irgendwie werde ich aus der Auflistung nicht ganz schlau
Möchte ich hier mal aus meiner Brille etwas beitragen:
Die sogenannten Naturdominanten Männer zeichnen sich meiner Meinung nach durch ein Höchstmaß an Emotionaler Intelligenz aus. Darum gibt es wohl eindeutige Warnzeichen wie zb.
• Das bestehen auf die Anrede Herr/Meister usw. (kann ja jeder machen wie er will aber ich finde es affig)
• Mangelnde Selbstreflextion (Wer sich nicht alleine in den Club Traut, ist wohl eher nicht Dominant veranlagt)
• Klar definiertes Suchmuster (Also ist "lieber wiederlich als wieder nicht" ein no go)
• Beruflicher Werdegang (Eher der Studienabbrecher als der mit "Summa cum Laude" Abschluss)
• Zweifelt den Status Quo an und tut alles um es zu verbessern
• Ist beruflich recht verbissen
• Benutzt nie Worte wie "Fotze, Schlampe, Huren & Ficksau"
• Hat eher einen Hund als eine Katze
• Besucht eher Professionelle Damen als seinem Suchmuster untreu zu werden
sollen das jetzt Anzeichen für das erkennen von Dominanten Männern sein oder von Männern, die eher der "möchte gern" Kategorie zugewiesen werden?
Bei der emotionalen Intelligenz bin ich voll bei dir. Die haben Alphatierchen in der Regel schon in ausgeprägtem Maße. Schlagwörter dabei sind Empathie, Mitgefühl, Geduld, die eigenschaft über den Dingen zu stehen ohne sich verunsichern zu lassen wenn etwas mal nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt ahben, etc.
-> Anreden mit Herr/Sir/Master/Lady,Herrin &Co...hmm...ich selbst steh auch nicht drauf, aber deswegen spreche ich dominanten Männern und Frauen nicht ihre Dominanz ab, wenn sie darauf stehen so angeredet zu werden.
Nur mal so als Tip für die Subbies wie man darauf reagiert, wenn man selbst nicht darauf steht das vom ersten Moment an oder überhaupt zu tun:
Wenn ein x-beliebiger, fremder Mann /Frau auf die Idee kommt eine solche Anrede vom ersten Moment an von mir zu erwarten, dann frage ich ihn/sie nach seinem/ihrem Nachnamen und biete ihm/ihr an mich ebenfalls zu siezen und mit Nachnamen anzureden. Das ist eine Sache des gegenseitigen Respekts unter sich fremden Erwachsenen.
-> Mangelnde Selbstreflexion, ja da bin ich bei dir, wer das nicht kann, von dem sollte man die Finger lassen.
Heißt aber nicht, dass diese Menschen nicht dominant sind, sondern, dass sie einfach nicht in der Lage sind ggf eigene Fehler zu sehen und dementsprechend womöglich eher dazu neigen die Schuld immer bei anderen zu suchen und im schlimmsten Fall hat man es mit einem asugewachsenen Narzissten zu tun. Diese Menschen lieben ebenfalls das Spiel mit Macht und Unterwerfung, aber durch fehlende Reflektion und Empathie haben sie bei ihren "Spielen" nicht das Wohl des anderen im Kopf, sondern nur ihre eigenen Bedürfnisse und seltzen alle Mittel ein um ihren Willen zu bekommen.
-> Klar definiertes Suchmuster
Mit deinem Beispiel in Klammern zusammen bin ich mir jetzt nicht sicher was du meinst. Ich ignoriere daher mal das in (...) Stehende.
Ein (guter) dominanter Mensch weiß was er will, da er emotionale Intelligenz besitzt und sich selbst reflektieren kann und damit weiß was er will und braucht. Also ja, sie haben ein klar definiertes Suchmuster.
Wer alles nimmt, was sich ihm anbietet hat das nicht!!!
-> Beruflicher Werdegang
Ich erlebe die wenigsten dominanten Personen als Studienabbrecher, sondern die, die ich kennengelernt habe, haben eher einen einwandfreien (zielstrebigen) Lebenslauf mit Entwicklung in eine Selbstständigkeit oder in eine Führungsposition.
-> Zweifelt den Status Quo an und tut alles um es zu verbessern
Und wieder das Thema Selbstreflektion: wenn Dom weißt wer er/sie ist und was er/sie kann, dann wird er/sie nicht IMMER jeden Status Quo anzweifeln und ALLES tun um zu verbessern, denn das liegt oft gar nicht in seiner/ihrer Macht. Dabei geht es nicht um Resignation sondern um eine korrekte Einschätzung von Kompetenzen. Doms sind keine Weltverbesserer.
-> Ist beruflich recht verbissen
Zielstrebig, ja
Ehrgeizig, ja
seiner Linie treu, ja
....
Aber verbissen? Dann fehlt es ja an Selbstreflektion (zumindest in meiner Definition von "verbissen", denn da gibt es nur einen Weg und man ist nicht offen für das was sonst noch möglich ist, sozusagen eine "mit dem Kopf durch die Wand-Mentalität")
-> Benutzt nie Worte wie "Fotze, Schlampe, Huren & Ficksau"
Ich kann das nicht bestätigen.
Ich habe durchaus schon so "richtig echte" im Leben und im "Schlafzimmer" dominante Männer erlebt, die es lieben ihre Sub durch das betiteln als Hure, Schlampe, Fickstück o.ä. zu erniedrigen. Das tun sie dann aber "in Aktion" und nicht grundsätzlich im "Alltag"
-> Was hat das Halten eines Haustieres mit Dominanz zu tun?
Das ist für mich kein Anzeichen von Dominanz.
-> Besucht eher Professionelle Damen als seinem Suchmuster untreu zu werden
Hääää?!?!?!
Ich habe schon von professionellen Dominas gehört (klar zu unterscheiden von den nicht professionellen Domsen), aber von proffesionellen devoten?
Sorry, aber auch das Aufsuchen einer Eskortdame oder einer Hure kann ich mir nicht vorstellen, dass dominante Männer das i.d.R. tun. Es mag solche geben, die das einem 08/15 ONS mit einer Joy oder Diskobekanntschaft vorziehen, oder auch einem Swingerclubbesuch. Aber das ist für mich ebenfalls kein Anzeichen dafür ob der Mann jetzt so nen richtig echter, toller, naturdominanter Mensch ist oder nicht.
Für mich persönlich eher ein Anzeichen davon, dass es da jemand verdammt nötig und seine Triebe nicht unter Kontrolle hat.
Mädels, jetzt mal ganz ehrlich.
Reduziert einen Mann nicht auf seine Dominanz sondern schaut über den Tellerrand und guckt, was er sonst noch so an Charakter zu bieten hat. Und wenn dieser "Rest" euch zusagt und ein gutes Gefühl im Bauch gibt. Wenn der Mann euch respektiert und euch ebenfalls als vollwertigen Menschen betrachtet und nicht nur auf eure submissive oder devote Ader reduziert, dann Volltreffer!!!
Habt ihr bei irgendwas ein ungutes Gefühl, habt ihr Zweifel, geht es euch bei irgendwas, das er will nicht gut, dann Finger weg!!!! Nicht weil dieser Mann kein richtig, echter Dom ist, sondern weil dieser Mann nicht euer passendes Gegenstück ist.
Auf der Suche nach einem passenden Gegenstück zu mir, suche ich doch nicht nur nach dem Kriterium "natur"dominanz.
Ich suche nach einem Menschen, dem ich mag, mit dem ich mich verstehe, auf einer Wellenlänge bin und dem ich aufgrund dessen und vielem mehr vertraue und mich bei ihm fallen lassen kann.
Das zu diesem Thema
Mogelpackungen....hab ich so in der Form, dass sich mir ein eigentlich devoter als dominat oder umgekehrt ausgegeben hat, bisher noch nicht erlebt. Was ich eher erlebe ist, trotz einer klaren Positionierung auf der devoten Seite meinerseits, dass mich Männer anschreiben, die zu ihrer Devotheit stehen. Manche weil sie Anschluss und Austausch suchen, manche weil sie mich als dominant wahrnehmen. Je nach Art des Kontaktgesuchs bekommen sie entweder eine höfliche Absage oder einen Verweiß auf das Subbieforum und das man gerne darüber in Kontakt bleiben kann.
Somit gehe ich der Möglichen Situation aus dem weg, dass da einer versucht mich irgendwohin zudrängen wo ich nicht stehen will und kann gleich gucken, ob die Person wirklich "nur" am Austausch interessiert ist. Wenn dem so ist, habe ich auch mit persönlichem Kontakt kein Problem.
Damit wünsche ich euch noch einen schönen Tag
LG Ava