Rigips-Decke

Nicht das man schwereres dran hängen kann...

Die Decke wird ja an Balken oder Hölzer festgemacht...
Die müsst ihr suchen.....

Wir haben nen Trägerbalken eingezogen welcher auf Pfosten aufliegt. Diese sind an der Wand mit Dübel befestigt . Ist einfacher als die Decke zu durchlöchern und nen Balken zu suchen. War bei unserer Holzdecke das gleiche Problem

Ihr könnt auch die Schrauben suchen, mit denen die Platten festgeschraubt wurden.

Im Baumarkt gibt es auch Suchgeraete, die auf Metall, Strom- und Wasserleitungen und Holzbalken reagieren. Fraglich ist nur, wie gut die Balken dann an der Decke befestigt sind. Also bitte vorsichtig belasten!

oder es gibt auch transsportable hängevorrichtungen
gruss Thomas

sind normalerweise an Latten befestigt.
Diese Latten werden normalerweise an der Decke darüber befestigt, sofern keine Siemens-Lufthaken verwendet wurde.

Prinzipiell stellt sich also die Frage was für eine Art Decke ist über den Gipsplatten und den Latten.

Ist das Beton, könnt ihr in den Beton bohren und dort mit Dübeln / Schrauben / Gewindehaken auch schwere Lasten tragfähig befestigen. Im Fachhandel gibt es sichere Befestigungsmittel mit nachgewiesener Tragfähigkeit, ein paar Euro mehr ausgeben und sichergehen wenn man das eigene Gewicht oder das der Partnerin/Partners oder von Spielpartnern dran hängt ... ist sinnvoll.

Es kommt auch darauf an wie weit die Decke abgehängt ist und natürlich was Sean_Sirion gesagt hat. Wenn es eine Betondecke ist und sie nicht als zu weit abgehängt ist, würde ich einfach mit einem langen Bohrer in die Decke Bohren Dübel setzten und eine längere Öse oder ähnliches eindrehen und schon hat man seine Befestigung. Man muss sich halt nur schlau machen wie es darunter aussieht.

Natürlich ist die Idee mit dem Balken einfacher wenn man dies nicht rausfinden kann.

Grüße
Oli

Je nachdem, wie weit die Decke abgehängt ist, und wie tragfähig die eigentliche Decke ist (Beton, Holz, Balkenlage, etc.) kann man Gewindestangen einsetzen, die entweder mit Schwerlastdübeln eingebracht oder verklebt werden.
Ist im Grunde kein Hexenwerk, sofern das richtige Werkzeug vorhanden ist.

LG Maik

Wenn ihr gar nicht wisst was drunter ist, bleibt nur entweder auf eine Deckenbesfestigung zu verzichten, oder die Decke zu öffnen und nachzuschauen.
Wenn ihr zur Miete wohnt, empfehle ich einfach mal beim Vermieter anzufragen, der kann bestimmt Auskunft geben.

LG
J.

transportabel ist z.b. dieses:
https://www.schlagzeilen.com/de/shop/650/650-005.htm

einfach nach Bondage Gestell googlen

In Deckenfarbe lackieren.....

Habt ihr zufällig in eurer Decke einen Lampenauslass? Wenn dort ein Kabel rauskommt, sollte mann mit einem dünnen Stab sondieren können wie groß der Luftraum über der Rigips-Decke ist.
Da die Platten in der Regel alle 50 cm auf der Unterkonstruktion befestigt werden und diese Unterkonstruktion wie oben mehrfach schon beschrieben auch wiederum an irgen etwas befestigt sein muß sollte sich da auch etwas zur Befestigung eurer Haken finden.
Interessant währe zu wissen, ob die Decke in einer normalen Etagenwohnung oder aber im Dach ist.
im Dach sind die Sparren alle 60 cm verlegt und eignen sich prima.

Made in Germany

vieles ist schon gesagt.. erstmal wäre zu klären, welche Konstruktion die Decke darüber hat. manchmal hilft auch eine Endoskopkamera (wenns kein Profi-Teil sein muss, schon unter 50 EUR mit USB Anschluss an den Laptop) um in kleinen Bohrungen / dem Lichtauslass mal in den Hohlraum zu sehen, ohne die ganze Decke runter reissen zu müssen.
Dann ist es auch abhängig, was ihr vor habt. Für ne Fixiermöglichkeit der Hände sind die Anforderungen andere, als wenn ich da dran zu zweit schaukeln ( ) möchte...
gerade wenn das Gewicht auch hin und her schwingt, ist ne lange Gewindestange usw. eher nichts... und je höher das zu haltende Gewicht / die Verletzungsgefahr beim Versagen der Konstruktion (Überkopfhöngebondage knapp unter der Decke) um so wichtiger ist es eine zuferlässige und ausreichend tragende Konstruktion zu haben.
Bei manchen Uraltbauten sind z. T. die Holzbalken bereits im Bestand ausgereizt... da dann nochmal ggf 150 kg schwingend dazuzuhängen, kann (zumindest rechnerisch) den Balken überlasten. Dann ggf über Querbalken das Gewicht auf zwei oder mehrere Balken verteilen.

Alles was kleiner als 6 x 12 (bei kleinen Spannweiten) ist, gilt als Unterkonstruktion / Dachlatte usw und nicht als tragender Balken.

Selbst unter optimalen Einbaubedingungen sollten die im Prospekt zugelassenen Lasten nicht das geplante Gewicht darstellen. Zum einen stützt sich der Partner ggf mit drauf, zum anderen kann gerade mehrmalliges Bewegen / Schaukeln den Dübel schnell lockern...

Anders als im Webevideo nimmt man niemals ein "bröselndes" Loch her... größer nachbohren... und den nächstgrößeren Dübel nehmen.

Man kann ja auch über die Bauart/Stil/Baujahr des Hauses schon Einiges erahnen.

Ist es ein Mehrfalilienhaus aus den End60er/70/80ern, kann man eigentlich davon ausgehen, dass da eine Betondecke ist. Natürlich kine Garantie.

Vielleicht gibt es ja auch eine Ecke an der Decke, wo man mal mit einem kleinen 4-5mm Bohrer ein Loch machen kann, welches man notfalls wieder irgendwie zuflicken könnte.

Damit kann man schon mal die Tiefe der Abhängung erkunden.
Dollte die dann nicht all zu groß sein, also mal so ca. 4-5 cm, wäre das schon mal gut.

Wenn dem so wäre, dann mit längerem 5mm Beton-Bohrer "nachfühlen" da wird man dann schon "fühlen", ob es da Holz, Lehm, Beton, oder wa auch immer ist.

So würde ich versuchen vorzugehen. Zu beachten sind evtl. noch mögliche Leitungsführungen in der Decke. also vom Lampenanschluss aus mal schauen wo dieser hinführen könnte. In der Regel rechtwinklige Leitungsführungen.

Vielleicht hilft das etwas weiter?
Verantworten müsst ihr das aber selbst!
LG

Das ist die Profi-Version. Es gibt auch sehr brauchbare für etwa 350 Euro - einfach noch mal googeln.

Interessiert mich an dieser Stelle auch. Meine Deckenverhältnisse sind nämlich genauso

Ich Habe auf dem Bau gearbeitet. Die Konstruktion ist lediglich für die Platten ausgelegt. Jenachdem was alles in der Decke steckt kann man auch schnell mal beim Öffnen Eine Stromleitung erwischen, oder Heizungsrohre etc. pp.
Lasst lieber wen kommen der einen Haken in die Decke machen soll. Sagt halt es geht um einen Hängesessel oder so. Er weiß wie man öffnet, ordentlichen Aufbau macht (je nach Abstand zwischen Beton und rigips kann es zu bewegungen kommen die den Gips beschädigen) und die Decke auch wieder schliesst ohne das es hinterher zu sehen ist. Sollte bei der Arbeit was beschädigt werden muss er blechen und nicht ihr.
Eine Bekannte hatte Glück, Genau da wo sie ihren Sessel wollte lief ein Stahlträger. Ihr Vater kannte sich richtig aus. An den Haken kannst du mehrere 100 kg hängen. Also mich und sie hats ausgehalten.
Jedenfalls sollte man die Bausubstanz kennen bzw. die mittel haben um sie zu durchleuchten

Man kann sich auch ein Gestell selbst bauen.
Einfach ab in den Baumarkt ein paar Balken diese gleich auf Länge sägen lassen, Räder drunter, usw.

Nur als kleiner Tipp

LG Oli

Hallo,

erst einmal kommt es drauf an, wie alt das Haus ist, denn um 1900 wurden Balkenkonstruktionen mit Strohverkleidung gebaut und diese später mir Rigips verkleidet wurden.

Um das Endgültig zu klären hilft nur die Möglichkeit einer Probebohrung. Da werden Sie nicht drum rum kommen, wenn Sie nicht mehr wissen.

Es gibt auch Rigips Dübel, die bis zu 120kg pro Hohlraumdübel halten, doch dies ist ein Risiko, da die gesamte Platten dann runter kommen kann, wenn diese nicht richtig befestigt sind.

Also empfehle ich hier eine Probebohrung mit einem 10er Bohrer um klarheit zu schaffen.

Wenn es hier eine Mietwohnung ist, dann würde ich mal den Vermieter fragen, was unter der Decke ist, da man z.B. ein Hängeregal aufhängen möchte.

Bei Fragen einfach melden.

Gruß

@*******keit

Die Hohlraumdübel sind max was für größere Lampen... die Verschraubung der Unterkonstruktion kann diese Last i.d.R. nicht, und selbst eine Unterkontruktion aus Dachlatten kann das notwendige Gewicht nicht zuverlässig halten.
Alles, was nicht direkt mit richtigen Schrauben (>12mm) / Dübeln in tragfähige Bauteile (nicht Platte / Dachlatte) verankert wird, gibt mit Glück blaue Flacken oder ist ggf. lebensgefährlich.

Alleine für die Idee mit Hohlraumdübeln wird dich jeder mit statischem Sachverstand virtuell steinigen....