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Eigene Bedeutung/Stellenwert von BDSM?

*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Themenersteller 
Eigene Bedeutung/Stellenwert von BDSM?
Habe jetzt sehr viel gelesen in den letzten Tagen wie man denn so "sein muss"

Gerade wenn man noch Neuling auf dem Gebiet ist und noch in der Selbstfindungsphase steckt ist es nicht ganz einfach sich zurechtzufinden.
Diese Erfahrung haben wir auch gemacht.

Mittlerweile haben wir unseren Weg gefunden und sind gespannt wo er uns noch hin führt. Wir leben unser BDSM so wie uns es gefällt und nicht wie andere es vielleicht sehen wollen.

Mit diesem Thread möchte ich erfahren, wie die Mitglieder dieser Gruppe (egal ob Neuling, mitten drin oder "Alter Hase") ihre eigene Bedeutung von BDSM sehen. Ich möchte gerne erfahren wie Facettenreich BDSM sein kann.
BDSM ist ein Begriff um dem Kind einen Namen zu geben. Damit man sich irgendwie zurecht findet als Neuling...

Was macht BDSM für euch aus?
Welche Bedeutung hat BDSM für euch?
Braucht es eigentlich den Begriff BDSM um das auszuleben was man fühlt?

Vielleicht fallen mir noch ein paar Fragen ein und freue mich auf konstruktiven Beiträge..

Viele Grüße,Sinister
**********audia
4.829 Beiträge
Interessanter Gedanke,
also ich denke, "Müssen muss keiner was", DENN, jeder von uns hier ist ja eine eigene Persönlichkeit und wird seinen / ihren persönlichen BDSM-Weg finden und ihn gehen. So war es bei mir ja auch, als Anfänger. *zwinker*

Eigene Bedeutung und Stellenwert von BDSM:
Für mich gehört BDSM zur Sexualität dazu, halt in einer besonders gelebten Form. Die Gesellschaft wird wohl noch ein bissel brauchen, um halt diese besondere Form der Erotik noch besser akzeptieren zu können. *gruebel*

Ich messe dem BDSM schon einen grossen Stellenwert zu. Warum ??
OK, jetzt kann aber nur jeder Mensch gemäß seiner erotischen Erfahrungen für sich selbst sprechen und der allgemeingültige Bereich ist hier dann nicht greifend. *gruebel*
Da meine "Normalo-Sexualität", "Beziehungsfindung und - aufrechterhaltung" in meinem normalen Leben halt nicht funktioniert, war die BDSM-Sache für mich soetwas, wie eine Offenbarung. *freu*
Alle meine Nachteile aus dem heterosexuellen "Normalo-Sex-Life", konnte ich beim BDSM getrost und mit Erleichterung "Über Bord werfen", da halt nicht unbedingt erforderlich. *freu*
Kurzfassung:
Seit meinen Teenagerzeiten hatte ich bemerkt, das ich nicht auf meine speziell weiblichen heterosexuellen Gegenüber wirke, mir fehlt halt die AURA um beziehungstechnisch interessant zu sein, kombiniert mit meiner damaligen latent vorhandenen Bi-Sexualität, wo man dann eh mit den Gefühlen zwischen den Stühlen stand, waren für mich halt keine Beziehungen möglich. Auch meine Gedanken dahin, als angeblicher heterosexueller Mann, spielten eine Rolle.

Bei der BDSM-Erotik, fallen diese damaligen Nachteile einfach weg, DENN beim BDSM spielt es für mich KEINE ROLLE, ob ich mit einer FRAU, einem MANN, einem PAAR, oder auch mit TV-TG-TS-DWT-CDs eine gemeinsame BDSM-Lustauslebung habe. Ich habe für mich keinerlei AUSSCHLUSSKRITERIUM. Das ist das Fantastische an der BDSM-Sache. Mein damaliger Nachteil ist hier ein elementarer Vorteil geworden, denn ich habe die Möglichkeit der AUSWAHL *top*
*********mnia Paar
1.748 Beiträge
Unsere Bedeutung von BDSM:
Eine Erweiterung der Sexualität aber auch Sexualität auf ganz anderer Ebene. Eine Variante, eine bestimmte Form von Vertrauen aufzubauen, sich nahe zu sein.
Eine Form, den anderen anders zu verstehen.
BDSM ist für uns die Verschmelzung von Eigenschaften, die tief in uns verwurzelt sind...manchmal mag man es platt als "Ventil" bezeichnen, obwohl es für uns so viel mehr ist.
BDSM bedeutet für uns Freiheit alles was wir sind auszuleben, wirklich keine Grenzen zu haben.
Sich aber plötzlich auch ganz neu kennenzulernen und sich akzeptieren und wieder neu lieben zu lernen.
Und auch den Partner ganz neu kennenzulernen und lieben zu lernen.

Für uns hat BDSM einen hohen Stellenwert eingenommen:
Macht über jemanden zu besitzen heißt ja auch nicht, diese Macht ständig zu benutzen. Wir führen ja auch noch sowas wie ne normale Beziehung und haben auch stinknormale Dinge zu erledigen im Alltag *zwinker*
Aber es besteht bei uns ein ständiges Machtgefälle, darin gehen wir auf, wir genießen es im Alltag plötzlich unsere "Rollen" zu switchen...plötzlich ruft er die Sub hervor ohne, dass etwas dagegen getan werden kann oder gar gewollt wird *zwinker*

Und nein wir brauchen den Begriff BDSM nicht

Sie hat vorher schon BDSM Dinge ausprobiert, durchlebt, und genossen ohne dass sie wusste was "devot" bedeutet, was "unterwerfen" bedeutet. Begriffe engen ein, Definitionen geben nur eine Richtung vor...ja...wir leben eine gewisse Richtung möchten aber andere Einflüsse nicht ausschließen, welche durch eine Definition passieren.
Es ist egal wie man es nennt, wichtig ist für uns was man fühlt, ja natürlich macht es ein Gespräch einfacher, weil man weiß worüber man spricht im allgemeinen...aber ich finde BDSM an sich auch schwierig jemanden zu beschreiben..auch wenn das hier ein Versuch ist...es ist soviel mehr was man empfindet und manche Empfindungen sind zu komplex...aber auch einfach in dem MOment nur existent, dass sie dadurch wiederum flüchtig sind.
Aber wir genießen es....wir möchten gar nicht mehr anders sein *g*
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
BDSM ist...
...mein Leben schlechthin.
Für mich ist es eher eine Einstellung..eine Lebensform, eine Entscheidung, mein wahres Ich Sein zu dürfen.
Vielleicht so ähnlich wie für einen Schwulen, der nur glücklich ist, wenn er Seins nicht unterdrücken muß.

Ich lebe seit fast 12 Jahren als Sklavin. Ich kann mir ein Leben ohne Machtgefälle gar nicht mehr vorstellen.
Ich habe nun wirklich viel erlebt in Hinsicht auf BDSM.
Von der Spielbeziehung zu Debris....24/7...und jetzt seit 4 Jahren TPE (totales Machtgefälle).
BDSM ist für mich weitaus mehr als nur Sexualität. Es beeinhaltet so tiefe Gefühle...wie ich es in meiner stino Ehe niemals hatte.

In keiner stino Beziehung wird so sehr viel geredet, wie in einer BDSM Bindung. Ich liebe den Tiefgang, das erforschen an sich selbst, das eigene Erkennen.
***in Frau
9.794 Beiträge
Wörter/Begriffs-Fetischistin
Ich liebe Wörter...sammele sie mit Leidenschaft.Ein gutes neues Wort löst bei mir die gleichen Gefühle aus wie die Begegnung mit einem Eisvogel.
Nie fühle ich mich eingeengt,immer bereichert....denn Wörter sind keine Befehle.
Sie helfen mir,mich zu finden....und um mich zu charakterisieren bedarf es manchmal entgegengesetzter Begriffe....und dennoch passe ich dann nicht genau rein...na und?
***in Frau
9.794 Beiträge
So mag ich auch...
....das Kürzel BDSM....

Was BDSM mir bedeutet?
Ich fühle mich nur von einem Mann in einer Beziehung gehalten,der gern führt und mir gern wehtut.Irgendwie komme ich dann ins Gleichgewicht.
Das mein Leben bisher,und das ist gut so im jetzt betrachtet,immer sehr extrem war,kam ich auf der Suche nach den Grund,darauf,das es mir bei allem immer um Emotionen geht.
zwangsläufig suchte ich immer Beschäftigungen die mir diese Emotionen garantierten.
Diese Beschäftigungen würde ich sogar schon Sucht ähnlich bezeichnen.
die Sucht nach meinem Lieblings Fußball Club kann ich aber nicht beliebig stillen,da Spieltage nicht permanent abrufbar sind,logischer Weise.
Drogen incl Spielsucht,sind keine Option,da das selten gesund endet
BDSM ist daher diese lust auf extreme Situationen und die damit verbundenen Emotionen,auf "Bestellung"
abzurufen,Das bedeutet für mich Freiheit.Freiheit unabhängig von anderen Menschen und Normen mir Befriedigung meiner Lust zu verschaffen.
der Stellenwert,ist durch die Realitätsbrille gesehen wichtig,sehr wichtig
Aber noch wichtiger ist mir meine Partnerin dann meine Familie und dann mein Fußball Club Job Freunde
und natürlich Ich mir selbst,denn ohne Meine Zufriedenheit,gäbe es das alles ja nicht so wie ich das brauche.
Submissus.de
******sus
50 Beiträge
Wir finden eure Grundeinstellung richtig und unterstützen diese voll, das
jeder sein `BDSM` so ausleben sollte, wie es ihm allein gefällt und Spaß macht;
ungeachtet dessen, was andere denken.
Getreu dem Motto: "Tue, was dich selbst glücklich macht!"
Uns macht z.B. unser Metall glücklich, diesen zu tragen, das Metall zu spüren,
dem anderen zu zeigen, ich gehöre zu Dir!
Besonders beim tragen von Fuß-Ketten oder Arm-Reifen im Alltag ist diese Prägung
besonders stark, da diese allgemein nicht so weit verbreitet und auch ziemlich auffällig sind.
Das Gefühl vom Kopf beginnend in einzelne Körperteile zu transformieren ist
einfach irre, "schweißt" uns zusammen und man lebt es gemeinsam
so gerne aus...
*****ell Mann
26 Beiträge
Eigentlich...
Ist es ja nur ein Label für eine Klasse von Vorlieben. Ist ein bisschen wie zu sagen: "ich mag Metal" oder "ich mag Rock".

Es sagt eigentlich nichts darüber aus, was genau man daran mag, und schon gar nicht dass man alles mag.
Aber es hilft halt das Ganze einordnen zu können. Man kann dann entscheiden, ob es einen genug interessiert, um weiter zu fragen, oder ob es nicht interessant ist.

Was den Stellenwert von bdsm angeht: es ist ein Teil der Identität, wie alle andren Facetten auch, und dementsprechend wichtig, auch weil ich es als befreiend empfinde.
****lf Mann
86 Beiträge
Vielen Dank für deine Fragen. *g*

Ich finde „BDSM“ eine wunderbare Sache. Dessen Bedeutung für mich entdecke ich erst noch: Ich hatte vor 10+ Jahren schon mal eine Phase, in der ich mich mit dem Thema beschäftigte. Dann kam das Leben dazwischen™ und BDSM ging irgendwie verschütt. Seit anderthalb Jahren kenne (und liebe ich inzwischen) meine jetzige Partnerin, wir probieren uns gemeinsam aus, was wunderbar ist. Ich glaube, dass ich keine Beziehung mehr ohne BDSM haben wollen würde. Die Bedeutung scheint also recht hoch, das heißt aber nicht, dass es ständig im Vordergrund präsent ist. Eher schön lauernd im Hintergrund, immer bereit, sich gegebenenfalls nach vorn zu schleichen …

Um unseren Spaß auszuleben, braucht es meiner Ansicht nach keinen Begriff. Wir tun, was uns Laune macht, was uns elektrisiert und müssen das zwischen uns nicht zwingend benennen.
******dev Frau
556 Beiträge
Nach einem Schlüsselerlebnis, hab ich erstmal sortiert, was da gerade so mit mir los ist.

Irgendwann stieß ich auf BDSM. Habe mich immer mehr mit dem Thema und mir auseinander gesetzt.

Bis vor einiger Zeit war meine Meinung: Es bereichert mein Leben, bestimmt es aber nicht.

Zur Zeit befinde ich mich in dem Wandel, daß es durchaus weiter und tiefer in mein Leben eingreifen soll.
BDSM
ist für mich mein Lebenselixier.
Ohne könnte ich nicht, da wäre ich aus meiner Mitte gerissen, nicht mehr ich.
Seit nunmehr 23 Jahren praktiziere ich mein persönliches BDSM.
Damals war das für mich wirklich eine Erleuchtung.
Ich war immer auf der Suche und fühlte mich irgendwie "fehl" am Platze in einer herkömmlichen Beziehung oder Liebelei, auch wenn ich da erst zwanzig war.
Als ich dann meine Mentorin kennen lernte, war es für mich als sei ich angekommen.
Ständig kam neues Wissen hinzu, sie bildete mich regelrecht aus, wie eine Meisterin den Lehrling.
Ich weiß einige lesen, bzw. hören das nicht gerne, oder schauen irritiert.
Vor 23 Jahren gab es noch keine Clubs in der Art wie heute. Bestenfalls gab es "Schmuddelfilme" über das Thema.
Ob es um Anatomie, Psychologie, Materialien, Techniken (ja, eine Whip hat eine Kinematik *peitsche* ) ging, alles hat sie mir vermittelt.
Natürlich muss eine Grundveranlagung vorhanden sein, dom, dev, fetisch, was auch immer.
Ich finde es heute schade, das manche Menschen so mit ihrem Wissen geizen, schließlich sind wir keine Konkurrenten.
Wie dem auch sei, diese Frau hat mich in vielerlei Hinsicht beschenkt, sie hat mir (wenn man so will) zu meinem "ICH" verholfen.
Es nährt mich, meine Seele, ich genieße es durch und durch.
Ich habe mir auch immer ein Zimmer eingerichtet.
Als ich vor kurzem in ein Haus gezogen bin, war das sogar eher fertig als der Rest *smile*
Ich bin glücklich so und das ist denke ich wichtig.
Nicht ob es anderen Leuten passt, oder ob man in irgendein Klischee passt.
Mir wird es zunehmend einerlei
wie wer mich da verortet...maßgeblich ist mir die Einigkeit mit den Menschen mit denen ich meine Neigung auslebe; da ist es relevant. Sagen und schreiben ist nicht dem Erleben gleich und in dem Zusammenhang ist mir wichtig zu komunizieren, zu verstehen und verstanden zu werden.
******age Mann
3.120 Beiträge
Ist man nur ohne Sex ein BDSMler?
In meinem Profil habe ich angegeben, dass ich Switcher bin und nun bin ich mir nun gar nicht mehr so sicher, dass ich das so stehen lassen möchte. In meinem BDSM-Testergebnis liegt nur der Dominanz-Wert über 50%, der Sadismus-Wert weit darunter und die passive Seite jeweils unter den aktiven Werten.

Und doch ist das nicht der Punkt: Wichtig ist mir als Tantriker an erster Stelle eine lebendige, ideenreiche und ausdauernde Sexualität. Im Joyclub sagen daz ja einige Mitglieder mit BDSM-Kontext: Hier bezeichnen sich viele als devot oder dominant, die es nicht wirklich sind – kommt es auf die Intensität an?

Ist man bereits BDSMler, wenn man seine Sexualität gerne mit beidseitigen Fesselspielen, leichten Schlägen, Dirty-Talk und Rollenspielen erweitert, oder muss man dieses als „Ersatzhandlugen“ dem eigentlichen Vögeln vorziehen, um in den BDSM-Kontext zu fallen?
wenn Du was mit Fesseln machst erfüllst du schon mal das B
Rollenspiele wie Milchmann und Untervögelte Hausfrau,erheben keinen Anspruch darauf das du ein D So M bist
auch leichte Schläge sofern du nicht Klitschko bist machen da keinen unterschied
Auch Tantra dürfte nicht im Machtgefälle zuhause sein
Tut mir Leid aber du bist ein B,was aber nicht schlimm ist Ich bin auch nur ein PA und hab hier keine Probleme mich wohlzufühlen *ja*
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
Was ist denn ein PA ?
Perverses Arschloch
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
Seelenfängerchen....sie sind vor allem ein mieser Sadist *lach* ok.....das andere wahrscheinlich auch *fiesgrins*
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Diese ganzen Abkürzungen...
machen mich ganz kirre... erinnert an Stenographie.
Wie wäre es mit einen "Kürzellexikon"?
Auch ich frage mich, was ein PA ist.
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Themenersteller 
Warum?
Warum muss man sich an vier Buchstaben orientieren oder sich definieren?

Das hat es bevor es diese vier Buchstaben in dem Zusammenhang gab,keiner gemacht?

Warum stecken sich Menschen in diese Schubladen?
Weil es ein wenig Sicherheit gibt
Wenn man weiß ob man die Seile um die Arme gebunden,oder um die Ohren gehauen bekommt
So einfach ist das.
Bezeichnung wichtig?
Ich finde,wenn man nach langem Suchen und einigen eher stressigen Beziehungen,diese Aufgeregtheit und dieses totale Herzklopfen gefunden hat und für Momente so hoch wie noch nie fliegt,ist es völlig Wurst wie das jetzt genau heißt.Einfach nur genießen. Lg
Bedeutung/Stellenwert von BDSM
Was macht BDSM für euch aus?
Das, wofür die Buchstaben stehen: Fesselspiele, Disziplin(ierung), Macht(ausübung), Unterwerfung, Sadismus, Masochismus.
Welche Bedeutung hat BDSM für euch?
Eine Form von Sexualität, die mir gefällt, jedoch nicht mein Leben bestimmt.
Braucht es eigentlich den Begriff BDSM um das auszuleben was man fühlt?
Was ich fühle, das fühle ich nicht, weil es zum Begriff BDSM passt. Übereinstimmungen zwischen dem Begriff BDSM und meiner Gefühlswelt sind eher zufällig und mir oft gar nicht bewusst.
Selbst-*ironie* Oder anders formuliert: Ich fühle so drauflos und stelle plötzlich überrascht fest: Huch - is ja BDSM! *zwinker*
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Um aber...
mit einander kommunizieren zu können, darüber reden zu können, braucht es Begriffe, man sollte es benennen können, was man fühlt, was man möchte.
Dafür braucht das Kind einen Namen.
Es reicht nicht sagen zu können, du hast mich zum fliegen gebracht, man muss auch wissen wodurch.
@Carolina
Ist das so? Ich habe es schon oft erlebt, das eben das 'wodurch' auch im Nachgang gar nicht genau erklärbar war (von Sub Seite).
Wenn irgendwas 'gut funktioniert', merke ich mir das. Meine Handlung, die Situation, die Rahmenedingungen. Ich vertraue nicht darauf, anschließend ein minutiöses Feedback zu bekommen...

LG Maik
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