****i2:
Etwas befremdlich, wie du hier deine Geschichte einbringst, Nertan. Deine persönliche Einschätzung der devoten Seite deiner Ex tut doch nichts zur Sache, ob man sowohl dominant wie auch devot sein kann?
Mich stört das nicht - doch ist es für die Fragestellung nicht relevant.
Der folgende Aspekt ist jedoch sicher für viele Menschen die als Paar eine Entwicklung
von Dom/Sub auf Dom/Switcher oder Switcher/Sub erleben, relevant:
****an:
Weshalb wird die Treue der Erfahrung sammeln derart untergeordnet?
Ist das nicht ganz logisch? Menschen sind lernfähige Wesen die sich für neues interessieren, und die beim Ausprobieren entdecken das sie Dinge mögen die sie vorher nicht kannten, nicht gespürt, gefühlt oft nicht einmal gedacht haben.
Im Gegensatz dazu gibt es nur einen eingeschränkten biologischen "Treuetrieb" (Frauen sind biolisch im prinzip darauf angelegt dem jeweils Vefügbaren "stärksten" Mann treu zu sein, während Männer biologisch darauf angelegt sind möglichst weit ihre Gene zu streuen) sexuelle Treue ist daher eher eine Frage von Notwendigkeit und/oder kulturell anerzogenen bzw. religiös und/oder gesellschaftlich aufgezwungenen Konventionen als eine echte Veranlagung.
Die Frage ist gänzlich unabhängig davon denn Wenn monogame Switcher Switchen können sie sexuell Treu sein (sofern sie das wünschen)
Komplizierter wird es doch erst wenn Dom/Sub nicht switcht aber dessen/deren Sub/Dom Switcher ist
dann ist die Frage ob DOM/SUB für sich eine gewisse Flexibilität entwickeln kann (allen die jetzt NEIN schreien wollen sei gesagt - DOCH das geht tatsächlich) oder WILL (das ist eine andere Frage)
wenn nicht ist die logische Konsequenz die allerheiligste Monogamie zu hinterfragen und sich zu öffnen für eine 3er Konstellation oder welche Art von >2er Konstellation auch immer...