*****o68:
Was ist nicht verstehe, ist, wie jemand Dom sein kann, wenn er sich nicht in die Situation seines/r Sub hineinversetzen kann - sprich, selbst eine masochistische Ader in sich trägt. Denn nur wenn er das kann, weiss er doch, wie sich der/die Sub bei verschiedenen Handlungen fühlt.
Das geht auch wenn es so ist, dann doch nicht ganz auf, da es verschiedene Menschen gibt mit verschiedenenen Arten von Masochismus.
Manche treibt ein Flogger auf höhenflüge anderen wirds langweilig dabei. Da wäre dann schon die erste Hürde, hat Top und Bottom den selben Masochismus?
Ich bin Masochistin und die Lady meines Kleinen. Wir zwei haben tatsächlich einen sehr ähnlichen Masochismus. Und doch mache ich es dann oft recht anders, wie ich es als Masochist wollen würde. Es treibt mich was anderes an dabei.
Allerdings hilft es mir sehr beim Nachvollziehen der Schmerzen die ich ausübe und doch kann ich es nicht ganz nachfühlen. Nicht so, dass es mich erfüllt. Eigentlich seltsam, nicht?
Ein patalogischer Sadist ist per definition einer, dee aus Schmerzen zufügen, Leiden sehen erregt wird und Befriedigung erlebt. Ich denke im BDSM speziefischen Berreich des Sadismus ist es nicht anders.
Es sind denke ich eher Gegenpole, die da dann halt gut zusammen passen.
*****o68:
Sind Doms daher Switcher, die - aus welchen Gründen auch immer - nur ihre sadistische Ader ausleben wollen?
Das gibt es
. Ist aber nicht bei allen so.
Der Gedankengang finde ich aber spannend.
Könnte man die Frage nicht ausweiten, inwieweit und auf welche Art ein Top sich in den oder die Bottom hineinfühlen kann? Und ob da Switcher sein hilft?