Sind die meisten Doms wirklich dominant ?
Ich den letzten Woche lese ich hier in Beiträge oft,dass Sub ein Mitspracherecht beansprucht;
ja von Gleichberechtigung ist die Rede in der Alltagsbeziehung;
dass Sub Dinge in einer Beziehung so und nicht anders will;
dass man demokratisch entscheidet;
dass letztlich die Sub sich den Dom sucht und bestimmt was geht, was nicht.
Das mag alles richtig sein oder auch nicht. Spielt bei meiner Frage keine Rolle.
Erste Frage:
Ich frage mich halt nur ist ein Dom überhaupt ein Dom?
Ich meine i. d. R. nein.
Und die zweite Frage:
Sollte man auch nicht eher vom dominaten Mann sprechen statt Dom?
Ich würde mich klar als dominant bezeichnen. Ob ich ein Dom bin, da kommen mir eher Fragezeichen.
Für mich ist das emotionale und körperliche Wohl der devoten Partnerin der vorrangige Handlungsmassstab und das Frau und Sub glücklich ist in der Beziehung, ihr Glück dort findet, dies steht gar nicht zur Disposition.[
Aber ich mache dennoch nicht so viele Kompromisse wie es hier öfters zu lesen ist wie "Dom" es tun sollte.
Die dritte Frage:
Wie ist der Widerspruch zu erklären, dass Frau einen "Dom" sucht, aber bestimmen will, wie "domig" er wann und wie sein darf. Wer ist da noch der Dom, lach?
Der Dom ist doch nur ein Trottel der Sub überspitzt formuliert in vielen Fällen.
Wir reden hier alle von Dom und Sub. Reden wir nicht von Lächerlichkeiten?
Ich bin dominant, werde mir auch zukünftig meine Meinung, meinen festen Willen und meine Durchsetzungsfähigkeit erhalten, aber als Dom würde ich mich nicht bezeichnen.
Und damit bin ich mit Sicherheit mehr Dom als mancher Dom.
Das sind so gerade meine Fragen nach den letzten Themen und einigen Gesprächen mit Usern hier im JC .
LG
Sternenwind, der für sich zum Schluss kommt kein Dom zu sein, aber als dominater Mensch sich nicht von anderen auf der Nase herumtanzen lässt, auch nicht von devoter Dame, die meint selbst bestimmen zu können wo es lang geht und wann.
PS: Manchmal denke ich wir sind als BDSMler oft in einem grossen nicht ernstzunehmenden Kindergarten wo Dominanz und Devotheit in Speilbeziehungen gespielt wird, aber nicht im realen Leben gelebt wird. Dies kann ich dann nicht ernst nehmen.