An Alle Dom's/Top/Herren

gute frage. kann man gar nich so einfach beantworten.
aber Gegenfrage. befriedigt es sub nicht zu dienen? also ist für sub ja nich unbedingt eine Gegenleistung nötig?

Kann man das pauschalisiert beantworten? Oder ist das nicht in jeder Spiel Beziehung anders?

Manchen reicht die Lust. Und manche genießen diese Einmaligkeit. Die Exklusivität. Das Vertrauen. Die Fokussierung. Die Liebe. Die zartharte Behandlung. Das Feuer und das Eis.

Und sicher noch viele Aspekte mehr.

…will sie dafür Leiden sehen weil es ihm Freude bereitet

Der andere will sie fliegen, schreien sehen vor Lust weil es ihm Spass macht

Nächster will in ihre Gedanken vordringen weil er sie dort in Besitz nehmen will

oder sonstwo eindringen, weil er sie genau dort besitzen will

Gibt auch welche die lassen das auf sich zukommen, geniessen, freuen sich über alles was Frau durchlebt mit allen Höhen und Tiefen, wollen danach von ihr anderweitig bedient werden…ich meine im ursprünglichen Sinne…das sind die schlimmsten Dom`s….die verständnisvollen

...die Hingabe Ihres Herrn
...die Fürsorge Ihres Herrn
...Geborgenheit

du hast die Falsche Zielgruppe angeschrieben.....

Aber ich würde sagen das Gefühl des fallen lassen, ist so ziemlich eins der wichtigsten Sachen die Dom/Herr seiner Spielpartnerin geben kann....

Ich denke es ist schwer zu erklären.

LG

Gonzo

… zuweilen tritt ja eher die umgekehrte Frage auf:
Wenn Dom eigentlich nur "Erfüllungsgehilfe" der Phantasien seiner Sub ist, immer ihre Grenzen und Tabus achten muss, alles planen und organisieren muss, ständig ihr Kopfkino füttern, sie hegen und pflegen, praktisch ihre Gedanken lesen, ob er noch weiter gehen kann oder sie nicht kurz vor dem Absturz steht, kurz, er muss die gesamte Verantwortung übernehmen, damit sie sich einfach nur fallen lassen und genießen kann … was hat dann der Dom davon?!?

Mal abgesehen von sexueller Lust bzw. dem Ausleben seiner Neigung …

nichts dafür bekommt, was lohnt, tut es das nicht

Für jedes kann es anders sein, was es bekommt. Aber meist Trigger, die befriedigt werden, darüber hinaus kann das sehr vieles sein:

Zugehörigkeit, Beachtung, Aufmerksamkeit, Befriedigung von Neigungen, sexuelle Lust, eventuell Geborgenheit, Nähe, Tiefe, vielleicht sogar Liebe, aber vor allem: Jemanden, dem man die Liebe, Zuneigung, Beachtung, Aufmerksamkeit schenken kann und sich durch und mit ihm weiterentwickeln kann....

etrangere

... Drauf an was Sie erwartet.
Die Ziele definiert sie mit... Ob es eine reine Spielbeziehung sein soll oder mit einer Partnerschaft zu vergleichen ist.

Und...

...ist Geben nicht seeliger denn Nehmen!?

Ich kann nur von mir ausgehen. Ich habe einen Herrn dem ich gehöre, voll und ganz. Für mich ist es genau richtig.
Was bekommt man zurück: Ein Gefühl nicht alleine zu sein. Starke Hände, die immer für einen da sind, auf einen aufpasst, sich sorgt und bemüht. Die Schmerzen der Dame nie zu überschreiten, wenn das Codewort kommt, schauen das keine Spuren bleiben. Die Lady auf Händen tragen, sie umsorgen. Ihr ein Gefühl geben was ganz besonderes zu sein. Wenn sich eine Sub/Sklavin , seinem Herrn schenkt ist es das grösste und Bedeutungsvollste für den Herrn was es gibt. Die Dame offenbart sich dem Herrn auf eine Art und Weise, wie es in einer normalen Beziehung nie sein könnte. Viel tiefer sind die Gefühle zu einander, da man sich völlig hingibt, in jeder Beziehung. Das ist ein grosses Geschenk an den Herr, und das weis er auch zu schätzen und zu würdigen.
Dies schrieb Sklavin S.

D...ie selbe Hingabe zur Erfüllung beider Fantasien
O...rgasmen, die erst verdient wurden und dann mit obiger Hingabe geschenkt werden
M...ultiple Wege, durch verbale und körperliche Dominanz, der Sub ihre Grenzen aufzuzeigen, auszutesten und sie soweit zu führen, dass sie diese eines Tages vielleicht überschreiten kann
I...mmer währende Fürsorge, sowohl seelisch als auch körperlich, während und besonders nach dem Spiel
N...eues, devotes Verhalten zu erlernen, um sowohl den Master stolz zu machen, als auch der eigenen Submission Genüge zu tun
A...bwechslungsreichtum (der beim Sex generell gegeben sein sollte) was Sessions, Aufgaben, Belohnungen oder Bestrafungen angeht
N...ötiger Respekt & Wertschätzung der (nicht selbstverständlichen) Hingabe der Sub zum DOM
Z...u guter Letzt ... Vertrauen ... etwas das von beiden Seiten verdient werden will und ohne das keine völlige Hingabe und damit meistens auch keine "Kopfbefriedigung" möglich sein wird

....auf Händen tragen, das ist mir zu schwer

Also kurz gesagt: Dieses bedingungs- und hemmungslose Hingeben und Unterwerfen ist ja gerade genau das, was Sub will, insofern ist es praktisch Selbstzweck und braucht gar keine weitere Gegenleistung

Ich denke, wer die Neigung tatsächlich in sich trägt, für den liegt das auf der Hand …

... sich zum "Erfüllungs-Gehilfen" der Sub machen lässt -
ist ein "Schein-Dom".

Ein echter Dom weiß nach einiger Zeit sehr genau,
was Sub braucht ... und wie das Spiel optimal läuft.
Es kommt auf seine Kreativität an - welche Aspekte des
Möglichen jeweils aktiv und zur Wirkung kommen.
Das Zauberwort ist immer: Überraschung!

Die Sub empfindet nicht nur Lust (entsprechend der
Spiel-Anlage) sondern sie kann sich "fallen" lassen -
sich der Geborgenheit hingeben.
Sie braucht keine Entscheidungen treffen, denn sie kann sich
(bei einem "echten Dom") sicher sein, dass er die richtigen
Entscheidungen für Sie trifft.

Es bedarf eines hohen Maßes an Einfühlungsgabe!
Ein Dom der diese Fähigkeit nicht hat ... spielt nur
irgendwelche "Regeln" und "Gebote" durch.

Was soll sie bekommen?

Nix, Sub macht's doch aus reiner Selbstlosigkeit

Es kommt doch ganz drauf an was BEIDE wollen und brauchen.
Und wenn es passt bekommen BEIDE genau das was sie befriedigt,was sie brauchen.
es ist doch ein Geben und Nehmen beiderseits!!

....
Warum jetzt dieses spezifische "sehe mich als dominant".

Da ich oft schon die Erfahrung erlebte dass viele Dom und Sub verbinden oder es Nur so sehn wollen,
Dom hat "Alleinherrschaft + Sadist" und Sub soll eher handeln als "Dumpfbacke + pure Maso".

DEM, ist in "meiner Welt" oder "Unseren" nicht so.

Wir beide leben das Dom/Sub Verhältnis asu nach unserer Lust. Nach Regeln und auch teils Abstrafungen oder Grenzerweiterungen! Aber...:
Grenzen und Regeln wo Wir Beide aufgestellt haben damit unsere beider sexuelle Lust befriedigt wird sowie unsere beider Gesundheit und Respekt stets vordergründig ist und gewährleistet.

In dem Falle hier also, kann ich sagen,
Ich führe und leite, begleite sie in Ihrer Lust und gebe ihr somit. Das Ganze ist gepaart mit meiner dominanten Lust und somit an sich eine Symbiose geschaffen welche Uns Beide Kickt.


Definitiv gehör ich nicht zu der Gattung welche teils eine Sklavin als "Hund" sehn oder "Objekt" wo sillenlos stehts zu handeln hat.

..was aber nicht ausschliesst, dass meine Partnerin auch gerne Kommandos empfängt.

Aus meiner Sicht, gehört für solch eine Symbiose auch viel Gefühl und auf der selben Wellenlänge sein dazu, sozusagen ein Must.

Lieben Gruss
M.

Ach Gordon. Nun nimm die Sache doch mal ernst!

Ich mein, ist doch so. Manche Subs sind Sklavinnen und haben einfach keine Wahl mehr, ihr Dom ist schließlich stärker, und außerdem haben sie ja einen Vertrag unterschrieben. Andere leiden halt unter Helfersyndrom und sind einfach nur altruistisch. Und dann gibt's noch die richtigen Masochistinnen, die das Leiden genießen. Hab ich was vergessen?

Sie bekommt Zärtlichkeit, positive Gefühle, Zuneigung, Küsschen, Umarmungen, viel Streicheln, das Erleben ihrer Phantasien (nicht nur meiner), viele ihrer Wünsche erfüllt (nicht nur meiner), SEX, BDSM, knisternde Momente, Spannung, gute Gespräche, verstehen, Kommunikation, Entfaltungsmöglichkeiten, die Erfüllung ihrer Bedürfnisse ... u.v.m.
kurzum ein partnerschaftliches Miteinander Erleben im erotisch-sexuellen BDSM-Kontext im Idealfall sogar LIEBE.

Auch mal schön ein Thema mitlesen zu können , das eigentlich für den dominanten Part bestimmt war. Also, ich glaube es ist ein Geben und Nehmen .
Man agiert zu zweit und man fühlt sich zu zweit.
Nähe und Tiefe und Verbundenheit.
Man wächst zusammen, wenn es gut läuft und man zusammen harmoniert.
Manchmal passt es aber auch nicht und das Gefühl der Hingabe fehlt und somit auch die Art der Verbundenheit.
Ich persönlich kann mich erst hingeben , wenn ich mich frei fühle und ich nicht das Gefühl habe alles geschieht unter Druck oder Zwang, daran habe ich keinen Spass.
Es istt aber doch wie in jeder anderen mitmenschlichen Beziehung auch, ein geben und nehmen.
Ist einer nur passiv ist keine Lebendigkeit in der ganzen Sache .

zeigt das offenbar nicht selten vergessen wird das SUB - egal ob weiblich oder männlich - ein Mensch ist mit eigenen Bedürfnissen, Gefühlen, Träumen, Sehnsüchten, Gelüsten, Phantasien.

Nur wer diese auf Dauer in eine partnerschaftliche Beziehung integriert und berücksichtigt erreicht eine ausgeglichene Beziehung in der beide Partner zufrieden und befriedigt sind. Das bedeutet nicht das man zum/zur vielgeschmähten WunscherfüllungsDom wird, sondern das man mit Köfpchen vorgeht und die sumissive Person als zu respektierende submissive Person wahrnimmt und behandelt.

TE:
Deine Frage kommt bei mir so an, als würdest du geben, ohne etwas zu bekommen (ausser Lustbefriedigung).

Was willst du denn als Gegenleistung?
Ist die Gegenleistung nicht gut genug, die du durch deinen Herrn bekommst?
Erfüllt dich das nicht mit einem Gefühl, welches dich "entschädigt"?

Für meinen Teil erlebe, dass Sub glücklich ist, glücklicher als je zuvor, zumindest sagt er das. Er bekommt totale Aufmerksamkeit, gebende Hingabe, Zeit, Erlebnisse, welche ihn emotional und körperlich berühren, Abenteuer, Überraschungen, Schmerzerlebnisse der besonderen Art und sexuelle Befriedigung.
Und wird dadurch frei - ist im hier und jetzt, alles was ihn belastet ist wie weggeblasen.

Wenn hat er dann das Gefühl, manchmal, dass ich als Domse nicht genug zurückbekomme - was natürlich keinesfalls stimmt, denn mich macht das Erleben mit ihm mehr als glücklich.

Was kann man jetzt noch hinzufüge?

was sie verdient