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Masodom / Sadosub oder so ähnlich ?

*********79_71 Paar
3.369 Beiträge
1. Versucht hier keiner die switcher schlechter darstellen zu lasen. Überhaupt wird hier nicht irgendeine Neigung bewertet.

Doch irgendwie schon...Vielleicht nicht schlechter,aber aufgrund seiner devoten Seite früher aufgibt!!

Außerdem (und so ist es auch bei mir) habe ich schon von einigen Switchern (auch hier im Forum) mitbekommen,die nicht in einem Spiel oder in einer Session oder bei ihrem Partner switchen,sondern nur auf einer Seite stehen.

Wenn ich mich einer Person gegenüber dominant fühle und auch meine sadistische Veranlagung zum Vorschein kommt, diese Person aber auch mir gegenüber dominant ist, dann wechsel ich nicht in einen anderen Modus...das funktioniert nicht. Es ist ein Macht Spiel, daß einer der beiden gewinnen wird. Aber nicht weil ein Switcher zur devoten Seite wechselt. Sondern einfach,weil der andere einfach überlegener ist.
Nicht devot
"Also jemand der die Ambition hat nachzugeben (und das hat man wenn man eine devote Seite hat) wird zwangsläufig und da bin ich felsenfest von überzeugt von einem !dominanteren! Partner ab einem gewissen Punkt "bezwungen" werden,die devote seite wird die oberhand gewinnen. D.h im umkehrschlusd: ein vollblutdom wird bis zum Schluss noch dagegen kämpfen."

Das kenne ich auch so. Deshalb steht bei mir ausdrücklich drin, dass ich nicht devot bin. Maso bin ich auch, mein Partner muss allerdings darauf gefasst sein, dass ich mich wehre und mir eben nicht alles gefallen lasse und mich schon gar nicht mal eben "auf links drehen lasse" oder mich dominieren lasse ... Habe ich Sex mit einem dominanten Partner, halte ich dagegen. IdR gehen wir beide mit einigen blauen Flecken auseinander *g*
Ja, ich denke auch, das Switcher immer in den devoten Modus schalten sobald sie jemand überwältigt ist ein ganz böses Gerücht.
Ich habe ebenfalls beide Seite gelebt und in mir. Und ich switche niemals bei dem gleichen Partner, das geht für mich nicht. Wenn ich dominant bei jemandem bin, dann bin ich das durchgehend. Das gilt auch umgekehrt.
Und wenn jemand versucht meine Dominanz anzuzweifeln oder klein zu reden, dann werde ich ziemlich sauer. Denn ich spiele dann nicht, ich BIN.
********cura Frau
131 Beiträge
Ein/e Switcher/-in,
der/die sich in der eigenen dominanten Ausprägung mit einem "Vollblut-Dom" einlässt? Ich würde das in meiner aktuellen Situation nicht tun, den das wäre für mich ein eher destruktiver Kampf bis zum bitteren Ende ohne Gewinner. Für mich uninteressant.
Wenn ich allerdings als ambivalente Switcherin (ist vielleicht Tagesform-abhängig) in ein Open-End-Spiel mit einem Switcher einsteige, "möge der Beste gewinnen!". Gladiatoren in der Arena.
Was der TE aber meint, ist ein Kampf mit einem sadistischen Gegenpart, der trotz aller Zähigkeit und Schlagkraft sich dem Dom letzten Endes unterlegen wird. Ist aber auch im Vorfeld so abgesprochen.
einen Zustand, der eher Mr Hyde ähnelt, der kaum noch bewusst weiß was er da tut (klar weiß er es noch).
Doch seine Urinstinkte sind nun das, was am deutlichsten zum Vorschein kommt.

interessanterweise funktioniert sowas nicht nur im BDSM Kontext, sondern auch in wirklich lebensbedrohlichen Situationen im Kampf. Mitunter denke ich, die mittelalterlich skandinavischen Berserker kämpften so.
So erstaunlich es auch sein mag, wozu ein entsprechend strukturierter Mensch in gewissen Situationen fähig ist, ich wünsche wirklich niemandem, jemals in eine solche Situation zu kommen respektive sich selbst in einem solchen Zustand erleben zu müssen.

aber back to topic

Ein/e Switcher/-in, der/die sich in der eigenen dominanten Ausprägung mit einem "Vollblut-Dom" einlässt? Ich würde das in meiner aktuellen Situation nicht tun, den das wäre für mich ein eher destruktiver Kampf bis zum bitteren Ende ohne Gewinner. Für mich uninteressant.

ja, das ist genau das, was passiert, wenn sich 2 entsprechend veranlagte Menschen treffen, sich die jeweiligen Energien gegenseitig hochgeschaukelt haben und es aus welchen Gründen auch immer keine Möglichkeiten gibt, dies im BDSM Kontext entsprechend zu kanalisieren. Es ist extrem schwer, aus einer solchen Situation einen Ausweg finden zu können.

Ja, ich denke auch, das Switcher immer in den devoten Modus schalten sobald sie jemand überwältigt ist ein ganz böses Gerücht.

ja, das ist ein Gerücht, ich kenne auch switcher, die genau das nicht tun, aber es ist dennoch immer noch nicht das, was der TE eingangs beschrieben hat. Möglicherweise muss man derlei Dinge wirklich selbst erlebt/gefühlt haben, um es besser verstehen zu können.

Wir schreiben hier im Anfänger Forum und auch, wenn ich der Meinung bin, dass es hier schon recht weit ans "Eingemachte" geht, möchte ich dennoch versuchen, den Bogen zu den Anfängern zu spannen, letztlich sind wir ja genau das immer wieder aufs Neue:
nach meinen persönlichen Erfahrungen kann eine Veranlagung (und ich spreche hier ganz bewusst nicht von Neigung) wie sie der TO beschrieben hat, bei weiblichen Anfängerinnen sehr schnell zu fehlerhaften Selbsteinschätzungen führen. Ich beschränke mich auf diese Seite, weil ich mit der anderen keine Erfahrungen habe.
Konkret heißt das: eine dominant sadistisch veranlagte weibliche Person empfindet sich als devot masoschistisch, einfach weil sie sich danach sehnt, dass ihre dominant sadistische Ader in der "Spielsituation" gepusht und "aufgeladen" wird. Ich hab das einmal erlebt und verüble es mir bis heute, dass ich mich drauf eingelassen habe ohne überrissen zu haben, was da wirklich dahintersteckt. Sowas ist wirklich ein echter und schlimmer Anfängerfehler und kann ganz bös in die Hose gehen.
****ha Paar
133 Beiträge
Themenersteller 
In meinem Fall ist der Ausgang des Kampfes nicht beschlossen oder besprochen. Als ich damals diese Art des Spiels mit meiner damaligen Partnerin vollzogen habe,gab es auch die Situationen wo ich unterlegen War. Ich hatte nicht nur vom Gefühl her verloren gehabt sonndern auch körperlich. Den es ist auch Tagesform-abhängig. Und dadurch das wir den Ausgang nicht bestimmt haben was es immer eine neue Schlacht. Im Falle der Niederlage wurde der Frust der dabei aufkam in die nächste Runde mit reingenommen was es dann bei der Revanche noch etwas intensiver machte.

Was in einigen fällen "niederlage"bedeutete?
Zum Beispiel hatte sie mir den Orgasmus ruiniert oder mich sogar das eine mal" unfertig" liegen lassen nachdem sie ihren körperlichen wie geistigen Höhepunkt erreicht hatte.

Wir haben dieses Spiel über Monate täglich praktiziert. Sie wusste sehr gut wie sie mich matt zu setzen hat. Und ich bei ihr auch. Wir waren ein zu 100% eingespieltes Team und waren uns bei dem Spiel auf Augenhöhe.
**********rinus Mann
1.349 Beiträge
****ef:
In meinem Fall ist der Ausgang des Kampfes nicht beschlossen oder besprochen.

Und genau das habe ich gemeint: Der Ausgang des Kampfes ist tagesformabhängig und eben nicht vorab festgelegt. Warum soll das mit einem Switcher nicht gehen?

Auf jeden Fall IST der Kampf irgendwann vorbei, es gibt einen Unterlegenen. Wenn der JETZT, nach seiner Niederlage, das Dominiertwerden genießen kann, weil er eben auch devote Züge besitzt, schadet das doch nicht? Oder würde dich einfach stören, dass du aufgrund deines Wissens um diese Neigung immer daran zweifeln würdest, ehrlich gewonnen zu haben?
****ha Paar
133 Beiträge
Themenersteller 
@falco
Mh das entscheidende ist ja während des kampfes. Dabei muss der Fokus bleiben.wie man danach mit umgeht ist eh individuell


Nach dem Kampf lagen wir damals immer noch eine Stunde regungslos und ohne zu reden nebeneinander und haben den Kampf erstmal komplett verarbeitet und uns wieder gesammelt voralllem den Puls wieder normalisiert und das geschehene verarbeitet.die eigenen emotionen die suf einen niederprasselnden die ganzen überreizungen der sinne. Da denkt man nicht über iwelxhe anderen Sachen nach.

Aber um deine frage genauer zu beantworten:
-ja es würde mich stören ABER nicht weil ich mir unsicher wäre ob ich unfaire oder nicht ehrlich gewonnen habe.

Sondern weil ich wüsste das sie ihre Niederlage genießt bzw das dominiert werden. Das klingt etwas seltsam ich weiß und es ist etwas schwer zu erklären. Ich könnte sie nicht mehr als ernsthaften Gegner wahrnehmen. Den ich brauche ihre Wut im nächsten Kampf. Und der Ehrgeiz durch Wut getrieben ist bei diesem Kampf wie eine Adrenalinspritze. Wenn sie also die Niederlage genießt dann kann sie sich im nächsten Kampf nicht steigern.

Ich hoffe das ist nicht zu verwirrend erklärt *nachdenk*
Sondern weil ich wüsste das sie ihre Niederlage genießt bzw das dominiert werden. Das klingt etwas seltsam ich weiß und es ist etwas schwer zu erklären. Ich könnte sie nicht mehr als ernsthaften Gegner wahrnehmen. Den ich brauche ihre Wut im nächsten Kampf. Und der Ehrgeiz durch Wut getrieben ist bei diesem Kampf wie eine Adrenalinspritze. Wenn sie also die Niederlage genießt dann kann sie sich im nächsten Kampf nicht steigern.

Das wäre allerdings etwas, was sehr nah an die Grenzen von "sane" kommt und eher Psychospielchen mit dem Partner sind. Wenn es ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Gewinnen und Verlieren ist, okay. Aber wenn sie jedes Mal auf Biegen und Brechen kämpfen und alles geben soll, aber doch verliert/verlieren soll, aber dieses bitte auch nicht genießen soll... - dann ist doch die Grenze des psychisch gesunden erreicht. Damit ist doch von ihr etwas gefordert, was sie permanent unglücklich macht (sie darf es ja nicht genießen) und sie soll immer darum kämpfen, also immer versuchen, etwas unmögliches zu erreichen.

Insofern bringt mich das nochmal zu folgendem Aspekt zurück:
Wie ist das für diese Gegnerin, wenn sie am Ende immer wieder unterliegt?

Wie kann da jemand mit umgehen und trotzdem eine gesunde Partnerschaft/Spielbeziehung führen? Ist das noch SCC? Ist das ein realistischer Ansatz?
****ha Paar
133 Beiträge
Themenersteller 
Wie ich im Post vorher schon erwähnt habe : es ist nicht klar wie der Kampf ausgeht und auch nicht geplant oder vereinbart. Deswegen ist die Annahme das einer immer unterliegt oder unterliegen muss hinfällig.
Wenn man sehr gut auf einander eingespielt ist dann bleibt es relativ konstant und ausgeglichen. Sonst ,na klar geb ich dir recht , ist irgendwann die psychische grenze erreicht.

Mfg

Nachtrag: Eine Gegnerin die immer verliert würde ich nicht wollen. Den daß wäre zu langweilig. Dann würde das ganze spiel wieder seinen kik verlieren.
*********79_71 Paar
3.369 Beiträge
Hört sich doof an...
aber sich fallen lassen und zu genießen,kann sehr schön sein und muss nicht zwangsläufig mit Unterwerfung oder Unterlegenheit zu tun haben.
Einfach genießen,sich den "Gewinn" zu holen. Auch den Partner befriedigt und glücklich zu sehen.
Sex oder BDSM ist kein Wettbewerb oder Rachefeldzug...

Stelle mir persönlich ein ständiges "Kämpfen" beim Sex sehr störend oder sogar schädlich für die Beziehung vor.
Aber jeder so wie er mag und auch den passenden Partner dazu findet.
***in Frau
9.794 Beiträge
frage mich gerade...
.....ob das,was Du suchst nicht doch einfacher in einem harten Kampfsport zu finden ist.
**********urple Paar
7.606 Beiträge
Ja, ich denke schon ...
...
https://www.joyclub.de/my/1731790.allie_teration.html
Wie kann da jemand mit umgehen und trotzdem eine gesunde Partnerschaft/Spielbeziehung führen? Ist das noch SCC? Ist das ein realistischer Ansatz?

Das was der TE da schildert lässt sich m.E. nicht über SSC definieren sondern nur über RACK (Risk-Aware Consensual Kink), was ich sowieso für das gesündere Konzept halte weil es tatsächlich ein realistisch lebbares ist.
Wer definiert denn "sane" und "safe" ? Das bedeutet doch für jeden etwas Anderes.

LG BoP (m)
***ch Frau
1.798 Beiträge
Ich stelle es mir sehr gesund vor. Seelisch wie Körperlich. Natürlich muss man dabei auf einander achten und Verletzungen vermeiden *schwester*.
Höchstwahrscheinlich wird der Mann aufgrund körperliche überlegenheit eher öfter gewinnen, aber man kann ja auch absichtlich "aufgeben" und sich "ergeben". Mal einer, mal der andere. (Ich weiß, der TE nicht, er will "bis zum Ende" kämpfen.)
Doch. Ja. Ich kann mir es als sehr spannend, spaßig und lustvoll vorstellen.

Kampfsport wäre sicher auch eine Alternative, aber halt ohne Sex... Außerdem wird beim Training immer sehr ernst getan *zwinker*
****ha Paar
133 Beiträge
Themenersteller 
Schädlich für die Beziehung War es nicht. Im Gegenteil aus dieser Beziehung ist sogar eine sehr gute platonische Freundschaft entstanden.

Den im Endeffekt War es nur ein "spiel". Und das War beiden bewusst. Und wurde auch so gehandhabt.

Mit kampfsport kann man es nicht gleichsetzen. Das einzige was eine Gemeinsamkeit ist,ist der adrenalinausstoss.
*******dor Mann
5.888 Beiträge
Off Topic
Reiterglueck_21
Denn für mich ist es auch ein Kampf um die Macht. Auch, wenn ich noch nicht allzuviel Übung habe, wäre das für mich die große Kunst beim Spiel. Das Machtgefälle beim Spielen entstehen zu lassen.

Für mich und andere ist die grosse Kunst der Bottom, die Kontrolle abzugeben und die Asymetrie zu akzeptieren. Und zwar: vollständig (bitte gedehnt sprechen) *mrgreen*
Das was der TE da schildert lässt sich m.E. nicht über SSC definieren sondern nur über RACK (Risk-Aware Consensual Kink), was ich sowieso für das gesündere Konzept halte weil es tatsächlich ein realistisch lebbares ist.
Wer definiert denn "sane" und "safe" ? Das bedeutet doch für jeden etwas Anderes.

Da bin ich prinzipiell bei dir, es muss nicht zwangsläufig SSC sein, aber, macht es denn im RACK-Kontext Sinn? Ziel ist doch letzten Endes ein Lustempfinden, aber wenn die Gegnerin ständig verliert, aber alles geben soll, aber trotzdem nicht genießen darf, dann wäre ein Lustempfinden ja praktisch auch nicht vorhanden. Da wäre bei mir die Grenze überschritten. Wenn man jetzt sagen würde, sie tut dies alles, aber empfindet dabei Befriedigung weil sie dies für ihren Partner/Herrn tut, dann okay, dann hat sie ja etwas davon. Verstehst du, was ich meine?

AAAABER, da er ja eh meinte, es verlieren und gewinnen beide mal, ist das ja nur ein theoretischer Fall und hat sich im Grunde erledigt. *ggg*
Für mich und andere ist die grosse Kunst der Bottom, die Kontrolle abzugeben und die Asymetrie zu akzeptieren. Und zwar: vollständig (bitte gedehnt sprechen) *mrgreen*

setzt man das Komma klein wenig anders ("...Kunst, ...") so kann "der bottom" zum Dativ werden...
*oh*
***in Frau
9.794 Beiträge
und aus dem bottom
ist....Simsalabim...ein Top geworden...:-)))
***ch Frau
1.798 Beiträge
@Einin
*ggg* Ich habe es zuerst so verstanden. Und dachte: hm, coole Doms!
***in Frau
9.794 Beiträge
Was lernt man daraus?
Man achte immer und unter allen Umständen auf die Zeichensetzung!

Auch beim Grillen: "Wir Grillen,Oma."

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