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Was darf Sub & was darf Dom?

Interpretation
Hier liegt anscheinend ein Problem im unausgesprochenen, in der Meta-Ebene. Natürlich darf ein(e) Sub innerhalb der D/s nicht verweigern oder widersprechen und wenn er/sie es tut, muß mit Sanktionierung gerechnet werden. ABER: Egal von welcher Seite man sich dem annähert, ob von "jederzeit das Recht, wenn es nicht paßt" oder "geht gar nicht, das wäre innerhalb D/s absurd", so ist doch immer eines gemeint: Dieser Fall ist eine Grenze. Nicht eine derjenigen, die wir uns zu überschreiten wünschen, sondern eine die entsteht, wenn die Grenze nicht gesehen wurde.

Ohne zu diffus zu werden, ist jede D/s-Beziehung einzigartig (was Wunder wenn wir Individuen sind ^^). In diesem komplexen Raum einer solchen Beziehung sind also auch einzigartige Grenzen, die sich auch noch verschieben können! Daher bedarf es sowohl des tiefen Zutrauens des/der Sub, als auch des Wissens des Dom um solche Unwägbarkeiten. Souverän aber gefühlvoll damit umzugehen, dürfte die Hohe Schule der Dominanz sein. Und weil ich sicher keinem Topping from the bottom den Steigbügel halte: Die Hohe Schule der Submission ist demzufolge, nicht den Dom zu beschuldigen, etwas falsch gemacht zu haben. Nicht das Vertrauen zu schwächen, sondern es als Preis der gemeinsamen Reise zu neuen, wunderbaren Ufern zu sehen. Sonst nehmt statt des Safewords ein Adieu und packt die Sachen... ^^
******014 Frau
368 Beiträge
Ich hoffe, mein Herr besitzt so viel Emphatie, dass ich mich niemals seinem Wunsch widersetzen muss.
*****ami Mann
35 Beiträge
Ich verstehe die Frage nicht.
Beide bewegen sich in einem zuvor abgesteckten Rahmen. Dom führt und Sub gehorcht. Die einzigen "Widerworte" die geduldet werden, sind die vereinbarten Signale, Ampel- und Safewords.
Deine Meinung
und ein klein wenig bedenklich, daß Du die Subjektivität dieser Annahme nicht erkennst. Oder?
*********Style Mann
243 Beiträge
Hallo,

so wie ich hier verschiedene Antworten lese scheint die Fragestellung nicht eindeutig, somit von Allen gleich verstanden zu sein.

Wenn eine Sub aufmuckt und bockt, gibt es Strafen, klar.

Verweigerung verstehe ich Anders, es wird zur richtigen Eskalation weil es aus dem Ruder läuft. Das heißt ggf. vereinbarte Ampel/Safeword wurde genutzt aber vom Dom nicht beachtet und dann verweigert sich der/die Sub.

Viele Grüße
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Puh, schwieriges Thema.

Mein neues Motto hier im Joy ist gerade:

"Frei ist, wer will, was er muss."

Wenn sich also beide einig sind, dann darf Sub alles.
Alles, was Dom toll findet.
Aber, na und. Sub findet es schließlich genauso toll.

*g*
Toll, ...
... toll dass ihr eure Meinungen kundtut. Wie ich schon am Anfang sagte, es geht mir um eure ganz persönliche Sichtweise. Was darf und was nicht kann keine Allgemeingültigkeit haben. Wie hier ja auch oft gesagt wurde, es gilt was die Handelnden im Vorfeld vereinbart haben und das ist nun mal immer individuell.
Eure Ansichten können anderen wiederum Denkanstöße vermitteln, was es alles zu bedenken gibt um eine für alle befriedigende Beziehung aufzubauen.
Danke euch dafür ...
***ch Frau
1.798 Beiträge
Hmmm... Ganz persönliche Meinung: es geht wohl eher darum, was mann kann oder sich erlauben kann. Dürfen verbinde ich mit Verbot oder Erlaubnis. Oder mit Gesetz. Also auch wenn ich nicht darf, kann ich immer noch *g*
Guten Morgen
Mein Herr darf alles mit mir machen, innerhalb der von uns am Anfang unserer D/S-Beziehung, gesteckten Grenzen. Wir haben seit 15 Monaten eine D/S-Beziehung und ich habe die Ampel noch nie gebraucht. Allerdings reden wir auch viel miteinander. Sonst kann es, meiner Meinung nach, nicht funktionieren
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Ja,
Sub darf verweigern, muss aber auch ggf. damit rechnen, dass es das Ende der Beziehung ist, weil sie so nicht funktioniert. Es kommt immer auf die jeweilige Situation und ihre Wirkung auf den bzw. beide Menschen an.
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Selbstverantwortung/Verantwortung
Als Dom (m/w) sollte ich darauf achten,daß es meinem/meiner Sub gut geht in jeder Situation. Wenn etwas verweigert wird,hat es in den meisten Fällen einen Grund. Dann bedeutet das nicht auf biegen und brechen dies zu erzwingen nur weil Dom der/die Dom ist und Sub das machen muss. Sub darf verweigern und dann muss kommuniziert werden. Wenn es sich nicht um ein absolutes Tabu handelt,kann man sicherlich Wege finden..vielleicht genügt auch schon ein Gespräch.
Kommt auf die Individuen an
Erstmal vorab: Ich verwende in den Formulierungen die männliche Form von Dom und die weibliche Form von Sub der Leserlichkeit halber.

Das schöne an BDSM ist ja, dass da jeder seine eigene Variation findet und es nicht wirklich ein pauschales "Richtig" oder "Falsch" gibt.

Meine Meinung dazu ist erstmal folgende:
-Der Dom darf alles verlangen
-Die Sub darf alles verweigern
-Beide dürfen sich jederzeit entscheiden das Verhältnis zu beenden, falls die Ansprüche des Anderen zu sehr von den eigenen abweichen
-Erlaubt ist was gefällt

Es spricht (meiner Meinung nach) für eine gute Dom/Sub Beziehung wenn der Dom die absolute Macht hat, sie aber nicht verwenden muss und die Grenzen seiner Sub kennt.
Ich habe bisher noch niemanden getroffen der von einer Sub sofortige und totale Unterwerfung fordert ohne auszuloten, ob sie dazu auch geeignet ist. Manchen merkt man sehr schnell ein Verlangen zur Unterwerfung an und von denen kann auch gerne mehr gefordert werden, andere brauchen erst eine längere Aufwärmzeit/Erziehung oder sind über gewisse Grenzen nicht bereit hinauszugehen.

Der Dom kann an dem Punkt noch immer gerne alles verlangen, darf sich aber nicht über Weigerungen und gegebenenfalls eine Auflösung des Verhältnisses wundern.
Das Selbe gilt für Subs. Subs dürfen bei jeder Strafe und bei jeder Aufgabe ablehnen und sich weigern, sich aber nicht wundern wenn der Dom sich eine andere Sub sucht die gehorsamer ist.

Wenn die Kommunikation stimmt und die Aufgaben/Strafen angemessen sind sollte aber beides nicht passieren. Dass gerade am Anfang die eine oder andere Weigerung kommt ist verständlich, die Grenzen müssen ja gegebenenfalls erst ausgetestet werden, und je nach Widerstand gegen die Anweisung darf auch gerne versucht werden diesen zu überwinden. Aber das sehe ich eher als Lernprozess im Kennenlernen als etwas das der Standardfall sein sollte.

LG
Fire
**********Magic Mann
19.027 Beiträge
Firemind OT
Ich habe bisher noch niemanden getroffen der von einer Sub sofortige und totale Unterwerfung fordert ohne auszuloten, ob sie dazu auch geeignet ist.

Hast Du einen Ahnung *zwinker* Wenn es Erlaubt wäre und man dürfte...naja eher Frau dürfte in einem Thread posten was da so an Nachrichten kommen in denen ohne jeglichen und vorherigen Kontakt, irgendwelche dinge gefordert werden....dann wären das dann Thread 23 und das ende ist noch lange nicht in Sicht.

nur mal kurz erwähnt

Colour_of _Magic
@Colourofmagic
Stimmt. Fa kann ich ein Liedchen von singen
Ich habe bisher noch niemanden getroffen der von einer Sub sofortige und totale Unterwerfung fordert ohne auszuloten, ob sie dazu auch geeignet ist.

oh,das passiert hier auch ohne das man sich kennt,oder je ein wort gewechselt hat *lol*

auch manche bildkommentare sind zum brüllen..."auf die Knie *peitsche* oder...ich zeig dir wo der hase lang läuft *spank* "
Korrektur, ihr habt ja recht *g*
Ich habe bisher noch niemanden getroffen der von einer Sub sofortige und totale Unterwerfung fordert ohne auszuloten, ob sie dazu auch geeignet ist.

Villeicht eher:
Ich habe bisher noch niemanden getroffen der ernstgenommen werden könnte und von einer Sub [...]

Dass es sowas durchaus gibt ist immer wieder sehr sehr unterhaltsam in Kommentaren zu sehen *haumichwech*
*********n_zh Frau
31 Beiträge
Das meiste wurde eigentlich schon gesagt...
Es kommt doch ganz darauf an, was genau vereinbart wurde zwischen Dom/Sub.

Innerhalb dieses Rahmens darf jeder soweit gehen, wie der andere es zulässt.

Aber Sub ist ja keine Maschine, die jeden Tag gleich funktioniert. Wenn ich also etwas nicht als Tabu deklariert habe, aber an dem Tag aus irgendwelchen Gründen einfach nicht in Stimmung bin/es mir nicht gut geht warum auch immer... dann könnte sich Dom sehr rasch Ex-Dom nennen, wenn er dann auf Biegen und Brechen erwarten würde, dass ich gefälligst zu tun habe, was er will und ohne Rücksicht auf meine eigene Befindlichkeit weil "Sub nicht verweigern darf".

Es kommt sicher auch darauf an ob Sub, Sklavin, TPE, 24/7 etc. etc... wobei auch bei extremeren Varianten beide Parts immer das Recht auf Verweigerung haben. Als extremes Beispiel: Nur weil TPE gelebt wird, muss ja Sub nicht zustimmen/mitmachen wenn Dom (gibt ja leider solche, denen nur das eigene Wohl wichtig ist) auf einmal gerne einen Finger amputieren würde (und das nicht auf der Tabu-Liste steht), ihr Konto räumen will oder sonst wie schädigen.. oder Dom muss nicht mitmachen wenn Sub derart extrem an die Grenze und drüber gebracht werden möchte, dass dauerhaft mit gesundheitlichen Schäden zu rechnen wäre...

Meiner Meinung nach werden am Anfang die Rahmenbedingungen besprochen/vereinbart.. aber mit der Dauer auch immer wieder neu besprochen und neu verhandelt... und bei all dem emotionalen/sexuellen Kicks die man daraus ziehen kann, sollte man seinen gesunden Menschenverstand stets eingeschaltet lassen.
*******dor Mann
5.896 Beiträge
...
Muffinchen
Innerhalb dieses Rahmens darf jeder soweit gehen, wie der andere es zulässt.

Ein verbreiterter Irrtum ist der, zu glauben, dass sich vorher alles einrahmen liesse. Aus sehr vielen Gründen.

Letztendlich ist die Logik von Regeln die gleiche wie beim Formulieren eines guten Gesetzes: Klarheit, Schlüssigkeit etc. pp. Aber: mindestens so wichtig ist der gemeinsame Umgang mit nicht vorher reglementierten Situationen, die eigene Aufrichtigkeit und Unabhängigkeit und ein wenig Wertschätzung. Ohne das bleibt jeder Konsens hohles Werk.
Ahw O_o
Ja, da stimme ich Dir definitiv zu. Ist es nicht ein äußerst befremdlicher Gedanke, daß dies dem Konzept von RACK sehr ähnlich ist? Oder seh ich das falsch?
***il Mann
744 Beiträge
Hier
wird so viel von Regeln gesprochen. Hat schon mal jemand probiert die Systemtheorie auf BDSM anzuwenden und ist auf ein schlüssiges Regelset gekommen? Wenn ja, wie sah das Ergebnis aus?
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Regeln...
Die einen wollen sie,andere brauchen sie,andere machen alles ohne und sind glücklich. Ich/wir brauchen sie nicht,weder miteinander oder mit meinem Sub. Was zählt sind die Tabus und das miteinander wachsen. Man tauscht Gedanken und Fantasien aus. Entweder es passt oder nicht...vielleicht findet man eine Alternative oder tut süß Zuneigung doch etwas,was man nicht mag. Ein geben und nehmen...
*********n_zh Frau
31 Beiträge
Rahmen nicht gleich Regeln...
@*******dor und andere

Ich habe nicht von Regeln gesprochen. Ich bin sowieso nicht gerade der grösste Fan von Regelwerken.Aber Tabus seh ich zB nicht als Regeln sondern Rahmen.

Wenn ich von "Rahmen" spreche, dann gehören für mich in eben diesen zB die besprochenen Tabus, Savewords, allfällige Infos zu gesundheitlichen Einschränkungen etc und das sich Dom und Sub dann innerhalb dieses Rahmens bewegen dürfen und Sub Vertrauen kann.

Und ja.. leider kann man nicht alles einrahmen und sich so vor allem schützen (so erlebt mit ehem. Dom der fand Tabus/Saveword gelten nach dem 3-4 Mal während Spiel auf einmal nicht mehr egal was Sub sagt) aber ich kann durch klares Abstecken meines Rahmens zumindest versuchen...
******ung Mann
6.413 Beiträge
Ich mag Regeln.
Aber man kann niemals alle möglichen Situationen abdecken wenn man Regeln erstellt.
Nicht mal Staaten schaffen das - weshalb auch heute noch immer Gesetzeslücken vorhanden sind...

Wenn man in der IT einen Server verwaltet dann hat man Benutzergruppen (das ist längst nicht alles, nur ein Teil davon - nur für die denen es nicht passt das ich mich darauf beschränke).
Die Zugriffsrechte werden über "Verbot" und "Erlaubnis" geregelt.
Dabei geht "Verbot" über "Erlaubnis".
Manche schwören darauf, einheitlich mit "Verbot" zu arbeiten.
Andere schwören darauf nur mit "Erlaubnis" zu arbeiten.
Und die dritte Fraktion möchte gern eine Mischkultur aus beidem.
Und unterm Strich - ist es individuell weil es darauf ankommt was der einzelne lieber mag.
Bei der Serververwaltung ist es relativ einfach - weil es klare Regeln gibt wer auf was zugreifen darf...
So einfach haben wir es hier nicht...

Ich mag Regeln - aber man kann mir Regeln einfach nicht alles abdecken.
Ich hab nix gegen Verbote - aber lieber sind mir die Gos als die NoGos...sind da mehr NoGos als Gos...dann werde ich vermutlich nicht so viel Interesse haben...

Ich bestrafe auch nicht.
Warum denn?
Macht ja keinen Sinn...

Ich tu niemandem aus Strafe weh oder wegen einem Spiel - sondern in erster Linie weil ich das möchte.

Und klar darf sie immer sagen das sie keine Lust auf das hat was ich möchte.
Ist ihr gutes Recht.
Ich fühle mich da auch nicht getopbottomt.
Aber...wenn es irgendwann soweit ist, dass ich öfter "Nein." als "Läuft." höre und ich deshalb erheblich zurück stecken muss...dann gehe ich.
Ich will nicht das sich jemand für mich verbiegt bis zum geht-nicht-mehr....das ist quatsch.
Aber ich werde mich auch nicht für wen auch immer verbiegen bis ich breche...das ist der gleiche quatsch.

Was darf ich aber verlangen?
Alles was ich will.

Weil sie ja alles verneinen darf.
@Forderung
Immer diese Philosophen ^^

LG nasty
******uja Frau
6.914 Beiträge
******ung:
Ich fühle mich da auch nicht getopbottomt.

Danke für diese herr_liche Wortschöpfung! *lol*
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