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Gefühle und Zweifel von sub

Gefühle und Zweifel von sub
Hallo, Ihr Lieben

nach jahrelangem Stino-Dasein, lach.. und den in den letzten Monaten erfahrenen sub-Erlebnissen, dem Ausleben einer noch neuen Dimension der Sexualität frage ich mich oft immer noch, ob ich eigentlich normal bin, dass ich nach Schlägen und Unterwerfung bettel, dass ich mich diebisch freue über mein Strafbuch, in das ich die Striche einfüge und dankbar bin, dass er mir gibt, was ich brauche (mal abgesehen davon, dass ich ihn als Stino auch nehmen würde, lächel...)

Es geht mir um die Gefühle, die Zweifel, die zeitweise doch entstehen.

Habt ihr Anfängersubs das auch? Wie geht ihr damit um, wie geht Top/Dom damit um? Teilt sub das ihrem Dom mit? Und wie war Eurer Umgang mit diesem Gefühlschaos, wenn ihr es hattet/habt?

Falls es dieses Thema schon gibt, dann löscht dies einfach.

Ich bin sonst sehr gespannt auf eure Beiträge.

vlg Orientkatze
Mir als "Anfänger-Dom" geht's fast wie dir nur in die andere Richtung ^^
Die selben fragen habe ich mir auch gestellt! Bin ich normal?
Ist immer noch ein Gefühlschaos... Aber das reden mit erfahreneren Doms
Und meiner Subbie helfen ungemein!
Ich würde empfehlen mit erfahreneren subbies zu reden und auch deinem Dom/Top davon in kenntniss zu setzen...

Lg und ein schönes Osterwochenende

Trial
huhu orientkatze,

ich kann dich voll und ganz verstehen.

Bei mir war und ist nach wie vor ein riesen Fragezeichen im Kopf (das zwar ab und an nen millimeter größe verliert aber das nur sehr selten) mit der Frage dahinter "Bin ich normal?"

Ich schäme mich oft genug Sachen auszusprechen obwohl ich innerlich weiß das mir das was bringen würde wenn ich es sage...
Jedes mal wenn ich mit mir selber spielen mag, ist es für mich ein Ringen mit meinen Gedanken, ihn zu fragen ob ich darf... Und wenn ich es dann mache und darf bin ich glücklich, wenn ich nicht darf, mag ich ihn eigentlich pieksen und seine Aufmerksamkeit auf mich ziehen... und erwarte von ihm eigentlich das da was kommt wenn ich ihn wirklich piesacke.... Aus gutem Grund denn normalerweise kommt dann eine Kitzelfolter die ich wenn ich ganz ehrlich bin liebe....

Vieles wird erst nach und nach zur Selbstverständlichkeit je häufiger etwas verlangt wird und je weniger mein Kopf nachdenkt ob das nun normal ist oder nicht und für mich halt eben zu "normal" wird....

Es gibt einige Sachen wo ich am Anfang noch gesagt hätte ne nie und nimmer das ist doch nicht normal heute ist es eben dieses und ich kann mir das anders kaum mehr vorstellen.

Ich kann für mich behaupten wenn ich einmal akzeptiert habe, das etwas normal ist für meine Person geht es mir damit oft deutlich besser und ich bin entspannter bei diesem Thema und auch befreit... KA ob du verstehen kannst was ich damit meine aber es ist wie ein Knoten in mir der sich auflöst in nem riesigen verknoteten Seilball der entwirrt werden mag...

Liebe Grüße Miri
Hallo Orientkatze, dies Gefühl ist (zumindest bei mir) Zeitweise auch mal da, aber eher in der Form von "Wenn das einer mitbekommt..." *g* Weil es weniger daran liegt das man nicht normal ist, sondern eher durch Scham entsteht. Ist zumindest meine Meinung.

Warum und woher kommt es...?

Weil aussenstehende immer noch gerne und oft so tun als wenn das ganze Thema etwas schlimmes oder unnatürliches ist. Und es so als unnormal hinstellen. Mir allerdings macht das mittlerweile nichts mehr. Warum? Weil ich durch lockeren umgang, kleine Spässe über das ganze und dumme Zufälle, im Bekanntenkreis mehrfach mitbekommen habe, das die oder der Eine oder Andere, gerne eben diese Fantasien und Verlangen ausleben würden, aber es nicht dem Partner sagen wollen.

Das ganze ist mir schon mehrfach passiert bzw. aufgefallen, woraufhin ich dann auch immer wieder mal ein bisschen schmunzeln muss.

Ich sag Dir, Du bist/Wir sind alle NORMAL *zwinker* Mehr oder weniger *zwinker*

Mit dem Unterschied, DAS WIR DAS VERLANGEN BEFRIEDIGEN BZW. ES EINFACH AUSLEBEN!!! *walk*
Kann mich nur anschließen...
!!! *ja*

Ich bin noch total am Anfang!

Aber ich mache mir gar nicht die Gedanken, ob normal oder nicht!!!
Es ist in mir drin und es möchte raus! *zwinker*

Wichtig ist doch, dass man mit sich selber im Reinen ist! *g*

Ich finde es furchtbar aufregend und spannend und mit jedem Mal, wenn ich es ausspreche, wird es realer! Und das Gefühl der Zufriedenheit, gibt mir die Gewissheit, dass es der richtige Weg ist!

Schöne Ostern wünsche ich euch! *wink*

Liebe Grüße,

Aleks
******711 Mann
672 Beiträge
lächel
Also wenn all dein Begehren auf diese Art und Weise befriedigt wird *zwinker* , dann bist du doch auf "deinem richtigen Weg".
So wie ich dich einschätze, teilst du deinem Reiter doch dein Gefühlschaos und deine inneren Kämpfe auch auf deine Art mit.
Offenheit und Ehrlichkeit sind in einer D/S Partnerschaft essentiell wichtig.
bleib immer ehrlich zu dir und deinem Partner/Dom, was dein Fühlen angeht.

Gruß, Tom
*****n_N Mann
9.240 Beiträge
Ich denke diesen Gedanken hatte jeder mal..."Bin ich eigentlich bekloppt???" Nur ob er einen belastet oder einfach nur mal durch den Kopf schießt ist doch sehr abhängig von der Persönlichkeit und vielleicht auch vom Alter.
Hat man seine Neigung schon in seiner Kindheit (wo es noch kein Inet gab) entdeckt ist es vermutlich etwas schwerer damit umzugehen...ich kann mich noch recht gut erinnern wie viele Jahre gedacht hab das ich krank/abnormal/pervers bin..meine Freunde schmusten mit ihren Freundinnen und ich wollte meine am liebsten hauen. War echt ein Akt denn wem wollte man es erzählen? Es gab keinen und das war mal so richtig schei...Heute verliere ich aber keinen Gedanken mehr daran...ich hab akzeptiert das ich pervers bin und genieße es endlich Ausleben zu können und heute mittel zu haben mit denen ich gleichgesinnte finden kann und nun weiß das ich nicht allein bin.


Mitgeteilt hat mir diesen Gedanken aber noch keine aber wäre mal ne Frager wert *ja*
Geht mir auch so
Hi Orientkatze,

ich frag mich auch ob ich n Sprung in der Schüssel hab. Wieso gerade ich? Auf der anderen Seite ist es einfach sau geil nicht zu wissen was der Dom wieder ausbrühtet.

Glaub man äh Sub sollte ihm schon seine zweifel mit teilen.
*******y68 Mann
127 Beiträge
Was ist normal und was nicht? Liegt das nicht immer im Auge des Betrachters? In meinen Augen bist du normal denn du Träumst nicht davon, du lebst es aus.

Dein Dom solltest du immer offen und ehrlich sagen können wie du dich gerade fühlst. Er wird es verstehen und auch schätzen das du ihm deine Gefühle anvertraust.
Wow
danke für all die Antworten, lächel...

Tomate701
Ich fragte nicht, wie ICH damit umgehen soll (soll ja hier nicht mein persönlicher Thread werden, lach...). Ich zweifel auch nicht an meinem Weg. Ich spreche von Gefühlen, die entstehen, weil etwas Altes gegangen ist und etwas Neues noch in der Entwicklung ist.
Ich fragte, wie andere subs es machen, wie sie denken, fühlen und wie ihre Doms dazu stehen usw., weil ich denke, dass ich nicht die Einzige bin, der es so geht.

Du hast Recht, ich teile mich meinem Herrn mit, lächel...
Ich versuche, ihm Geschichten zu schreiben z.B.
Manchmal platzt es aber auch einfach so aus mir heraus unter irgendeinem Vorwand, und ich hatte dann bisher das Glück, dass er das durchschaut und damit umgeht, darauf eingeht, mich nicht flüchten läßt und redet.

Was mich eben unheimlich interessiert, sind Eure Gefühle, Zweifel und Erfahrungen damit und wie Ihr damit umgeht. Vielleicht kennen manche subs das, dass manches ja ganz unbewußt in einem selbst arbeitet, dass man plötzlich überreagiert z.B. und gar nicht weiß, wo der Haken liegt. Ich empfinde BDSM auch immer als eine Art Selbsterfahrung, deshalb interessiert mich, wie es EUCH geht.

vlg Orientkatze
@orientkatze
recht hast du, erfahrungen muss man machen und sich deswegen
auf den weg begeben.
wissen tut man es hinterher - aber was wäre das leben ohne dieses
salz in der " lust-suppe"

deswegen :" lebe dein leben vorwärts , betrachten kannst du es nur
rückwärts "

und jeder muss seine e i g e n e n erfahrungen sammeln, es gibt
kein gültiges drehbuch für alle.

nautilus
Huhu
Ich denke da auch ständig drüber nach, ob ich verrückt bin? *ggg*
Also klar, verrückt war ich schon immer, aber auf eine anderen Art und Weise, hihi... aber ich stelle mir oft die Frage, wie es dazu kommt, dass man sich zu etwas "abnormalen" hingezogen fühlt? Wieso man Härte, Demütigung, Schmerzen und was noch alles damit zusammen hängt, plötzlich so extrem anziehend finden kann?
Im Grunde wusste ich schon immer, dass ich ein wenig anders bin, weswegen mich auch diverse Phantasien begleitet haben und ich ständig dachte, ich hätte sie nicht mehr alle *baeh*
ich kam auch nie auf den Gedanken mich mal mit BDSM auseinander zu setzen... wieso auch? Früher fand ich das immer ziemlich daneben, wenn Leute darauf standen *haumichwech* mittlerweile hat es mich in die selbe Richtung gezogen^^
ich hab zwar noch nicht viel an Erfahrung machen dürfen, aber ich hoffe das wird sich nach und nach ändern, denn ich hab Blut geleckt. Mittlerweile denke ich auch gar nicht mehr darüber nach, ob ich einen Sprung in der Schüssel habe oder nicht, da es ja Gott sei Dank noch viel mehr Menschen gibt, die genauso denken und empfinden wie ich *g*
Hihi.
Aber eine Frage stell ich mir doch. Und zwar, woher diese Neigungen kommen? Sind sie vererbbar? Wieso mögen Menschen erniedrigt zu werden und warum erniedrigen Menschen so gerne? Oder warum mag man anderen Schmerz hinzufügen oder liebt es einfach Schmerz erleiden zu müssen?
Vielleicht gehe ich jetzt auch über dein Thema hinaus^^ wenn es so ist, ist das nicht meine Absicht. Aber mich interessiert nunmal die Psyche des Menschens so sehr!
Ob das vielleicht auf das Tier in uns zurückzuführen ist? Und es eigentlich normal ist, so zu empfinden? Wenn wir jetzt in die Tierwelt schauen, gehen die Löwen untereinander ja nicht ganz unähnlich miteinander um... *gruebel*
vielleicht sind die ganzen Normalos ja unnormal :P

Bin ich normal? Immer wieder kehrt diese Frage in meinen Kopf und ich wundere mich dann, woher die Zweifel kommen.
Beim Sex will ich gedemütigt werden, etwas was mir außerhalb vom Sex nie in den Sinn kommen würde. Für mich ist es paradox, so widersprüchlich zu sein und ich verstehe mich oft nicht.
Es einfach akzeptieren, es hinnehmen fällt mir schwer und doch weiß ich, das ich es erleben und leben möchte und spüre, wie ich darauf anspringe, wenn es um das Thema BDSM geht.

Ob es Gesellschaftliche Gründe sind die mich zweifeln lassen... ob ich zu viel Wert auf die Meinung der anderen gebe... ob ich mich von Unsicherheit leiten lasse... oder manchmal einfach nur loslassen möchte...
Was immer es ist, wieso ich devot bin, ... ich bin es und ich will meinen Frieden damit schließen. Damit meine ich, einen Weg finden es zu akzeptieren, weil es ein Teil von mir ist, weil es mir Freude bereitet. Mich annehmen, mit meiner devoten sexuellen Seite fällt mir schwer und ich glaube die Frage, ob ich "normal" bin, werde ich mir noch öfter stellen, aber was ist schon "normal"?
********raut Frau
438 Beiträge
Hallo Orientkatze,
Auch ich bin neu.
Mein Kopf schwirrt vor lauter Gedanken, Szenarien ...
Und dazu bin ich leider "führungslos"!!

Ich Stelle mir aber nicht die Frage ob ich normal bin, sondern wie ich meine wünsche und Gefühle befriedigen kann.

Kein mensch ist normal, dann würden wir ja gleich aussehen, das gleiche essen und das gleiche anziehen.
Wir wären also eine Massenproduktion!

Sei froh, das du deine Wünsche im Gegensatz zu mir ausleben kannst als Ausgleich zu deiner Stinobeziehung, das würde ich auch gerne; erfahren ob das was ich mir vorstelle und was mich zum schwerer atmen bringt auch im realen leben und nicht nur in meinem unerschöpflichen Kopfkino mich befriedigt.

Sprich mit deinem Dom/Top darüber vielleicht kann er dir Tipps geben.
Ich denke, wenn du zweifelst kannst du dich auch nicht richtig fallen lassen.
Nur wer zu 1000% zu etwas steht findet mit Sicherheit auch die Erfüllung darin!

Ich wünsche euch schöne Ostertage und leckere schokoosterhasen!
Hoellenbraut
ich hab keine Stinobeziehung mehr, lächel..., und ich spreche mit meinem Herrn und ich meine nicht permanente Zweifel, die mich daran hindern würden, mich fallen zu lassen. Das kam irgendwie falsch an bei dir, lächel...
Wenn du im Moment "führungslos" bist, sind die Gefühle/Zweifel , die ich meine, vielleicht nicht so angesagt, weil keine Erfahrungen da sind, die sie auslösen.

Ich meine Gefühle, die eine sub zeitweise hin und herreißen, die gleichzeitig auch eine Art Selbsterfahrung beinhalten, eben dass sub, so wie sie sich bisher kannte, nicht mehr kennt, sondern dass sie neue Seiten an sich entdeckt, die sie irritieren usw.
Ich wollte keine Ratschläge , sondern ich möchte gerne hören, wer ähnliche Erfahrungen kennt, welche sub ähnliche Gefühle kennt, welcher Dom manchmal durch seine Anfängersub nicht durchsteigt oder erkennt, wie er damit umgeht usw.
Das interessiert mich und da bedanke ich mich herzlich für Eure Beiträge.

Deine Führung wird sich finden, Hoellenbraut, und damit auch das Erkennen, was von deinem Kopfkino real kickt, lächel... Manchmal ist auch das sehr wunderlich, kicher... und auch da entstehen u.U. die o.g. Gefühle.

lg Orientkatze
*****_54 Frau
10.771 Beiträge
Seit meiner Pubertät beschäftigt mich der Gedanke: Was ist normal und was nicht. Nicht nur auf Sexualität bezogen, sondern generell.

Normal bedeutet wohl "dem Durchschnitt entsprechend" und das ist so wie mit Statistiken: Sie stimmern zwar irgendwie, aber auf Personen - individuell gesehen - treffen sie nie 1:1 zu.

Ich selbst habe jedenfalls lange gebraucht, genau das als normal anzusehen, was "in mir drin" ist und was ich beibehalten möchte, weil es mir gut tut.
Zweifel
Oh ja, daß kenne ich leider auch zu genüge! Ich kenne meine masochistische Neigung schon sehr sehr lange, habe sie aber über Jahre "erfolgreich" unterdrückt, denn schließlich ist das ja nicht "Normal"! Dann habe ich sie endlich benannt und mich meinem Mann geoutet und dann ging es ein Zeit lang gut, denn ich bin auch auf den JC gestoßen und "Hurra" ich bin nicht alleine "nicht normal"! *freu*

Nach einem Jahr mußten mein Mann und ich allerdings dann doch resignieren und akzeptieren, daß diese Welt nicht die Welt meines Mannes war und schon wieder stand ich alleine da mit meinem "nicht normalsein"! *traurig*

Nun, für meinen Mann bin ich trotzdem normal und er hat meine Neigung schneller akzeptiert als ich und er gab mir den Mut dazu, daß ich meine Neigung in die Hand nehmen soll und sie ausleben soll, ohne zu überlegen, ob es normal ist oder nicht. Ich bin so und das ist gut so. *ja*

Jeder Mensch sollte seine Neigung ausleben, ohne sich selbst in Frage zu stellen, aber leider ist das nicht immer so einfach. Manchmal fällt es mir leicht und ich denke: "Es sind meine Gefühle und meine Lust und ich will es so, egal was andere denken" und manchmal naja, dann kommen sie doch wieder, diese bösen Zweifel! *gr*Aber das Gute ist, daß meine Zweifel kleiner werden und mein Selbstbewußtsein immer größer! *zwinker*

LG Masima
@ katze @ masima
stellt sich für euch - für uns --wirklich die frage was normal ist ?
ich denke und glaube für mich, dass normal ist, was mir gut tut,
was ich mag und was niemanden verletzt.
so gesehen bin ich mit meiner persönlichen " normalität" in balance !

hätte gar keine ambitionen ein " normalo " zu sein - und das ist gut so.
lasst eure obsessions zu, sie gehören euch, lebt sie und geniesst das.

ratschlag von einem der auch auf der suche war und noch ist.

lg nautilus7
kicher...
Nautilus, lach..., danke für deinen Ratschlag. Aber mich interessiert doch viel mehr, ob du eine sub hast, die dir mit Gefühlschaos kommt, so du eine sub hast, die dir ihre Gefühle mitteilt.
Laßt uns jetzt bloß nicht anfangen, zu diskutieren, was normal ist, lach..., dann gehen wir in eine ganz andere Richtung. Ich möchte die nach innen, wo es mir nicht um den Verstand und nicht um das, was die Umwelt, Moral usw. von außen vorschreibt, geht, sondern inwieweit Gefühle in sub auf Grund ihrer Erfahrungen hochkommen, lach...
lg Orientkatze
@ orientkatze
*ggg* ja habe eine sub , da gibt es auch gefühlschaos, aber nur davor
und manchmal danach.
wir haben unsere grenzen festgelegt und erleben immer neue überraschungen. unsere welt ist immer in bewegung, sie hat oft
zweifel , ob das mass ihrer hingabe noch gut ist, denn es ist so
völlig anders als im " normalen " leben.
aber wir leben und lieben das gemeinsam . und sie darf alle lust-erfüllung haben , immer dann wenn sie es mag , das ist ein gebiet
wo meine " befehle " nicht gefragt sind. das wie bestimme ich.
wünsche sind erlaubt.

deutlich genug ?
****na Frau
23.586 Beiträge
Orientkatze ich glaube nicht das deine Gefühle und Zweifel nur deshalb da sind, weil du Anfängerin bist.

Nach einigen Jahren Fernbeziehung, wir waren beide Anfänger, glaubte ich mich ganz gut in meinem BDSM-Gefühls-Wirrwarr auszukennen.

Jetzt mit einem neuen Partner ist alles vollkommen neu und anders. Ich erlebe Gefühle, habe Empfindungen die so ganz anders sind und horche wieder in mich rein und muss mich neu kennen lernen. *g*

Dinge die ich früher albern oder uninteressant fand, sind jetzt auf einmal wundervoll und aufregend und ich frage mich, ob es nicht vielleicht mit jedem neuen Partner wieder neu und verwirrend ist?
Sahamira
danke für deinen Beitrag- juchuuuu.....
so etwas meine ich, dieses Wirrwarr, dass einfach auch gut mit einem neuen Partner auftritt, lächel..., dass auch ein neuer Partner, wieder Neues auslöst. Was mich betrifft, kommt halt das "Neue des BDSM" / die eigentlich immer da gewesene Neigung, die jetzt praktisch/real gelebt wird, hinzu. Und du hast Recht, auch die wird mit einem neuen Partner "wieder" neu gelebt. Mich interessieren Eure Gefühle, die dabei entstehen, Euch selbst zu entdecken, die ja nicht immer nur toll sind, lächel..., sondern durchaus eigene Werte u.a. in Frage stellen.
Danke
lg Orientkatze
******ved Frau
260 Beiträge
Frohe Ostern...
...und nun noch mein Statement zum wirklich sehr guten Thema:

Ich hatte bis vor nicht allzu langer Zeit Zweifel daran, was diese Verbindung Dom/Sub ganz allgemein anging... sexuell dominiert zu werden ist eine Sache... sich zu unterwerfen eine andere.

Mittlerweile hat sich viel getan.... wo ich immer glaubte, mit meinem Selbstbewusstsein wäre jegliche Art von Unterwerfung außerhalb des Geschlechtsaktes für mich gar nicht möglich, weiß ich es jetzt besser.

Nie auf der Suche nach einem Dom gewesen und nie den Gedanken gehabt Sklavin sein zu wollen, ist es nun das Gegenteil.
Nein... ich bin nicht auf der Suche nach einem Dom... den kann man in meinen Augen auch nicht suchen.
Aber seit kurzem weiß ich, dass ich für einen bestimmten Dom die Sklavin sein möchte... ohne Wenn und Aber... und ohne jegliche Zweifel.

Und ich denke, solange Zweifel da sind, ist vielleicht etwas an der Verbindung nicht ganz perfekt... das Unterbewusstsein schaltet sich ein und suggeriert: da stimmt was nicht.

Ich stehe ebenfalls noch ganz am Anfang in diesen Dingen... es ist möglich, dass meine Gedanken für andere absoluter Quatsch sind... und trotzdem möchte ich sie mit Euch teilen... vielleicht hilft es jemandem... mir schon.

Mir geht es mit meinen neuen Erkenntnissen unbeschreiblich gut... und ich hoffe für jeden, der noch Zweifel verspürt, dass diese bald beseitigt sind und ihr Euch ganz und gar fallen lassen und auf eine hoffentlich wundervolle Verbindung einlassen könnt.

Und nun... fröhliches Eier suchen *g*
*blume*angelived
****na Frau
23.586 Beiträge
Mich interessieren Eure Gefühle, die dabei entstehen, Euch selbst zu entdecken, die ja nicht immer nur toll sind, lächel..., sondern durchaus eigene Werte u.a. in Frage stellen.


Ich habe jetzt ein wenig über eigene Werte nachgedacht, habe aber keine finden können, die mit meiner Neigung kollidieren würden. Kannst du ein kleines Beispiel nennen, damit ich eine Ahnung habe, in welche Richtung deine Gedanken gehen.
******ved Frau
260 Beiträge
Dank Marena fiel mir auf, dass ich etwas Wichtiges vergessen habe.

So wie ich dachte, dass diese Art einer Verbindung mit meinem Stolz & Selbstbewusstsein ganz und gar nicht zu vereinbaren wäre, kann ich nur sagen: Damit hat es überhaupt nichts zu tun.
Klar gibt es immer wieder Situationen, in denen ich meinen Stolz überwinden muss, aber ich will es auch jedesmal und schaffe es dann auch. Dem Selbstbewusstsein schadet es nicht *g*
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