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Das erste mal öffentlich Spielen...

***_6 Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Das erste mal öffentlich Spielen...
Hallo Zusammen, *wink*

Meinem Dom und ich waren am Freitag das erste mal auf einer BDSM-Party da wir beide Anfänger sind, waren das viele neue ein drücke für uns aber nur gute. *g*

Wir hatten im Vorfeld besprochen das wir nur spielen wollen wenn es dort ein Zimmer gibt was man zu machen kann, da wir beide damit noch ein Problem haben öffentlich zu spielen.

Mein Problem besteht darin das ich mich unwohl bei diesem Gedanken fühle, ich finde eine Session ist etwas sehr Intimes und dazu bin ich noch nicht bereit es zu teilen. Aber das ist alles halb so schlimm denn mein Dom gibt mir die Zeit die ich dafür brauche.

Nun endlich zu meinen Fragen:
-Gab es ähnliche Probleme bei euch?
-Wann habt ihr das erste mal öffentlich gespielt?
-Und vorallem wie war es für euch das erste mal öffentlich zu spielen?

Danke schon mal für eure Antworten! *g*
Mik
*******net Frau
3.621 Beiträge
Kurze Rückfrage: Warum muss man öffentlichen spielen?

Ich mach das nie, ich guck auch nicht gerne andere beim Spielen zu.
*********7574 Paar
545 Beiträge
Ich denke auch, man MUSS NICHT unbedingt in der Öffentlichkeit spielen.
Es geht ja auch nicht jedes Paar in den Swingerclub... *zwinker*

Manchen gibt es halt einen Kick, beobachtet zu werden oder auch mal Dritte/Vierte zuzulassen, dem Voyeurismus zu frönen oder was auch immer... Wer damit nichts anfangen kann, ist deshalb nicht besser oder schlechter!
Deshalb gibt es auf vielen Partys/in Clubs doch auch geschlossene Räume!
***_6 Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt man MUSS nicht...
... auch wenn ich die Vorstellung gerade etwas "abschreckend" finde, Fasziniert sie mich zu gleich.
*********tein Frau
461 Beiträge
nichts für mich
woran ich mal Interesse (und evtl. auf Spaß) hätte, wäre ein privates Spiel im privaten Rahmen mit 2-3 Paaren. Aber das ist auch schon Alles. BDSM Party, Club etc - nein, nichts für mich. Ich würde mich nicht wohl fühlen und die Chance, dass ich alles abbreche und davon laufe *g* ist groß.
Man darf sich da nicht verleiten lassen von dem, was hier so geschrieben wird. Das ist mit ziemlicher Sicherheit die Minderheit.
kann, aber muss nicht
öffentlich spielen....nein muss nicht sein. Ich mag auch keine Swinger oder ähnliche Clubs.

Das öfentliche Spiel bezieht sich bei uns nur auf die Erfüllung bestimmter Aufgaben, von denen aber kaum bis nie ein Anderer mitbekommt. Wir Beide nur wissen was wir tun und das uns eventuell jemand bemerkt....das ist reiz genug.

Aber das muss jedes Paar für sich selber bestimmen.

Für mehr Abwechslung holen wir gerne eine andere Dame dazu...aber im privaten Bereich.
öffentliches Spielen
Ist kein Muß. Wir praktizieren schon sehr lange unser BDSM, aber noch nie öffentlich. Oudoor ja, sind aber auch noch nie erwischt worden.
Unser Rat, spielt so, wie ihr es mögt und nicht so, wie ihr meint es zu tun.
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Ich lebe zwar noch nicht lange meine Neigung mit meinem Herrn aus,
aber öffentlich möchten wir es auch nicht, zusammen mit einem Paar in einem gemieteten Studio, das ist ein anderes Ding.
******uja Frau
6.914 Beiträge
***_6:
Wir hatten im Vorfeld besprochen das wir nur spielen wollen wenn es dort ein Zimmer gibt was man zu machen kann (…)

Mein Problem besteht darin das ich mich unwohl bei diesem Gedanken fühle

Nur zum Verständnis – d. h. ihr habt an dem Abend dann nicht miteinander gespielt? Oder habt ihr ein abschließbares Zimmer gefunden und das als genügend Privatsphäre erachtet?

***_6:
-Gab es ähnliche Probleme bei euch?
-Wann habt ihr das erste mal öffentlich gespielt?
-Und vorallem wie war es für euch das erste mal öffentlich zu spielen?

Mit meinem letzten Herrn war gleich die zweite Session in einem derart halböffentlichen Umfeld. Und nein, es war kein Problem für mich – für ihn als den Erfahreneren ohnehin nicht. Das mag ein wenig meiner exhibitionistischen Ader geschuldet sein, ebenso wie der Tatsache, dass ich mich für gewöhnlich recht wohl in meiner Haut fühle und nicht zu übertriebenem Schamgefühl neige.

Ich glaube ja, gerade für einen Dom kann es insofern schwieriger sein, als er der aktive Part ist und daher damit rechnen muss, dass die Zuschauenden ihn und sein Tun mehr oder weniger direkt bewerten. Misslingt ihm ein Schlag o. ä., so ist das quasi öffentlich dokumentiert. Sub kann sich natürlich genauso unwohl fühlen in dem Wissen, in ihren verletzlichsten Momenten öffentlich zur Schau gestellt zu sein – nicht nur körperlich, sondern auch emotional nackt und ungeschützt.

Dazu kommt sicherlich je nach Konstellation mehr oder weniger auch der Aspekt des Sehen-und-gesehen-Werdens, der implizite Zweifel: "Bin ich hübsch (genug)? Bin ich devot genug bzw. sehe ich so aus? Was denken die anderen Leute von mir?"
Um das komplett auszublenden, braucht es ein hohes Maß entweder an Selbstsicherheit oder an Hingabe, die alles Andere vergessen lässt – ob man freilich in einem öffentlichen Rahmen an diesen Punkt des Fallenlassens gelangt, ist nicht selbstverständlich.

Ich möchte dafür plädieren, die Gründe dafür bei sich selbst zu hinterfragen, warum man sich bei einem bestimmten Gedanken unwohl fühlt. Wenn die zugrundeliegenden Überlegungen bei genauerer Betrachtung banal und unbegründet sind UND man es eigentlich unbedingt machen will, kann es unter Umständen hilfreich sein, ins kalte Wasser zu springen und die Dinge einfach mal durchzuziehen. Wenn man aber eigentlich gar nicht will oder wenn das Unwohlsein begründet ist – und sei es nur, dass man das Gefühl hat, es fehlt einem noch an Erfahrung, bevor man den nächsten Schritt tun will! – ist man besser beraten, es erst einmal bleiben, sacken und arbeiten zu lassen. Irgendwann ist man dann einfach bereit dazu – oder eben auch nicht. Nirgends im Schwarzen Buch steht, dass öffentliche Sessions ein Muss sind! *zwinker*
*******rion Mann
14.644 Beiträge
@TE
Du bist noch jung. Man muß nicht gleich Alles können oder Alles wollen - laß Dir Zeit die Dinge zu entdecken. Öffentlich spielen - also auf Veranstaltungen im BDSM Kontext - ist natürlich kein muß - warum manche meinen das feststellen zu müssen ist mir ein Rätsel ebenso wie der fast schon penetrante Bezug zu Swinger Clubs. BDSM und Swingen sind immerhin völlig unterschiedliche Aktivitäten auch wenn manche Swinger Clubs die BDSM-Nische für sich entdeckt haben und Motto-Parties veranstalten und somit die beiden unterschiedlichen Aktivitäten kombinieren (was seine Berechtigung hat) besteht jedoch kein logischer Zusammenhang. Öffentlich spielen ist jedoch sehr schön.

***_6:
-Gab es ähnliche Probleme bei euch?
Nein gar nicht.

***_6:
-Wann habt ihr das erste mal öffentlich gespielt?
Viele Jahre her - ist auch egal - relevant ist eher das ich sehr schnell öffentlich gespielt habe
nachdem ich überhaupt erst damit angefangen habe.

***_6:
-Und vorallem wie war es für euch das erste mal öffentlich zu spielen?
Schön, ich betrachte Sexualität und BDSM als etwas sehr natürliches, mir hat es daher nichts
ausgemacht das andere dabei zugesehen haben - im Gegenteil ich fand die Atmosphäre
unter "Gleichgesinnten" zu sein - eher befreiend.
****tte Frau
88 Beiträge
Es gibt dafür Räume, die man abschließen kann, aber die von außen einsehbar sind. Wenn man feststellt, dass man doch keine Zuschauer will, lassen sich aber auch Gardinen davor ziehen.

Es gibt auch Räume, bei denen man nicht merkt, dass jemand zusieht. Diese könnte man als Einstieg nutzen, wenn man noch nicht weiß, wie man sich dabei fühlt.
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Das ist unbeschreiblich
Wenn man gemeinsam vor einem Kamin sitzt, die Damen in Spielkleidung oder in eleganten Abendkleidern. Die Herren Im Anzug oder Spielkleidung. Eine Gemeinschaft wo niemand ausgeschlossen ist.
Nach einem guten Essen gehen die Paare nach und nach in den Spielbereich. Manche sehen nur zu, andere beginnen an den Gerätschaften ihr Spiel, hart oder zart.
Für mich unvergesslich schön.
Liebe Grüße
Who3
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Nur Mut
André Heller sagt:
Die Kleinmut ist ein Stück von Dreck
Sie schneidet die die Einsicht
Sie schneidet dir die Aussicht
Sie schneidet die die Zukunft weg!
*******reas Paar
1.283 Beiträge
"Er schreibt "
Logisch ist öffentliches spielen kein muss! Genau so wie alles andere auch kein muss ist, das entscheidendet jeder für sich selbst! Nur diese Fragen wieso weshalb warum finde ich nicht gut! Wie in jedem Bereich hat jeder andere Interessen und holt sich seinen Kick wie er es möchte! Öffentliches spielen, wo fängt es überhaupt an? Wenn Sub sich an vorgegebene Verhaltensregeln halten muss? Ich denke, so lange dies sonst nicht so ist, ist dies schon der Beginn. Wenn dann langsam ein paar Dinge mehr eingebaut werden kann man schon einmal feststellen ob einen das reizt! Dann geht's langsam weiter solange man sich wohl fühlt und es irgendwie kickt! Und das kann es für mich zumindest! Man hat andere Möglichkeiten und braucht nicht auf die Lautstärke zu achten! Beim zuschauen verhält es sich ähnlich, beim Spielen zuzuschauen ist für mich nichts besonderes! Allerdings finde ich es sehr reizvoll zuzuschauen wenn von den Personen etwas ausgestrahlt wird, Emotionen, Leidenschaft. Sprich man muss nicht nur sehen das gespielt wird man muss es fühlen, den Raum durchdringen und einnehmen! Wir sind schon oft später angesprochen oder gar angeschrieben worden das es sehr schön war uns zuzuschauen da die Harmonie förmlich zu spüren war!
In diesem Sinne schaut langsam was euch gefällt!
Und zum Schluss, öffentlich ist nicht wirklich ein geschlossener Raum für euch alleine.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Nun endlich zu meinen Fragen:
-Gab es ähnliche Probleme bei euch?
-Wann habt ihr das erste mal öffentlich gespielt?
-Und vorallem wie war es für euch das erste mal öffentlich zu spielen?

Zu deinen Fragen TE:

Es ist nicht leicht, sich ausgestellt zu fühlen. Jedoch wenn es dich reizt, so hat es doch etwas in deinem Inneren ausgelöst. Vielleicht ist es ein Feuerwerk an Gefühlen, die hochkommen, beim daran denken. Es kann nämlich ganz schön kicken.

Das erste Mal war mein Sub total aufgeregt, als wir an eine öffentliche Party gingen. Wer wird dort sein, wie sind die anderen, was haben sie für Kleidung an, werde ich dazu passen, was wird passieren...
werde ich mich blamieren, werde ich mich richtig verhalten, wird es spannend, geil oder wie wird es sein....
Wird meine Herrin mich bespielen, werde ich nackt sein müssen, was wenn man sieht, dass ich geil bin....

Nun das gehört dazu.

Vielleicht könnt ihr das Austesten. Zuerst einmal eine Veranstaltung wählen, die euch beide anspricht. Dein Herr könnte ja dort dann mal ganz wenig mit dir anstellen, vielleicht mal mit Kleidung, oder nur mit geringer Entblössung. Ganz langsam starten, und immer im Blickfeld natürlich, wie es dir geht dabei.

Wenn es dir und euch beiden nicht gefällt, die Stimmung nicht aufkommt, beim auswärts spielen, so ist es auch kein Unglück. Muss nicht sein, kann aber viel Spass machen.

Kurze Rückfrage: Warum muss man öffentlichen spielen?
Muss man? Hat das jemand gesagt, jemand gefragt? Es versteh sich von selbst, dass man nicht muss - die Fragen der TE lauteten anders.
*********7574 Paar
545 Beiträge
@ Sean_Sirion:
Die Aussage,es ginge ja auch nicht jedes Paar in einen Swingerclub, war einfach nur ein Vergleich. Warum Du meinst extra feststellen zu müssen dass Swingen und BDSM nichts miteinander zu tun haben, verstehe ich nicht...Das ist ja hoffentlich jedem schon klar! Aber sowohl im SC als auch beim "öffentlich praktiziertem" ( Clubs/Partys o.ä. , ich meine explizit nicht die reguläre Öffentlichkeit!) BDSM geht es darum Privatsphäre zu öffnen für Aussenstehende. Also sind es ähnliche Situationen.

Die Frage der TE wirkte auf mich übrigens, als würde sie glauben, es würde zwingend dazu gehören. Scheinbar auch auf andere...Ich habe einfach nur nett eine Frage beantwortet, dafür sind wir ja auch bei den Anfängern, nicht wahr? *zwinker*

@TE:
Sorry, der Rest Deiner Fragen war mir untergegangen:
Ich habe vor ca 2,5 Jahren zufällig in einem Swingerclub festgestellt eine exibitionistische Ader zu haben.
Wir haben kurz danach mal einen Anfänger-Abend in einem BDSM-Club besucht, zu Informationszwecken , und dann das Angebot wahrgenommen (kurze Zeit später) in diesem Club eine kleine private Einführung in das Thema zu bekommen. Da gab es 3 oder 4 Zuschauer. Also jetzt nicht soooo die Menschenmenge! Alleine das Wissen um die Zuschauer hat mich schon angemacht. Fand' ich super! Habe mich anschließend großartig gefühlt. *smile*
Gut, ich mag' auch FKK und es macht mir gar nichts, nackt zu sein, das hilft sicherlich auch...

Wenn es Dich reizt, warte ab, bis Du Dich traust , wenn Du ein schlechtes Gefühl dabei hast, lass' es einfach...Ob es früher oder später sicher ist, was genau jetzt Dein Ding ist, ist doch egal...
Man kann auch auf Partys gehen und nur mal zusehen! Klein anfangen! Es gibt genügend Events auf denen Sub Kleidung trägt, man muss nicht gleich naggisch 'rumlaufen.
Alle anderen kochen übrigens auch nur mit Wasser...Und Selbstzweifel kommen dem einen oder anderen dabei sicher auch.
***er Mann
209 Beiträge
Irgendwie kickt dich die Vorstellung aber schon
Und deshalb solltet ihr es mal ausprobieren. Muss ja nicht sofort sein. Erst wenn ihr euch beide sicherer seid. Wie schon erwähnt wurde, ist das gerade auch für den Dom ziemlich wichtig. Wenn der Knoten einfach nicht halten will, der Schlag mit der Gerte ein paar mal daneben geht.... Da will man nun wirklich keine Zuschauer. Ich hab es deshalb erst gemacht, als "handwerklich" bei mir soweit alles gepasst hat. Dann hat es durchaus Spaß gemacht.

Ihr müsst ja nicht in einem Club das erst mal öffentlich spielen. Macht es halböffentlich. Mit ein, zwei befreundeten Pärchen.
*******_83 Mann
929 Beiträge
Ich finde es sehr interessant dass die Frage lautet:

Nun endlich zu meinen Fragen:
-Gab es ähnliche Probleme bei euch?
-Wann habt ihr das erste mal öffentlich gespielt?
-Und vorallem wie war es für euch das erste mal öffentlich zu spielen?

und dann fast eine Seite lang kommt:

man muss nicht - ich mag das auch nicht - etc...

Für uns ist "spielen" auch etwas intimes und in Kombination mit sexuellen Handlung noch eine Stufe intimer weswegen wir diesen Part bis heute beim öffentlichen Spiel weglassen.

Das erste Mal in der Öffentlichkeit war für uns auch zu Anfangs "merkwürdig" was sich aber ziemlich schnell gegeben hat weil zum einen nicht wirklich viele Zuschauer da waren und die sich auch noch sehr ruhig verhalten haben und zum anderen weil wir uns gegenseitig fokussiert haben.
Wir haben das Spiel auch relativ kurz gehalten.
Es war trotzdem schön wenn auch nicht so intensiv.

Wichtig ist es, dass gerade der dominante Part Ruhe und Sicherheit ausstrahlt. Dann sollte es dem Bottom auch gelingen alles um sich rum auszublenden.

Wenn es gar zu turbulent (geschwätzig) um uns rum ist greifen wir immer noch gerne zu Augenbinde und Ohrstöpsel.

Was uns am öffentlichen spielen garantiert nicht kickt snd Zuschauer. Aber die Stimmung auf einem entsprechenden Event ist schon ein gutes "Vorspiel". Auch können andere Spielende schon anregend sein um animiert zu werden selber zu spielen.

Ich denke, die Abwechslung ist das was uns am öffentlichen spielen begeistert. Zum einen andere Spielgeräte und ein anderer Ablauf weil wir gewisse Dinge eben dort ausklammern.

Ein nicht uninteressanter Aspekt ist auch, dass man auch noch jemand mit einbeziehen kann.
Hatten wir erst wieder letztes WE, dass ich in einer Rohrstockphase (Kyra hatte eine Augenbinde auf) einen Bekannten gebeten habe sich auch ein Stöckchen zu greifen.
Die Reaktionen meiner Sub waren ganz nett *smile* Man sah förmlich zuerst die Fragezeichen aufsteigen, dann das realisieren, dass da wohl noch jemand aktiv sein muss bis hin zum noch tiefer fallen lassen und geniessen.
*******iki Frau
24 Beiträge
Macht was euch guttut
Wir gehen häufig und gerne auf Partys. Allerdings nicht um zu spielen. Wir wollen tanzen, feiern und Spaß haben. Wir schauen auch gerne anderen Paaren beim spielen zu. Es gibt uns immer viele Anregungen und Ideen für unser eigenes Spiel.
Manchmal, nur wenn wir beide Laune haben, ziehen wir uns in ein Spielzimmer zurück, dass man zusperren kann und spielen. Mit Zuschauern ist für meinen Chef gar nichts. Ich bin da sehr viel entspannter. Allerdings ist die Rollenverteilung die ganze Party über klar und deutlich sichtbar. Das reicht mir alleine schon, um mich in Dauergeilheit zu versetzen. Und wenn man ganz genau hinsieht, ist das doch auch schon spielen. *zwinker*
ich fand es erschreckend
Hallo,
also bei meiner ersten Session konnte und wollte ich es auch noch nicht öffentlich. Für mich war es schon ungewohnt mich mit jemand fremden zu vergnügen, aber hier immer verständnis das ich die Tür geschlossen halten möchte. Der einzige der dabei sein durfte war mein Herr, der immer nach mir schaute....
Erschreckend für mich war es allerdings, aus den nebenräumen, die Schreie und das stöhnen der anderen Frauen zu hören....dadurch konnte ich mich überhaupt auch nicht konzentrieren und fallen lassen....
Aber mein Herr war da und ich wurde einfach nur gehalten und mußte meine Gefühle nicht verstecken...
Heute ist es normal für mich...die Türen dürfen offen bleiben und Zuschauer stören mich auch nicht mehr...wobei ich in einem Rahmen die Sessions habe, wo ich soweit jeden kenne und vertrauen kann und zu wissen mein Herr hat immer ein Auge auf mich.....
Das erste Mal öffentlich spielen ...
... war in meinem Fall in einem Swingerclub. Ich hätte es mir vorher nie vorstellen können. Aber ihm zuliebe war ich neugierig - und außerdem ziemlich angeschwipst. Dadurch wurde das "Unmögliche" möglich.
Allerdings schockierte er mich später mit der Aussage, er habe zwischendurch eine Frau an mich herangelassen. Ich habe das nicht mehr bewusst wahrgenommen und weiß daher bis heute nicht, ob es stimmt.
Schockierend war es für mich deshalb, weil ich von vornherein was gegen Drittbeteiligung habe und er das auch wusste.
Schön fand ich mein zweites Mal: anderer Mann, andere Umgebung, nämlich in einem netten, ruhigen BDSM-Club. Diesmal war ich stocknüchtern, der Club mir vertraut und der Mann unglaublich sympathisch, humorvoll und einfühlsam. Es fühlte sich für mich an wie in der Zeile von Udo Lindenberg: "Du und ich und dann ganz lange gar nichts". Publikum? - Egal.
Fazit: Zuschauen bringt mir überhaupt nichts, Publikum muss ich auch nicht haben, aber wenn ich mich bei dem, was ich tue (und tun lasse), sicher und geborgen fühle, ist es für mich weit weniger problematisch als früher vermutet.
Trotzdem: Am schönsten finde ich's ganz altmodisch zu zweit.
Ich gehe seit über einem Jahr in SM Clubs und mittlerweile auch in Swingerclubs. Vorallem deshalb, weil wir zu Hause auch ältere Kinder haben und wir uns dann immer irgendwie zurück halten. Aber nicht nur, denn ich mag auch die Atmosphäre und Leute dort sehr.
Im SC fällt es mir leichter, weil dort das Spielen nur oberflächlich ist oder halt "nur" Sex.
Im SM Club fällt es mir oft schwer abzuschalten. Auch weil die Geräusche der anderen ablenkt. Es gibt Tage, da genieße ich es öffentlich und es ist ein zusätzlicher Kick. Aber meistens kann ich mich nicht richtig fallen lassen, weil es mir unangenehm ist, mich vor anderen als meinem Top, so intim und verletzlich (und erregt *gg*) zu zeigen .
Wir haben auch schon auf einem größeren Event und einer Privatparty gespielt, da hatte es irgendwie einen anderen Reiz und wir haben es sehr genossen.

Wenn es dich neugierig macht, probiert es einfach aus. Nur so wirst du es für dich herausfinden. Und man kann sich ja auch in einem Club erstmal umsehen und/ oder selber zuschauen, niemand MUSS dort irgendwas machen *nein*.
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
-Gab es ähnliche Probleme bei euch?
Ich denke man sollte Scham und Unsicherheit nicht gleich beim ersten Schritt als "Problem" bezeichnen.
Viel eher denke ich das es völlig Normal ist sich in so einer neuen Umgebung und ungewohnten Situation in Ruhe einzufinden, es anzunehmen und zu schauen was da so passiert und wie es auf mich wirkt.
Man muss sich doch erstmal ein Bild machen und raus finden ob und was einen reizt oder eben nicht.

Mein erstes mal war wie eures...denke ich...wir haben auch einen separaten Raum genutzt. Mein Gegenüber damals war schon sehr erschlagen von der Situation und daher haben wir die Privatsphäre gesucht und gefunden und hatten dort unseren Spaß.
Das war auch das letzte mal das ich so einen blickdichten Raum genutzt habe.

-Wann habt ihr das erste mal öffentlich gespielt?

Grob über den Daumen gepeilt...vor 5-6 Jahren...hätte mal damit eher anfangen sollen *ja*

-Und vorallem wie war es für euch das erste mal öffentlich zu spielen?

Großartig *ja* schon bei meinem ersten Besuch fand ich die besondere Stimmung die dort vorherrschte magisch. Da lag "Machtgefälle" in der Luft.
Auch wie hilfsbereit und nett hier völlig Fremde Menschen miteinander umgehen, fand ich super.
Da hat es niemanden gestört wie wer rumlief oder ob eine Dame oder ein Herr 50 oder 150 kg gewogen hat, ob sie soft oder hart gespielt haben.

Mein erstes öffentliches Spiel habe ich dementsprechend genossen...auch wenn ich nicht wirklich viel von dem Drum herum mitbekommen haben. Ich war so konzentriert das ich mir bloß keinen peinlichen oder doofen Ausrutscher leiste, das ich das meiste ausgeblendet habe. Nur kurz hab ich mitbekommen wie doch so einige sich unseren Tanz anschauten und es war gut *ja* Ich weiß bis heute nicht warum es mir gefällt wenn mir Menschen dabei zuschauen...bin weder exhibitionistisch (eher im Gegenteil) noch bin ich ne Rampensau aber in der Situation mag ich es.

Besonders angenehm empfinde ich es, wenn man den Tanz beendet und man das Seine auffängt, das man dann dennoch seine "Privatsphäre" bekommt und die Zuschauer sich in alle Winde zerstreuen...sehr angenehm!

Wer jetzt denkt das ich ständig auf diese Partys gehe...weit gefehlt! Es ist für mich was besonderes und ein/mein High Light das ich 1-3 mal im Jahr als Abenteuer gönne und genau das soll es auch bleiben.

"Private Partys" in allen Ehren, auch diese reizen mich aber, der für mich große Nachteil ist...wenn man einen der 2-7 Paare nicht leiden kann, gibt es wenig Ausweichmöglichkeiten...und ob man vor 4-14 Personen seine Lust auslebt oder vor 30-100 (die eh nie alle zuschauen) macht für mich keinen Unterschied.

Generell würde ich jedem mal einen Besuch einer öffentlichen Party empfehlen (nötige Toleranz vorausgesetzt)...man muss ja selbst nicht aktiv werden aber man findet dort so einige anreizte und nette Menschen..klare Empfehlung von mir!
****_91 Frau
215 Beiträge
Hier die Blüte :)
Liebe TE *g*

Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten, die auch noch nicht all zu lange zurück liegen.
Meine aller erste Session hatte ich im privaten Kreis zu Hause. Was durchaus angenehm war, da ich dort ja erstmal entdeckt habe was es überhaupt alles gibt. (als Zeitvorstellung: Das war Anfang Februar)

Meine zweite Session jedoch fand direkt in einem Club statt... denn ich kannte das alles nicht und es war äußerst aufregend für mich. (da ist unser Profilbild entstanden und ich merkte da schon, dass mir ein paar Zuschauer nichts wirklich aus machten, zumindest was das nackt sein etc. anging)
Aber auch da war es mir lieber die richtige Session dann doch noch in einen geschlossenen Raum zu verlegen, da ich einfach viel zu nervös und aufgeregt war und mir die geschlossene Tür doch ein wenig Sicherheit gab. (das war Anfang März)

Anfang April war ich dann erneut in einem SM-Club mit meinem Dämon, hier gab es keine abschließbaren Räume, aber zu Beginn unserer Session war auch noch nicht viel los... Somit fühlte ich mich keines wegs unbehaglich... und die 2-3 leute die sich um uns rum vergnügten störten mich auch nicht, so dass ich relativ schnell abschalten konnte und genießen... dass dann zum Ende hin aus den 2-3 plötzlich ca 20 geworden waren, habe ich währenddessen nicht einmal mitbekommen... Aber die Vorstellung im nachhinein gefiel mir...

Seither reizt es mich "öffentlich zu spielen" noch viel viel mehr als das persönliche zu zweit... allerdings hier für mich nur, in der entsprechenden Umgebung wo es angebracht ist (Also SM-Party oder -Club)

Am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden, ob man gern vor Publikum, vielleicht nur vor ein paar ausgewählten Leuten oder im völlig privaten Kreis zu zweit spielt.

Ich wünsche dir viel Glück, dass du den Weg findest, der dich bzw euch am meisten Erfüllung bringt.

Viele liebe Grüße
Die Blüte *blumenwiese*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Meine erste SM-Erfahrung war in einem Club - zusammen mit einer Frau, die auch ihre erste Erfahrung machte. Und dabei war eine dritte Person, die sich auskannte und Tipps gab. Ich wollte dabei auch direkt fixiert werden, weil ich das einfach toller fand. Und irgendwie war am ende der ganze Club um uns versammelt. Was ich nicht mal merkte. Aber es machte mich zu Beginn schon nervös, öffentlich zu spielen. Diese Angst war unbegründet, wie sich herausstellte.

Seither ist die Angst weg. Im Gegenteil liebe ich es jetzt, so viel Publikum wie möglich zu haben. Es kann gar nicht genug sein... denn es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn andere miterleben, wie ich dem Fliegen immer näherkomme :). Wie auch Blüte es beschrieb meine ich damit aber Clubs (egal ob SM oder Swinger).
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