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Schlechtes Gefühl hinterher

***in Frau
9.794 Beiträge
Mmmmm....finde nur Ergänzendes...
Flashbacks können auch ein Zurückfallen in einen Drogenrausch sein ohne die Droge in dem Moment eingenommen zu haben.

Und:In harmloser Weise kennen wir alle flashbacks,wenn ein Geruch oder Geräusch oder ein Anblick,uns plötzlich in die Kindheit zurück katapultiert.
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Er schreibt
Gerade in den ersten Stunden in der BDSM Welt ist es schwer sich zurechtzufinden.
Es ist schwer zu akzeptieren, wer man ist.
Für sie war es am Anfang sehr schwer zu akzeptieren, dass diese Spielart nichts mit der Bezeichnung an sich zu tun hat.
Wir haben ihr z. B. einen zweiten Namen gegeben, damit ich die Sub ansprechen kann. Auch lasse ich Verfehlungen der "normalen" Beziehungen nicht in eine Session mit einfließen.
Wie hier schon erwähnt wurde, ist das Auffangen danach sehr wichtig.
Aber alles im allen, alles braucht seine Zeit. Auch das Gefühlschaos
***ch Frau
1.798 Beiträge
Ich kenne es auch. Es ist bisschen wie ein Kater. Back to the Reality... Es wird mit der Zeit besser. Bei mir hilft die Dankbarkeit. Ich bin einfach froh über die geilen Momente und dankbar, dass ich sie erleben kann. Und wenn dein Partner so schön mitmacht, ist es doch noch besser *g* Vielleicht kannst du ihm auch sagen, wie glücklich er dich macht. Man kann Gefühle umwandeln.
*********ld_61 Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
fühle mich heute schlechter
Guten Morgen,
nach dem ich alle Beiträge dazu gelesen habe fühle ich mich erlich gesagt gar nicht gut. So wie ich das hier alles verfolge befinde ich mich in einem Stadium wo mir bewusst wird was ich für eine Neigung oder Veranlagung, wie auch immer habe. Das Verlangen, die Lust Neues zu erleben wird mit jedem Lesen hier intensiver.
tja dann nutze die Chance Dein Leben noch bunter zu Gestalten
Du hast eine "Gabe" die gelebt werden will,alles gut,Leb sie
****o91 Frau
1.084 Beiträge
Liebe TE
Hast du mit deinem Dom drüber geredet? Das solltest du ganz dringend tun. Du solltest diese Gedanken nicht alleine wälzen.
Nun, natürlich ist es ein Schock, wenn sein eigenes Selbstbild ins Wanken kommt. Doch Du nimmst BDSM doch als etwas schönes für Dich wahr. Und Du siehst ebenso, Du bist nicht allein mit Deiner Neigung und Deinen Wünschen. Lass Dir Zeit... aber akzeptiere Dich so wie Du eben manchmal bist.
Denn eine unterdrückte Sexualität, würde Dich auf Dauer auch unglücklich und Deine Seele krank machen.
Nimm das Neue an, genieße es....
***ch Frau
1.798 Beiträge
Na ja, wenn es mit der eigener Überzeugung gar nicht vereinbar ist, kann man es auch sein lassen. Oder halt die Ansicht ändern.
Warum soll es schlecht sein, mehr Lust im Leben zu haben? Gerade, wenn der eigener Partnen mitspielt?
Es ändert nicht im Berufs- und Familienleben. Man muss nicht die Sexuelle Vorlieben mit der Umwelt teilen. Man kann es wie Hobby ansehen. Doch, es gibt viele Wege. Lass dir Zeit, zwinge dich zu nichts. Ich wünsche dir viel Spaß beim Entdecken *g*
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Da kann ich VelvetSteel nur zustimmen.

Es ist nicht's Falsches daran sich und sein Sein zu akzeptieren.
Ich kann nur wieder uns ins Spiel bringen. Bei ihr hat es 25 Jahre gedauert....
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Selbstakzeptanz
ist der erste und schwerste Schritt hin zur SUB. Du kannst nur SEINE SUB werden wenn Du mit Dir im reinen bist, zu Dir und Deiner Neigung stehst und im Zweifel auch "alleine" klar kommst. Denn grübelst Du "danach" zu viel und fragst nach dem warum statt dem guten Gefühl des "währenddessen" zu folgen baut Dein Unterbewusstsein irgendwann Blockaden auf um den "danach" zu entgehen. Die zu lösen wird fast unmöglich. Daher mein Tip: Frage Dich danach ganz bewusst ob Du das Geschehen genossen hast, das Verlangen nach mehr in Dir wirklich weiter wächst und Du Dich während dessen wirklich glücklich gefühlt hast. Und wenn Du das eindeutig mit Ja beantworten kannst dann lerne Dich in Deinem.neuen Lebensabschnitt kennen und lieben. Nur dann kannst Du die nötige Offenheit und das Vertrauen entgegenbringen den Weg weiterzugehen. Wir wandeln uns ein Leben lang - vom Kleinkind über den Teenager zum sog. Erwachsenen. Wer sagt das wir dann "fertig sind/sein müssen"? Und warum sollten die erwachenden veränderten Bedürfnisse hinterfragt und schlecht gemacht werden? Als Teenager z.B. ist es normal die Phase des Wandels zu erleben, wir nehmen es an weil es nicht veränderbar ist und versuchen mit den zu Tage tretenden "neuen" Seiten umzugehen, andere damit nicht in den Wahnsinn zu treiben und zu überleben bis der Wahnsinn vorbei ist. Das ist meist dann der Fall wenn wir gelernt haben das erwachte Monster in uns zu bändigen weil wir lernen damit umzugehen statt es wegzusperren. Also sieh es mal so: willkommen in der Pupertät 2.0... Alle anderen Tips sind super, hilfreich und ungemein wichtig, aber der wichtigste Schritt muss von und in Dir kommen: ich bin so und ich sktzepiete es. Komme was wolle....
Natürlich nur meine bescheidene Meinung g ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Eine Verdammt gute Meinung *top*
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Dankeschön
*rotwerd*
******dev Frau
556 Beiträge
Das kenne ich...
...aus meinen Anfängen auch. Wie ich mittlerweile weiß, ging seeeehr vielen später klar positionierten Menschen (DOM/SUB) so.

Gefühle, die das bisher problemlos und unerschütterliche Leben in Frage stellen, beeinflussen könnten. Fragen die zunächst ohne Antwort bleiben.

Wenn man annimmt, sich definiert, Bereicherung und Erfüllung findet und dies ist ein Prozeß der unterschiedlich lange dauern kann, verblassen diese diese Gefühle und weichen der Akzeptanz und Zufriedenheit. Zweifel weichen dem Stolz und Erfüllung.

Es ist also kein "unnormales" Gefühl sondern ein ganz normaler Prozeß in der Findungs- und Akzeptanzphase.

Es bleibt einiges nicht, wie es war und doch kann vieles vereint, gestärkt und bereichert ganz genauso bleiben.

Auch in den folgenden Jahren können immer noch Veränderungen in Einstellung und Neigungen stattfinden.
Zitat von Sucherin 91 vom 05. September 2017
"Hast du mit deinem Dom drüber geredet? Das solltest du ganz dringend tun. Du solltest diese Gedanken nicht alleine wälzen."

Dieser Beitag trifft eigentlich den sprichwörtlichen "Nagel auf den Kopf". Die ganze Situation sollte nicht nur von der submissiver Seite aus gesehen. Letztendlich ist es eine Partnerschaft in dem beide eine Verantwortung füreinander haben, nur dann kann es funktionieren. Allzu häufig wir ein Sub/Dom-Gefälle aufgebaut in dem der submissive Part das Gefühl bekommt, das es ihr/ihm nicht erlaubt über Probleme zu reden geschweige denn eine eigene Meinung zu äußern. Das will ich auf keinen Fall unterstellen noch verallgemeinern, aber in den 3 Jahrzehnten BDSM habe ich einfach vieles erlebt und so meine Erfahrungen gesammelt.

Toll wie sich viele so liebevoll kümmern. Vielleicht hilft es.
Ich kann nur unterstützend zum Beitrag von Der_Mentor sagen: Mein Dom hat 2 Regeln aufgestellt.
1. Ich soll einfach nur glücklich sein
2. Wenn ich Sorgen und Nöte habe, soll ich sofort Bescheid geben, er kümmert sich umgehend darum.

Wir leben nicht zusammen! Doch als ich unverhofft ins Krankenhaus musste kam er. Als ich eine Depression bekam, kam er auch sofort. Und beide Male trotz schlechtem Wetter und katastrophaler Verkehrslage. Ich weiß, das kann man nicht immer verlangen oder erwarten, doch es zeigt mit seine Fürsorge und Wertschätzung.
**********Magic Mann
19.000 Beiträge
Gesellschaftsmoral. Oder Deine anerzogene Moral?

Du lässt etwas zu und verstehst danach einfach nicht das Du das hast mit Dir machen lassen. Du verstehst nicht wie gerade DU die ja charakterlich stark ist und im Leben ihren "Mann" steht, sich so hast benutzen lassen.
Diese ganze verruchte Schweinkram der gerade passiert ist den "normale" Menschen nicht machen weil er nicht der "Norm" entspricht.
Dich schlagen lassen mit einer Peitsche und dann auch nur Lust zu Empfinden...das Wachs aus Deiner Haut zu spüren, die kleinen schmerzhaften Tropfen und und und...und das auch noch Freiwillig weil Du willst, Dir herbei sehnst.
Und danach dieses Gefühl das jeder Mensch auf der Welt es Dir ansieht als hättest Du es auf der Stirn stehen was für ein "verdorbener" Mensch Du doch bist und das dies alles nicht "normal" ist...ja vielleicht sogar Pervers. Du fühlst Dich ertappt, machtlos diesen Gedanken ausgesetzt.

Und gleichzeitig kommt ein Energieschub in dir hoch. Man kann sich plötzlich auf dinge konzentrieren auf die man sich vorher nicht konzentrieren konnte weil die Sucht da war die befriedigt werden musste. Deine Sinne sind offener, Du bist wachsamer, aufmerksamer.

Dann bist Du wieder mit Dir im innerlichen Gleichgewicht. Der Druck der Lust ist erstmal befriedigt und Du kannst ganz normal weiter machen. Befreiter. Du kannst tiefer durchatmen.

Bis zu dem Moment in der die innerliche Stimme schreit: Tu es!

Alles ganz normal wenn man sich im Nachgang in "Frage" stellt.
Es ist wie es ist und Du kannst nur eins.... dir zugestehen das Du bist wie Du bist und kein Mensch auf dieser Welt hat darüber zu Urteilen was Du wie wann wo machst.
*********ld_61 Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Harte Worte
Harte Worte die ich gerade lesen musste, doch sie entsprechen der Wahrheit.
Nur fühle ich mich heute schlechter denn je. Bin hin und hergerissen. Total traurig und ganz tief unten.
Wir waren auf dem perfekten Weg, sagen wir der perfekte Weg für mich. Doch ich musste heute Nacht erkennen dass mein Partner dafür nicht geschaffen ist. Er respektiert meine Neigung, mir fesselnd Schmerzen zu zufügen nach denen ich förmlich bettle geht an seine Substanz. Er möchte sich nur die Peitsche mit einbeziehen.
Das heisst für mich, alles in meinem Kopf wieder in eine Schublade packen und verschliessen. Alleine der Gedanke daran schmerzt mehr wie die Peitsche, die ich von nun an auch verbanne.
Warum immer nur leiden! *traurig* *snief2*
**********Magic Mann
19.000 Beiträge
Frenja_Wild_61
Geduld ist eine Tugend!

Nicht Verbannen, nicht weg packen sondern step by step erweitern. Nicht alles auf einmal sondern alles zu seiner Zeit. Gebe Deinem Partner die Chance und vor allem die Möglichkeit mit Dir gemeinsam zu Wachsen.
***in Frau
9.794 Beiträge
Na ja....
Du hast ja aber schon auch die Möglichkeit,Dir einen Sadisten als Partner zu suchen....oder mit zwei Männern Kontakt zu haben.
Deine Situation ist doch nicht alternativlos.
*********ld_61 Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
wachsen
Das hast du schön gesagt Colur of Magic, ich glaubte auch daran, denn wir wollten auch am Anfang eine 2. Frau mit einbeziehen. Wir erlebten erst im letzten Jahr meine Veränderung, diese ihn auch Neugierig machte. Nachdem ich schon immer einen dominanten Mann suchte passte alles perfekt. Er hält den Druck leider nicht stand. Meine Bedürfnisse sind gestiegen da ich auch erkannte dass ich wie du es beschreibst dadurch leistungsfähiger werde.
***ch Frau
1.798 Beiträge
Das tut mir leid.
Ich kenne es sehr gut.
Ja, und ich lebe es einfach außerhalb. Es ist zwar traurig, dass unsere Träume nicht immer war werden können, aber das hilft auch nicht weiter.
Klar, so tief kann es dann nicht gehen, wie man vielleicht möchte, aber: ich belaste meine sonst wunderbare Beziehung nicht und ich habe viel Spaß und Lust.
Und bin sehr dankbar.

Er hat es versucht, das ist doch unglaublich!!! Respekt!
nun es ist immer sehr deprimierend,wenn man sich durch Vielfältigkeit schlecht fühlt.
aber es liegt auch in der Natur der dinge das es dazu zu Problemen kommen kann
Weil eine größere Palette die abgedeckt werden will natürlich auch die Chance verringert den einen menschen zu finden der das alles leisten kann/will.
deswegen vertrete auch ich den Standpunkt,es dann mit anderen richtig zu machen (Das muss jetzt nicht immer nur Sexualität betreffen) als das ich meiner Partnerin Dinge zumute die dann das ganze Beziehungskonstrukt in Frage stellen.
Das Kommuniziere ich aber auch so bevor ich mich in eine Beziehung begebe,weil mir klar ist das es diese 100pro Übereinstimmung auf lange Sicht nicht geben kann,auch nicht bei großer Kompromissbereitschaft,
weil sich Menschen auch verändern,mit der Zeit.
Fragestellung
Hallo Frenja,

Ich habe nun den ganzen thrad rückwärts gelesen, bis hin zu Deiner ursprünglichen Fragen.
Die erste war, warum Du Dich ganz gegensätzlich zu Deinem sonstigen leben "benutzen" lässt. Ich interpretiere die Frage in meinen Worten als die Frage, warum Du überhaupt erotisch eine masochustische Veranlagung hast. Die Frage wird Dir hier niemand beantworten können. Einfach, weil das ja ganz tief in Deiner Persönlichkeit liegt und zur Beantwortung tiefe Analyse Deiner ganz individuellen inneren Persönlichkeit nötig wäre. Dafür wäre dann auch noch fachliche Beratung nötig. Ist Dein Leidensdruck so groß, dass Du das machen würdest?
Ich habe es gemacht, als ich an mich heran liess, dominant zu sein, da ich es nicht toll fand, den Wunsch zu spüren, einen Menschen, den ich liebe, benutzen zu wollen. Meine Erfahrung damit war gut. Ich weiss aber auch, daß nicht jeder diese gute Erfahrung teilt.
Auf die Frage, warum Du Dich schlecht fühlst, habe ich offen gestanden auch keine wirkliche Antwort gelesen. Auch, wenn einige Theorien plausibel sind.Aber, dass Du nicht alleine bist damit, dass ist offensichtlich.
Irgendwie vermute ich, dass sich die Antwort an die Antwort auf die erste Frage knüpft. Also auch sehr aufwändig, sie individuell zu finden...
Kurz aus eigener Erfahrung. Ich hatte Flashbacks in diesem Zusammenhang. Erkannt habe ich sie nicht. Abgesehen davon, dass ich damals nicht wusste, was das ist, kamen die Flashbacks nicht als bildliche Erinnerung. Nur das (verzweifelte) Gefühl aus vergangener Zeit kam wieder, obwohl die Situation es nicht verursacht hat. Es kam dadurch, dass die Situation in einem Punkt an etwas erinnert hat, dass das verzweifelte Gefühl verursachte.
Genauer möchte ich so offen hier nicht berichten...
Lange Rede.... ich wünsche Dir viel Kraft. Man hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen..😉
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