Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2797 Mitglieder
zum Thema
Dom Aufträge an die Sub169
An Euch. Ich soll meinem Dom mal eine zweite Frau suchen.
zum Thema
befehl vom Dom: Sub sucht Sub80
Was haltet ihr davon. Dom sagt zu seiner Sub: suche mir eine weitere…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was darf Sub & was darf Dom?

Was darf Sub & was darf Dom?
In den letzten Tagen schlugen die Wellen mal wieder hoch. Es ging um das Verhältnis Sub zu Dom. Ein Beitrag gipfelte in dem Vorschlag, Dom doch mal richtig zwischen die Beine zu treten. Jedoch bin ich mir sicher, die Teilnehmerin meinte es nicht wirklich ernst, sondern gab eine Prise besonders schwarzen Humor zum Besten.

Das brachte mich jedoch wieder einmal auf meine Eingangsfrage (siehe oben). Wie seht ihr das, darf sich Sub einem Wunsch ihres Herr verweigern oder muss sie wirklich alles widerspruchslos hinnehmen?
Darf Dom wirklich alles von seiner Sub verlangen und erwarten dass sie es klaglos ausführt?

Eure persönlichen Ansichten würden mich dabei interessieren. Da das Thema doch einiges Explosivpotential besitzt, möchte ich euch bitten möglichst sachlich zu bleiben. Bitte schildert nur eure Sicht und lasst anderen Teilnehmern die Ihre. Ich jedenfalls finde das Thema auch ohne Spannungen spannend. *zwinker*
Meine Sicht der Dinge
Natürlich darf sie (bzw er) sich verweigern - bzw liegt das halt in deren ermessen, ihrem persönlichen Wesen.

Die Reaktionen darf sie (bzw er) ja dann auch erkennen bzw spüren.

Es ist doch immer wieder Herausforderung an den aktiven führenden Part, was aus der Situation zu machen. So ist nunmal das Spiel. Das 'nette' interagieren miteinander. *g*
****ix Frau
624 Beiträge
Klare Antwort :

ALLES was für beide geht....
*******enix Mann
328 Beiträge
Ja
Alles was für beide geht und ein klein bisschen mehr
**********Magic Mann
19.019 Beiträge
Sub darf alles verweigern was immer sie verweigern will. Letztendlich kommt es doch darauf an wer mit wem zusammen ist, welche Intention beide haben, welcher Art Beziehung geführt wird, etc. pp.
Man lässt sich ja nicht einfach so z.b. auf TPE ein und ist sich dessen Bewusst was es Bedeutet und zwar für beide Seiten.
Und wenn mein gegenüber einer Herausforderung gegenüber steht der Sie vielleicht zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewachsen ist, liegt es doch alleine an mir dafür auch Verständnis zu zeigen und auch spüren zu lassen.
Denn letztendlich ist Sie der Mensch den ich Begehre und nicht nur eben mal so jemand der gerade zur Verfügung steht. Und es geht mir um den Mensch samt seiner Gelüste und nicht nur um das eine.

Was nicht bedeutet das ich den Affen mit mir machen lasse...man sollte Mut nicht mit Leichtsinn verwechseln *zwinker*

Colour_of _Magic
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Erst einmal unterscheide ich da nicht zwischen den Geschlechtern. Es ist also egal, ob es die Sub mit ihrem Dom ist, der Sub mit seiner Femdom oder auch eine gleichgeschlechtliche Beziehung. Es geht einfach um zwei Menschen, die zusammen eine BDSM-Beziehung eingehen.

Dann denke ich, ist die Frage des Dürfens grundsätzlich mal eine Sache, die die beteiligten Personen unter sich ausmachen müssen. Weder ich, noch sonst eine aussenstehende Person kann für Dritte entscheiden, was geht und was nicht. Es gibt so viele Varianten des BDSM, dass es schlicht kein allgemeingültiges Richtig oder Falsch geben kann. Solange unter dem Strich beide glücklich werden bei dem, was sie tun, ist alles gut.
******e_1 Frau
48 Beiträge
Bin derselben Meinung...
Sub darf sich meiner Erachtens schon verweigern, jeder hat seinen eigenen Charakter.
Was Dom dann mit dieser Situation macht ist ihm dann überlassen. VL macht es Sub hin und wieder extra um zu schauen wie fantasievoll ihr Herr ist.
Wenn Dom sich nicht richtig ausdrückt bzw Sub es anderst auffast, warum sollte sie dann bestraft werden *zwinker* Sie hat es ja ausgeführt nur VL nicht so wie er es dachte.
Den auch Sub kann fantasievoll sein *zwinker* sollte ja nicht langweilig werden,...
Nur denke ich auch das dies nicht andauernd der Fall sein sollte sich zu verweigern, den das wird auch anstrengend für den Herrn, nur weil sie kein Bock hat Nein,.. so sollte es dann auch wiederum nicht sein. Den das macht sicher auch kein Spaß mehr.
Und wenn Sub sich wirklich wegen jedem Blödsinn verweigert, beschwert hätte ich persönlich als Dom auch keine Freude mehr daran. Und ich würde sie nicht mehr ernst nehmen können.
Und wenn ich mich mal wirklich verweigere wird es sicher seine Gründe haben wo man dann hinterher darüber sprechen kann. Warum, wiso, weshalb,..

Eine Sub kann nur so gut sein wie Dom sie führt,..

Lg
Nix ist fix...
Wenn Beide sich bei dem was sie tun (oder lassen) wohl fühlen... Befriedigung finden... sich fallen lassen können... wenn sie als Paar in der jeweiligen Konstellation "harmonieren"... dann ist alles perfekt.

Wie das en Detail aussieht, muss Jede (r) für sich selbst entscheiden.

Es empfiehlt sich aber in jedem Fall, die Regeln vorab so konkret wie möglich festzulegen. Und natürlich auch, sich daran zu halten *zwinker*

Kommunikation ist Alles!
*********Style Mann
243 Beiträge
Hallo,

Aus meiner Sicht stellt sich die Frage nur sehr bedingt.

Ein Sub und ein Dom legen ja normalerweise die Spielregeln und Tabus fest.

Darin auch ob es Verweigerungen und falls wie diese zu erfolgen hat.

Wenn ein Sub sich "verweigern muss" weil nicht ausgeführt werden kann vom devoten Teil, liegt aus meiner Sicht ein Missverständnis vor. Der Dom hat dafür zu sorgen das Sub an die Grenzen kommt aber diese nicht soweit überzieht dass es zu einer ernsthaften Verweigerungshaltung kommen kann.


EINZIGE Ausnahme, dafür lege ich aber sehr sehr hohe Ansprüche an, Sub legt wirklich SÄMTLICHE Recht vollständig ab. Aber dafür müssen viele Dinge vorher geklärt sein. UND auch hier hat der Dom-Part die Obliegenheit im Sinne des devoten Partners alles zu regeln.

Wenn es über eine Aufgabe zur Eskalation kommt, was eine absolute ernsthafte Verweigerungshaltung definitiv ist, hat der dominate Part einen MASSIVEN Fehler gemacht.

Ich als Dom habe die Sorge zu tragen meine Sub NICHT in eine solche Situation zu führen.



Vorgenanntes bezieht sich nicht auf mimmi mein Grenze, mit ein bisschen Zuspruch mit der Peitsche macht sie es doch, sondern auf einen ernsthaften Konflikt.

Gerne mag man ich mit manchen Ansichten als Softi einstufen, wer unter mir dienen durfte weiß das diese Einschätzung vollkommen falsch ist 😉
Meine Meinung will ich auch nicht unterschlagen.
Vieles im Miteinander sollte bereits am Beginn der Beziehung geklärt werden. Dazu gehört für mich, dass Tabus auf jeden Fall beachtet werden. Wenn zum Beispiel von vornherein klar gemacht wurde, das Sub Vorführung oder Fremdbenutzung ablehnt, dann ist das zu achten. Es kann dann nicht sein, dass ein Herr seine Unterworfene doch immer wieder dazu drängen will.
Auf der anderen Seite erwarte ich von einer Sub dass sie Dingen, denen sie zugestimmt hat, jederzeit auf Wunsch nachkommt. Sie muss einfach darauf vertrauen dass ihr Herr oder Dom sie mit seinen Wünschen nicht in unangenehme oder peinliche Situationen bringt. Als Ausnahme gilt natürlich die geplante einvernehmliche Erniedrigung in der Öffentlichkeit, die ja durchaus zum Spiel gehören kann.
*******dor Mann
5.891 Beiträge
Topping from the bottom ...
... Die alte Diakussion in neuem Kleid *knicks*
Bottom darf die Asymetrie oder die Beziehung verlassen. Und hat ansonsten innerhalb von Asymetrie und Konsens keine Rechte (aber jede Menge Einfluss). *mrgreen*
****de Paar
92 Beiträge
unser D/S oder S/D
Wer darf was in erster Linie sollte das immer von beiden so abgesteckt sein das beide damit sehr gut Leben können.
Die Frage die sich mir stellt (er schreibt) wäre in einer Sesion im Altag oder so ganz allgemein?

Wer darf was und wann ich behaupte das es in einer 24/7 so wie wir es Leben immer wieder neu definiert wird im Alltag. Ich für meinen Teil fordere ihr Meinung ihr Sichtweise ihr freche Art, dennoch gibt es wie in einer Sesion bestimmte Worte die ihr zeigen deine Grenze ist erreicht, so wie es in einem Spiel die Macht der Sub ist die Grenzen fest zu legen. (ich habe dies worte noch nie gebraucht es reicht meist ein entsprechnder Blick oder eine Geste)

Ansonsten befinden wir uns immer auf Augenhöhe, es sind diese bestimmten Momente.
Ebenso kann und werde ich Entscheidungen von meinem Stern immer respektieren und zu 99% beachten (so ein bisschen Ungewissheit muß einfach sein)

Aber zurück zu Frage was darf ein Dom oder sub.
Alltag:
Der DOM darf immer alles das was die sub zulässt und hin und wieder ein klein wenig mehr.
Die sub darf immer die Wünsche des Herren befolgen und die Grenzen abstecken.

In einer Sesion.
Dom bewegt sich frei und unberechnbar in den Gernzen und erweitert sie mit bedacht und immer mit vorsicht.
sub wird auch mal das eine oder andere hinnnehmen au ch wenn es ihr nicht gefällt.
Sind dann ja nicht bei Wünschdir was sonndern bei so iss es.

Ansonsten liebe ich meine sehr freche sub die mich immer wieder vordert um sie im Zaum zu halten. (doch hier wie immer jeder so wie es beiden gefällt)

Ich mag wieder Worte (bis zu einem gewissen Rahmen) mag wiederspenstigkeit (Spornt mich an sie zu bezwinngen und meinen Willen durchzusetzen) und ich erwarte immer 100% Ehrlichkeitdenn egal was passiert es muss drüber gesprochen werden.

Hoffe es war nicht zu sehr am Tehma vorbei und ich konnte meine Sicht einwenig nah bringen.

Darüber hinnaus sind wie auch nur ein normales Paar mit allen guten und schlechten Tagen.
consensual
Ist das Zauberwort
*********s1994 Frau
1.383 Beiträge
Meine Meinung:

Was beiden Seiten gut tut. *g*
Sub darf Tabus haben
sollte die auch benennen können und

TOP darf bis dahin ....

Das war jetzt Kurzversion
********yola Frau
33 Beiträge
Ich stimme der Mehrheit überein...
...Jedoch frage ich mich,darf Dom etwas von Sub fordert, was ihr vielleicht nicht unbedingt gefällt, aber kein konkretes Tabu ist?
Ich meine zu ahnen worauf der TE sich bezogen hat, ich war ebenso erschrocken über die entfachte Diskussion.
****de Paar
92 Beiträge
ja.....
... er / sie darf innerhlab der Grebzen und ja er (in einem Falll) darf sie auch mit Auge erweitern.
dafür gibt es das Safewort um zu zeigen ier st schluß.
Wer das nicht beachtet sollte leber Brötchen backen die sind meist still.
***72 Paar
115 Beiträge
Safewort
Meine 'O' darf sich nicht verweigern. Eine Verweigerung bedeutet ganz klar eine Bestrafung.

Für den Fall das es ihre Grenzen überschreitet und sie sich verweigern möchte hat meine 'O' ihr Safewort bzw. die Ampel. Wenn sie diese nicht nutzt dann erwarte ich auch den entsprechenden Gehorsam.

Für UNS wäre sonst das Thema D/S ad absurdum geführt.

Das ist eine Entscheidung die WIR so für uns getroffen haben.


Hochachtungsvoll
Master Chris und sein ganzer Stolz 'O' Katharina
***il Mann
744 Beiträge
Wer
Macht denn dann die Regeln?

Generell muss diese Frage jeder für sich beantworten.

Ich persönlich mag kein wischiwaschi. Ich bin für klare Regeln, klare Absprachen. Von beidem möglichst wenig. CNC (consented non-consent) ist da für mich das Zauberwort. Das bei gleichzeitigem Einfühlungsvermögen, guter Beobachtungsgabe und Gesprächen.
Ich würde es relativ kurz darauf reduzieren, dass Dom und sub alles dürfen bis zur Aussprache des vereinbarten Safe-Words. Darum würde ich auch immer mit einem spielen. Die Grenzen dazwischen haben beide dann hoffentlich ausreichend miteinander erörtert. Der Anspruch eines Doms sollte doch immer sein, eben kein Safe-Word auszulösen.
*********aige Paar
714 Beiträge
Aus unserer Sicht kurz und klar, was beide wollen und zufrieden macht.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Etwas darf man nicht vergessen, es können nicht alle möglichen Situationen, Forderungen und Tabus im Vorfeld erklärt und deklariert werden, die in der Zukunft noch kommen könnten. Man kann einfach nicht alles vorweg nehmen, und gänzliche Sicherheit gibt es nicht.

Sub soll Veto einlegen können, in welcher Form auch immer, wenn ein Befehl für sie/ihn einfach wirklich nicht machbar ist - häuft sich dies auf für Dom unangemessene Weise, ist es offensichtlich, dass Dom mit Sub über die Bücher muss.

Niemand ausser dem betreffenden DOM / SUB kann darüber Auskunft geben, was Sub darf und was Dom darf, wird ja in der Regel im ganz kleinen Kreis von 2 Leuten abgemacht, und dritte haben das ja nicht zu bestimmen.
**********Magic Mann
19.019 Beiträge
Dornrosen
*top*
Ich glaube, dass die Frage eigentlich gar nicht wirklich beantwortet werden kann.

Ich mache das mal an meinem persönlichen Beispiel fest. Ich habe jetzt eine Herrin die sehr behutsam, einfühlsam, aber auch streng ist. Sie begegnet mir immer mit Respekt und wir haben im Grunde gar keine wirklich klaren Abpsrachen. Es bewegt sich alles in einer fließenden Bewegung. Ich bin als Neuling völlig unerfahren und somit sehr formbar und auch offen für alles. Das gefällt meiner Herrin zu meiner Freude sehr.

Ich kann darauf vertrauen, dass sie nichts tun wird, was wirklich zu weit über meine Grenzen geht. Sie fängt ganz langsam an und führt mich sehr vorsichtig in diese Welt ein. Sie fordert mich, fördert mich aber auch und besitzt ein Engelsgeduld. Unsere Beziehung baut sich natürlich jetzt ganz langsam auf.

Eine Beziehung besteht immer aus Geben und Nehmen, Sich näher kommen und sich distanzieren. Es ist doch immer Bewegung in einer Beziehung. Ich gebe Ihr meine Hingabe und Sie dankt es mir mit Ihrer Wertschätzung. Beide, sowohl ich als auch sie würden sicher nicht diese anfangs noch empfindliche Verbindung gefährden durch zu schnelles Vorpreschen oder wie oben beschrieben durch unlösbare Aufgaben oder erzwungene Grenzbrüche. Der Schlüssel ist die Kommunikation. Bis jetzt ist sie niemals zu weit gegangen und hat mir immer gezeigt, dass ich ihr vertrauen kann. Es gab noch keinen Moment indem ich mich unwohl fühlte oder ein ungutes Bauchgefühl bekam. Statt dessen habe ich sogar das Gefühl, dass sie ruhig ein wenig weiter gehen könnte und ich merke wie ich immer mehr in meiner devoten Rolle aufgehe. Sollte es mal soweit kommen, dass ich etwas nicht schaffe oder kann, oder noch nicht kann, dann werden wir darüber reden.

Nur was ich alles jetzt beschrieben habe gilt für meine Herrin und mich. Oder wie jemand es treffend ausgedrückt hat "Es gibt nur mein persönliches BDSM". Genau das entdecken meine Herrin und ich jetzt gerade. Wir haben kein 24/7 Konzept oder so, aber das Machtgefälle ist bei uns vollkommen willkürlich und kann jederzeit schalten (Was mir sehr gefällt). Das kann und wird bei jedem aber wieder anders sein und hängt wohl letzlich wirklich nur davon ab, wie man sich arrangiert. Fehlt das Verständnis auf der einen Seite oder die Bereitschaft auf der anderen Seite muss man darüber reden. Oft dürfte wohl ein Gang zurückschalten reichen.

Ich denke es gibt so viele Antworten wie es BDSM Beziehungen gibt.
*****chi Frau
1.123 Beiträge
Wenn er dominant genug ist es durchzusetzen und mich genug liebt um mir nicht leichtsinnig zu schaden darf er alles bzw. wäre Widerspruch ja eh zwecklos.

Was wohl entscheidend ist, ist wessen Wille der stärkere ist. Das ist aber nicht allein durch die Tatsache bewiesen, dass ich Sub und er Dom genannt wird.

So grundsätzlich bin ich erst mal eh gegen alles, was irgendwie sexuell ist. Wenn er da Bedürfnisse hat, dann müssen die schon so deutlich sein, dass ich dadurch angesteckt werde.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.