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HSP und BDSM

Irgendwie habe ich das Gefühl...
... dass einige (BD/SM-) Menschen sich in "Schubladen-(Denken)" wohl und beborgen fühlen und dies sogar brauchen.
Es wird ständig versucht, nach dem Warum und Wieso zu fragen. Es werden alle mögliche und unmögliche Test gemacht, um endlich raus zu bekommen, wie man denn nun wirklich tickt.
Logisch, gibt es Menschen, die sensibler als andere sind... genauso wie es Menschen gibt, die intelligent, gross, klein dick oder dünn etc. sind.
Warum muss denn alles einen Namen haben, wenn das Gefühl, bei dem was man macht einfach nur gut tut?
SM berührt die Seele... mal mehr mal weniger.
Es macht sicherlich Sinn, sich selbst zu hinterfragen und somit sich besser zu verstehen.
Aber ich wehre mich gegen "Stempel" meines Seins... gegen jegliches Schubladendenken..
gegen für mich persönlich hirnlose und nicht aussagende Tests, die mich erklären wollen.

Ich geniesse mein Tun und mein Sein.. und das was mir an mir nicht gefällt, versuche ich zu ändern, ohne dass mir das jemand erklären müsste.

Ich empfine es schlimm, wie schnell sich Menschen durch Internet-Test manipulieren lassen... und dann rufen..."ja ja..das bin ich" - egal ob es dieser HSP oder dom/dev oder was auch immer das für verrückte Test sind.

Liebe "unsensible" Grüsse *fiesgrins* von Gax
*****a_A Frau
10.910 Beiträge
Themenersteller 
Im Prinzip habe ich genau DAS erreicht, was ich erreichen wollte.
Ich wollte einfach wissen, ob es hier in dieser Gruppe noch andere gibt...wollte sie ein wenig hervorlocken. Danke fafür, das ihr euch getraut habt.
Es hat keinen Sinn mehr, hier in der Gruppe weiter darüber zu diskutieren. Jedenfalls für mich nicht. Neue CM Kontakte sind entstanden...worüber ich sehr dankbar bin.

Ich finde es nur Schade..das man mich mit "Hirnfäule" gleichsetzt.
Ich könnte mich nun wahnsinnig darüber aufregen...tu ich aber nicht. Jeder kann denken was er möchte. Ist mir latte...



Eines noch: Alles hat seine 2 Seiten.
Es ist Gabe und Fluch zugleich. Ich habe es für mich einfach angenommen.

Einen schönen Sonntag
******nig Mann
24.813 Beiträge
@*****a_A:
Sollen wir das Thema abschließen?
*****a_A Frau
10.910 Beiträge
Themenersteller 
Die Entscheidung überlasse ich gerne Dir *g*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Die Entscheidung trifft in der Regel der TE, es sei denn, ein Thema entgleitet und verstößt gegen Gruppen- bzw. Joyregeln. Auch wenn der TE sonst TPE bzw. 24/7 gewohnt ist *zwinker*
********gika Frau
731 Beiträge
So bevor das Thema geschlossen wird ...

@****en

Das Angebot klänge verlockend, sofern es eine Möglichkeit dazu gäbe, aber vermutlich wäre ich danach nur umso entsetzter das HSP-Ding wieder zu bekommen.
Ich kann sehen, dass andere Menschen von bestimmten Reizen nicht überfordert sind, sie teilweise nicht mal bemerken, aber es selbst spüren zu können und dann wieder zurück zu müssen, hört sich für mich wie Folter an.
Trotzdem danke für deine Worte. *g*

Beeinträchtigung ist es manchmal wirklich, aber wir Menschen arrangieren uns normalerweise mit allen Gegebenheiten früher oder später. Da bilde ich keine Ausnahme.
Ich hatte nicht die Wahl und ich kann es auch nicht ändern, also hilft nur akzeptieren und mich vor Reizüberflutung schützen. Na gut, und hin und wieder doch ein wenig fluchen, weil es allzu sehr nervt. *zwinker*

@**x
Ich stimme dir zu, dass ein Test allein noch keine Aussage macht. Wenn es einem hingegen von mehreren Leuten z.B. in einem Coaching auf den Kopf zugesagt oder bestätigt wird, gehe ich doch mal von der möglichen Richtigkeit der Aussage aus.
@ Kajira_A
Die Entscheidung solltest du treffen, denn es ist DEIN Thema.
Wenn für dich alles gesagt wurde, lass den Thread schliessen.

Wobei es dir bei der Eröffnung dessen sicherlich klar war, dass die Ansichten über dieses/dein Thema hier sehr kontrovers sein werden.
Aber das macht nun mal auch eine gute Diskussion aus.

LG
@ Kajira_A

bevor hier zu ist, fühl dich mal *knuddel*
Was ist eigentlich...
..mit den HPS dominanten und sad Persönlichkeiten?

Können diese dann gar keine Dominanz haben/leben, weil sie einfach zu sensibel sind?

Das würde mich interessieren..bevor hier zu gemacht wird.
Und meine Frage ist absolut NICHT ironisch gemeint.
Ich hab das und ich bin im Alltag dominant.Es hilft sogar dabei....man weiss gut wie der andere zu packen ist.

An welcher Stelle muss ich ansetzten. Bildlich gesehen.
@ fledermaus1324
Und bei SM?
Im Alltag sind viele Menschen dominant, die im privaten devot /maso agieren.
Aber funktioniert das auch im SM.. als dom/sad Partner mit HSP?
Wäre für mich irgenwie ein Widerspruch in sich.
*******n78 Frau
468 Beiträge
Ich denke "sensibel" in diesem Zusammenhang meint nicht "weinerlich", sondern bezieht sich u.a. auf die Empfindsamkeit der Sinne, also die Tiefe der Wahrnehmung.

Von daher sehe ich da keinen Widerspruch, mir auch eine dominante Persönlichkeit mit diesen Zügen vorstellen zu können.
Es geht gut sogar. Man kann sich ganz in seine Gefühlswelt fallen lassen.
Gefühle einfach annehmen ohne einzuordnen.

Alltagsdominant ist anstrengend. Dev zu sein und alle Gefühle zuzulassen ist Entspannung.
Ich selbst...
... empfinde mich als sensibel und emphatisch.
Ich fühle vieles anders und intensiver. Aber deshalb lasse ich mir nicht einen Stempel von HSP aufdrücken - von wem denn auch? Macht für mich keinen Sinn.
Ich geniesse mich so wie ich bin - und ja, auch ich bin immer wieder mal von mir selbst genervt. Alles vollkommen normale und menschliche Gefühle.
Dazu bedarf es keine Test oder eine Einschätzung von Psychofritzen.

Ggf. bin ich hier auch eine Ausnahme.. eine kleine grüne Menschin, denn ich trage beide Seiten ... die dominante und sadistische, als auch die devot und masochistische Seite in mir.
Ich trage Gegensätze in mir, mit denen selbst eingefleischte und erfahrene SMler nicht umgehen können. Ja und?
Wer und was ich bin, weiss ich und die Menschen, die mich kennen.
Ob ich sensibler oder emphatischer bin als andere... wen interessiert das?
Ich lebe und agiere in der Gegenwart... ich geniesse alles was mir gut tut.
Das permanente Hinterfragen nach dem Warum von etwas empfinde ich als öde, langweilig und wenig sinnvoll.

("Alltags-)dominant" zu sein empfinde ich nicht als anstrengend, weil es ein realer Teil von mir ist... genauso im Bezug auf mein SM.. ich finde SM prinzipiell entspannend.. egal in welcher Postion ich gerade agiere.
@ weibchen78
Ich denke "sensibel" in diesem Zusammenhang meint nicht "weinerlich", sondern bezieht sich u.a. auf die Empfindsamkeit der Sinne, also die Tiefe der Wahrnehmung.

Sensibilität bedeutet natürlich nicht weinerlich.. logisch - sagte bisher auch niemand hier.

Aber jeder nicht HSP-Mensch kann genauso tief empfinden und Gefühle und Situationen wahrnehmen, wenn die Person SM wirklich mit dem Herzen BDSM lebt und fühlt.

So wie es hier teilweise ausgedrückt wird (oder bei mir ankommt), heisst es oft, nur HSP-Menschen wäre zu dermassen tiefen Gefühlen fähig.
Das sehe ich anders.
*****d73:
Wenn man sich für eine "Krankheit" einen Namen aussucht, mit dem man sich über die anderen erhöht UND dann noch einen auf Elite macht (z.B. der sanfte Hinweis das man ja Hochsensibilität auch mit Hochintelligenz in Verbindung bringt) - dann krieg ich nen dicken Hals.

Hmm, da ich diese Verbindung hier genannt hatte, geht die Kritik wohl an mich. Dann antworte ich auch drauf. *ja*

Ich denke, du hast da übersehen, dass dieser Vergleich ein Negativbeispiel war. Eltern brüsten sich gerne mit ihren "hochintelligenten" Kindern, es würde mich deswegen auch nicht überraschen wenn ich auch von Eltern erführe, die ihre "hochsensiblen" Kinder preisen. Das ist kein feiner Zug und auch ziemlich unverschämt, sagt es doch indirekt aus, dass die anderen Kinder um ihres herum ja nicht so wären. Ihr Kind ist was Besonders. *basta*

Ich finde deswegen den Begriff "hochsensibel" auch außerordentlich unglücklich. Denn es ist ja eine Eigenschaft, die einen nicht besser macht, sondern nur anders, und das auch nicht ausschließlich positiv. Eine intensivere Wahrnehmung äußerer Reize bedeutet schließlich auch eine größere Gefahr einer Reizüberflutung.

Man könnte beispielsweise auch "hypersensibel" zu sagen. Oder "übersensibel". Klingt auf einmal gar nicht mehr so toll, nicht wahr? *floet*

Ich bin dankbar für dieses Thema hier, weil ich jetzt auch mal erfahren habe, wie andere mit dieser Eigenschaft umgehen, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben, und wie sie diese lösen. Um festzustellen: Gar nicht mal so viel anders. *top*

Ach ja, an jene die vielleicht versuchen, sich diesen Zustand der "Hypersensibilität" vorzustellen: Stellt euch vor, ihr seid verliebt in jemanden. Da ist es dann stellenweise ähnlich: Jede kleine Geste, jede Bewegung, alles von dieser Person wird in jenem Zustand intensiver wahrgenommen.
Dass das nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein kann, wird sicher schon jeder einmal erfahren haben. Vor allem in jener Phase, in der man sich grade ganz und gar nicht sicher ist, ob diese Zuneigung von der geliebten Person erwidert wird oder nicht. *zwinker*

Abschließend noch zur Diagnose: Selbst fällt einem das ja gar nicht so auf. Es ist eher die Umgebung, die irritiert reagiert und du dann merkst, dass das wohl nicht normal ist bei dir selbst. Wenn ich früher beispielsweise, ehrlich und taktlos *mrgreen* wie ich bin, jemanden drauf ansprach, dass er/sie heute so schlecht drauf wirke, dann gab es meist große Augen der Sorte "Wow, du bist bislang der einzige, dem das aufgefallen ist, dabei dachte ich, dass ich es so gut verbergen konnte...". Wenn das mal passiert ist das nichts Auffälliges, wenn es aber ständig geschieht, dann sieht es schon anders aus. Diese Statistik lässt sich nicht mal mehr vor sich selbst fälschen. *lol*

(Es sollte allerdings noch angefügt werden, dass es auch hier diese echt blöde Betriebsblindheit gibt: Wenn sich jemand in mich verliebt (oder auf dem Weg dorthin ist) müsste ich das dann ja auch sofort merken, nicht wahr? Genau hier ist dann aber komischerweise der Detektor dann anfangs immer kaputt. *motz*
Da wiederum wäre es mal spannend zu erfahren, ob es vom Körper Absicht ist, es biologisch sogar so voreingestellt ist, dass es da eine Art "automatischer Schutz" ist, denn dieses intensive Gefühl des Verliebtseins ist, wenn es ungefiltert ankommt, in dem Moment dann ja durchaus eine Gefahr (der Reizüberflutung). )

Nun denn. Wäre schön wenn dieses Thema offen bliebe. Vielleicht melden sich ja noch einige Betroffene mehr und erzählen, wie sie ihrerseits das Leben mit dieser Eigenschaft, bisweilen auch Leiden, meistern.

****ZH:

So wie es hier teilweise ausgedrückt wird (oder bei mir ankommt), heisst es oft, nur HSP-Menschen wäre zu dermassen tiefen Gefühlen fähig.
Das sehe ich anders.

O ja, da mag ich auch vehement widersprechen, das sehe ich genauso wie du, Gax_ZH! Hochsensibilität bedeutet lediglich, dass man äußere Reize, auch Emotionen, schneller wahr nimmt. Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass die eigenen Gefühle intensiver wären als die anderer Menschen. Würden andere Menschen denselben Reiz genauso ungefiltert wahr nehmen, würden sie ebenso heftig davon betroffen sein. Davon bin ich überzeugt.

Der Unterschied besteht lediglich darin, dass da, sage ich jetzt mal, ein Kanal mehr offen ist, der bei anderen eher geschlossen ist. Was auch ganz in Ordnung ist dass er zu ist, denn hier gibt es ja nun wirklich viele gut beschriebene Beispiele, zu welchen Problemen es führen kann, wenn diese Tür dummerweise doch offen ist. Sie dann selbsttätig aktiv wieder zu schließen gleicht bisweilen der Quadratur des Kreises.

Darum: Vorsicht mit dem Stolz darauf, "hochsensibel" zu sein. Wer es wirklich ist, der hat auch immer wieder Probleme damit. Es ist keine reine Gabe, es ist auch ein Fluch. Und der ist mitunter echt nicht ohne. *nein*
@ hanjie
Ach ja, an jene die vielleicht versuchen, sich diesen Zustand der "Hypersensibilität" vorzustellen: Stellt euch vor, ihr seid verliebt in jemanden. Da ist es dann stellenweise ähnlich: Jede kleine Geste, jede Bewegung, alles von dieser Person wird in jenem Zustand intensiver wahrgenommen.
Dass das nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein kann, wird sicher schon jeder einmal erfahren haben. Vor allem in jener Phase, in der man sich grade ganz und gar nicht sicher ist, ob diese Zuneigung von der geliebten Person erwidert wird oder nicht. *zwinker*

Wenn man so richtig arg verliebt ist... sind diese Gefühle, die du beschreibst vollkommen normal und haben für mich nichts mit HSP zu tun. Das sind eben diese Schmetterlinge im Bauch, die uns durchwurschteln... positiv wie negativ.

Ich habe das Gefühl mich gegen HSP zu wehren, weil ich diese Gefühle als vollkommen normal und menschlich ansehe. Es sind Gefühle, die der eine mehr der andere weniger verspürt - das ist das, was Mensch ausmacht.
"Ach die armen HSP.. ach der tolle HSP... ach die HSP.." Was soll das?

Gefühle wollen ge- und erlebt werden.. je nach Tiefe intensiver oder eben nur oberflächig.
Ob man nun Emotionen schneller oder tiefer wahrnimmt..ist das wichtig? Relevant ist doch nur, dass man diese Gefühle spürt...mal heftiger..mal sachter.

So lange wir fühlen, leben wir..und das alleine zählt (für mich).

LG
********gika Frau
731 Beiträge
@****ZH

Obwohl ich es ja bereits ein paar Seiten vorher erwähnte: Ich bin Dom/Sad und trotzdem HSP.
Warum soll das ein Widerspruch sein?

Meine SM-Neigung hat doch nichts mit meinem HSP zu tun ...
Es begleitet mich lediglich dabei. Und es ist gerade im SM, wie ich ebenfalls bereits erwähnte, ausnahmsweise keine Belastung.
****ZH:
Wenn man so richtig arg verliebt ist... sind diese Gefühle, die du beschreibst vollkommen normal und haben für mich nichts mit HSP zu tun.

Hey, deswegen gebe ich sie doch als Beispiel. *ja*

Der Unterschied bei HSP ist, zumindest wenn's sehr stark ausgeprägt ist, dass dieses Gefühl des "Verliebtseins", dieses hohe Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungslevel, nicht nur in der Verliebtheitsphase vorhanden ist, sondern permanent. Im extremen Fall gegenüber jeder Person, überall, jederzeit.

Weswegen es ja auch gar nicht so gut ist. Je extremer ausgeprägt, desto komplizierter wird es, damit umzugehen. Wie schon weiter oben geschrieben, das aktive "Dichtmachen" kann manchmal der Quadratur des Kreises gleichen. Es ist möglich, es ist auch trainierbar. Muss aber gemacht werden, wenn du nicht vor Reizüberflutung förmlich umkommst.

Ich selbst möchte dafür weder bemitleidet werden, noch bewundert. Ich sage es einfach so, wie es ist: Es ist eine Eigenschaft, die bei mir offensichtlich vorhanden ist und die bedingt, dass ich dieses "Dichtmachen" mitunter aktiv betreiben muss, um nicht in der Informationsflut, die ich wahr nehme, unterzugehen. Ich möchte weder, dass man deswegen (als Sub z.B.) auf mich noch mal besonders aufpasst (das kann ich nämlich trotzdem ganz gut alleine *zwinker* ), noch deswegen zu mir hoch sieht. Für gewöhnlich erwähne ich diese Eigenschaft gar nicht. Es sei denn - nun ja: Es sei denn, es geht gerade um dieses Thema. Wie in diesem Thread hier. *zwinker*

Mein Leben hierdurch ist deswegen weder reicher, noch ärmer. Es ist halt in manchen Situationen anders.
Aber hey, so what. Dafür ist bei anderen Personen dann in anderen Situationen irgend etwas anders, wo ich dann dicke Backen mache. So gleicht sich dann ja doch wieder alles im Leben aus. *g*
@ hanjie
Das was du beschreibst, ist vollkommen normal..menschlich und für mich jedenfalls nicht unverständlich - Sorry, HSP... dann sind wir alle oder eben viele so.
Für mich sind diese Äusserungen normal und gut nachvollziehbar.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Kommt es nur mir so vor, als drehe sich dieser Thread gerade im Kreis?
*****a_A Frau
10.910 Beiträge
Themenersteller 
*ja* Natürlich dreht sich hier alles im Kreis.

Ein Fallschrimspringer kann mir noch so viel erzählen, wie toll und Frei man sich beim freien Fall fühlt. Ich kanns mir vielleicht vorstellen...aber wirklich nachfühlen kann ichs nicht!

Ich finde nicht, das dieses Thema geschlossen werden sollte. Vielleicht kommen ja noch ein paar Sinnvolle Beiträge hinzu.
****oir Mann
15 Beiträge
Kahira_A
du Hast recht damit das man sich einen freien fall vorstellen kann
fühlen geht nur wenn man es real ausprobiert
****76 Mann
21 Beiträge
Mir ist bewusst, dass es unterschiedliche Wahrnehmungs-"Qualitäten" bei Menschen gibt.

Ich empfinde es als vollkommen normal und nachvollziehbar, dass der eine oder andere einen besseren, geschulten oder trainierten Geschmack, Gehör, Sehleistung, ... hat.

Darum denke ich, dass man zwar nicht das selbe/gleiche fühlt, aber rein rational nachvollziehen kann, dass ein anderer "mehr", "intensiver" oder "besser" fühlt.

Und da sind wir beim Fallschirmspringer:

Ich kann mir vorstellen einen Sprung zu machen. Ich kann meine Vorstellung schweifen lassen. Ich kann gefallen an der Vorstellung gewinnen. Aber ich kann mir nur mein eigenes Bild machen und meinen eigenen Gefallen finden, beim Ausprobieren.
Man kann doch Empfindungen eines anderen nicht ausprobieren

Man kann auch nicht messen ob es nun für mich intensiver ist oder für jemand anderen

Das ist alles subjektiv


Und auch ein HSPer ist in der Lage dem anderen seine Empfindungen zu lassen
In welcher Intensität auch immer .


LG
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