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Dominante Männer & Subs
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Was macht für Sub einen geeigneten Dom aus?65
Nach der Frage "was erwartet Dom von Sub?" Würde ich gerne wissen…
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Mehrere Subs

Mehrere Subs
Angelehnt an das Thema "ein Dom, mehrere Subs" möchte ich mal die Herren oder Damen der dominanten Zunft fragen wie ihr das so händelt. In welcher Form das für euch, und hoffentlich auch für die Subs, zufriedenstellend praktisch umgesetzt wird.
...
gererell gibt es für mich da keine festgesetzte Vorgehensweise, es ist abhängig von meinen Lebensumständen, von den Wünschen meines Gegenübers...ich stelle mich darauf ein..und Sie auf mich!

So eine Beziehung, egal wie man sie nennen möchte, ist abhängig von mindestens zwei Personen und ihrem Willen und Wünschen...natürlich gibt es Grenzen in diesem "Spiel"....

Es muß beiden Erfüllung, Spaß und Genugtuung bringen, es muss abgesprochen oder besprochen sein....

Es kann also durchaus eine Beziehung zu mehreren Subs geben, aber eben auch Monogamie...

Offenheit ist da das Grundprinzip

*my2cents*
Wenn ich 24 / 7 mit einer sub lebe,
kann ich mir tatsächlich Exklusivität vorstellen.

So wie es jetzt für mich ist, fordere und biete ich die nicht und das ist abgesprochen.
Hm ...
Iwie beantwortet das nicht meine Frage dazu wie ihr das händelt (zB Zeitlich oder Zuwendungsfaktor) wenn ihr denn mehrere Subs habt. Oder ich habe es nicht nichtig verstanden. Dann bitte ich um nochmalige Erläuterung
...
es gibt keinen Stundenplan....es gibt bestenfalls auch keine Abstufungen...soweit die Theorie...in der Praxis sieht es meist anders aus...es entwickeln sich Vorlieben..da ich keine 24/7 D/S Beziehung wollte und zeitlich könnte, außer es ist eine Partnerschaft..ist es bei mir eher mehr die Theorie...momentan

*my2cents*
*********ettin Frau
518 Beiträge
Oft
Ich habe sehr oft mehrere.. .
Meistens mache ich sie untereinander bekannt und in der Regel verstehen sie sich auch ganz gut.
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
In welcher Form das für euch, und hoffentlich auch für die Subs, zufriedenstellend praktisch umgesetzt wird.
Es ergab sich ohne großen Beitrag von mir.
Ich hatte eine Spielbeziehung die Bi ist...durch mein Hobby fotografieren hab ich ein nettes Mädel beim shooten kennengelernt mit Interesse an BDSM und Interesse an Bi Erfahrungen.
Wir hatten während des shootings etwas geflirtet, weil die Anziehung offensichtlich war und haben dann auch BDSM Bilder gemacht, um so ein bissel ihre neugierte etwas zu stillen.
Nein, das war keine Session.
Im Anschluss haben wir noch die halbe Nacht über BDSM gequatscht, sie hatte 100 Fragen, und ich habe sie auf das Profiel meiner Spielbeziehung aufmerksam gemacht.
Die wurde dann auch von ihr angeschrieben, sie haben sich getroffen und es passte bei den beiden super.
Ein paar Wochen später standen beide mit nem Wunschzettel vor der Tür und der Bitte nach ner gemeinsamen Session, in der die Wünsche der beiden berücksichtigt werden.
Am Ende der Session bad mich meine sub ihre Freundin auch als sub anzunehmen.
War toll, leider ging das nicht lange gut.
Seither bin ich kein großer Fan davon, denn es entstehen Probleme die man vorher nicht hatte.

Aber es gab damals auch Zeiten in den ich mehre subs hatte, die aber nix miteinander zutun hatten auch wenn sie voneinander wussten...wäre mir heute auch zu stressig.
*******gon Frau
1.508 Beiträge
Ich denke, daß ist sehr abhängig von der Situation des einzelnen.

Ich habe mehrere subs, weil ich sehr gern spiele und die Herren, da großteils in fester Beziehung lebend, nur begrenzt Zeit haben. Und ganz klar wissen meine subs das. Offenheit und Ehrlichkeit sind die Grundlage eines jeden Beisammenseins. Außerdem sind die Sessions abhängig von den Vorlieben, Tabus und Reaktionen der subs und dem daraus resultierenden Spiel mit ihnen.
Manche sehe ich 2 - 3 Mal im Jahr nur für Spanking, meinen "Haupt-"sub oft mehrmals im Monat. Wobei subs auch andere Femdom hatten/haben, deren Spiel mit ihnen wieder anders war/ist so daß hier kein Konflikt entstand-/steht.
Wenn ich das nicht mit voller Intensität kann, werde ich die Konsequenz daraus ziehen. Und bis dahin ... genieße ich die Sessions und hab Spaß dabei
**********ethil Mann
82 Beiträge
Nur die Eine
In meinem Leben gibt es stehts nur (m)eine Sub. Wobei ich auch keine Spielbeziehungen pflege. Ich hatte auch nie das Bedürfnis nach einer zweiten oder gar dritten Sub. Die Dame die mich auswählt sieht das genauso, sonst wären wir gar nicht zusammen.
Ich bin Dein und Du bist mein.....
Mehr brauche ich dazu nicht.

LG Tom aka Arthas2016
**********rimus Mann
5 Beiträge
Ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem polygamen Pärchen zum Thema Zeit- und Zuneigungsmanagement (sofern man das so nennen kann). Vielleicht hilft es ja.

Wenn ich die Unterhaltung noch richtig in Erinnerung habe, war das tatsächlich so, dass es zeitlich komplett durchgeregelt war, sprich in der einen Hälfte der Woche haben sie miteinander und in der anderen haben beide dann jeweils mit dem anderen Partner verbracht.

Außerdem gab es eine klare Hierarchie, sprich es war von vornherein klar, wer der "Haupt"- und wer nur der "Neben"partner war.

Mehr könnte ich zu dem Thema jetzt aber auch nicht sagen.
**********Magic Mann
19.026 Beiträge
In welcher Form das für euch, und hoffentlich auch für die Subs, zufriedenstellend praktisch umgesetzt wird.

Man Beziehe die Intention aller Beteiligten mit ein, die Art der Beziehung respektive die Art der Konstellation/nen, die Lust, das Verständnis und alles andere was einfach dazu gehört damit alle Beteilgten wissen woran diese sind.
Denn nur so kann es für alle Befriedigend sein ohne das sich jemand Benachteiligt wird, ohne das es Eifersuchtsstress gibt.

Colour_of _Magic
Mehrere Subs ...
Ich habe hierzu eine eigene Homepage im JC

https://www.joyclub.de/my/homepage/3508445-237123.circleoffalbalus.html

Derzeit habe ich zwei Subs (meine Frau Hirnventrikel selbst und Tara beide im JC zu finden).

Die Handhabung erfolgt dabei recht formal (weil das auch mein persönlicher Kink ist) und eben auch die Absprache mit meiner Frau (die ein gewisses Veto hat) wiederspiegelt.

Grundlage: Ich suche nicht aktiv. Was nicht bedeutet, dass ich mich finden lasse. Eine Annäherung entsteht über Twitter zB oder eben persönlich eher durch Zufall. Da ich selber einen eigenen Blog habe, kann sich eine Dame ein ziemlich gutes Bild von mir und meinen Ideen machen. Sie kennt gleich zu Beginn, falls es in die Richtung geht, dass es möglicherweise was werden soll, die Tatsache, dass ich erstens nicht als Lebenspartner zu haben bin, zweitens, dass ich nicht fremdgehe und drittens, dass sie nicht alleine sein würde.

Jede mögliche Annäherung gebe ich meinen Damen bekannt. Nicht inhaltlich, aber es wäre unfair, wenn eine neue Partnerin einfach so aus dem Nichts auftauchen würde.

a) Wenn die Dame sich grundsätzlich mit allen Ideen wohlfühlt, man viel kommuniziert hat und und und, treffe ich mich mit ihr einfach auf einen Kaffee. Hier entscheidet sich anhand des persönlichen Kontaktes, ob man sich menschlich grün ist. Meine Erfahrung zeigt mir, dass einige Damen sich entweder online eloquenter als offline (oder anders herum) verhalten. Mir ist jedoch Authentizität sehr wichtig.

Am Ende diesen Schrittes haben wir idealerweise ein Gefühl dafür, ob es weiter gehen kann.
Wenn dem so ist, dann folgt b)

b) Die Dame bewirbt sich über unsere Webseite. Was nach einer Art Anstellungsverhältnis klingt, hat ein etwas damit zu tun, ob die Dame sich wirklich sicher ist, dass sie ein paar wenigen Vorgaben folgen kann. Dazu gehört eine Ortsnähe zu Köln zB oder wie regelmäßig sie sich den Kontakt wünscht, was bringt sie bereits "mit", wo will sie vielleicht hin. Es geht mir darum, dass in dieser eMail eine selbstreflektierende Darstellung ihrerseits eingebracht wird.

Diese eMail geht an meine Frau und mich und wir beraten darüber, ob wir sie gemeinsam treffen möchten. Ja, das ist durchaus eine Hürde. An diesem Punkt hat meine Frau als Lebenspartner (nicht als Sub!) ein Vetorecht und es ist für sie extrem wichtig, dass sie diese Möglichkeit hat. Sie möchte sich selber ein Bild von der Dame machen und von Frau zu Frau fühlen können, dass es okay ist.

Schließlich suche ich dann nicht eine kurzlebige Bindung, sondern eine extrem langfristige Bindung, und auch in einer offenen Beziehung muss sich die Partnerin damit wohl fühlen, dass ihr Mann ausgerechnet mit "der da" auch das Bett ab und an teilt.

Ist diese Hürde genommen, dann folgt c)

c) Das erste Spiel: Meine Frau erlaubt sich an allen Spielen teilzunehmen. Und wenn auch nur als Beobachterin, da sie selber Voyeur ist. So wie ich eben auch. Allerdings vertrauen wir uns so gut, dass dieser Punkt von mir alleine behandelt wird und keine Zuschauerin da ist.

Danach gilt die neue Partnerin als in den Zirkel aufgenommen und hat ungehinderten Zugang zu mir.

Ich möchte an dieser Stelle nicht darüber diskuttieren, ob das zu unsensibel oder zu blöde ist.
Jeder macht es anders, aber wir machen es so *g*
*******978 Mann
135 Beiträge
Eine schöne Frage die stark von vielen Faktoren abhängig ist.
In einer festen beziehung ist Verbindlichkeit durchaus vorstellbar.
Nun gibt es aber die verschiedensten gründe warum soetwas auch im lockeren
Sinne zustande kommen kann.
Sub hat womöglich noch die ein oder andere facette die Sie gerne ausleben möchte die Ihr Dom nicht bespielt.
Genauso kann dies Dom seitig sein !

Wie händelt man soetwas, nicht alle stehen auf parallelkontakte, insofern ist offenes und ehrliches Äußern zuersteinmal ein Anfang.
Sollte Sub damit dennoch konform gehen, wird dies zeitlich wie auch Räumlich abgeklärt was, wann und wo möglich ist !
Dabei bekommen Sessions aber eher den Charakter eines Abenteuers, eventuell auf Dauer sogar.
Das man auf spezifisches eingehen kann, hilft ein Notizblock, Tagebuch etc.
wo das generelle wie Vorlieben, Stand des spielerischem u.s.w. festgehalten wird. Es sei denn man merkt sich alles !
Meiner bescheidenen Erfahrung nach aber, ist alles was letztlich auf dauer ausgelegt ist entweder mit einem MHD behaftet, oder aber entwickelt sich eben zu einem unvermeidlichem Ende der eigentlichen Absprachen. Einfach da sich über die Zeit intensivste Gefühle füreinander entwickeln können.

Daher strebe ich auch eindeutig lieber eine beziehungsform von vornherein an.
Das ist aber eine Einstellungsfrage die letztlich jeder für sich selbst nur beantworten kann, ob er generell nichts festes will.
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