Bondage in der Natur

Meine Freundin und ich haben unsere ersten Bondageversuche draußen an einem Fluss gestartet, wo uns auch die vorbeigehenden Leute sehen konnten es war interessant, die Reaktionen zu sehen.
Generell empfinde ich die Kombination mit der Natur und den Seilen immer als sehr reizvoll, gerade wenn wunderschön in Szene gesetzte Bilder entstehen. Leider habe ich bis jetzt noch nicht viel Bondageerfahrung, muss ich aber erweitern

Weshalb nicht in der Natur? Bondage beschränkt sich nicht auf einen Ort. Man kann es überall machen, an allen möglichen schönen Locations machen (z.B. auch an / in "lost places" - ein wenig "dirty").
Hängt davon ab was man möchte und wie weit man evtl. Zuschauer mag.

Auch ich liebe die Natur und Bondage. Bislang habe ich die Kombi noch nicht erleben dürfen, aber der nächste Sommer steht ja vor der Tür...

Bondage ist sowieso mega, warum nicht auch outdoor wäre definitiv mal ein Traum dies zu erleben. Hoffen wir mal auf den Sommer

Er schreibt :
Eine wunderbare Kombination, das natürliche Ambiente und inmitten dieser eine schöne Fesselung.
Leider auch noch nicht realisieren können und die Seiltechnik muss erstmal geübt werden.

Ich lebe ja mit meinem Herr Bondage. Und in meinen Seilen fühle ich mich immer geborgen und sicher, natürlich auch bei meinem Herr. Ja, wir haben auch schon mal in der Natur, bzw nur kleine Bondage dann, aber immer irgendwie versteckt (wald, Park).......ich kann mich leider da nicht so fallen lassen, aus Angst entdeckt zu werden, aber es ist ein schönes berauschendes Gefühl.
Wir wollen uns in ein paar tagen wieder treffen, leider hat uns unsere Location abgesagt und bisher nichts anderes gefunden in Hamburg, also wird wohl wieder was draußen passieren (ich will meine Seile spüren ).....nur die Frage wo?
Hat den schon jemand mal Erfahrung gemacht, draußen und es gab Zuschauer....nicht das die gleich die Polizei rufen ....wie reagieren die Leute?

Also zumindest für die Leute aus dem Ruhrgebiet die Info: In Witten gibt es regelmäig ein Bondagepicknick. Die ungestörte Einsamkeit ist das dann nicht, aber mir gefällt die Idee ganz großartig und ich werde da das nächste Mal bestimmt mal hinschauen.

Ansonsten würde ich noch den Hinweis auf "Lost Places" geben, die gibts eigentlich überall, z.B. in Berlin diesen runtergerockten Freizeitpark, so ein altes Schwimmbad, Fabrikgelände, kürzlich habe ich was über ne alte Adenauer Villa gelesen... Das kombiniert Natur mit alten Gebäuden und ist denke ich sehr spannend.
Es gibt bestimmt Listen o.ä., vielleicht kann man auch bei den Geocachern oder in Wiki fündig werden, wo man sowas findet.

Ansonsten ist es kein Hexenwerk, ungestörte Natur zu finden, wobei man tatsächlich ggf. mal ne Stunde mit dem Auto rausfahren muss (Ich komme aus Unterfranken, da gibt es die ganzen Mittelgebirge, Rhön, Spessart, Steigerwald, wo man schnell im Nirwana ist....).

Mal was von mir - schon älter - war aber immer fein !

Bondage und Natur, aus meiner Sicht passt das wunderbar zusammen. Man hört das Rascheln der Blätter, das Rauschen eines Baches, Vögel... der Wind streicht leise über die Haut. Ein Erlebnis also für alle Sinne...
Dann ist da der Aspekt des Verbotenen, der Entdeckung, auch das triggert zusätzlich, wenn man sich den entsprechenden Ort sucht...
Außerdem: man muss kein Experte sein, fangt doch einfach mit entspannten Bodenfesselungen an, auch das bewegt kräftig Geist und Lust. Dann noch einige Brennesselsträucher in der Nähe und das Spiel darf beginnen.

Ein ganz praktischer Tipp: Mückenspray ist Pflicht und auf keinen Fall die rettende Schere vergessen, Hilfe ist in der Regel nicht zu erwarten.