Wiki zu lesen ist, und kann mich ihr auch gut anschließen.

Zitat: "Oben und Unten

Ein BDSM-Spiel findet in der Regel zwischen einem aktiven und einem passiven Part statt. Der passive Part (auch "Bottom" oder "Sub" genannt) nimmt dabei die Rolle des „Opfers“ ein, das im vorher festgelegten Rahmen spielerisch gefesselt, geschlagen oder gedemütigt, aber auch belohnt und liebkost wird. Sein Lustgewinn kommt dabei in der Regel von Gefühlen der scheinbaren Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins oder des „Erzogenwerdens“, und der Abgabe von Verantwortung in die Hände des vertrauten Partners. Er kann das Spiel natürlich jederzeit mit dem Safeword abbrechen, wenn es ihm doch zu viel werden sollte. Abhängig von den persönlichen Vorlieben kann sich der passive Part direkt unterwerfen, oder sich spielerisch überwältigen lassen.

Der aktive Part wird "Top" oder auch "Dom" genannt. Er ist derjenige, welcher den Passiven fesselt, bestraft, schlägt oder spielerisch quält, aber auch belohnt und liebkost. Dabei achtet er darauf, nur innerhalb der vorher gemeinsam festgelegten Grenzen zu agieren und beachtet sowohl den körperlichen als auch emotionalen Zustand seines Partners. Für den Aktiven kommt die Lust am Spiel in der Regel davon, im abgesteckten Rahmen Macht über den Passiven auszuüben, diesen zu kontrollieren oder gar spielerisch zu erziehen.

Die meisten BDSMler finden sich meistens vorherrschend in einer der beiden Rollen wieder. Es gibt allerdings auch einige, die zwischen aktivem und passivem Part in unterschiedlicher Ausprägung wechseln, sogenannte "Switcher". "
Quelle: http://www.smjg.org/bdsm/bdsm/
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