Die Frage ist doch ...
WAS IST UMERZIEHEN?
Viele der VorschreiberInnen sagen, dass Umerziehung der falsche Weg sei, Folgen aus eigenen Stücken der richtige Weg ist.
Wenn mir jemand freiwillig folgt und sich/seine Ansichten/Persönlichkeit verändert. Ist das dann nicht UMERZIEHUNG? Nur die "sanfte" Tour?
Und mal am Rande für all die, die immer sagen "Ich möchte akzeptiert werden, wie ich bin.":
Ist das eine Momentaufnahme? Oder will ich den Partner lieben, mit all seinen Veränderungen, die zwangsweise über die Jahre kommen?
Wenn ich auf Teufel komm raus NICHT möchte, dass sich der Partner ändert, weil ich ihn mit jeder Faser, jedem Tun, Denken, Handeln liebe. Dann muss ich doch verhindern, um jeden Preis, dass sich diese Person ändert und mir und meinen Gepflogenheiten folgt. Denn dann wäre sie ja eine andere Person. Eine die ich lieben lernen kann – aber sie ist nicht mehr die selbe.
Wir alle verändern uns. Durch die Gesellschaft, das Alter, das Wissen, die äussern und inneren Umstände. Wir, die wir hier im BDSM (für Anfänger) Forum sind, möchten das MACHTGEFÄLLE erleben. Zumindest die Ds-ler, und darum gehts vermutlich bei "Umerziehung".
Warum sperren sich so viele gegen UMERZIEHUNG? Wie auch immer sie geartet ist: freiwillig folgend oder auf aus- und nachdrücklichen Wunsch des Top.
Welche Form die richtige ist, das muss jeder individuell für sich und seine Partnerschaft herausfinden.
Hendrik