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Selbstbewusstsein eines "BDSM-Mannes"

******ung Mann
6.411 Beiträge
Themenersteller 
Selbstbewusstsein eines "BDSM-Mannes"
Also...in einem anderem Thread viel folgender Teilsatz:

...ich glaube langsam, die Vanilla-Männer haben ein gesünderes Selbstbewusstsein...

Sowas lese ich in letzter Zeit öfter mal - nicht immer so direkt, aber oft unterschwellig.
Jetzt stößt mir das aber auf...
Und zwar aus folgender Überlegung heraus:

Vielleicht...sind manche "BDSM-Männer" einfach gelangweilt davon, sich dauernd beweisen zu müssen?
Schauen wir mal ins Forum...
Da kommt ein junger Mann mit 21 Jahren und sagt:
"Hi - ich bin Dom und suche eine Sub."
Was passiert?
Er wird erstmal nieder gemacht...
Seine Erfahrung wird ihm abgesprochen und seine Fähigkeit "Dom" zu sein auch.

Ein Mann, der nicht macht was Sub will - wird automatisch zum DummDom oder Möchtegern...warum ist also schlimm wenn man von einer DummSub, MöchtergernSub oder so redet?

Und machen wir uns nichts vor - wir müssen ja nur lesen - so ist es doch.
Sagt ein Mann zu einer Frau:
"Du bist nicht devot genug - vermutlich bist du gar nicht devot und hast im BDSM nichts verloren."
dann verurteilen wir ihn...aber mit welchen Worten?
"Der hat keine Ahnung von BDSM. Der selbst ist bestimmt kein Dom sondern nur so ein Möchtegern der sich selbst aufwerten will..."

Unterm Strich - werten wir diesen Menschen auf die gleiche Weise mit den gleichen Worten ab...die wir ihm zur Last legen...

Aber warum erscheint uns das fair?
Oder...wie können wir daraus ableiten, dass ein "Stino-Mann" mehr Selbstbewusstsein hat als ein "BDSM-Mann"?
Ich halte diese These für Blödsinn.

"Stino-Männer" müssen sich ebenso ständig beweisen...
Aber die haben nicht das Problem, dass sie in ein Forum gehen und sagen:
"Ich bin ein Vanilla und suche eine Partnerin."
und erstmal auf die Schnauze bekommen weil sie offensichtlich keine Ahnung von "Vanilla" haben...

Und man vergebe mir...(oder auch nicht, ist mir eigentlich Wurst)...
Aber hey...MICH langweilt dieses Gesülze schon ab und an...
Dieses...
"DummDom ist wer...."
"Da zeigt sich der Möchtegern weil..."

Ich bin nicht hier um mich beweisen zu müssen - nicht vor DummSubs und nicht vor Möchtegerns egal welcher Ausprägung.

JEDER macht Fehler...ist leider so.
Auch Frauen - und sogar Subs... - machen Fehler.
Das ist ok.
Aber es ist IMMER eine Sender-Empfänger-Frage ob jemand Dom oder Dev wahrgenommen wird...

Der Dom sagt halt dann:
"Du bist nicht devot genug."
DAS IST OK!
Denn die Sub sagt:
"Du bist nicht Dom genug."
Das ist auch ok.

Wenn aber beides OK ist...warum regen sich dann so viele immer wieder darüber auf das es gesagt wurde?
Und warum wird - um zum Anfang zurück zu kommen - dem Dom dann Unfähigkeit unterstellt, obgleich er nur das gleiche sagt wie die Sub?

Wie dem auch sei...
Wir wissen ja alle wie es läuft:
Der Dom sucht sich die Sub nicht umgekehrt.
Er steckt die Grenzen.
Er schenkt sich der Sub und darf wohl erwarten das sie dieses Geschenk zu würdigen weiß.
Und er ist es, der die ganze uneingeschränkte Macht in der Beziehung hat.
Denn Sub hat ausschließlich zu tun was Dom möchte.

War...das nicht so?
***xy Frau
4.597 Beiträge
Wie dem auch sei...
Wir wissen ja alle wie es läuft:
Der Dom sucht sich die Sub nicht umgekehrt.
Er steckt die Grenzen.
Er schenkt sich der Sub und darf wohl erwarten das sie dieses Geschenk zu würdigen weiß.
Und er ist es, der die ganze uneingeschränkte Macht in der Beziehung hat.
Denn Sub hat ausschließlich zu tun was Dom möchte.

Da fehlen (hoffentlich) die Ironie-Smilies.

Trixy
Also ich möchte mal versuchen meine Meinung dazu zu äussern.

Erst mal möchte ich sagen, dass der letzte Absatz mir sehr gut gefallen hat. Denn er zeigt klare Linien auf, da ich mich bisweilen manchmal in der Flut an Eindrücken verliere. Ich muss zugeben, dass ich bereits Kontakt mit einer "DummDom" hatte, das ist mir aber auch im Nachhinein bewusst geworden, nachdem ich mich halt hier viel ausgetauscht habe. Ich fand sie einfach auf der sozialkompeten Art unmöglich.

Zum Thema:

Ich denke zum Großteil liegt hier einfach ein klassisches Muster vor. Es wird immer die Seite angegriffen die gerade die Oberhand hat. Das kann man vielleicht an so nichtpassenden Metaphern wie Bayern München, oder auch den AppleKonzern vergleichen. Der Dom hat die Macht, also wird er auch von unten nach oben betrachtet und ist somit leider auch Opfer überzogener Kritik und womöglich falschen Erwartungen.

Ich für meinen Teil habe es besonders schwer. Ich bin Anfänger und könnte gar nicht wirklich sagen ob meine Dom was "falsch" macht oder nicht. Ich würde das mit Ihr in einem Dialog versuchen zu klären und Vorurteile vermeiden. Ich denke es gibt vielleicht gar nicht wirklich ein Falsch oder Richtig. Es ist ein Spiel aus gegen und nehmen und man spielt sich mit der Zeit aufeinander ein.

Vorschnelle Urteile und Schubladendenken waren schon immer Probleme unserer Gesellschaft. Ich glaube die Ursache das die Doms so ins Schussfeld geraten liegt wirklich eher daran, dass sie als die Machtinstanz im Fokus stehen. Nicht zu vergessen das gewisse schwarze Schafe den Ruf vieler ebenfalls schnell verzerren können.

Ich denke Selbstvertrauen spielt da nicht mal eine direkte Rolle mit dabei. Ich kann es auf jeden Fall verstehen und nachvollziehen, dass sowas anstrengend und nervend ist.
*******Two Paar
93 Beiträge
Ich dachte ich hätte sie zwischen den Zeilen versteckt gesehen.....
******ung Mann
6.411 Beiträge
Themenersteller 
***xy:
Da fehlen (hoffentlich) die Ironie-Smilies.

Danke das du dich so auf das Thema konzentrierst und einbringst...
Aber eine Frage hab ich trotzdem noch zu deinem ausführlichem Text:
Warum?
**********Dom74 Mann
179 Beiträge
***xy:
Da fehlen (hoffentlich) die Ironie-Smilies.

Aber warum denn das?
Wer sagt das es anders herum richtig ist?
Mir ist bewusst das es für viele eine Provokation ist, aber wer defeniert es so wie viele es verstehen bzw. gerne möchten? Wer sagt das es richtig ist?


Aber nun zum eigentlichen Thema, Selbstbewustsein...

Ich finde nicht das man(n) sich ständig, als Vanilla oder Dom, beweisen muss. Ich bin zu erst immer einmal ein Mensch, eine Person mit stärken und schwächen, mache einiges richtig, anderes verkehrt. Habe meine Macken und positiven Seiten.
Ich muss mich nicht beweisen in dem ich zeige wie toll ich bin, welche Vorzüge ich habe. Ich muss auch nicht permanent den Dom raus hängen lassen.
Im Gegensatz zu einigen kann ich mich mit dem weiblichen Geschlecht normal unterhalten, lasse nicht ständig den Dom raus hängen oder zeige das vielfach typisch männliche Arschlochverhalten (Auf dem kurioser Weiße wirklich viele Frauen stehen und meist am ende jammern). Gehe Kompromisse ein, versuche immer im Wohle meines Gegenübers zu handeln. Höre zu, nehme mir auch Kritik an und versuche da dran zu arbeiten.
Warum kann ich das, weil ich selbstbewust bin!
Dazu gehört aber auch andere so zu nehmen wie sie sind, deren Seiten, Macken, Stärken und Schwächen eben als diese zu nehmen und zu aktzeptieren. Nicht gleich alles zu verurteilen, im Blick zu haben das ich immer nur eine Perspektive zu hören/lesen bekomme. Eben meinen Gegenüber als Person, als Mensch sehe!

Was mein BDSM an geht, dessen bin ich mir bewusst (mittlerweile). Ich weiß was ich will, was ich mag, aber auch wie ich es dann bekomme ohne jemanden zu verletzen. Ich handle so aber bewusst, das ist nicht immer für andere Selbstbewusst, denn auch hier gehe ich auf meinen Partner zu, gehe Kompromisse ein, dieser hat nämlich auch sein BDSM bzw. seine sequellen Vorlieben.

Ergo, Selbstbewustsein hat mehr, für mich, damit zu tun sein Gegenüber nicht zu verbiegen oder etwas aufzuzwingen sondern für beide einen Weg zu finden, der für beide erfüllend ist.

Ich hoffe mal das ich das Thema richtig getroffen habe.
Gruß
Big Daddy
*******147 Mann
106 Beiträge
Sehr nettes Thema ...
... der Szene fehlt es leider an Toleranz, das ist meine Meinung - es wimmelt nur so von Leuten die SM-Polizei spielen und jeden der diesen Fetisch nicht so praktiziert wie es regelkonform ist (welche regeln damit auch immer gemeint sind) zurecht weisen müssen.
Hier im Forum wurden Themenersteller schon wegen einigen Sachen niedergemacht, die eine schwachsinniger als die andere ... es ging hier über das "falsche" Alter bis hin zum "fehlenden" Dominanten aussehen.

Ich erinnere mich an ein Paar, dass hier eine Sklavin in Vollzeit gesucht hat, die mit integriert werden sollte ins Arbeitsleben (die beiden hatten einen kleinen Betrieb) und dafür Wohnung, Essen und Taschengeld erhalten sollte (im Grunde ein Arbeitsvertrag mit einer etwas anderen Lohnabrechnung) ... die wurden hier regelrecht zerrissen von den Leuten deren Horizont das überschritten hatte ... das ist ebend 24/7 in heftiger Ausführung - "Verstehen" kann das sicher nicht jeder, tolerieren sollte man es aber.

Und ja ... Sub hat sich emanzipiert und lässt sich nicht mehr so viel gefallen wie das früher der Fall war - was zum Schutz vor den schwarzen Schafen unter den Dom´s auch durchaus Sinnvoll ist, man darf nur nicht vergessen sich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren wenn man jemanden gefunden hat der seriös ist und vielleicht ist Angriff nicht immer die beste Verteidigung.

Leben und Leben lassen ... hier im Forum aber tatsächlich ein schwieriges Unterfangen
*******147 Mann
106 Beiträge
Ich für meinen Teil habe es besonders schwer. Ich bin Anfänger und könnte gar nicht wirklich sagen ob meine Dom was "falsch" macht oder nicht.

Genau darum geht es doch - das kann euch niemand sagen, wenn es euch beiden gefällt ist es richtig
Mir gefallen deine Gedanken dazu.

Ich mag den Satz nicht, ich habe mich dir geschenkt, also erwarte ich etwas dafür. Okay sagen wir mal die beiden haben eine Spielbeziehung, oder sie ist Maso und er Sadist, dann mag das hinkommen, denn der eine bedient den anderen.

Aber wenn ich mich einem Menschen schenke und ihm vertraue, dann erwarte ich keine Gegenleistung, außer der, dass er mich schützt, denn das ist dann seine primäre Aufgabe. Als Sub7Sklavin was auch immer ich sein will meine ich das ja auch ernst, dass ich ihm die Macht überlasse, dann kann ich mich schlecht beschweren, wenn er dann auch so handelt und nicht meine Wünsche erfüllt.

Für mache Doms bin ich auch nicht devot genug, weil ich nicht möchte, dass mir jemand in meine sozialen Kontakte rein funkt, Zugangsdaten für Accounts bekommt, und ich ihn bestimmt nicht frage, ob ich auf Toilette darf.
Und andere Doms, da fehlt mir der Sadist, der Wille Macht ausüben zu wollen. Dem werde ich auch sagen, dass er mir nicht dominant genug ist.

Das sind doch letztendlich sehr individuelle Bezeichnungen, immer relativ auf den einen Menschen gemünzt.

Ich genieße eben gerne die Willkür meines Herrn, wo ander schon sagen würde, Ah Dumdom, der richtet sich ja ngar nicht nach ihren Wünschen.
Ne tut er nicht, würde er es tun, wäre ich weg, ich will ja eine Herrn *zwinker*
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
*******147:
Und ja ... Sub hat sich emanzipiert und lässt sich nicht mehr so viel gefallen wie das früher der Fall war -
*hae* Bei allem Respekt....dieser Satz ist für mich Paradox..
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Generell
finde ich Deinen Beitrag gut, für mich persönlich teilt er sich aber in 2 Kategorien die vlt nicht vermischt werden sollten...
Ja, es gibt sie mit Sicherheit, die starken, dominanten Herren die von Natur aus über genügend Selbstbewusst verfügen zu sich und ihrer Neigung zustehen, sich analog dann die passende Sub "suchen" und gemeinsam mit ihr ihre Annahme "gewählt" worden zu sein und sich durch diese somit als Sub zu "schenken" als Grundlage eines vertrauensvoll und sicher geführten gemeinsamen Weges auf den weiten Pfaden des BDSM zu gehen (kommt ja kein Dom und sagt "die passt mir, sie will nicht? sperr ich sie in den Keller bis sie ihre Meinung ändert - wobei das situationsbedingt vlt auch mal was hätte *zwinker* )...

Und dann gibt es diejenigen Doms die - siehe Bsp 21jähriger- am Anfang stehen. Die dann -wenn sogar gepaart mit wenig Selbstbewusst- zur " Gefahr" für Sub werden können. Das hat nix mit dem Alter sondern der inneren "Reife" zu tun... Sub lässt sich willentlich auf sehr intensive Begegnungen ein die - gerade wenn mit D/s gepaart oder sogar hauptsächlich so stattfindend- vor allem das hohe Potenzial der seelischen Verletzung bergen. Wenn in dieser Konstellation Dom mit wenig Selbstbewusstsein einfach mal macht weil er ja irgendwie lernen muss oder aber denkt er wäre weiter, für sich selbst aber gar nicht über die innere Stärke der Führung verfügt, dann kann es gefährlich werden. Dann ist er nämlich u.U. gar nicht in der Lage, zu sehen wann/das er Sub - durchaus auch mal außerhalb einer Session wenn es keine "reine" Spielbeziehung ist- zum Absturz bringt bzw mit dem " auffangen" etc total überfordert. Er ist dann eher bei sich und dem "scheisse was war das denn" Gefühl, dem " das haut mich gerade um, wie geh ich jetzt damit um" und weniger dem da helf ich ihr jetzt durch und sortiert mich dann mal.
Die Art und Weise wie hier mit solchen Doms umgegangen wird finde ich selbst zum k..., aber einem solchen zu "helfen" bzw such auf ihn einzulassen erfordert eine starke Sub - und den vorher vom Dom klar kommunizierten Status quo- damit Sub weiss, worauf sie sich da eigentlich einlässt. Beides findet meiner Meinung nach oft nicht so tatt wie es wünschenswert/ von Nöten wäre und führt dann zu Situationen, die die "Gemeinde" hier dann gerne verallgemeinernd zerreißt statt nach den Hintergründen und Lösungsansätzen zu suchen.
Aus solchen Situationen/Erfahrungen heraus mag die ein oder andere Sub aber eher das Gefühl haben bei neuerlicher Suche solchen aus dem Weg zu gehen was dann - um den Kreis zu schliessen- dazu führen kann, das auch gestandener Dom sich auf dem" Prüfstand" fühlt. Sicherlich nicht unbedingt gerechtfertigt aber vlt Werte Herren doch aus Sub-Sicht nachvollziehbar? Wenn man sich mal " ledich" auf die Tatsache des wie wird dies betrieben einigen und hier ein neutrales, entspanntes Umfeld für schaffen könnte, sollte doch dem Spielbetrieb des Dom ( im Sinne der Herausforderung) " na warte, Du willst wie sehr ich..." Tür und Tor geöffnet sein...
Hat für mich per se erstmal nix mit Vanilla oder BDSM zu tun sondern mit Selbstsicherheit/ Selbstbewusstsein des Mannes an sich, aus dem heraus gepaart mit entsprechender Veranlagung genau der Cocktail entsteht, auf den Subs "stehen/ fliegen" *engel*
( vom Handy daher sorry für eventl Fehler)
*nachdenk*

Manchmal denke ich, dass das Selbstbewußtsein linear zur Entwicklung unserer Mediennutzung abnimmt.

Wir leben vielfach quasi auf dem Präsentierteller, da werden privateste Fotos und Gedanken in sogenannten "sozialen" Netzwerken gepostet. Da werden, auch aus diesem Grund, ungefragt Dinge bewertet, die eigentlich nur die Beteiligten zu interessieren haben.

Ich möchte mich austauschen, ja, gerade auch mit Menschen, die ähnlich ticken wie ich. Aber austauschen bedeutet für mich immer, dass ich die Meinung und die Gedanken meines Gegenübers erstmal respektiere.
Wenn sie mir nicht gefallen, kann ich nachfragen, versuchen, vernünftig zu argumentieren. Aber ich bin selbstbewußt genug, meine eigene Meinung auch zu vertreten, wenn ein vernünftiges Gespräch mich nicht von einer anderen Sicht überzeugen kann.

Und da ist es für mich persönlich hinfällig, ob ich nun das Etikett "devot" oder "dominant" auf der Stirn pappen habe. Wichtig ist, was ich empfinde, was mir und meinem Partner wichtig ist.
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Ich denke, es ist egal, ob Vanilla oder BDSM, es kommt doch immer darauf an, wie sich jemand gibt und was er vom anderen erwartet.
Absprache zwischen beiden, zwischen SUB UND DOM, ist das allerwichtigste, dann finden beide zueinander, bei mir nur mit Sympathie und Liebe . ...ich musste lange warten ..und nun ist das Wunder geschehn.
*******Two Paar
93 Beiträge
Ich frage mich gerade, wie wir das früher ohne Internet und co überleben konnten?;-)
Ne im Ernst, auch da haben wir mal angefangen, haben probiert, Fehler gemacht, aufgestanden und weiter gemacht....
Und wir leben auch noch
Ich bin der Meinung, es wird auch vieles todgeredet und die neuen verlieren den Mut zu probieren.....
Klar gab und gibt es Individuen, die aufgrund mangelnder Empathie es besser sein lassen sollten, aber auch die haben irgendwo ihre daseinsberechtigung!
In diesem Sinne
Einen schönen sonntag
****en Mann
19 Beiträge
Selbst-bewußt-sein
@******ung: Artigen Danke für den Themenvorschlag O:))
"Bei meiner Forum-Lektüre komme ich nicht umhin, die gleiche Beobachtung wie Sie zu machen. Es mangelt vielen an der notwendigen Höflichkeit, andere als das eigene Weltbild zu akzeptieren.
Ich kann ja verstehen, dass es emotional besetzte Themen sind. Doch anderen dann Wissen und Kompetenz aufgrund von oberflächlichen Attributen abzusprechen;? Schade. Die Leser haben besseres verdient."

@**l: Vielen Dank für die lesenswerten Beiträge.
Doch eigentlich bin ich ganz bei "Cheerio147", der mangelnde Toleranz vielen Beiträgen attestiert. Doch bietet sich dieses Kommunikationsverhalten aufgrund der Technik leider an.

Sich "seiner selbst bewußt zu sein" ist für jeden Mensch eine Herausforderung.
Für Mann, dessen dominantes Rollenbild von vielen - meist gut gemeinten - Gleichberechtigungsbemühungen verwässert wurde, stellt sich die Aufgabe, das für sich Richtige zu finden.
Beim dominanten Mann ist die Aufgabe ungleich komplexer, spielt doch noch ein wichtiger Teil - der Partner - eine noch wichtigere Rolle. Es ist ein "Tanz", das Denken, Fühlen und Handeln von zwei Individuen zu einem glücklichen Augenblick zu führen, der möglich länger anhält.

Leicht ist es nie. Leichter wird es, dass das eine oder andere Bedürfnis des Partners ignoriert bis verletzt wird.

Mit folgender Haltung und gegenseitigem Respekt schafft ein Dom, sich der Aufgabe zu stellen und zu lösen:
"Habe ein Ohr für die Vergangenheit,
ein Auge für die Zukunft und
ein Lächeln für den Augenblick."

Im vornhinein schon einmal an alle Leser eine freundliche Entschuldigung für den mitklingenden Subtext. Fragt nach bei Interesse.

********herr Mann
235 Beiträge
das ist wie immer...
Es gibt solche und solche nur fällt es dank der Vernetzung eben eher auf, wenn einer sich selbst über / unterschätzt bzw. ein Dummbabbler ist.

Das hat meines erachtens nach null komma garnichts mit der sexuellen Neigung zu tun sondern ganz anderen Dingen...
****az Mann
4.353 Beiträge
Dieses Phänomen des Runtermachens im Bezug auf mangelndes Verständnis über BDSM ist doch wahrscheinlich nur im Internet präsent. Würde sich dieser Kreis Menschen mit dem 21 jährigen treffen und darüber reden wäre der Ton ein weitaus anderer denke ich mal.

Nicht vergessen sollte man aber auch das, ich nenne es mal, Gejammer von Frauen, dass sie ständig Nachrichten bekommen in denen ein mächtiger Dom versucht sie von Anfang an zu dominieren...ihr gleich als erstes einen Orgasmusverbot verordnet und Beweisfotos haben will. Ich hab noch nie einen Dom jammern gehört, dass er Nachrichten bekommt in denen sich Sub sofort ihm unterwirft und Befehle erwartet. Ob dies nun immer 21jährige Typen sind, glaube ich nicht. Man kann ja auch erst mit 40 seine Vorliebe für BDSM entdecken und dann mit solchen Fehlern anfangen.

Ich denke bei vielen jungen männlichen Doms gehen die meisten Leute davon aus, dass er sich der Verantwortung noch nicht bewusst ist. Dass er auch egoistischer agiert, als es in einer D/s Beziehung oder einer Session gesund oder "fair" wäre (sprich er beendet die Session sobald er fertig ist, und Sub steht dann vllt nur minimal erregt im Regen und kann gucken wie sie fertig wird).
Zudem ist der Spruch, dass junge Frauen geistig schon reifer sind als gleichaltrige Männer wohl immer noch sehr präsent. Wenn ich mich manchmal so offline als auch online umsehe auch zurecht...aber Negatives bleibt eh immer besser hängen und Ausnahmen gibt es auch immer.

Scheinbar haben online auch viele einen weitaus größeren Beschützerinstinkt (oder auch Neid?) wenn es um die/den Sub geht. Weil beschützen und jemand anderen schlecht reden oft leichter geht, als jemanden zu belehren und ihm/ihr seine/ihre vermeintlichen Fehler aufzuzeigen.

Meiner Meinung nach ist es für Männer im Allgemeinen...egtl. sogar Menschen im Allgemeinen...wichtig Meinungen über einen selbst von irgendwelchen Profilen, die einen egtl. garnicht kennen, nicht allzu ernst zu nehmen und seinen eigenen Weg zu gehen.

Wie man dieses Runtergemache von vermeintlichen unerfahrenen oder jungen Doms bekämpft weiß ich nicht. Dafür sind die Seiten im Internet wohl schon zu sehr verschoben.
*******dor Mann
5.891 Beiträge
...
TE (tl;dr)
Und warum wird - um zum Anfang zurück zu kommen - dem Dom dann Unfähigkeit unterstellt, obgleich er nur das gleiche sagt wie die Sub?

Wie schon gesagt: Echoräume. Die 99%, die das nicht denken, hört man nicht.
Davon abgesehen ist es bis auf Ausnahmefälle unsinnig, Dyaden nur auf einer Seite zu bewerten.
dass sie ständig Nachrichten bekommen in denen ein mächtiger Dom versucht sie von Anfang an zu dominieren...ihr gleich als erstes einen Orgasmusverbot verordnet und Beweisfotos haben will.


Das ist leider in der Tat weit verbreitet.

Ich glaube, die Anspruche an einen Dom sind natürgemäß einfach höher.
Er will Macht - im gleichen Zuge hat er dann auch Verantwortung.
In der Tat begegnen einem nicht selten Herren, die suchen einfach ne Putze, die zu jeder Gelegenheit die Beine breit macht und ansonsten die Klappe hält.
Gibt für jeden Topf einen Deckel, und wahrscheinlich auch Subs die in so ner Rolle Erfüllung finden.
Wäre jetzt nicht meins.
Genauso wie in der Vanilla-Welt gibt es Menschen, die sind in ihren Anschauungen völlig inakzeptabel für mich.
Im Normalfall juckt mich das wenig, wenn ich dort angegriffen werde.

In einem Bereich allerdings, in dem es um ein Selbstverständnis geht, um Forderungen, die. wenn sie nicht erfüllt werden, mit "du bist nicht richtig, mit dir ist was falsch" quittiert werden, halte ich persönlich für schwierig. Gerade wenn so etwas auf verunsicherte Anfänger trifft oder Menschen, die von ihrer Persönlichkeit und ihrem Selbstwertgefühl eh schon potentiell "fragil" sind.
******ung Mann
6.411 Beiträge
Themenersteller 
**********tFrei:
Nicht vergessen sollte man aber auch das, ich nenne es mal, Gejammer von Frauen, dass sie ständig Nachrichten bekommen in denen ein mächtiger Dom versucht sie von Anfang an zu dominieren...

Naja....das dürfte sich vermutlich auch eher in Grenzen halten.
Immerhin lese ich erheblich öfter von Frauen, dass solche Vorfälle wenig bis nie passieren als DAS es passiert.
Was ich aber oft lese - ist diese Aussage tatsächlich von Männern.
Also - die wie du das einfach in den Raum stellen.
Vermutlich hast du dafür einen Grund - aber mein Eindruck ist eben ein anderer...

In sämtlichen Themen über das "CM-Fehlverhalten von Männern" - ich fasse das mal zusammen und meine damit alles, vom Penis-Begrüßungs-Bild bis zum "Knie du Sau und lutsch mit den...Haaransatz" - lese ich von mehr Frauen die Aussage:
"Mir ist das noch nie passiert."
oder
"In all den Jahren ist das nur einmal vorgekommen bei mir."

Die - angebliche - Häufung wird, so denke ich, eher durch uns Männer unterstellt.

Aber was weiß ich schon...ich schreib so gut wie nie wen an.

ANDERERSEITS haben wir den Punkt:
**********tFrei:
noch nie einen Dom jammern gehört, dass er Nachrichten bekommt in denen sich Sub sofort ihm unterwirft und Befehle erwartet
den wir dafür tiefstapeln...

Denn ja - ICH hab sowas schon öfter mal gelesen...

Nur...wir "jammern" dann nicht oder eröffnen gleich ein Thema wenn uns sowas passiert.
Vermutlich nicht zuletzt deshalb (ich schweife kurz ab, sorry) weil...naja...es unglaubwürdig erscheint...

Weil - gerade im Internet - die Glaubwürdigkeit zwischen Mann und Frau (ja, Geschlecht nicht sexuelle Ausrichtung wie ich behaupte) durchaus unterschiedlich eingestuft wird.
Ein Mann der ein Thema eröffnet und sich darin beklagt das er Muschibilder bekommt - wird nicht für voll genommen.
Es wird ihm unterstellt werden (ich hab so ein Thema noch nicht gesehen würde aber echt beachtliche Beträge darauf wetten das es so kommen würde) das er nur Aufmerksamkeit will, dass es seine Wunschträume sind und das er ein Lügner ist.
WITZIGERWEISE würden bestimmt - wer anderer Meinung ist darf das übrigens gerne auch mit harten Worten kund tun - auch Aussagen von Frauen kommen wie:
"Ach du armer. Das verstört dich wohl oder? Warum nur findest du es verstörend so den Intimbereich einer Frau zu sehen?"
Das ganze natürlich ironisch....
Würde man dann fragen:
"Warum verstört DICH der Anblick eines Penis-Bildes?"
wäre das Entsetzen bestimmt schon wieder groß...weil das ja offensichtlich ist und nicht verglichen werden könnte....Bananen mit Muscheln vergleichen und so...

Also - will sagen:
Einem Mann würde man das kaum glauben.
ABER!
Frag doch mal Domsen - oft genug liest man von denen doch, dass sie von (männlichen und weiblichen) Subs angeschrieben werden die sich unmittelbar "anbieten"...wobei natürlich FemDoms das oft genug bereits im Vorfeld erwarten und auch so im Profil kommunizieren....

Der Punkt ist:
Es passiert.
Das eine und das andere.
Also das Frauen so angeschrieben werden und das Männer so angeschrieben werden.

Die einen empören sich öffentlich - und bekommen von ihren Geschlechtsgenossinnen oft genug eine auf die Nuss dafür...die anderen erwähnen es nur mal in dem einen oder anderem Thread als Randnotiz.

Aber ich verstehe worauf du hinaus willst...


Was anderes:
********herr:
Es gibt solche und solche nur fällt es dank der Vernetzung eben eher auf, wenn einer sich selbst über / unterschätzt bzw. ein Dummbabbler ist.

Wer entscheidet denn wer - und warum - ein "Dummbabbler" ist?

Sage ich:
"Dom sucht sich Sub und nicht umgekehrt."
bin ich automatisch ein Dummbabbler (man beachte diesbezüglich die erste Antwort in dem Thread) wenn ich es nicht ironisch meine.
Sage ich aber:
"Sub sucht sich Dom und nicht umgekehrt."
dann bin ich kein Dummbabbler?

Für mich - sind erstmal beide Fraktionen "Dummbabbler"...
BEIDE haben nämlich zu 100% unrecht....oder zu jeweils 50% recht...je nachdem...
(Aus meiner Sicht zumindest.)

Warum ist diese...."BDSM-correctness" nur so...unglaublich wichtig geworden?
Wann haben wir aufgehört - und warum - anderen ihre Sichtweisen zu lassen und zu akzeptieren das es andere Sichtweisen gibt DIE TROTZDEM OK SIND?

Denn...ist es TATSÄCHLICH ein Zeichen für "keine-Ahnung" wenn man sagt das Dom Sub wählt und nicht anders rum oder ein Zeichen von Erfahrung und Zuverlässigkeit und Souveränität wenn man erst den Mensch und dann die Sub kennenlernen möchte?

Oder...ist es nur individuelles BDSM?
Und damit ok?

WO ziehen wir Grenzen - und warum da?

Mir erschließt sich das nicht - das es hunderte von Richter und Henker gibt sobald einer einen Fehler macht...

ICH habe unendlich viele Fehler gemacht.
Mal hat ein Schlag nicht gesessen und es kam zu einer Blutung, mal ging der Schnitt ein wenig zu tief und es blutete mehr als gewünscht, einmal wurde sie bewusstlos obgleich sie das nicht sollte, einmal gab ich einer eine Ohrfeige und sie bekam ein blaues Auge und einmal...
Die Zahl meiner Fehler ist riesig.
Darunter sind Dinge, die weit schlimmer sind als:
"Zu unserem ersten Date wirst du gefälligst keine Unterwäsche tragen."
oder
"Er hat mit mir nach 4 Monaten Schluss gemacht."
oder
"Er möchte das ich mich für ihn ein Piercing machen lasse."

Würde man mich dafür verurteilen - ich würde es verstehen.
Oder würde man sagen:
"Alter - du hast keine Ahnung von BDSM du Penner."
ich könnte es akzeptieren.

Aber - doch nicht wegen so nem Kinderkram wegen dem sich hier immer aufgeregt wird oder?

Fehlen die Sensationen oder was ist los?

Aus meiner Sicht - fehlt häufig einfach die Relation...zwischen "Vergehen" und "Urteil"....
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Vanilla Männer sind nicht selbstbewußter als BDSM-Männer
Dafür gäbe es keinen logischen Grund.

Jedoch fällt mir an mir selbst etwas anderes auf das jedoch zu dem Gedankengang des TE führen könnte, ich bin insgesammt sehr selbstbewußt. Aber mein Verhalten und mein Gefühl ist je nachdem ob ich als Dominanter oder Devoter spiele anders:

Wenn ich in der devoten Rolle mit Unterordnung unter eine FemDom bin - brauche ich mir keine Gedanken zu machen ob das was ich mache für die andere Person gut ist, richtig ist oder nicht - Sie agiert mit mir und ich gehorche oder bin widerspenstig je nach dem was wir vorher im Konsens vereinbart haben.
Wenn ich in der dominanten Rolle bin und eine FemSub oder einen MaleSub beherrsche/dominiere usw. trage ich die Verantwortung
--- Ist mir die Person gut bekannt ist das keine große Sache - man kennt sich und weiß was die / der Andere verträgt, will, akzeptiert oder erleiden will/erleidet... usw.
--- Ist mit die Person noch nicht gut bekannt ist das eine ganz große Sache - besonders wenn die Person keine klaren Signale aussendet ... ich bin dann zurückhaltender, vorsichtiger, frage (zu häufig) nach ob es gut tut/OK ist usw. ... Dieses Verhalten kann leicht mißverstanden werden als Mangel von Dominanz oder fehlendes Selbstbewußtsein.
******971 Frau
585 Beiträge
Ich, die Sie, sehe das so: nicht er hat mich, nicht ich habe ihn, wir haben uns gefunden. Er ist Dom mit Erfahrung, ich kannte BDSN bis vor einem halben Jahr nur von gängigen Klischees. Ich bin auch kein Geschenk an ihn, er ist auch keines an mich, unsere Gefühle füreinander sind das Geschenk. Mein Herr ist selbstbewusst, ich empfinde es so. Wenn ich auch immer wieder bereit bin seine dominanz auf die Probe zu stellen. Er hat es nicht leicht mit mir da ich nicht immer dazu neige 100% devot zu alles ja und Amen zu sagen. Ich habe Sachen kennen und mögen gelernt über die ich vor 6 Monaten nur gelacht hätte. Durch meine grosse Klappe fordere ich ihn immer wieder mal heraus, aber er ist dadurch doch nicht weniger dominant. Obwohl ich der Meinung bin dass dominant und devot auch eine Ansichtssache des gegenüber ist. Darüber sollte man nicht urteilen. Viell habe ich auch leicht reden weil ich das Glück hatte, den für mich zu diesem Zeitpunkt richtigen Dom zu finden. Ich weiss auch nicht ob der berühmte "Griff ins klo" im BDSM so viel dramatischer ist als im Vanilla?
******uja Frau
6.914 Beiträge
******ung:
Ein Mann der ein Thema eröffnet und sich darin beklagt das er Muschibilder bekommt - wird nicht für voll genommen.
Es wird ihm unterstellt werden (ich hab so ein Thema noch nicht gesehen würde aber echt beachtliche Beträge darauf wetten das es so kommen würde) das er nur Aufmerksamkeit will, dass es seine Wunschträume sind und das er ein Lügner ist.

Jemand, der sich vielleicht sogar hier zu Wort melden könnte, hatte so ein Thema mal vorgeschlagen. Im öffentlichen Forum, am 1. April. Wurde abgelehnt. *nixweiss*


Zum Thema: Ich lese ja auch sehr viele von diesen Jammer-Threads mit, und natürlich melden sich dort immer in erster Linie diejenigen zu Wort, die lautstark bekräftigen, dass das beschriebene Geschehen am besten mit der Schlechtigkeit der Welt allgemein oder auch nur der Männerwelt zu erklären sei und dass sie genau aus jenem Grund auch nur Pech hätten. Dazu kommen die, die für selbige Schlechtigkeit Lösungsstrategien anbieten, ob diese nun bei ihnen selbst hilfreich waren oder nicht. In den allermeisten Fällen habe ich dann keine Lust, dazu zu schreiben, dass ich nicht von der Schlechtigkeit der (Männer-)Welt überzeugt bin und dass ich selbst keine derart negativen Erfahrungen gemacht habe. Denn das fällt ohnehin nicht auf fruchtbaren Boden.
*******dor:
Wie schon gesagt: Echoräume. Die 99%, die das nicht denken, hört man nicht.
*guterbeitrag*
******971 Frau
585 Beiträge
Ich muss sagen, ich habe auch schon sehr lustige Mails von Doms bekommen. Aber das habe ich auch schon in Singlebörsen auf fb. In Bayern sagt man "es steht jeden Tag ein Depp auf", und an dem Tag wollte der mir schreiben. Das heisst zwar nicht dass der Herr kein guter Dom wäre, aber zumindest bei mir hat er sich hald schon per Mail disqualifiziert. Alles ist relativ und Ansichtssache
Hmmm... doch, ich finde in dem Bereich den "Griff ins Klo" dramatischer.
Ist ein wenig so wie beim Handwerken. Jeder ist mehr oder weniger darin begabt. Manche sind, obwohl Laien, einfach begnadet.
Von einem Profihandwerker, jemand, der vorgibt sein Handwerk gelernt zu haben, erwarte ich ... zumindest keine Stümperarbeit.
Jemand der als Dom aufschlägt, von dem erwarte ich schon dass er weiss was er tut.
Diese "Erwartunghaltung" gibt es hinsichtlich Subs, zumindest der weiblichen, weniger. Sie sind ja quasi "das Werkstück".
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