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HSP und BDSM

******ock Paar
2.131 Beiträge
Nach dem lesen der meisten...
...Beiträge in diesem Thread frage ich mich, was von einer Person mit HSP übrig bleibt wenn ich die Bezeichnung "HSP" weg lasse?

In meinen Augen bleibt dann ein Mensch übrig,

...der gefüllt ist mit Empathie ohne damit wirklich etwas anfangen zu können...

...ein Mensch, der alles aufsaugt wie ein Schwamm, ohne gelernt zu haben auch mal wirklich zu entspannen und den aufgesogenen "Müll" wieder aus sich zu entfernen...

...ein Mensch, der gefangen ist in seiner eigenen Art zu denken und wahrzunehmen, ohne gelernt zu haben mal neben sich zu stehen...

...ein Mensch, der versucht eigenes Unvermögen nicht zu ändern, sondern zu rechtfertigen...

...ein Mensch, der seine sprunghafte Natur und das damit verbundene Unvermögen sich auf das Wesentliche zu konzentrieren versucht mit Begeisterungsfähigkeit, sehr vielseitigen Interessen zu entschuldigen...

...ein Mensch mit niedriger "Belastungs-Toleranz"...

... ein Mensch, mit mannigfaltigen Ängsten dahingehend, wie er von anderen wahrgenommen wird...

Wie kommt ein Mensch mit HSP dazu zu behaupten, er/sie würde mehr, intensiver, tiefer, besser... oder sonst wie fühlen, denken oder empfinden?

Woher will dieser Mensch wissen dass ich nicht ebenso empfinde, jedoch einfach gelernt habe mit all diesen Empfindungen, Gefühlen und Eindrücken besser umzugehen?

In meinen Augen ist HSP nichts anderes als eine "Ausrede" und besonders die Selbstdiagnose nichts anderes als das Streben nach dem Bedürfnis doch etwas "Besonderes" zu sein...

Ebenso wie die Diagnose AD(H)S eine Ausrede für unvermögende Eltern, Erzieher und Therapeuten ist... und natürlich eine Geldmacherei...

Ist aber nun meine Meinung

*wink*
*****d73 Mann
1.403 Beiträge
Ich kann Naomi_Elisa nur zustimmen. Wieder ein Thread von Kajira, dessen Sinn nicht nur mir, sondern auch anderen zuerst mal schleierhaft ist.
Aber gut, wenn sie es braucht...


Die Vergleiche vom "Lord Kal El" sind völlig daneben. Kinder überfahren...
Also wirklich!
Eine Aussage wie "Keine Nadeln" ist eindeutig. Eine Aussage wie "Ich bin eine hochsensible Person" ist völlig schwammig. Hochsensibel für was? Gerüche? Pollen? Meerschweinchen?


Vielleicht sollte man es nochmal eindeutig sagen: HSP ist keine Diagnose! Es gibt kein Krankheitsbild mit diesem Namen. Nix.
Man kann sich noch nicht mal auf einen eindeutigen Namen für das Ganze einigen!


Und die liebe Kajira hat auch beim Zitieren von Wikipedia vergessen:

"Mangels entsprechender Forschung sind sowohl die Validität des Terminus als solchem wie auch nähere Einzelheiten weitgehend ungeklärt. ... Ohne eine abgeschlossene neurowissenschaftliche Theorie bleiben jedoch viele methodische Unklarheiten."

Soll übersetzt heißen: Kann sein das es sowas gibt, aber wir wissen es nicht.

Worüber reden wir hier eigentlich?
Natürlich ist es keine Krankheit. Es ist eine Eigenschaft. Es ist noch nicht mal gut sondern macht das Leben schwerer. Wenigstens solange bis man gelernt ha damit umzugehen.

Man kann lernen eine geistige Mauer um sich zu ziehen um der Reizüberflutung zu entgehen.
Es ist wie ein Radar . Besonders störent ist es Emotionen von Menschen wahrzunehmen wo man eben kein Interesse daran hat.
Es kann einfach mal zuviel sein.

Es ist einfach so das das Gehirn diesen Filter nicht an hat um zu sortieren.
So, das ist jetzt nicht meine zusammengebastelte Meinung.

Das ist Psychologenmeinung. Die können einem auch beibringen sich zurück zuziehen.
Geistig raus aus der Sache.
Rücksicht muss niemand nehmen.....was soll man den auch sagen. Mit BDSM hat es wohl nichts zu tun.
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Fledermaus,

das ist jetzt keinesfalls böse gemeint oder als Angriff!

Nur zu meinem Verständnis der Sache:

Woher weiß ich denn, ob das nicht die normale Wahrnehmung aller Menschen ist?
Woher weiß ich, dass ich unter HSP "leide"?
Sorry für das "leide". Gerade keine bessere Formulierung parat...

Kann es sein, dass ich da gar nicht anders bin, sondern es nur für mich so empfinde?

LG
Hypersensibilität ist eine Empfindung

Jede(r) kann nur von ihren/seinen Empfindungen sprechen


Ob darunter ein Leistungsdruck entsteht lasse ich mal außen vor

Für mich gesprochen : ich bin nicht in der Lage zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen zu unterscheiden , ich bewerte alles gleich in bestimmten Situationen und bin nicht mehr in der Lage rational zu reagieren

Das trifft bei mir ausschließlich die emotionale ebene .

Für mich bedeutet das kein Leidensdruck und auch nichts worauf von außen Einfluss genommen werden muss

Mittlerweile habe ich gelernt zu filtern

Nur manchmal lasse ich die Reizüberflutung ganz bewusst zu ...


Wie gesagt alles eine reine empfindungsdache die ich unter hypersensibilität einordne
Einfach für mich als Anhaltspunkt als sortierungshilfe


Für mein Umfeld muss und soll das keine Bedeutung haben
*****a_A Frau
10.910 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß nicht, ob es die normale Wahrnehmung aller Menschen ist. Ist es??

Vorahnungen...die tatsächlich eintreffen.
Bestimmte Farben...die manchmal so störend empfunden werden...das es fast körperlich weh tut.
Man kann leid eines anderen Menschen kaum ertragen...ohne das man tief mitleidet.
Freude...aus einem weindenen Menschen...einen lachenden zu zaubern. Und wenn das passiert..ist man von Glück erfüllt, was man tief in sich spürt.

Und im BDSM Bereich wünsche ich KEINEM HSPler, einen Absturz zu erleben...............
Wenn einem andere Menschen sagen das sie es eben nicht so empfinden.
Ok: als kleines Kind kann man es nicht einordnen. Das sind die , die dann still in der Ecke sitzen und sich zurück ziehen....weil es zuviel ist.

Jeder fragt sich: was hat es denn, das ist mal ein seltsames kleines Ding.
Mutti denkt sich: kann doch wohl nicht sein....der Psychologe muss ran.

Zu der Zeit ist es ein leiden.
Der Doc stellt fest: nö, ist eigentlich "normal" nur eben z.B die Stimmung und zwar die wirkliche Stimmung wahrzunehmen.

Er kann einen beibringen es auszublenden und/oder sich geistig zurück zuziehen.
Es gibt Menschen die haben einen sehr starken Geschmackssinn. Die werden eben Essenstester.

Die wo Gefühle wahrnehmen haben etwas was man eigentlich nicht braucht. Man kann es in bestimmten Rahmen abstellen und lernt damit umzugehen.

Ich kenne Menschen die es wissen und auch mal mich "einsetzen" um zu wissen was los ist. Mal mit dem Geschäftspartner treffen und die Fledermaus sagt ihm dann was los ist.
Ich höre nur zu und trinke meinen Kaffee und dann kann ich sagen: nein, er lügt......der Plan ist was anderes.

Ja, ich liege immer richtig damit. Meine emotionale Deckung verlasse ich aber nur ungern.
*******n78 Frau
468 Beiträge
*****a_A:
Man kann leid eines anderen Menschen kaum ertragen...ohne das man tief mitleidet.
Freude...aus einem weindenen Menschen...einen lachenden zu zaubern. Und wenn das passiert..ist man von Glück erfüllt, was man tief in sich spürt.

Manch einer würde so eine Gefühlswelt auch unter dem Terminus Helfersyndrom subsumieren... *gruebel*
Was verstehst du unter einem Absturz ?



Warum sollte ein Absturz eines "HSPer" dramatischer sein ?


Ist es nicht

Damit relativierst du die Empfindungen anderer Menschen
So, mal wieder einmisch

Hochsensibilität ist eine Eigenschaft, man kann auch "Talent" dazu sagen, wenn man möchte. Die sucht sich ein Mensch nicht einfach aus, sie ist halt ausgeprägt oder auch weniger ausgeprägt. Genauso, wie sich Menschen Dinge gut merken können von Haus aus oder sehr musikalisch sind oder gut Sprachen lernen können, ohne dass sie etwas "dafür können". Es ist halt einfach so.

Darum ist es, genauso wie alle anderen Talente, einerseits etwas Besonderes, weil viele anderen Menschen dieses Talent halt nicht haben, und gleichzeitig nichts Besonderes, weil man ja nichts Besonderes dafür getan hat, um so zu sein. Diese überbordende Sensibilität war halt einfach schon immer da.

Es gibt zwei Aspekte hiervon, die es so schwierig machen, damit ganz entspannt umzugehen.

Der erste: Es kann schnell als Angeberei angesehen werden. Sagt jemand "ich bin hochsensibel", dann klingt das schnell für den Empfänger wie Sprüche irgendwelcher Eltern, die sagen "ach, mein Kind ist ja so hochintelligent. Und außerdem so hochsensibel." mit einer hoch getragenen Nase. Aber weder Intelligenz, noch Sensibilität lässt sich wirklich zuverlässig messen, zumindest nicht objektiver Art. Selbst die besten Intelligenztests gehen nur von einer bestimmten Art Intelligenz aus. Emotionale Intelligenz wird beispielsweise dabei völlig ausgespart. *zwinker*

Dann aber noch der Zweite - dass diverse HSP mehr draus machen, als es ist. Und dann erst Recht Ablehnung ernten, weil sie es dann nämlich doch zu etwas Besonderem machen, sich über andere erheben, sich über andere stellen.

Just das, liebe Kajira_A, ist dir hier, denke ich, passiert. *ja*
Denn das, was du beschreibst, hat zum großen Teil mit einer höheren Sensibilität nur wenig, teils gar nichts zu tun. Ich pflücke da mal fröhlich was draus weg aus deinen Zeilen:

*****a_A:
Vorahnungen...die tatsächlich eintreffen.

Ist auch noch nicht gänzlich erforscht, dieses Phänomen, häufig sind Vorahnungen aber lediglich sich selbst erfüllende Prophezeiungen ("self-fulfilling prophecies"). Da wurden schon ganze Bücher über dieses Phänomen geschrieben. Vereinfacht beschrieben ist es das Phänomen, dass man dadurch, dass man annimmt, etwas sei so wie man glaubt, darauf unbewusst hinsteuert dass es auch geschehen wird. Kompliziertes Thema, aber auch nicht minder spannend. *ja*

Bestimmte Farben...die manchmal so störend empfunden werden...das es fast körperlich weh tut.

Das kann beispielsweise vielleicht gar nichts mit HSP zu tun! Vielleicht sind die Augen einfach nur lichtempfindlicher als jene anderer Menschen oder haben insgesamt eine deutlich andere Farbwahrnehmung.
Im übrigen nimmt eh niemand dieselbe Farbe exakt genauso wahr. Die Unterschiede betreffen zwar häufig nur Nuancen, aber exakt dasselbe sehen wir ohnehin nie. *nein*

Man kann leid eines anderen Menschen kaum ertragen...ohne das man tief mitleidet.

In Anwesenheit des Menschen hat es mit HSP schon mal was zu tun, weil du das Leid dieses Menschen verstärkt spürst. Das stimmt.
Ist er aber nicht anwesend, dann müsste sich normalerweise dieses Gefühl recht schnell geben. Ähnlich dessen, dass jemand, der eine feinere Nase hat als andere Personen, extremer leidet wenn er Gestank wahr nimmt, es sich das aber gibt, wenn er diesem Gestank nicht mehr ausgesetzt ist.

Freude...aus einem weindenen Menschen...einen lachenden zu zaubern. Und wenn das passiert..ist man von Glück erfüllt, was man tief in sich spürt.

Das wiederum hat mit HSP rein gar nichts zu tun, denn dieses Glücksgefühl ist schlicht und einfach stinknormal. Es ist eher bedenklich, wenn jemand dieses Gefühl in jenen Momenten nicht empfindet.

Genau dessen solltest du dir bewusst sein, Kajira_A: Hochsensible sind nicht zwingend emotionaler als andere Menschen. *nein* Sie sind einfach nur empfänglicher für die Stimmungen anderer Menschen. Wie man damit aber umgeht, das tut jeder anders, abhängig von den restlichen Eigenschaften, die man so mit sich führt.

Ich kann dir nur raten: Sei nicht stolz auf dieses Talent, sei auch nicht besonders unglücklich darüber. Das Beste ist, wenn du es für dich als das annimmst, was es ist: Eine Eigenschaft von vielen. Dir werden andre Eigenschaften dafür fehlen, die andere dafür auszeichnet (z.B. ein fotografisches Gedächtnis beispielsweise).
So hat halt jeder das Glück, tolle Eigenschaften zu besitzen, und das Pech, nicht alle davon gleichzeitig zu haben.

Das macht uns menschlich.

Zu guter Letzt:

Und im BDSM Bereich wünsche ich KEINEM HSPler, einen Absturz zu erleben...............

Eigentlich wünsche ich grundsätzlich niemandem, einen Absturz zu erleben. *zwinker*

Ansonsten aber: Und? Ein Absturz ist schlimm, ja. Ist er immer. Aber, mal ehrlich, na und? Wo etwas Intensives betrieben wird, und das ist BDSM nun einmal, da ist das sozusagen "Berufsrisiko". Muss man mit umgehen können. Nicht nur Dom, sondern auch Sub, und wenn Sub abgestürzt ist, kommt es nicht nur auf einen guten Dom an, sondern auch darauf, dass Sub selbst mithilft, da wieder raus zu kommen.

Ich möchte nie, nie, niemals von einer Sub hören nach einem unerwarteten Absturz "DU alleine bist schuld, dass mir das passiert ist."
Denn solange Tabus eingehalten werden, kann Dom gar nicht "schuld" sein. Abstürze lassen sich ebenso wenig zu 100% vermeiden, wie es 100%ige Sicherheit gibt.

Wir sind Menschen, da kann immer mal etwas schief gehen.
Egal, ob sie sich "HSP" schimpfen oder nicht.
********gika Frau
731 Beiträge
Jetzt hab ich doch ein wenig mit mir gerungen, ob ich mich wirklich zum Thema äußern soll.
Unverständnis diesbezüglich kenne ich nämlich zu genüge, also brauche ich es nicht auch noch im Forum. Das Unverständnis kommt allerdings nicht daher, dass ich mir ein Schild umhänge "Ich bin HSP". Bei den meisten würde ich es nämlich nie erwähnen. Nicht in hundert Jahren ...
Das Unverständnis betrifft die Reaktion von Menschen auf meine Handlungen. Zum Teil schlicht den Rückzug aus einer Situation. Wenn mir z.B. die Anzahl der Gäste (alles größer vier) zu viel wird und ich mich in ein anderes Zimmer verkrieche, weil ich sonst denke durchzudrehen.
Wenn mich ein Geräusch (der angeschaltete PC, das Summen eines Dimmers, Vogelgezwitscher ...) sogar noch durch mehrere Türen wahnsinnig macht und ich von anderen lediglich ein "ich hör nix" zur Antwort bekomme.

Ja, ich weiß, die anderen sind bestimmt alle so gut wie taub, den ekelhaften Geruch einer bremsenden S-Bahn bilde ich mir nur ein und ich soll mich gefälligst nicht so anstellen, wenn am Tisch mehrere Leute durcheinander reden.

Eigentlich ist es mir gleichgültig, ob sich das Ganze nun HSP nennt oder einfach nur durchgeknallt. Stolz bin ich jedenfalls nicht darauf. Ich finde es gnadenlos nervig. Warum gibt es eigentlich keine Pille dagegen???
Auf die positiven Seiten (ja, die gibt es auch) könnte ich gerne verzichten, wenn dafür die Negativen ebenfalls wegfallen.

Oh, bevor ich es vergesse - ich bin nicht devot. Nur noch mal für die Statistik ...
****en Frau
18.202 Beiträge
Siehst du, und das ist der Unterschied zwischen dir und ihr.

Bei dir glaube ich, dass es sich echt um eine Einschränkung handelt, um eine "Gabe", die du mehr verfluchst als dich daran erfreust. Es ist bei dir eben kein Kokettieren um eine Sonderbehandlung.

Und es ist auch genau der Umstand, dass du dir das "Abzeichen HSP" eben nicht an die Brust nagelst, welcher dich um Längen sympathischer macht.
Und daher kann ich jemanden wie dich ernst nehmen.

Und versuchen, mit dir mitzufühlen.
Und bin dankbar, deutlich mehr Filter eingebaut bekommen zu haben.
Oh, da mag ich jetzt gerne ein wenig Toleranz (hey, er hat das T-Wort gesagt! *lol*) hier einkehren lassen. *ja*


****en:
Siehst du, und das ist der Unterschied zwischen dir und ihr.

Vielleicht ist der Unterschied aber auch ein viel banalerer: Signismagika ist vermutlich schon ein "alter Hase" in Sachen HSP, während es für Kajira_A möglicherweise eine recht neue Erkenntnis ist.

Sollte dem so sein, kann ich Kajira_As Motivation gut nachvollziehen: Hat man etwas Neues für sich entdeckt, von dem man feststellt "huch, das bin ja ich, das ist ja toll, dass es etwas gibt, wo ich mich zugehörig fühle!", dann ist es völlig normal - wirklich völlig normal - dass dieser neue "Hafen" erst einmal mit Klauen und Zähnen als etwas Gutes verteidigt wird. Man sieht schließlich nur die positiven Seiten, genießt diese und sagt sich "ach toll, dass dies hier, dessen Teil ich nun bin, so wunderbar ist."

Das ist es auch, ohne Frage *ja*

Die negativen Begleiterscheinungen davon, die mag man in diesem Moment gar nicht so gerne sehen. Das verrät doch dieses Glücksgefühl! Pfui! Nö, nicht mit mir. *freundchen*

Wahr ist aber leider, dass beide Seiten existieren.
Ja, HSP ist toll. Manchmal. Aber auch:
Ja, HSP ist ganz schrecklich. Manchmal.

Tja, was soll ich sagen? Ich habe dieses "Neutollfinder"-Phänomen schon echt oft erlebt. Bei so, so verdammt vielem.

Sei es die Gothic-Szene, die BDSM-Szene, die Bondage-Szene, sei es die Diskussionen um Switcher innerhalb der BDSM-Ecke ... und, und, und. Ich habe nicht einmal die Hälfte dessen aufgezählt, wo ich dieses Phänomen erlebt habe. *ja*

Die gute Nachricht ist, dass sich diese Einstellung der "Neuen" meist ganz von alleine ändert. Sie lernen ganz von alleine die Schattenseiten ihres neuen "Lieblings" kennen. Führt dann manchmal prompt zur kompletten Abwendung davon, passiert auch nicht selten.

Jene aber, die doch weiter am Ball bleiben, ändern mit größerer Erfahrung ihre Meinung, finden nicht mehr alles toll. Verteufeln es aber auch nicht, sondern gewinnen einen realistischen Blick auf die Dinge.
Und schämen sich eine Runde für ihre Aussagen aus ihren Anfängertagen *lach*

Ich sage dazu aber: Nein, niemand muss sich schämen!

Denn diese Begeisterung, diese Glorifizierung ist am Anfang völlig normal! Das Natürlichste der Welt! Die Welt ist rosafarben, die Wolke 7 ist am Start. Frisch verlieben kann man sich halt nicht nur in Menschen, sondern auch in andere Dinge, z.B. hier in HSP. Und hey, wir wissen doch alle, wie es bei frisch Verliebten ist: Sag denen mal, dass ihr neuer Freund n Arsch sei. Das gibt KRIEG! *lol* Selbst dann, wenn sie es ein halbes Jahr später genauso sehen sollten. *zwinker*

Insofern, hey, Leidenschaft ist etwas Tolles. Sollte man jedem zugestehen! Nicht niedermachen, sondern augenzwinkernd sagen "ja, du hast recht, es gibt tolle Seiten davon, ich mag sie auch nicht missen, aaaber - das ist nur die halbe Wahrheit. Wenn du die ganze hören willst, frag mich ruhig. Dann, wenn dir danach ist. *zwinker* "

Vielen Dank deswegen für deinen Beitrag, Signismagika. Sie zeigt die andere, die düstere Seite von HSP. Die gibt es eben auch.
Besondere Talente, besondere Eigenschaften wie diese hier, haben nun einmal selten nur eine Sonnenseite.
Wäre schön wenn es anders wäre. In diesem Fall aber, das schreibe ich auch aus Erfahrung: Leider nein. *snief*

Mir würde aber dennoch etwas verdammt fehlen, hätte ich diese nicht mehr. *zwinker*
****en Frau
18.202 Beiträge
@hanjie
Sorry, aber meine Toleranz hat durchaus ihre Grenzen.

Und nein, die TE ist nicht auf dem alles ist neu und ach so aufregend Trip.
Sie hat...
im Laufe der Zeit festgestellt..das viele devote Frauen Hochsensibel sind.
Und vor einem Jahr machte sie diesen wunderbaren sinnvollen HSP Test, nachzulesen in ihrem ersten Posting.

Die TE hat die vierzig deutlich überschritten und ist eine erwachsene Frau.
Wir haben es hier definitiv nicht mit einem jungen und frisch erblühten Mädchen zu tun, die sich gerade erst in der großen aufregenden Welt zurechtfinden will.
Würde hier eine Zwanzigjährige schreiben und schreiben und schreiben, dann könnte ich sicher auch das von dir viel und gern genutzte Augenzwinkern verwenden und großmütig darüber hinweg sehen.

Aber in diesem Fall empfinde ich da massiv anders und nur allein meine Höflichkeit gebietet es, nicht noch deutlicher zu werden.
Was eigentlich schon deutlich genug sein sollte...
********gika Frau
731 Beiträge
Kann schon sein, dass ich ein "alter Hase" bin, was das Thema betrifft.
Muss aber dennoch korrigierend eingreifen. In der sogenannten HSP Fraktion gibt es im Grunde zwei große Haupt-Lager: Die Einen sehen sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte, sind also ständig hin und hergerissen zwischen Fluch und Segen, und dann sind da die Anderen, die "wir sind die Elite der Menschheit und sowas von mega besonders"-Gruppierung.
Das sind jene, die ständig beschreiben, was für tolle Vorteile HSP doch hat und was sie alles für wahnsinnig aufregende, tiefschürfende Erfahrungen damit machen. Negative Seiten? Wo denn?
Es ist doch wundervoll, wenn man bei jeder Gelegenheit vor Rührung in Tränen ausbricht. Wundervoll ... Was sind wir doch für ein herrlich elitärer Verein, der sich gegenseitig die Ohren vollheulen kann ... Vor Rührung, versteht sich ...

Muss ich erwähnen zu welchen von den Lagern ich mich selbst zugehörig fühle?

Die Seitenaufteilung ist im übrigen unabhängig von der Länge des Wissens um das eigene HSP.

Versteht mich nicht falsch, ich mag es mich mit anderen HSP auszutauschen. Solange sie das ganze Thema nicht in Watte packen und für die ultimative Gabe halten.

Rein wissenschaftlich betrachtet, haben sicher sowohl HSP als auch nicht HSP ihre Berechtigung.
Denn seien wir ehrlich, wenn die Welt nur aus HSPlern bestünde, würden wir immer noch auf den Bäumen hocken.
Um das Bild zu vervollständigen: "Ich werde ganz bestimmt nicht von dem Baum runter gehen, hier sind lauter merkwürdige Geräusche ... Außerdem hat sich da hinten was bewegt, ganz sicher ... und riechen tut es hier auch sehr seltsam ... Echt gruselig ..." *panik*
Während der Nicht-HSP gemütlich runterstieg und das Feuer machen erlernte. Wenn der halt jetzt vom Säbelzahntiger gefressen wurde, hat sich der HSP zurückgelehnt und sich gedacht "Wusste ich es doch, dass da ein merkwürdiges Geräusch war, aber immerhin ist es nun schön warm hier." *zwinker*

Um das Anfangsthema wieder aufzugreifen:
Generell hab ich jedenfalls keine Ahnung, ob unter den Menschen mit BDSM Neigung ungewöhnlich viele HSPler zu finden sind. Umgedreht würde ich es nicht bestätigen wollen. Dafür hab ich zu viele HSP getroffen, die so absolut nichts mit BDSM am Hut haben.
********gika:
In der sogenannten HSP Fraktion gibt es im Grunde zwei große Haupt-Lager: Die Einen sehen sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte, sind also ständig hin und hergerissen zwischen Fluch und Segen, und dann sind da die Anderen, die "wir sind die Elite der Menschheit und sowas von mega besonders"-Gruppierung.

*lach*

Du, ich weiß genauuu was du meinst. *floet*

Seht es (du wie Coleen) doch mal ganz pragmatisch: Kajira_A kann jetzt völlig selbstständig entscheiden, zu welcher der beiden Gruppen sie gehören möchte. Vielleicht ja sogar keiner der beiden? *zwinker* Die Welt ist bunt. *ja*

Ich kann selbst auch nur sagen, dass jene, die andere "bekehren" wollen, dass es ja gar keine negativen Seiten gäbe und so, oder mich sogar schneiden oder gar mobben wollen dafür, dass ich drauf hinweise dass es ja doch welche gäbe, ein verdammt unentspanntes Leben führen. *cool* Nicht, weil sie so uncool wären, sondern weil das ständige Menschen-Ignorieren, Menschen-Schlechtmachen, Menschen-Ablehnen auf Dauer nun einmal eher negative denn positive Gefühle erzeugt. Und, nun ja, die vergiften nun einmal einen Alltag ganz schön und lädt das, was man "Gelassenheit" nennt, nur selten damit ein.

Wenn jetzt jemand meint, HSP sei voll toll und zwar immer und so - hey, soll er/sie das gerne glauben. Ich kann da gaaanz gelassen mich zurücklehnen und sagen: Glaub es ruhig. Ich weiß es besser.

Und das ist gänzlich ohne Arroganz geschrieben. Es ist ein Wissen, das auf dem harten Weg herausgefunden wurde.
Ich hoffe, ich hoffe es wirklich sehr, dass jeder, der der "Wir sind so besonders und das bleibt auch so"-Fraktion angehört, nicht allzu hart aufschlägt, wenn die Kehrseite der Medaille doch noch mal anklopft.
Und das wird sie. Das tut sie immer.
Doof, ist aber nun einmal so. *angsthab*

---

Ontopic: Ich denke, HSP hilft eher Doms als Subs. Denn was bringt es denn Sub bitte zu spüren, wie sich Dom fühlt? Wenn Dom schlau ist, "spielt" Dom doch eh nur dann, wenn er/sie sich gut fühlt. Dazu braucht man keine Hochsensibilität dann. *zwinker*

Doms hingegen können so schneller bemerken, dass es heute einfach nicht rutschen mag. Das spart verdammt viel Lebenszeit und noch viel mehr Nerven. *top*

Noch mehr ontopic: Ich denke, dass Sensibilität, genauso wie Empathie (nein, das ist NICHT dasselbe!) sehr helfen kann, um BDSM zu betreiben.
Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man es dann auch automatisch ist.

Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass man Hochsensible bei so etwas Intensivem wie BDSM schneller erkennt, es insgesamt aber nicht mehr davon gibt gegenüber Nicht-BDSMlern.
Ich glaube, beide Gruppen tun sich da nichts.
********gika Frau
731 Beiträge
Ich glaube momentan versucht Kajira einfach bestimmte Eigenschaften zuzuordnen. Ist das HSP oder ist das keins? Ist das typisch für HSP? Gibt es parallelen zu diesem oder jenem Thema?

Zumindest hatte ich die Frage so verstanden.
********egel Paar
2.633 Beiträge
HSP aus der Erfahrungswelt des Raben
Ich habe eine junge Frau kennen gelernt, in einem abgeschlossenen Cafe einer psychiatrischen Anstalt (meint: keine Ecken, keine Farben, sämtliche Reize auf das Minimum reduziert). Diese Frau wurde eine Freundin, sie hat 50% ihres Lebens in einem geschützten Raum verbringen müssen, um die letzten 2 Monate verarbeiten und verkraften zu können für die kommenden 2 Monate in der "normalen" Welt.

Eine Frau mit unglaublichen Gedanken, geprägt von unglaublichen Erfahrungen, denn kein Reiz konnte gefiltert werden. Weder Optik, noch Akkustik, noch Gefühl.
Ja, diese Frau war hochsensibel und war angewiesen auf institutionellen Schutz. Und sie ist daran zerbrochen und vergangen.

Der Unterschied zwischen der Unfähigkeit, zu lernen, wie man sich ein dickes Fell zulegt und dem Fehlen von neuralgischen Filtern ist genau der Unterschied zwischen Leben und Tod.

Dies in herzlichem Gedenken an eine gute Freundin vom Raben.

PS.: Wie Wanted schon schrieb "worüber reden wir hier eigentlich???"
Auch ein alter Hase.
Man wird nämlich damit geboren. Das "entdeckt"man nicht plötzlich.Das hat man und zwar leider.

Viel wissen nicht damit umzugehen lange Zeit. Es ist nervig, störent und schränkt ein.
Ich war der der zurück ist auf seinem Baum um das Beispiel zu nehmen.

Man trifft auch nicht plötzlich auf andere und alle sagen:wir sind toll.
Es macht einem den Alltag oft schwerer, weil vieles sehr intensiv wahrgenommen wird.

Es ist ein Warnsystem was immer an ist und auch immer Alarm meldet.

Um es mal krass zu sagen: es ist ein Fehler im Gehirn. Dort wird alles als wichtig eingestuft.....was sehr oft zur Überlastung führt.

Ich zieh mich auch heute noch gerne vollkommen zurück. Ein Wochenende allein....ohne alles. Eine Auszeit von der Welt.
Falls es erlaubt ist:


de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität

darin ist alles zusammengefasst
******ose Frau
4.601 Beiträge
@ Mr. und Mrs. Poison
Ebenso wie die Diagnose AD(H)S eine Ausrede für unvermögende Eltern, Erzieher und Therapeuten ist... und natürlich eine Geldmacherei...

Das allerdings ist etwas ganz anderes!

HSP im Sinne der TE ist eine Eigenschaft, mit der sich viele gerne schmücken. Es bedeutet aber nicht, dass man generell nicht in der Lage ist, das Leben zu meistern.

Anders bei krankhaften Formen davon! Diese können tragische Folgen haben, wie zB aus der Welt des Raben beschrieben.

Und auch ADS, und ADHS sind messbar und therapeutisch angehbar.
Gewiss ist aber, dass ihr @****ons keine betroffene Kinder habt - und als nicht betroffene Menschen ist es einfach, solche lapidaren und unzutreffende Behauptungen aufzustellen, und sich grossartig als wissende "Richter" über Eltern zu stellen, die damit konfrontiert sind.
Natürlich ist das ein anderes Thema.
Galgenvoegel, das ist ja böse *oh*

Da würde ich aber nicht mehr nur von hochsensibel, eher von hypersensibel reden - oder übersensibel, wie auch immer du dieses Extrem ausdrücken magst.
Ist halt leider auch immer möglich, dass eine extreme Ausprägung einer Eigenschaft irgendwann keine gute Seite der Medaille übrig lässt ... *snief*

Wie weiter oben schon geschrieben, Hochsensibilität ist noch nicht so recht erforscht. Man weiß nicht was sie bedingt, ob man sie überhaupt klar abgrenzen kann (ab wann ist jemand hochsensibel oder doch "nur" sensibel?). Man weiß nicht wie wichtig chemische Vorgänge sind (wenn ja, könnte man bei extremen Ausprägungen das Problem medikamentös in den Griff kriegen). Man weiß im Prinzip noch so gut wie gar nichts.

Insofern bleibt es spannend, was da die Wissenschaft noch alles darüber herausfinden wird. Bislang scheint es noch nicht wirklich trendy zu sein sich darum zu kümmern, dass genug Geld zur Verfügung steht, um es vernünftig erforschen zu können *zwinker*
*****d73 Mann
1.403 Beiträge
Und was sind wir - die nicht Betroffenen?
Sind wir dann nieder-sensibel? Oder gar un-sensibel?

Wenn man sich für eine "Krankheit" einen Namen aussucht, mit dem man sich über die anderen erhöht UND dann noch einen auf Elite macht (z.B. der sanfte Hinweis das man ja Hochsensibilität auch mit Hochintelligenz in Verbindung bringt) - dann krieg ich nen dicken Hals.

* persönliche differenzen klärt bitte per cm. das ist im forum fehl am platze *
** DerFoenig *koenig* **


Oder sie findet eine andere Sache, die sooooo selten ist, dass man deshalb was besonderes ist. Also sie etwas besonderes ist.

Sorry wenn meine Wortwahl nicht so nett ist, aber ich bin von dieser Art ziemlich genervt.
********gika Frau
731 Beiträge
Auch ein alter Hase.
Man wird nämlich damit geboren. Das "entdeckt"man nicht plötzlich.Das hat man und zwar leider.

Viel wissen nicht damit umzugehen lange Zeit. Es ist nervig, störent und schränkt ein.
Ich war der der zurück ist auf seinem Baum um das Beispiel zu nehmen.

Man trifft auch nicht plötzlich auf andere und alle sagen:wir sind toll.
Es macht einem den Alltag oft schwerer, weil vieles sehr intensiv wahrgenommen wird.

Es ist ein Warnsystem was immer an ist und auch immer Alarm meldet.

Um es mal krass zu sagen: es ist ein Fehler im Gehirn. Dort wird alles als wichtig eingestuft.....was sehr oft zur Überlastung führt.

Ich zieh mich auch heute noch gerne vollkommen zurück. Ein Wochenende allein....ohne alles. Eine Auszeit von der Welt.


Eigentlich war ich sogar froh, als mein komisches Verhalten irgendwann einfach einen Namen bekam. Macht es nicht leichter, aber irgendwie ist es gut zu wissen, dass es noch andere Menschen gibt, deren Belastbarkeit ebenfalls eingeschränkt ist.
Das Abschotten von der Welt praktiziere ich genauso. Phasenweise will ich dann nichts und niemanden sehen oder hören. Kein Telefon, keine realen Gespräche, nicht mal Musik ... Bloß keine Reize.

Die einzigen Situationen in denen ich HSP mittlerweile wirklich genießen kann, sind (passend zum Thema) die BDSM Sessions. Wenn die Reaktionen meines Gegenübers meinen ganzen Körper zittern lassen, weil die Emotionen scheinbar mit durch meinen Körper durchfließen.
Das hat was.

Aber wie schon erwähnt, ich verzichte trotzdem gerne. Weil die positiven Momente die Negativen einfach nicht aufwiegen können. Wenn also jemand tauschen will?

"Besondere Gabe kostenfrei abzugeben. Einwandfrei funktionierendes Alarmsystem. Erhebt einen in den exklusiven Kreis der vollkommen Sinnesüberflutung. Freiwillige?"
****en Frau
18.202 Beiträge
hanjie
Seht es (du wie Coleen) doch mal ganz pragmatisch: Kajira_A kann jetzt völlig selbstständig entscheiden, zu welcher der beiden Gruppen sie gehören möchte.



Mein Pragmatismus geht sogar noch weiter:
Sie kann sich nicht nur ganz selbständig entscheiden, sie kann es sogar tun, ohne uns alle darüber zu informieren.

Wenn jemand hochsensibel sein möchte, erwarte ich auch eine gewisse Fähigkeit zur Selbstkritik (Oder betrifft die Sensibilität nur die eigene Person?).
Kajira_A erfährt in jedem zweiten ihrer zahllosen Threads enormen Gegenwind und ist jedesmal erschüttert und verletzt und ganz und gar verständnislos, wieso die böse, böse Umwelt sie ach so schlecht behandelt.
Lerneffekt? Keiner.

Und noch einmal:
Würde es sich hier um ein junges dummes Mädchen handeln, dann würde ich sie mir sicher gern zur Seite nehmen und ihr erklären, dass ihre Dauerberieselung für viele sehr anstrengend ist.

Und ihr erklären, dass niemand einen ungebetenen Rat haben möchte, weder dass wir lieblieblieb zueinander sein müssen (wer war denn unlieb?), weder, welche Arten von Dumm-, Doof- und Blöddoms es auf der Welt gibt, noch, dass Subs mit HSP doch gefälligst behutsamer von ihren Doms behandelt werden müssen als die niedersensiblen.

Ich erkenne jedoch kein Interesse bei ihr, sich mit solchen Antworten auseinandersetzen zu wollen.


PS @********gika:
Ich würde ES dir gern mal für eine Woche oder zwei abnehmen. Dann könntest du Urlaub machen. Aber für ein leben lang... - eher nicht.
*knuddel*

Für eines bin ich diesem Thread durchaus dankbar:
Dass ich von Menschen wie dir hier erfahren habe und ein wenig reinfühlen durfte, mit welchen Beeinträchtigungen (?) du leben musst. Ich zolle dir großen Respekt und danke dir für die Einblicke in dein Leben.
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