eine Frage der Stärke
Für uns wäre es undenkbar im normalen Leben nicht auf Augenhöhe zu sein - ich gehe sogar ein Schritt weiter, gerade weil sie im RL (real life) etwas dominanter ist als ich - ich gehöre eigentlich mehr zu den Schmusekatzen und war vor der Erfahrung mit BDSM immer auf Kuschelkurs - ist es für sie umso wichtiger, sich auch einmal unterwerfen zu können, sich ganz hinzugeben und Führung abzugeben - gerade dann kann sie es umso intensiver genießen. Das funktioniert aber nur, wenn ich eine starke Hand zeige, ihr klar zu verstehen gebe, jetzt bin ich allein es, der alles lenkt, ihr klar macht, selbst eine Sekunde daran zu denken etwas bestimmen zu wollen wäre jetzt überflüssig. Ihr aber während dessen immer zeige, dass ich sie liebe.
Dies geht aber nur bei uneingeschränkten Vertrauen. Wie will ich dieses aufbauen, wenn ich einer nicht selbst denkenden und handelnden Frau gegenüberstehe. Diese unterwirft sich vielleicht, denkt vielleicht er wird's schon richtig machen, das ist aber kein Vergleich zu dem Vertrauen, dass eine starke, eigenverantwortliche Person entwickeln muss um sich ganz in die Hände des anderen begeben zu können. Dieses Vertrauen liegt viel tiefer, lässt Grenzen besser erreichen und erweitern.
Dazu muss Top und Bottom stark im eigen Geiste sein (um den header mal aufzugreifen)
Auch ein Grund, warum Demütigung nicht zu unserem Spiel gehört - Demütigung zerstört oder beschädigt unserer Meinung nach das Vertrauen.
Dumm dreistes Prügeln ohne Gefühle hat meiner Ansicht nach nichts mit BDSM zu tun und ist nur die Form eines jämmerlichen Sadisten der sich an einem bedauernswerten Menschen vergreift.