Dominant und Gentleman

Ich finde auch, dass sich Dominat und gentlemenlikes Verhalten gegenüber seiner Sub nicht ausschließt. Es gilt nur, die Zügel in der Hand zu behalten.
Die Sub wird es auf ihre ganz eigene Art zu schätzen wissen, sich entsprechend benehmen und ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen...

Dominanz bedeutet nicht 'sei ein A*zensiert* '

Von daher liegt Ihr mit der Haltung des Gentleman gar nicht so verkehrt...

LG
fleur

Von Zeit zu Zeit ein Held zu sein.
Ein Gentlemen ist Mann immer oder garnicht..

Es gibt viele verschiedene Formen der Dominanz. Demütigung, auch verbaler Art ist dabei öfter ein Teil der gespielten Dominanz. Oft scheint es aber leider , als würde so mancher MöchteDom hier nur ein williges Fickstück finden und versucht das durch eben diese gespielte Art und Weise, in dem manche Möchties eben die Subs als dumm und leichtfertig, als willig, billig und leicht behandelt. Sie glauben tatsächlich, Subs seien einfach zu bekommen, sie unterwerfen sich ja mal so eben


In persönlicher Sache:
Zum Anstand und Benehmen, auch zur präsentierten Höflichkeit gehört aber leider auch die Art und Weise des Ausdrucks in Wort und Schrift. Und da wirkt Dominanz, wenn sie voller Fehler präsentiert wird, eben auch schnell lächerlich.

In diesem Sinn einen schönen Abend


LG AM

ich finde kleine verbale Entgleisung im passend Moment ganz geil z.B. sie Hure zu nennen, während ich sie auch benutze oder kurz davor
ansonsten lieber die Gentlemanschiene

Das sagt doch alles....

Für mich persönlich gehört es dazu Gentleman zu sein. Egal ob dominant oder nicht. Gepaart mit dominatem Auftreten kommt natürlich noch besser an. Ganz ehrlich, habe noch nie gelesen oder gehört dass eine Dame sich ein Arschloch ohne Benehmen wünscht.
Die eine Sache ist es im D/S sie aufs übelste zu beschimpfen und die andere ist es ihr nach dem Spiel ein kühles Getränk zu bringen und eine Decke damit die kleine nicht friert 😉

Von daher gehört es dazu.

Dom und Gentleman sein schließt sich in meinen Augen(Shuaige) nicht aus sondern gehört für mich zusammen. Ich bin im Rahmen einer Session hart und will Sub auch erniedrigen. Ebenso gibt es aber auch Phasen, in denen ich Sub zeige dass trotz aller Dinge, die ich bereit bin mit ihr zu tun, sie wertschätze. Dazu gehört für mich neben den Zärtlichkeiten auch, sie als Gentleman zu behandeln.
Besonders gerne tue ich das, wenn ich sehr zufrieden bin und Sub belohnen möchte. Das genieße ich nicht minder. Härte und Milde, Erniedrigung und Wertschätzung sind Teil des Gesamtgefüges.

Ich denke wo drauf Frauen wirklich stehen und was sie davon wirklich suchen ist so ambivalent wie so vieles im D/S-Bereich. Aber das ist hier ja nicht das Thema!

Gentelman sein hat erst einmal nichts damit zu tun dominant oder devot zu sein, es ist etwas was für mich einen charakterstarke Persönlichkeit aus macht! Sie stellt sich nicht vor der Person sondern behandelt seinen Gegenüber mit Respeckt und Freude! Freude dieser Person auch etwas gutes zu tun, ihr die Tür zu öffnen, ein Getränk zu holen oder ihr das Frühstück nach einer schweren Nacht ans Bett zu bringen!
Ich mache das mit freude, weil ich sehe wie es meinen Gegenüber gut tut, das es ihn freut und etwas gibt!
Das kann ich als dominanter so wie als devoter Part machen!
Was ich auch immer wieder lese, das viele Dominanz damit vergleichen sich von ihren Gegenpart immer und überall bediennen und diese "benutzen" zu dürfen.
Dominanz fängt aber im Auftreten, im Blick, der Geste und dem drumherum an und nicht im Benehmen.

Gruß
Big Daddy Dom

Mmh

So ein Drill Master kommt schon dominant rüber

Ist jetzt nicht meine Richtung
Ich bevorzuge den ruhigen, beherrschten Menschen

Ist aber ein bsp in wie vielen richtigungen sich die Dominanz erstreckt
Für jedes Subilein gibt auch irgendwo ein Dom

Beim Petplay ist der Gentlmen auch ehr hinderlich , denk ich


Das Gentlmen like erstreckt sich nur auf Ds , da geb ich den vorschreibern recht

LG

Je leiser man ist um so dominanter
Und wer sich zu benehmen weiß kommt damit auch immer weiter Gruß Thomas

beurteilen wie häufig die Kombination dominanter Gentleman vorkommt. Aber es gibt sie

Aber es gibt natürlich auch die teilweise sogar erwünschte Variante 24/7 Arschloch.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass u.a. das Gespräch auf Augenhöhe als Makel der Dominanz angesehen wird.

Aber so unterschiedlich sind die Menschen, die Neigungen, ist BDSM.
Jeder wie er mag.

Also...ich weiß ja nicht...
Ein Dom muss ein Gentleman sein?
Ich dachte immer:
Dom KANN Gentleman sein - aber das ist nicht zwingend nötig

Ich hab Menschen kennengelernt die:
• geschrien haben - nicht Dom?
• laut fluchten - nicht Dom?
• sich rund um die Uhr bedienen ließen - nicht Dom?`
• leise waren und kaum was sagten - nicht Dom?
• Jogginghosen bevorzugten - nicht Dom?
• keinen Schulabschluss haben - nicht Dom?
• nie ihrer Frau eine beliebige Tür aufgehalten würden - nicht Dom?

Aus meiner Sicht - ist es eine OPTION Gentleman zu sein, aber kein MUSS
Ein Nicht-Gentleman ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein "schlechterer" Dom als der Gentleman

Jetzt bin ich zwar eher ein Mensch, der die Ruhe bevorzugt
Will sagen:
Nach einigen Tagen nur mit mir erscheint vielen Zimmerlautstärke wie Lärm
Und ich MAG KEINEN Lärm
Kein Grölen und Geschrei
Aber deshalb würde ich nie einem Menschen WAS AUCH IMMER absprechen nur weil er vielleicht lauter ist oder sonst was

Meine Güte - manche MÖGEN es, wenn sies laut haben und wenn sie von einem Nicht-Gentleman "gehalten werden"
Muss so sein
Sonst wären ja nicht viele mit solchen zusammen
Würde ich vermuten

Auf jeden Fall:
Gentleman IST eine Option denke ich - aber kaum mehr als das...

MfG

Bisschen Wortklauberei gefällig?
Ein Gentleman ist in der wörtlichen Übersetzung ein netter (artiger, sanfter) Mann. Also einer, der sich zu benehmen weiß. Anders ausgedrückt: ein HERR.
Ein Dom ist die Kurzform von Dominus und demzufolge ein HERRscher.
Was erkennen wir da? Den Wortstamm.
Und damit ist z. B. für mich die Sache klar: Wer mich beHERRschen möchte, der muss mich erst mal erobern. Und das schafft man(n) nur als HERR.
Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

Der Spuch:
"Ich bin ein Gentleman, sobal die Tür zugeht."
😊

"Gentleman" zu sein, ist ein Wesens- bzw. Charakterzug und hat zunächst nichts mit BDSM zu tun. Die Begegnung mit anderen Menschen findet zunächst immer auf Augenhöhe statt. Das hat einfach nur etwas mit Respekt, Achtung und Anstand zu tun.

Im SM-Kontext gesehen, stelle ich vermehrt in den letzten Jahren fest, dass die holde Weiblichkeit immer weniger Wert auf diese o.g. Eigenschaften legt (Hartz4-TV sei Dank) und es oftmals nur noch um ein schnelles sich ausprobieren geht, gerade auf Onlineplattformen.

Der Mangel an Anstand wird in vielen Foren zwar häufig kritisiert, jedoch wenn es dann ans Eingemachte geht, entscheiden sich viele einfach doch für das schnelle und häufig einmalige Vergnügen.

Aus meiner Sicht fehlt es also am passenden Gegenpart des Gentlemans, es fehlt an echten Ladys!

Und damit sind nicht die Frauen gemeint, die ausschließlich nur monetäre Interessen haben und sich - der finanziellen Ausstattung ihres Herrn sei dank - als Lady bezeichnen lassen wollen

So so, aha....... Für Dich vielleicht - andere haben andere Vorstellungen und begegnen sich trotzdem mit Respekt und Anstand.


Komisch, ich bin eine Frau und kenne viele andere Frauen und nicht einer dieser Damen geht es um ein schnelles Sichausprobieren.......................


Ein einmaliges schnelles Vergnügen verbietet ja nicht den Anstand.

................................

Nun muss ich aber doch mal die Herren in Schutz nehmen. Ich bin jetzt 3 Jahre im Joy und 99 % der Männer begegnen mir mit Anstand und sogar gentlemanlike. Es ging aber auch primär um die Frage, ob es der Natur des Doms widerspricht, ein Gentleman zu sein. Ich sage: Alles eine Frage der jeweiligen Situation und alles zu seiner Zeit.

Ein Gentleman öffnet seiner Liebsten die Autotür...hilft ihr aus dem Mantel..um ihr zu Hause den Hintern zu versohlen....

wer dominant ist kann sich höflichkeit leisten und das gilt nicht nur im BDSM

Es ist einfach selbstverständlich. Übrigends, wenn er noch was im Schädel hat wäre er nahezu perfekt.

Ich verstehe nicht, warum ein dominanter Mann nicht Gentleman sein kann? Eine Frau, die sich im Leben wie eine Dame benimmt und weiß, was sich gehört, kann im Bett auch völlig ausgelassen sein und sich wie eine Hure benehmen. Sie bleibt trotzdem eine Dame.
So sehe ich das auch mit dominante Herren.

LG

Meine Sicht hierzu...

Mein Herr schlägt mich...quält mich, schickt mich über Grenzen..ich tu alles für ihn!
Ich gehöre ihm...und lese jeden seiner Wünsche von seinen Augen ab. Er ist konsequent und fördert mein Wachstum. Und Wachstum kann manchmal schwer sein. Sklavin sein ist nicht immer leicht.

Aaaber:
Mein Herr packt mich auch in Watte, ist ein großer Beschützer...hilft mir aus dem Mantel, führt mich aus.
In solchen Momenten fühl ich mich fast wie ein kleines Mädchen, was er umsorgt.

Zuckerbrot und Peitsche eben. Ich denke die Mischung macht es wunderbar!
Für mich ist es kein Widerspruch, wenn ein Herr ein Gentleman ist. Ganz im Gegenteil...

Man soll nicht jeden UNSINN glauben der von irgendwem irgendwo geschrieben wird.

Gutes Benehmen, und Dominanz sind kombinierbar sie sind zwei Eigenschaften von männlichen wie weiblichen Wesen und schließen sich nicht aus.

Die Erwartungshaltung mancher submissiver und mancher dominanter Menschen mag davon abweichen. Auch das ist berechtigt. Die Vorlieben im DS und BDSM Kontext sind extrem unterschiedlich und die Bandbreite auf die man treffen kann ist sehr groß.

Kein Wunder das sich viele daran stören, oder Probleme haben sich anzunähern, gerade wenn Frau oder Mann - gegenüber - ganz dezidierte Vorstellungen - oder gar eher einseitige Vorstellungen hat, welche eher vor eine Behiehung "schützen" als eine Kompatibilität für eine Beziehung zu ermöglichen.

Manche Frauen sehen das nicht - wenn ein Mann einfühlsam, zuvorkommend und höflich ist und auf sie eingeht - finden sie das eben nicht dominant, der Mann kommt in deren Empfindung submissiv rüber.