Einen Dom und eine Sub ?

Es gibt genug Doms, die darauf stehen, daß ihre Sub fremdbenutzt wird oder auch einfach mit anderen Männern oder auch Frauen sexuell aktiv ist. Genauso gibt es auch genug, die ihre Sub anderen zum Spielen überlassen.

Es gibt da keine Regeln, die allgemeingültig sind. Es sind immer zwei Menschen (oder auch drei oder vier), die aufeinander treffen und sich ihr eigenes BDSM suchen

Ich bin der gleichen Meinung....
Für mich gibt es nur einen Dom und eine Sub....
Was normalen sex betrifft ist das eine Sache der Absprache für mich.

Aber jeder wie er möchte und will und es braucht....
Ich könnte nichts mit einem Dom anfangen, der auf Fremd Benutzung steht oder mehrere Sub´s braucht.

Finde es auch schön, wenn Mann besitzergreifend ist

Gute Ansicht - doch hätte Ich anhand deines Profils auf eine eher offenere Tiffany gewettet😉

Es geht nicht um das viel besagte "nur ich", sondern wie das Paar dieses auslebt.

Immer mit dem Argument, beide wollen es! Und deshalb gibt es der Wege viele....

Zum Grusse
Master Roy

was...Habe aber auch gehört das das nicht geschlechtsspezifische sein soll.

Wirklich ? Interessant…
Nein, mag es ganz monogam am liebsten ...Was mich allerdings reizen würde wäre mit einem Paar zusammen, also 4 mal zu spielen...

Es geht nicht um das viel besagte "nur ich", sondern wie das Paar dieses auslebt.
Sehr schön geschrieben

..., liebe @TE, gibt es in der Gruppe "BDSM mit Herz" auch schon eine Diskussion: "Gibt es auch Doms, die nur eine Sub wollen?" Lies Dich da ruhig mal 'rein; es ist ganz aufschlussreich.

Hallo zusammen,

Fremdbenutzung ist für meine Sub und mich derzeit ein Thema. Wir leben es jedoch (noch) nicht aus.
Allerdings fasziniert uns beide der Gedanke in einem gewissen Rahmen einen weiteren Mann sozusagen als lebendigen Dildo zu nutzen.

Ich würde meine Sub NIEMALS ausleihen oder alleine ihrem Schicksal überlassen, denn sie ist mein und die Fremdbenutzung findet in einem von mir kontrollierten Rahmen statt, denn ich bin voyeuristisch veranlagt und das Betrachten meiner Sub, in einer von mir gefesselten Position, ist für mich sehr erregend. Wäre sie nun ausgeliefert und ich ließe sie auf mein Geheiß hin fremd benutzen, erregt mich das sogar noch mehr.

Sie hingegen fasziniert der Gedanke insofern, als das sie gefesselt und mit Augenbinde (und damit total passiv), genommen werden möchte, gleichzeitig wissend, das ich da bin, sie beschütze und mich diese Szenerie anmacht.

Warum das so ist, können wir beide nicht sagen.

Hinzuzufügen wäre, dass meine Frau und ich schon länger ein Paar sind, und wir uns keinen anderen Menschen als Partner vorstellen können. Diese Szenerie funktioniert für sie nur im "blinden" Zustand, d.h. mit verbundenen Augen und selbiges gilt für mich, die verbundenen Augen meiner Frau und Sub sind ein MUSS.
Würde ich Angst haben müssen sie zu verlieren, würde ich dieses Rollenspiel niemals in Erwägung ziehen.

Warum macht man das?
Es ist es eine Form von Macht, die man bei so einem Rollenspiel empfindet, weil es über den gewöhnlichen Rahmen der monogamen Paarbindung hinausgeht. Denn ich bestimme, wie, wo und von wem sie genommen wird.

LG,
der Dom von uns Beiden.

Ja, Angel. Ich sehe es genau wie du. Meine Gespielin gehört mir. Und ich lasse mein Eigentum nicht von anderen besudeln. Für mich stellt das Fremdbenutzen eine Art Entweihung dar.
Selbstverständlich gibt es aber auch diejenigen, die ihren Spaß genau aus dieser Fremdbenutzung ziehen. Als Top, aber auch als buttom.

Guten Tag Angel
ich halte es so das meine Sub/ Sklavin keusch gehalten wird und so auch niemanden anderes zu Verfügung gestellt wird und finde es es auch gut nur eine zu haben da man sich sehr gut auf eine einstellen und alle ihre Eigenheiten sich zu Nutze machen kann was man bei 2 oder 3 schon wenige geht
Wobei es jeder so halten soll wie er es für richtig hält
Gruß Thomas

es gibt doms/subs die fremdbenutzung mögen und welche die es ablehnen, JEDER WIE ER ES MAG.
die einen gehn in swingerclub, weil sie die atmosphäre mögen und wollen für sich sein, ander mögen eben sex mit anderen.

ob man dies möchte oder nicht, sowas legen beide in den sogenannten rahmenbedingungen fest.
wie sowas dann ablaufen soll, das obliegt der jeweiligen fantasie.

wir zb mögen es, aber wie bei Dom_M_Sub_W, ist der herr natürlich bei der fredmbenutzung dabei, die pflicht eines herren ist nunmal dafür zu sorgen, das der sub nichts passiert.
aber auch hier kommt es natürlich mit dem jeweiligem anderen dom, domina zu einem gespräch, wo das eine oder andere abgesprochen wird (pflicht).

ob ein solchen spiel gleich eine entweihung oder ein besudeln der sub darstellt, möge ich bezweifeln.
aber es soll jeder für sich entscheiden wie er sein spiel gestalten will und möchte.
nur weil eine frau in swingerclub geht um spaß mit anderen zu haben, ist sie in meinen augen nicht gleich eine nutte, schlampe etc.
die ansichten sind unterschiedlich, was auch gut so ist, wäre ja schlimm und langweilig, wenn alle dieselbe meinung haben.


lg m&t

ps: was unbedingt beachtung werden sollte:

fremdbenutzung ist ein wort, was von jedem sehr unterschiedlich gedeutet wird.

lg

da find ich gibt es wenig zu interpretieren
dies mit konkreten Handeln zu füllen das ist ein weites Feld und die zu Grunde liegende Motivation ist eine ganz andere Angelegenheit, dazu hätte ich gern mehr Informationen.
Wenn ich jetzt schreibe wie ich das sehe, erwartet mich ein shit storm ...

... für mich Verantwortung. Umso tiefe diese Gefühle gehen, desto mehr fühlt man sich für das ganzheitliche Wohlergehen verantwortlich. In eine intensiven Beziehung bleibt m.E. nicht viel Luft für Andere. Das gilt sowohl für Sub wie auch für Dom.
Verantwortung für das Wohlergehen heisst in einer tiefen Beziehung aber auch totale Offenheit für die Wünsche und Bedürfnisse des jeweils Anderen.
Deswegen sollte man auch nicht von vorneherein ausschliessen, dass man Dritte oder Andere in das gemeinsame "Spiel" mit einbezieht oder gar persönliche Freiräume für den Einzelnen schafft um eben diese Bedürfnisse zu befriedigen.
In einer eher oberflächlichen Spielbeziehung oder zeitlich sehr begrenzten Beziehung können die Partner m.E. sowieso nicht alle Bedürfnisse abdecken, so dass es zwangsläufig zu Mehrfachbeziehungen kommt.

Eine gemeinsame Beziehung zu mehrerern Menschen im Sinne von Polyamorie halte in nach meinen einschlägigien Erfahrungen damit für sehr sehr schwierig. In der Regel bleibt irgendwer dabei auf der Strecke!

LG black owns Purple (m)

Ich denke das ist wieder einmal ein Thema bei dem eine klare Absprache wichtig ist.
Für mich ist es z.B. so:
• dass ich Aufgrund diverser Erfahrungen nicht möchte das MEINE SUB mit anderen Doms, ohne mein Einverständnis oder Anwesenheit spielt.
Wenn sie das so nicht will dann sind wir höchstens Spielpartner aber sie ist nicht meine SUB. WEIL...
mehr als einmal wurde eine Sub von einem anderen Dom relativ übel zugerichtet und dann hiess es Das ist die Sub von Drake was ist der denn für einer...

Fremdbenutzung und sexuelle Spiele; da ist doch auch wichtig, dass beide Spass daran haben was gespielt wird. Ergo Absprache - Ergo reden...

Nö
Man kann diesen Satz auch ganz anders auslegen.

Zum Beispiel...Du gehörst mir! Also mache ich mit dir, was mir...wann, wo, wie und mit wem auch immer...gefällt.

Und schon wäre das Fremdbenutzen, oder was auch immer, ein Teil der Aussage dieses Satzes.

Auch ist zwar die Aussage "Du gehörst mir!" ein Besitzanspruch, bedeutet aber nicht zwangsweise das dieser Besitzanspruch in beide Richtungen geht bzw. gilt.
Das darf man zwar hoffen aber fragen kann da nicht schaden.

Und spätestens wenn Dom zum 1.000 mal die Zahnpastatube nach Gebrauch nicht zumacht, scheißt Sub/Sklavin nicht selten drauf, wer nun wem gehört

Das aber nur mal um andere Sichtweisen aufzuzeigen...viele, und auch ich, haben da so ihre eigene Gefühls-, Situation- und Personenbezogene-Ansicht.

Einzig nicht unbedingt artig

@*****n_N ... you made my day!



Mit dem Satz "Du gehörst mir!" kann ich so gar nichts anfangen ... eher erweckt er in mir "Gruselgefühle".

... aber wer schon einmal mit einem krankhaft eifersüchtigen bzw. klammernden Menschen zusammen war, kriegt bei so einem Statement einfach

Ich gehöre nur mir und mein Mann gehört nur sich ... und niemand besitzt mich oder ihn , solange wir einen freien Willen haben.
Und ... der Rest ist "Verhandlungssache"


Ob BDSM-Beziehungen einen monogamen, polyamoren, "friendship+" oder "ONS"-Hintergrund haben (inkl. sämtlicher Varianten der Spielarten wie z.B. Fremdbenutzung) liegt in erster Linie doch nur an den beteiligten Partnern selbst.

ICH selbst kann im Moment heterosexuell gesehen nur monogam "spielen" und täte mich z.Z. hart, wenn mein Mann nun käme und von mir forderte, dass ich mich von Männern fremdbenutzen lassen könnte/sollte ... aber ich würde nicht ausschließen, dass sich so etwas irgendwann vielleicht oder auch nicht entwickeln könnte, da unsere Beziehung erst seit drei Jahren Bestand hat.

Liebe TE, auch ich habe anfangs ganz häufig Fehler gemacht und BDSM-"Schubladen" gesucht ... aber oftmals findet man keine ... und da Beziehungen -egal welcher Art - i.d.R. sehr dynamisch sind, kann man eigentlich nur Trends erkennen und für sich entscheiden, was man SELBER bevorzugt und warum man sich so oder so entscheidet.


Was möchtest DU denn ?

Ein exklusives (monogames) Dom-Sub-Verhältnis ? Eine offene Spielbeziehung ? Irgendetwas dazwischen ?

Wenn du das für dich erst einmal klar hast ... so als "Arbeitshypothese" ... dann ahnst du vielleicht auch, wo ungefähr dein Ding im riesigen Feld des BDSM ist.


LG ameera (privat)

Das sind doch zwei komplett unterschiedliche Dinge. Warum sollte eine Sub oder ein Dom hier nicht mit anderen Kontakt haben dürfen? Ich stelle das meiner Sub grundsätzlich frei ob sie hier Kontakte haben möchte oder nicht. Auch wenn sie mein Eigentum ist, ist sie doch in diesen Dingen ein eigenständiger Mensch und Menschen sind soziale Wesen und gerade dieser Austausch ist doch wichtig um sich auch selber hinterfragen und weiterentwickeln zu können.

Auf der anderen Seite natürlich das sexuelle und das wird jeder so halten, wie es beide vereinbart haben. Natürlich ist das dann meine Entscheidung ob ich sie dann verleihen würde oder nicht. Wenn gleich ich persönlich mein Eigentum noch nie verliehen habe und auch keine Sub haben würde, die mich dauernd darum anbettelt, irgendwelche GB oder dergleichen haben zu wollen.

Nein ganz im Gegenteil, es macht eher Spaß, sie vor anderen vorzuführen und dann zu sagen, dass diese Löcher mir ganz allein gehören und die neidischen Blicke dafür zu ernten.

Allerdings ist es eben gang und gäbe, dass einige Doms eben eine zweite oder dritte Sub haben, diese aber nur eben ihn allein als Dom.

So wie das Leben halt ist, es passiert immer das was Menschen möchten und wenn Sub einen Dom möchte, der nur ihr gehört, dann darf sie sich halt nur so einen suchen. Wenn gleich gute Doms echt schwer zu finden sind.

"Du gehörst mir" implementiert für mich ja gerade das "Dom" Alleinstellungsmerkmal für Sub.
Sub hat erst einmal keinen Anspruch auf weitere Doms oder andere Männer ( ... und auch ich geniesse diese neidischen Blicke ).

Prinzipiell könnte jetzt Dom aber umgekehrt mehrere Subs haben. M.E kann er das aber in der Regel gar nicht leisten wenn er dem Verantwortungsanspruch für dieses wertvolle Eigentum auch nur annähernd gerecht werden will.
Die völlige Übertragung der Verantwortung für die eigene Sexualität an den Herrn im Rahmen des Machtgefälles mach Subs Wohlergehen zu 100 Prozent zu Doms Aufgabe. Das ist aber sicher nicht nachhaltig damit getan wenn Dom die Wünsche und Bedürfnisse von Sub einfach ignoriert.

Ich werde / würde mein Sklavin niemals verleihen oder ohne mein Beisein fremdbenutzen lassen.
Bei vielen Anderen Männern erlebe ich jedoch, dass sie das zwar bedenkenlos ihre Sub verleihen und fremdbenutzen lassen, das aber niemals mit ihrem Auto machen würden .... Besitz ist eben nicht gleich Besitz .

LG BoP (m)

Natürlich ist es ersichtlich was du meinst und dir wünschst aber in deinem Eingangsposting hast du deine Interpretation von "Du gehörst mir!" als Messlatte genommen.
Ich wollte lediglich verdeutlichen das es "nur" dein Verständnis wiederspiegelt und es eben auch noch andere Interpretationsmöglichkeiten gibt, die man nicht außer acht lassen sollte.
Schließlich hast du gefragt "Liege ich da komplett daneben ?" und meine Antwort lautet "ja" denn jeder hat seine individuelle Sicht auf diesen Satz.
Allerdings fand ich "ja" als Antwort etwas mager.

Meine persönliche Definition...
Ich bin besitzergreifend, wenn ich jemanden liebe (und bräuchte theoretisch niemanden sonst). Auch wenn ich den Satz "Du gehörst mir!" so gut wie nie verwende. Jedoch messe ich den Satz "Ich gehöre dir!" eine sehr hohe Bedeutung bei.
Wenn ich liebe dulde ich keinen Haus-, Sex-Freund oder zweit Dom neben mir.
Auch teile ich zu 99,xx % "meines" überhaupt nicht gerne!
Aber gerade diese 0,xx % behalte ich mir dennoch vor, um in der richtigen Situation und mit dem richtigen Gegenüber, die Freiheit zu haben, die Entscheidung zu treffen, die ich in dem Moment treffen will.
Dann geht es nicht um die Lust der sub oder um die des Gegenübers, sondern um meine.
Nicht weil ich es muss oder es so gewünscht wird, sondern weil ich es kann, wenn ich es will!

Wenn ich nicht liebe, kann ich aber auch damit leben wenn sie einen festen Partner oder nen Ehemann hat.
Man sollte da aber nicht erwarten die einzige für mich zu sein. Irgendwann will ich ja auch mal neben der (dann) "Meinen" täglich aufwachen und mit ihr meinen Alltag verbringen, mit all seinen Höhen und Tiefen.