Motivation als Dom

Und stelle fest , dass du eher sadistisch als dominant gepolt bist!? Kann es sein?
Die ganze Zeit einen Grund für eine Bestrafung zu suchen ist irgendwie unreif. Sollte ein schweres Vergehen vorkommen, natürlich, klar.

und hat eine erfahrene sub an seiner Seite.

Im Handeln erlebe ich mich, im zugehen auf die Partnerin erfahre ich mich und ihre Reaktion und dabei wird sich dann doch herauskristallisiert ob das zu und mit ein ander passt...Ob es lust am bestrafen gibt, ob es lust am Schmerz hervorrufen geil und was wen dabei kickt und sie haben 24 in der Planung sich selbst im miteinander zu erleben...und ganz ehrlich...Wenn das einfach nur spass macht oder auch richtig tief bewegt und die beiden näher zusammenbringt...braucht das einen Namen?

Das meinte ich mit Begriffdefinitionen ....Es bedarf meiner Meinung nach keiner konkreten Definition im Vorfeld, es bedarf der Harmonie im miteinander und danach kann man sich darüber einigen wie was genannt werden sollte...

Ich will das du mich dominiert, ja ok ich geh dann mal und du wartest bis ich wieder da bin...
Und wenn sie gewartet hat, war ich dann dominant weil ich sie warten ließ und sie devot weil sie gewartet hat...

Andere Szene... Ich will das du mich dominiert...Darauf hin scheuern ich ihe eine und sag...Ich bin der Dom..

Wie weit wollen wir das fortsetzen..

@******neu: Recht hast Du, sehr schön geschrieben. Kompliment auf diesem Wege...

sg nasty

P.S.: Irgendwie konnte Ich Dein Profil nur mit "Top" bewerten... ^^

Da soll ja kein Schw. rein...sondern Watte oder so...Mensch.
Aber Freu mich wenn ich den Tag versüßen konnte
Kuss

Da soll ja kein Schw. rein...sondern Watte oder so...Mensch.
Aber Freu mich wenn ich den Tag versüßen konnte
Kuss

Hab ich dann nachher beim zweiten Mal lesen auch gecheckt. Ich sollte vielleicht nicht so viel nebenher machen und hier vieles überfliegen Hab bei dem Gedanken aber trotzdem Tränen gelacht und das war es auf jeden Fall werd

@******neu Ich find deinen Beitrag auch klasse.

Hab leider schon meine Likes für heute verbraucht, sonst würde ich noch ein paar von den Beiträgen hier liken. Z.b die von Kleinemaus_79 und natürlich dir Mondblume75. Nicht zu vergessen den von Schwarzschaf und Gordon_N. Weiter so Leute! Ihr bringt leben in die Bude

Danke fürs mitteilen, ich zahl nix und darf dann auch nix

Ich danke euch wirklich für die zahlreichen guten und sehr ausführlichen Anregungen.

Also ich werde das Ganze verkürzen.
Ich habe ein Domizil gemietet, dort wird sie mit verbundenen Augen hingefahren.
Vor Ort wird sie durch mich verhört werden bzgl. eines Handelns an unserem ersten kennenlernen.
Dies kann ich mit verschiedenen Spielgeräten gut unterstützen.
Sie wird keine Freiheiten haben, ich habe vor alles zu kontrollieren.

Das gemeinsame Abendessen werde ich dann ebenso noch in die Session einbauen.

Wenn sie die Fehler ihres Handelns einsieht werde ich dann im weiteren Verlauf passend das Ganze auslaufen lassen, und wir machen uns eine schöne Nacht.

zuvor werde ich sie allerdings noch befragen, wie sie die Session fand. Das wird auch im Stil eines Verhöres ablaufen. Das ihr dies gefällt hat sie mir bereits gesagt.

Ich muss sagen, ich bin wirklich froh, dass ich an sie geraten bin. Auch wenn es komisch klingt, meine Sub nimmt Rücksicht auf mich.
Aufgrund ihrer Erfahrung komme ich mir des Öfteren vor, als würde ich vor einer riesigen Herausforderung stehen, da ich sie nicht enttäuschen und alles richtig machen möchte.
Aber von diesem Gedanken kann und muss ich mich frei machen. Ich bin zuversichtlich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, sofern ich mich ebenfalls in die Situation fallen lasse.

Natürlich nehme ich mir Zeit zum auffangen. Auch ich benötige danach Zeit um die gewonnenen Eindrück zu verarbeiten und wir werden dann in Ruhe drüber sprechen.

Ich bin gespannt. Morgen wird detailierter geplant

Ich schlage vor, du verschiebst das ganze erstmal 2 Wochen und beschäftigst dich ausschliesslich mit dir* selbst.

Nee,
vieleicht ist hier auch der falsche Eindruck entstanden.
Ich bin zwar Anfänger.... aber doof bin ich auch nicht.

Take it or leave it left.

Was El_Jugador vermutlich versucht hat zu vermitteln ist...wenn du weißt was du willst, brauchst, dich reizt, deine Neugirde weckt, dann erübrigt sich die Frage "wie dominiere ich sie, wenn sie alles richtig macht?"
Denn in der Regel findet man dann raus, das BDSM nicht nur aus bestrafen besteht und es eröffnen sich viele Wege was man machen kann, weil beide es wollen, ohne auf Verfehlungen zu hoffen.
Einfach weil man es kann...

Es ging um die Selbstfindung, seines eigenen BDSM und nicht um die Unterstellung "doof" zu sein...aber El_Jugador hält sich gerne kurz.

ich habe ihn schon verstanden.
War auch nicht persönlich gemeint.
Ich verstehe was ihr meint, aber ich setze mich nun schon einige Zeit damit auseinander.
Es wird Zeit zu schauen wie es fließt.....

Haben beide recht. El_Jugador, weil Unsicherheit oder "Herumstolpern" des dominanten Part ein Stimmungskiller sind. Der Ursprung der Dominanz sind nicht ein Anzug und ein "Plan"! Es ist die innere Haltung, aus der die Elemente wie von selbst zusammengefügt werden. Ein Dom muß sich nichts" einfallen lassen" (ach Sir... *-*)...

Aber ich glaube, Du bist so entschlossen und so schlecht ist Dein Plot nun nicht... Dann wünsch ich Dir, daß Du auch in Dir findest, was Du glaubst zu spüren. Entschlußkraft ist schließlich auch ein nötiger Bestandteil dominanten Handelns. ^^

Hmmm - es scheint hier durch, dass du dir ein wenig Sorgen machst, ob es für sie passt, weil sie habe ja sooooo viel Erfahrung.

Zwei Dinge sage ich dazu.

Erstens einmal: Sie hat sie nicht mit dir.
Und zweitens: Sie kann mit etwas gänzlich Anderem Erfahrung haben als dem, was du dann tust bei/mit ihr.

Es braucht dich also überhaupt nicht einschüchtern, dass sie so erfahren ist. Und, was ich noch wichtiger finde, überschätze sie nicht! Sie kann trotz all ihrer Erfahrung dennoch blutige Anfängerin sein. Dann nämlich, wenn sie mit dir Dinge erlebt, die sie so noch nie kennen gelernt hat.

Ich finde es gut, dass ihr darüber redet, dass du ihr ja offensichtlich auch zumindest teilweise deinen Fahrplan verraten hast, um zu sehen, ob das grundsätzliche Setting ihr Ding ist. Das ist auf jeden Fall ! Wenn du nun dir zwingend klar machst, dass das Spiel mit dir auch für sie völlig neu ist, sollte sich dein Respekt vor ihrer Erfahrung eigentlich komplett gelegt haben.

Hilfreich ist ihre Erfahrung wiederum dahingehend, dass sie schon einmal mindestens grob sagen kann, was ihre Kicks und Kinks sind. Das hilft dir, um einen Rahmen abzustecken. Sollte sie also wirklich Rollenspiele beim SM mögen, wäre dein Setting schon mal gar nicht schlecht.
Der Rest ist dann Aufmerksamkeit. Ob sie sich auf die Situation, dieses Setting einlassen kann, wirst du, sofern du aufmerksam bist, dann schon merken.

Das Thema "gerne bestraft werden würde ich gerne noch einmal aufgreifen.

Ich meine es kann zwei Motivationen haben:
Entweder sie hat auch starke masochistische Tendenzen. Dann ist die Bestrafung einfach ein Weg zum Lustschmerz. Man kann sich dann das Dominanzgedöns auch sparen und einfach mit dem Schmerz spielen.

Oder die Bestrafung bringt sie besonders in die devote Rolle und sie sucht sie deswegen.

Ich würde versuchen das herauszufinden.

Ansonsten bist Du glaube ich auf einem Guten Weg.

Oftmals ist weniger und subtil mehr. Du wirst es kaum schaffen 24h aktiv zu agieren.

Schau,dass Du auch in der Zeit Luft hast, dich zu sammeln und nachzudenken. Zb. Wen sie gefesselt ist, kniet oder eingesperrt ist.

Um nicht zum blossen Wunscherfüller (und damit auch Langweiler) zu werden, muss der TE IMHO relativ zügig seine eigenen feinen Abgründe durchleuchten und unabhängig von der sooo erfahrenen Bottom werden. Das kann durchaus auch aus dem Spiel heraus entwickelt werden. Nie aber im Kollektiv wie hier und nie in Führung der Bottom. Ich sehe andernorts, wie schief das gehen kann.

Vielleicht solltet Ihr das aus dem Forum heraus in eine private Konversation verlegen? Deine souveräne, ruhige Art und seine Begeisterung und Entschlossenheit wären sicher gute Ankerpunkte für das Finden seines "Dom-Seins"...

Wir haben ja schon sehr viele Meinungen geäußert, aber einen Mentor und seine Führung kann das sicher nicht ersetzen. Es gibt eben Dinge, die man nicht lernen kann und es gibt Dinge, die man nur lernen kann...

sg nasty

Warum? Es ist doch eine Anfängergruppe und seine Beiträge sind für jeden Anfänger Dom gut.
Der mit am häufig geäußerte Wunsch von sub`s ist "Mach nicht das was ich will (oder andere), sondern nimm dir das was du willst! (innerhalb meiner Grenzen und Tabus...bla bla bla, kennt ja jeder"
Und das ist der Schlüssel zur Motivation "die eigene Lust"
Macht Dom nur das, was sub ihm sagt, wird es schnell unspannend für sub (keine Konntrollabgabe und so), da sie ja weiß was kommt und das führt schnell zu Frustration.

Mentoring ist doch eher was für Menschen die ihre Fragen nicht öffentlich stellen wollen...weil es zu privat ist oder sie sich nicht trauen.

Bevor ich mich wieder zum flamen hinreißen lasse, verweise ich auf den Verlauf des Threads, die letzten Beiträge und verabschiede mich.

sg nasty

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.

Die Aufmerksamkeit bedingt, dass du so nonverbale Signale erkennen kannst, die sie abgibt, bevor sie es selbst überhaupt bewusst bemerkt. Das kann dann zu großem Erstaunen führen, der Sorte "woher wusstest du das, dass jetzt meine Grenze erreicht war, ich habe doch gar nichts gesagt ...?" - Tja.

Dadurch erhält Top auch Unabhängigkeit, indem er Dinge tut, ohne dass sie überhaupt ahnt, warum er sie tut.
Wenn dann noch einiges dabei ist, das er tut, weil er einfach Lust darauf hat, genau dies genau jetzt zu tun, dann wird es eine richtig runde Sache.

Absolut! Das ist ein spannendes Thema und es ist schoen hier so viel gesammeltes Input fuer einen Anfaenger wie mich zu haben!

Beides sind notwendige (nicht: hinreichende) Bedingungen für die Entwicklung einer eigenen dominaten Haltung und des zugehörigen Verhaltens. Ansonsten bleibt es: der Bottom nachlaufen. IMHO

Ich kann euch sehr gut folgen und bin mir sicher meinen Weg zu finden auf den sie sich einzulassen hat.
Ich werde sehen. Bald ist es soweit. Ich bin gespannt und neugierig wie es sich entwickeln wird.

In diesem Zusammenhang kommt in mir eine erneute Frage auf.

Wie steht ihr zu Neigungsbögen?
Habt ihr damit zahlreiche Erfahrungen gemacht?

Wir haben noch keinen ausgetauscht, es war jedoch schon Gesprächsthema.
Es beschäftigen mich allerdings die Folgenden Gedanken:
• Bedenken, dass du große Erwartungen an mich gestellt werden könnten, welche mich Schlussendlich in meinem Handeln behindern könnten.
• Meine eigene Entwicklung könnte in Bahnen gelenkt werden, welche ich selbst eventuell gar nicht richtig lebe, sondern es ihr zuliebe mache, was zu Lasten der Authentizität gehen würde.
• Natürlich könnte ich sie dadurch viel besser einschätzen und meine Lust darauf einstellen.