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Ich bin dom und hab keine Ahnung..

**********rinus Mann
1.344 Beiträge
*******2de:
Dominant und devot lebt man in sich dann ist es auch viel authentischer.
Und diese authentische Neigung lebt die TE derzeit in form von Rollenspielen aus, insofern würde ich den Begriff "Rolle" aus dem EP nicht so streng sehen wie manch andere meiner Vorschreiber.
*******2de Mann
295 Beiträge
Auch ein rollenspiel ist authentischer wenn man es innerlich lebt..... Und es sind ja schließlich alles nur Tips!
**********rinus Mann
1.344 Beiträge
"Wenn du nur eine Rolle spielst, lass es lieber gleich sein" ist aber kein wirklich konstruktiver Tipp. *zwinker*

Mein Post bezog sich übrigens nicht explizit auf dich, @justus72de, deine Aussage war nur ein Aufhänger, um noch mla auf dieses Rollending einzugehen.
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*********lome Frau
136 Beiträge
@falcoperegrinus
ich fühle mich jetzt mal angesprochen *zwinker*

Ich kann nur für mich sprechen, meine Erfahrungen weiter geben. Es sollte die TE zum nachdenken bringen, will sie das ganze aus innerem Antrieb heraus oder möchte sie nur einem Bild gerecht werden, welches andere von ihr haben. Man kann nur das geben was man wirklich selbst will, alles andere ist falsch und nimmt Energie die man sicherlich anderswo sinnvoller hätte einsetzen können.

Wenn man sich einem Thema nähert, bekommt man von allen Seiten Tipps und Empfehlungen. Es ist schwer den Überblick zu behalten und wird schnell überfordert. Anhören kann man sich das alles ja, aber dann sollte man für sich reflektieren mit was man konform gehen kann und mit was nicht. Try and error!

Ich will hier niemanden Belehren, aber gern Anstoß zum Nachdenken geben.
******ere Frau
2.876 Beiträge
*******2de Mann
295 Beiträge
The Lady aus wtal..... Smile
********an_X Mann
229 Beiträge
Du brauchst es dir gar nicht so schwer zu machen. *zwinker*

Es gibt kein richtig oder falsch. Richtig ist das was du machst, denn du gibst den Ton an. Agiere so wie es dir gefällt und wie es dir in den Sinn kommt. Es ist nicht falsch wenn du anfangs aus- und rumprobierst. Dies kannst du ohne Probleme machen, selbst so, dass dein Sub es nicht mitbekommt. Du musst ihm es schließlich nicht auf die Nase binden, dass du gerade etwas probierst oder testest. Er hat deinen Anweisungen Folge zuleisten, Punkt. Und dann testest du dich immer weiter vor.

Dies halte ich für wesentlich effektiver als nach Vorgaben von anderen Doms zu handeln. Du kannst dir ja gerne Anregungen und Ideen holen, dies ist hier auch total praktisch. Jedoch würde ich dir raten, probiere einfach aus und etwas rum. Die Sicherheit dabei bekommst du dann ganz von alleine und dein Charakter entwickelt mit der Routine dann auch eine gewisse eigendynamik, so dass du nicht mehr so viel überlegen musst. *zwinker*

Vielleicht hilft dir abschließend dieser Satz um zu verinerlichen was ich meine: Dein Sklave/Sub ist ausschließlich zu deinem Vergnügen da und was dir Vergnügen bereitet, bestimmt alleine du.
Vergiss dabei aber nicht, Führung bringt immer auch Verantwortung mit sich...
********cura Frau
131 Beiträge
Ganz neu
Ich habe den Titel der TE gelesen und habe mich darin so sehr wiedergefunden!
Verantwortung zu übernehmen ist fast meine zweite Natur, aber Führen?! "Oh Gott, wie geht das denn?", dachte ich, aber der Impuls war dennoch da.
Ich finde auch, Vertrauen aufzubauen ist das A und O. Und ich weiß, dass ich als Dom alles tun will, um dem Sub das Gefühl zu geben, dass er geführt wird und sich fallen lassen kann.
Über das "wie" werde ich mich auch vom Gefühl und das Gespräch führen lassen, eine Patentlösung gibt es nicht.
Meint ein Neuling.
Gruß, Lana
Ich auch ;-)
.... daher freue ich mich riesig über deinen Post und lese gerne mit *g*
*****511 Mann
21.849 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****ess:
. daher freue ich mich riesig über deinen Post und lese gerne mit *g*

Da wird nicht mehr viel passieren. Das Thema ist rund ein Jahr alt.

Evtl. ein eigenes dazu aufmachen? *liebguck*

LG
********n_84 Frau
6.018 Beiträge
Erst Theorie dann Praxis
Liebe Anfänger,

Erst Theorie studieren 😬 Sprich: sich hier, auf anderen Internetseiten, mit Büchern oder Filmen* informieren und inspirieren lassen. Du als Top musst herausfinden, was DICH reizt und was du gerne ausprobieren willst. Bei Dingen die unter Umständen schmerzhaft oder gar gefährlich sein können, immer sehr gut informieren und ggf. an sich selbst testen (z.B. Wachs).

Ggf. einen Mentor suchen.

*Ich rate aber davon ab Shades of Grey nachzueifern, da diese Erzählung sehr unauthentisch ist und mehr Lovestory als BDSM. Da könnt ihr nicht viel lernen!

Dann Praxis...
sammle mit dem Spielpartner Erfahrungen. Lege dir ein paar Utensilien zu, um verschiedene Dinge zu probieren. Male dir im Kopf mögliche Szenarien aus und setze sie um. Ausprobieren, Reaktion lesen, hinterher drüber sprechen.

Aber: Bitte auch nicht zu viel Schwäche und Unsicherheit zeigen und ständig betonen, dass man irgendwas zum ersten Mal macht, nicht kann, Angst hat Fehler zu machen etc. - das schwächt eure Dominanz! Aber bitte auch stets bewusst und verantwortungsvoll handeln und nicht zu viel auf einmal wolllen 😉 Step by step...
*******_91 Mann
7 Beiträge
Bin neu hier
Hallo,
bin Dominannt habe allerdings noch keine große erfahungen sammeln dürfen und die meisten subs suchen einen erfahrenen dom
Daher wird mir kaum die chance gegeben und ich suche einen Mentor oder die möglichkeit bei einer session mal dabei zu sein und zu lernen
Gruß Thomas
**********henke Mann
9.613 Beiträge
Mein Tipp:
Such nicht nach einer Sub, sondern nach einer Partnerin, dann fügt sich alles wie von selbst.
Guten Abend

Ich habe mich in Letzter zeit immer mehr mit dem Thema Dom auseinander gesetzt leider finde ich niemanden um mein Neues "wissen" auszuprobieren und Wollte Fragen ob sich eine Erfahrene Sub Vielleicht Lust hat mir ein wenig zu Helfen und Tipps zu geben auf was ich unbedingt bei meinen ersten Praxis Erfahrungen achten muss

Mfg Regar
*****ium Mann
705 Beiträge
Ich stehe an der gleichen Schwelle.

Mein Sexleben war 20 Jahre lang von gelernten (!) Verhaltensweisen geprägt. Viele Dinge habe ich auf eine Weise vermittelt bekommen, weshalb ich anderes (also insbesondere Praktiken im BDSM Bereich) als "pervers" oder "nicht in Ordnung" begonnen habe zu ignorieren.

Beispielsweise habe ich 20 Jahre lang Blowjobs nicht gemocht. Als ich dann vor nicht allzu langer Zeit mich einfach doch mal drauf eingelassen habe, habe ich gemerkt, wie sehr ich drauf abfahre. In der anschliessenden Reflektion musste ich erkennen, dass ich diese Praktik als "unnormal" abgestempelt und in meinem hintersten Bewusstseinsstübchen weggesperrt habe, weil das alle meine Partnerinnen nicht wollten.

Zu meinem Weg in den BDSM Bereich gehört (für mich) jetzt, jede einzelne meiner Abneigungen auf den Prüfstand zu stellen: mag ich (!) das wirklich nicht, oder mochten meine Ex-Partnerinnen das nicht, weshalb ich das kategorisch ausgeklammert habe.

Zitat von ********n_84:

Erst Theorie studieren 😬 Sprich: sich hier, auf anderen Internetseiten, mit Büchern oder Filmen* informieren und inspirieren lassen. Du als Top musst herausfinden, was DICH reizt und was du gerne ausprobieren willst.

Das mache ich gerade. Ich lese Bücher, ich gucke Filme. Ich beobachte meine Träume und Fantasien.

Was mir ein wenig schwer fällt ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn ich einen Film sehe, der Spanking zeigt, finde ich es schwer zu erkennen, ob das nun Schund ist, der diesen Teil einfach besonders grafisch darstellt, der aber mit der Realität nichts zu tun hat.

"50 shades of grey" wird immer wieder als Beispiel, wie ein Buch zwar sehr erfolgreich sein und vielen die Lust an z.B. Spanking näherbringen kann. Aber es wird auch immer wieder gesagt, das dieses Buch einem so die Lust daran verhageln kann, weil sie kaum mit der Realität zu vereinen ist.

So geht mir das mit Filmen, und Büchern.

Übrigens halte ich die Videoworkshops von XRUniversity für ganz gut, weil (zumindest durch meine Anfängerbrille) authentisch.

Dort werden Dinge recht ungefärbt gezeigt und ich konnte Dinge sehen, die mich anmachen und welche die mich abturnen. Das hat mir einen gewissen Erkenntnisgewinn über meine eigenen Vorlieben gebracht.

Dann Praxis...
sammle mit dem Spielpartner Erfahrungen. Lege dir ein paar Utensilien zu, um verschiedene Dinge zu probieren. Male dir im Kopf mögliche Szenarien aus und setze sie um. Ausprobieren, Reaktion lesen, hinterher drüber sprechen.

Das ist momentan einer meiner schwierigsten Punkte.

Ich habe mit einigen Frauen kontakt gehabt, die ihre devote Neigung vor kurzem entdeckt haben, weil sie da mehr oder weniger plötzlich reingestolpert sind. Unwissentlich einen Dom kennengelernt; der hat die Büchse der Pandora geöffnet und ein Weg zurück gab es nicht mehr. Gewissermaßen haben sie mit Hilfe eine erfahrenen Doms einen riesigen ersten Schritt gemacht und wollen (verständlicherweise) weiter voran gehen.

Ich sehe mich (mit meiner dominanten Neigung) gerade am Anfang meines ersten Schrittes und ich bin mir irgendwie bewusst, dass das Minischritte sein werden. Die bin ich zu gehen bereit, aber es macht eben das Sammeln von Erfahrungen sehr mühevoll, weil man die Erfahrung nur sehr theoretisch machen kann.

Das ist momentan die größte Hürde, über die ich erstmal rüber muss. Also auf einen Stand zu kommen, der dann selbst für "Anfänger"-Subs wieder reizvoll genug ist, um da im Folgenden sich gemeinsam Weiterzutasten.

Ich denke, das ist möglich. Auch deshalb bin ich hier.
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