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BDSM
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Wie wird er dominant

******z76 Mann
210 Beiträge
Danke an Isi_Yuri
Vielen Dank für deinen Hinweis, dass dieser Möchtegern Christian Grey nicht wirklich dominant ist. Du sprichst mir aus der Seele!
****tte Frau
61 Beiträge
Workshop besuchen
Bestimmt gibt es auch in Eurer Region BDSM-Workshops für Einsteiger. Da kann man sich Anregungen holen und in sich reinspüren, ob einen das anmacht.

Kleine Anekdote:
Ich habe so einen Kurs mal mit jemandem besucht, der wissen wollte, ob er die dominante Rolle übernehmen könnte, mit dem Ergebnis, dass ER dann an der Sub-Rolle Gefallen gefunden hat... *flenn*
********er75 Mann
6.700 Beiträge
Zu dem Thema gabs hier schon mehrere Threads:
Was kann ich tun um seine dominante Seite anzuregen?
Freundin will, dass ich dominanter werde - Tipps?
Empfehlung Buch für Anfänger: Führen, Dominanz, BDSM
Habt ihr Tipps für D/s-Workshops?
BDSM: Kann man "dominant" lernen

Grundsätzlich kann man niemanden dominanter machen. Derjenige muss es wollen, muss die Veranlagung dazu haben. Wenn ihn die dominante Rolle nicht kickt und er es nur für seine Partnerin spielt bleibt die Authentizität auf der Strecke und mit ihr auch die Lust am Spiel auf beiden Seiten.

Ich würde mal als Inspiration und Einstieg etwas Literatur empfehlen:
Die Bücher von Claudia Varrin:
Die Kunst der weiblichen Dominanz
Die Kunst der weiblichen Unterwerfung
Und
Lust auf weibliche Dominanz
Weitere Anregungen findet ihr in:
• Woschofius: Das Buch der Strafen 1& 2
• Lady Sas: 111SM Spiele: Herrin - Sklave oder Herr -Sklavin
• Die Bücher von Matthias Grimme!
In dem Zusammenhang immer zu empfehlen ist die Gruppe Aufgaben & Strafen da gibt's immer wieder schöne Anregungen. und natürlich die BDSM Gruppe BDSM
"Standardwerke" sind auch die Bücher von Catherine Robbe-Grillet ( Psydonyme Jean de Berg und Jeanne de Berg).
Dominant werden....
Guten Tag zusammen,

ich habe nun nicht alle Beitrage gelesen und bitte verzeiht, falls sich mein Statement mit anderen doppelt. *zwinker*

Dominanz lässt sich nicht erlernen oder aneignen. Das kann ich tatsächlich nicht glauben. Es muss gegeben sein und es kann sich weiter manifestieren, wachsen. Es ist genau wie devot sein, sich hingeben können. Das kann man auch nicht erlernen. All das "erlernte" wirkt aufgesetzt und nicht authentisch. "erlernte" Dominanz ist albern und für mich nicht akzeptabel. Schwierig anzunehmen und entsprechend schwer zu folgen. Jedenfalls für mich.

Herzlichst
Kiara die O von Max
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*******shop
325 Beiträge
Hi
Ich muss erlich sagen hab jetzt die ganzen Vorredner nicht gelesen ....

du bzw er muss entscheiden ob die Dominanz da ist ist es nur die Technik so kann man es lernen ist es die fehlende Phantasie kann man diese beflügeln
oft ist es bei meinen Kunden so das es eine mischung aus Angst und unwissenheit ist die einen Blockieren oder der ausstieg aus dem alltag nicht klappt das sind sachen die bekommt man relativ leicht in den Griff will er oder Sie aber keine verantwortung übernehemn und die Macht geniesen so ist es meist maximal auf exuelle Spielchen begrenzt was den BDSM anteil angeht

Dennis
*****n_N Mann
9.239 Beiträge
Weil es gerade mehr stört als es nutz...
Wenn man einen Menschen brechen kann (und das man es kann, zeigt die Geschichte viel zu oft), da sind wir uns sicher einig, dann kann man einen Menschen natürlich auch aufbauen.
Oder auch dahin erziehen...wie das früher bei Königskindern gang und gebe war.

Wie oft hab ich hier schon gelesen das Subs durch ihre Dom's selbstsicherer und selbstbewusster geworden sind oder das Dom's das bei ihren subs bewusst fördern.

Wie kommt man dann zu dem Schluss das dieses bei einem Mann nicht möglich sein soll? *skeptisch*
Der Mensch wird viel zu sehr unterschätzt...er kann fast alles wenn die Motivation groß genug und der Freiraum vorhanden ist.

Was ist denn schon Dominanz...etwas was andere aus den unterschiedlichsten Gründen sehen (wollen)

Was zweifelsohne stimmt, wenn man weder Sadismus oder Masochismus, Befehl oder Gehorsam oder Bondage rein gar nix abgewinnen kann, nicht mal die Lust/Kicks des geliebten Partners eine Motivation darstellen, dann kann man niemanden dazu bringen es zu mögen.

Ansonsten ist alles möglich...nicht von heute auf morgen, aber möglich ist es sich weiterzuentwickeln und das tun wir Menschen täglich.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Dominanz zum erlernen
Ein Mensch kann alles werden und alles sein! Wenn er die körperlichen und geistigen Vorraussetzungen hat.

Vom zweiten Satz gehe ich einmal aus liebe TE und darum ist meine Antwort, dass die Partner dominant werden kann.

Hierfür brauch es aus meiner Sicht folgende Dinge:

1. Das Verständnis dafür, was Dominanz für euch beide ist. Das hat Gordon_N schön beschrieben!
2. Die richtigen Techniken um das für euch beide umzusetzen.

Das sind beides Punkte, die man wunderbar erlernen kann. Durch gemeinsames Reden und Verstehen - das ist nämlich genau so wichtig - und durch die Aneignung von Wissen über Techniken, egal ob psychologisch oder physiologisch.

Was dann noch fehlt, ist der dritte Punkt - Authenzität. Also die Übereinstimmung von Wirken und Handeln. Diese kann man nicht wirklich erlernen, schon gar nicht mit oder durch andere, aber man kann sie entwickeln. Denn es geht ja darum, dass er sich so verhält, dass du ihm das was er macht abnimmst und er in dir die entsprechenden Gefühle anspricht, die deine Devotion braucht.

Auch wenn hier ggf. 99% sagen, er sei nicht dominant, so lange er es für dich ist, ist er es. Daher ist auch Christian Grey dominant - nicht für alle, aber für manche.

Die Kernfrage ist, wenn Punkt eins und zwei passen, wie bekommt er Authentizität.

In meinen Augen braucht er hierzu das Selbstbewusstsein, die Selbstsicherheit, den Wunsch und den Spaß in dem was er tut und was dies dann bei dir auslöst.

Dominanz hat man nicht, Dominanz bekommt man immer von jemand anderem. Er kann dir 100 mal sagen, dass er dominant ist - erst wenn du sagst, er ist dominant, dann ist er es auch in deinen Augen.
*******n_M Mann
1.562 Beiträge
Oftmals...
... fehlt nicht die Dominanz, sondern die Souveränität bestimmte Praktiken zu testen.
Gerade in einer Partnerschaft wo BDSM während der Beziehung erst relevant wird.
Er sollte sich bestimmte Techniken aneignen und sich NIEMALS seine Unsicherheit zeigen.
Konsequenz es zu tun
Gelassenheit im Spiel
Und Mut seine eigenen Grenzen ( gerade am Anfang) bewusst zu ignorieren.
Bsp... die Heftigkeit der Schläge nicht nach der eigenen Empfindung zu dosieren, sondern an der Reaktion von IHR.
*********hael Paar
694 Beiträge
...nur gemeinsam!!!
Es kann ein langer Weg werden, den ihr aber von Anfang an gemeinsam gehen müsst und gehen wollt.
Bei, vor allem mir, hat es sehr lange gedauert und viel Überwindung meine Frau zu dominieren. Klare Grenzen sind vor dem Ganzen abzuklären und er muss wissen wann es dir nicht mehr gut tut.
Es fiel mir auch sehr schwer, dem Partner den man liebt und immer auf Augenhöhe begegnet, einfach zu packen, zu fixieren und die Kontrolle über den Partner zu übernehmen. Man sollte sicher aber als dominanter Part, der Verantwortung bewusst sein. Auch wenn es nur ein "Spiel" ist. Ich wünsche euch beiden alles Gute, auf eurem gemeinsamen Weg. LG Michael
Meine Erfahrung bei mir selber ist, dass man sich mit der Idee erst mal vertraut machen muss. Bei mir ist das gelungen als ich über diese Plattform das erste Mal Kontakt mit einer devoten Frau hatte. Wir haben uns erst telefonisch, nach dem ersten Treffen natürlich auch in Real Life ausgetauscht. Und es war eigentlich ein grosses Experiment, wieviel dominantes in mir steckt. Ich hatte das vorher nie ausgelebt. Diese BDSM-Tests hab ich auch gemacht, ich finde die schon ganz hilfreich, das hin und wieder zu machen. Und wenn einem klar wird, dass man dem Gegenüber einen Gefallen tut, wenn man es auslebt, kann man experimentieren und sich darauf einlassen.

Im "normalen" Umgang ist das bei mir zur Zeit kaum vorhanden, aber ich glaube schon dass ich noch wachsen kann und das eine größere Rolle spielen kann.

Starke Submissivität macht Dominanz recht einfach.

Nur meine 2 Cents.
Stochern im Nebel?
Liebe TE,
grundsätzliche Antwort: Ja, Dominanz läßt sich entwickeln. Und ja, auch Deine Wahrnehmung von Dominanz läßt sich entwickeln.
Ansonsten gibt Deine Fragestellung wenig greifbares, um konkrete Ratschläge oder Tipps zu geben. Was konkret funktioniert nicht? Was habt ihr versucht? Welche Vorstellung hast Du, welche er?
Das einzige, was ich Deiner Frage entnehmen kann ist, das ihr offenbar einen gsnz ubterschiedlichen Begriff von Dominanz habt. Und das ist nicht ungewöhnlich. Denn jede/r versteht darunter etwas anderes und jede Form von Dominanz wirkt anders.
Etwas mehr Information und Konkretisierung würde helfen...

LG Maik
Accessories & ArtsAccessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
Dominanz WECKEN
Mein Empfehlung, zugegeben sie ist Ds-orientiert – nicht Sm-lastig:

In den meisten Beiträgen geht es darum, wie Dominanz ERLERNBAR ist.
Techniken, Führung etc, alles lässt sich erlernen.

Mir scheint aber, dass es bei euch zunächst wichtiger ist, dass DU die Dominanz in deinem Partner WECKST. Das geht recht einfach. Zeige ihm, völlig unaufgefordert und im täglichen Leben deine Devotion.
Bring ihm den Kaffe, die Zeitung etc. Nicht einmal, mach ein Ritual daraus. Setze/knie dich zu seinen Füßen, zB beim abendlichen Fernsehen oder nachdem du ihm sein Essen gebracht hast, leg dabei deinen Kopf in seinen Schoß, wenn du magst.
Biete dich ihm zur Benutzung an, in dem du dich in Sklavenposition vor ihm auf den Boden oder das Bett legst.
Das geht auch zur Begrüßung, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt. Oder begrüße ihn dann im Flur kniend mit einem Tablett auf dem bereits ein "Feierabend-Drink" steht.

Wichtig ist: FRAGE IHN NICHT VORHER, OB DU DAS TUN SOLLST - TU ES EINFACH!
Biete dich ihm an. Zeige ihm die schönen Seiten deiner Hingabe. Damit KÖNNTEST du in ihm den Wunsch wecken seine Dominanz auszuleben, diese auszubauen und weitere Techniken/Praktiken zu erlernen.

Hendrik
********chaf Mann
7.412 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm - ist aber ein wenig riskant, dieses Vorgehen. Es könnte auch das genaue Gegenteil bewirken, dass es ihn dermaßen abtörnt, dass er damit überhaupt nichts mehr zu tun haben möchte.

Wenn er nämlich beispielsweise nur im Bett dominant sein könnte oder es nur dort bei ihm funktionieren würde, dann kann dieses "Anbiedern", nach dem es aus Stino-Augen nämlich durchaus aussehen kann, ihn sogar so abtörnen, dass er mit dem ganzen Kram dann vielleicht insgesamt nichts mehr zu tun haben möchte. Und dann solche Szenen wie, wenn sie sich auf einmal beim Filmgucken kniend vors und nicht aufs Sofa setzt, ihm zugewandt, entstehen können, in denen er dann sagen könnte "Was soll der Scheiß?" und der Haussegen dann erst recht schief hängt.

Eine Idee wäre aber, ihm vielleicht anzubieten, es auszuprobieren, wie es für ihn wäre, wenn sie für ihn ein Wochenende lang die Dienerin ist. Um zu sehen, ob er daran dann Geschmack findet. Kann ja sein. *ja*
Ungefragt aber könnte der Schuss schnell nach hinten los gehen. Meine Meinung.
*****n_N Mann
9.239 Beiträge
Woher nehmt ihr die Idee
das dienen ihrem Verständnis von Dominanz oder BDSM entspricht???
Hab noch keine Aussage der Te gelesen was ihr Verständnis von Dominanz oder BDSM beinhaltet...

Zudem ist dienen wohl zu Beginn eher selten eine Fantasie die eine Sub zu BDSM bringt...ist aber nur mein Eindruck.
@Gordon
Bin völlig bei Dir.
Sollte sie z.B. Den Wunsch nach Überwältigung durch ihn haben, würde 'dienen' sie maximal abturnen, unabhängig davon, ob er damit was anfangen könnte oder nicht.
Wie schon beschrieben: Ohne weitere Beschreibung von Besürfnis und Zustand bleibt's blanke Spekulation.

LG Maik
Accessories & ArtsAccessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
Ob "Dienen" das ist, was die TE sich wünscht, kann ich nicht sagen. Genau so wenig, kann ich sagen, ob Workshops, Club-Besuche o.ä weiterhelfen.

Mir ging es in meinem Beitrag darum, den Wunsch nach Dominanz im Partner der TE zu wecken. Ihm zu zeigen, was ihn erwartet, und ihm mögliche Unsicherheiten zu nehmen ("Ich kann doch von meiner Partnerin nicht verlangen, dass sie vor mir kniet. / Ich kann sie doch nicht einfach ficken, nur weil mir danach ist. / Ich muss doch mindestens ein schwarzes Hemd tragen, grimmig gucken und eine Peitsche haben, um Dom zu sein.")
Darum ging es in meinem Beitrag.
Die beiden stehen am Anfang. Vielleicht weiss die TE noch gar nicht genau, in welche Richtung sie gehen möchte. Weil sie vieles noch nicht kennt. Geht es um Ds, stellt sich die Frage in welchen Bereichen. Nur im sexuellen Kontext oder auch erweitert im "täglichen Leben". Geht es um SM,, welche Praktiken kann sie sich vorstellen. Denn [/quot ich wünsche mir das er mehr die Kontrolle übernimmte] , wie die TE im EP sagt, ist vielseitig interpretierbar

Dennoch ein Aufruf an die TE vielleicht ein wenig spezieller zu werden, sofern das möglich ist.

Hendrik
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