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Ist schon mal was "schiefgegangen" ???

Absturz ist im BDSM-Kontext doch die Übersetzung von Drop?
Ah, ich dachte, Drop sei das langsame Runterkommen - eben wie Tropfen statt Sturzbächen. - So irrt man sich.
Deutsch ist da wirklich anzuraten
*genau*
Deshalb: Bi kuhl - spiek dschörmän!
...
PS: Hat
Kontext
zufällig irgendwas mit Zusammenhang zu tun?
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Oder auch fieser: Hab finalgon intensiv an ihm ausgetestet (an mir übrigens vorher auch und ich fands soweit ok) (...)

Ich hab's umgekehrt mal erlebt: Es wurde an mir, auf dem Rücken, reichlich davon *ggg* getestet, dazu auch noch warm im Schlafsack eingepackt, damit es eine richtig schöne unangenehme Schwitzkur werden sollte und eine unbequeme Nacht.
Das Ergebnis war das genaue Gegenteil *lol* - so tief und fest hatte ich schon lang nicht mehr geschlafen, denn obwohl es doch höllisch hätte brennen sollen, empfand ich das alles einfach nur als wohlig warm - wie eine warme Badewanne, nur halt die gesamte Zeit über. Ergebnis: Weder unangenehm und schon gar nicht unbequem war es, sondern das reinste Wellness *lol*

Es war der klare Beweis dafür, weswegen "spielen" mit Kälte bei mir ein Tabu ist: Weil mein Kälte/Wärmeempfinden ein grundsätzlich anderes ist. Ich bin eine echte Frostbeule, und es kann nicht warm genug sein. Stöhnen tue ich auch im Sommer erst so ab 30 Grad im Schatten ungefähr. Ein bisschen. *cool*
Lieber schwarzschaf... Finalgon gehört ja auch auf den Rücken *zwinker*
Aber auf Schleimhäute im Intimbereich oder im After... DAS ist einen ganz andere Sache *teufel*
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Für After brauche ich kein Finalgon. Da reicht es, wenn ich etwas Scharfes einen Tag vorher gegessen hahbe. *floet*

Nein, im Ernst: Ich führte es auf, weil etwas schiefgehen ja auch bedeuten kann, dass es anders als geplant läuft. Das hier gehörte dazu.
Es kann ja auch mal sein, dass etwas schief geht und es besser wird dadurch. Solche Erlebnisse dürften dann aber wohl eher nicht hier landen, weil die Beteiligten es dann ja nicht als etwas schief gegangenes in Erinnerung behalten. *zwinker*
Atadura hat doch ein schönes Beispiel geschildert... ich musste herzhaft lachen, ist mir auch mal mit einem einfachen Diamant-Bondage passiert... plötzlich rutschte alles runter.... *haumichwech*
**********t0976 Mann
271 Beiträge
***in:
Wie definierst Du den Unterschied zwischen Absturz und Drop?
Folgt sofort *g*

****i2:
Absturz ist im BDSM-Kontext doch die Übersetzung von Drop?
Ähm, nein, aber ich erläutere gleich meine Gedanken *g*

*******teel:
Ja, das ist das gleiche... aber einige haben wohl immer Schwierigkeiten, wenn deutsche und englische Begriffe fallen... zumal die englischen Definitionen in der Übersetzung oft noch verschiedene Interpretationen zulassen. Deutsch ist da wirklich anzuraten, da es eine differenzierte Sprache ist
Ähm, auch nein, es ist ein Unterschied.

Aber dann erläutere ich des mal kurz.
In einem anderen BDSM Spezifischen Forum wurde darüber schon vor längerem ausführlich diskutiert.

Drop ist ein fallen, was erst mal nichts negativ behaftetes ist, wenn wir dann eben im englischen bleiben, so ist der Absturz der crash. Da ist etwas gehörig gegen die Wand gefahren.
Nun gehe ich das ganze mal von der psychologischen Seite her an.
Der Absturz ist meist sehr emotional behaftet, meist mir Zweifel, Traurigkeit, Wut etc. in der Regel alles was mit negierten Gefühlen assoziierbar ist. Die Überschneidung zum Drop, dem Fallen, ist die innere Leere, wobei diese beim Crash ist diese aber zu füllen und fühlt sich sehr schlecht an.
Dabei zieht sich ein Crash meist über Tage hinweg, erreicht seine Hochphase und geht dann unterschiedlich lange auf den Rückweg. Meist muss dafür jedoch einiges an Gesprächen verbunden sein, da diese Situation geklärt werden sollte und auch müsste. Immerhin sollte man diese Situation auch künftig vermeiden können.
Der Drop hingegen, als dem Fallen, was schon als eine Art Landung von einem Vorschreiber beschrieben wurde, ist im Grunde etwas erwünschtes. Hochleistungssportler kennen dieses Gefühl auch. Es folgt auf starke emotionale Verbundene Ereignisse, die manchmal auch einer Grenzerfahrung folgen können.
Einer der großen Unterschiede ist, dass die Emotion hier größtenteils positiv und vorgelagert sind und nicht Teil der Folgesituation.
Weiter ist das Gefühl der Leere mit einer tiefen Zufriedenheit auch verbunden (meistens, nicht immer, doch die negierten Gefühle liegen hierbei nicht vor). Und, der Drop folg meist kurz nach einer Session und dauert meist nur wenige Tage an.
Der Hintergrund ist hier der Neurotransmitter-Haushalt im Gehirn. Die Glückstransmitter sind völlig verballert und der Vorrat muss sich erst wieder auffüllen, was ein paar Tage dauern kann, doch eben nicht Wochen, sondern eben nur Tage.
Wenn ich mich recht entsinne, maximal 3-5 Tage, wobei man nicht erst wieder "normal" funktioniert, wenn alles wieder gefüllt ist, sondern schon viel früher.

Ein crash kann eine Triggerwirkung haben, ein Drop eher nicht.

So habe ich es in nahezu jeder größeren Diskussion gehört, die sich mit der Differenzierung dieser beiden Ereignisse beschäftigt haben.

Ich selbst habe nach einer intensiven Fesselsession auch zwei Tage auf Sparflamme funktioniert, habe den Großteil dessen, was ich als Drop kenne, auch selbst erlebt und war sehr zufrieden. Dabei nehme ich die Position des Rigger ein, doch auch meine Neurotransmitter für Glück waren hier verschossen worden und es fühlte sich am Ende sehr gut an. So wie es dabei auch sein sollte.

So, aber nun genug des O.T. gerne mehr per CM, sofern Interesse besteht.
*******gon Frau
1.508 Beiträge
nicht direkt schiefgegangen ...
Beim Anspielen im Club von einem neuen sub jammerte selbiger ziemlich.
Ich machte ihn darauf aufmerksam, das Aua kein Safewort sei. Er wollte dann wissen, was er als Safewort nehmen könnte. Ich schlug die Ampelfarben vor. Er nickte, alles klar.
Ich widmete mich wieder seinen Nippeln ... und er fing wieder an zu jammern und dann kams:
Aua, blau!!! blau!!!! blau!!!!
OHOHOH,
da kommen Erinnerungen hoch, die besser in der Schublade geblieben wären.
Aber da ich jetzt hier sitze und schmunzeln muss, kann ich auch teilen. *lol*
Ich war mal mit einer Subby im Hotel, wir haben es uns gut gehen lassen, sie hatte während des Spiels eine Kugel eingeführt bekommen.
Da die kleineren nicht der Burner waren gab es eine etwas größere (5cm Edelstahl).
Nach dem Spiel wieder raus, aber hups, es hatte sich gedreht, Band war mit verschwunden.
Aber, was rein geht muss auch wieder raus.
Also Badezimmer.
Sie wolle das alleine machen sagte sie.
Okay, ich wartete artig vor der Türe.
Nach Gestöhne folgte Gefluche.
Ich riet ihr in die Hocke zu gehen und zu pressen.
Nach noch mehr Gefluche ertönte dann laut und vernehmlich in KLIRR und mir wurde schlagartig klar, sie hockte nicht auf dem Boden, sondern saß auf der Toilette.
Nach einer halben Stunde Lachanfall beiderseits, beschlossen wir den Schaden zu melden.
Ich gab an mir sei mein Aftershaveflacon aus der Hand gerutscht.
Neues Zimmer und guts Nächtle.
Kugeln gibt es seither nur wenn Teppich liegt und WC ist dann Sperrgebiet.
It's the "depression" that can happen after the BDSM session if something went wrong:
not enough aftercare
some limits were crossed
something was done that brought no enjoyment
the session was started with a negative attitude
something that used to feel good did not feel good this time
the Bottom feels guilty at not managing to live up to the Top's expectations, or even at assuming this
some physiological processes got in the way of the usual practices, changing the Bottom's mood, pain tolerance, or other reactions in an unexpected way
issues outside of the session bore heavily on the Bottom's mind (worrying about work, sick children, economic crisis, etc.)
That is, when, instead of the euphoria that comes after a well-done BDSM session and leaves one happy and satisfied for days or weeks afterwards, something goes awry and one feels disappointed, sick or miserable. At its peak, it can have all the symptoms of a typical depression: loss of appetite or sick stomach, desperate feelings, hatred towards oneself, fatigue, sleep disorders, teary and moody state, the desire to lock oneself up and withdraw from any social activities. Contrary to the actual depression, it passes soon (within a few days), but it does not mean that it's okay to just leave it like that.

I don't know about the English sources, but in the Russian BDSM community the expression "Domdrop" is also used, to indicate a similar depressed feeling that a Top can experience, too, when things go not the way they were supposed to or the feedback from the Bottom was not satiating enough.

As BDSM is based first and foremost on trust and communication, the first emergency thing to do is to immediately contact your partner and let them know - without any accusation! - about your current condition. Attention and additional aftercare generally help with that, and it's also important to work through what happened, to see what could have brought it about and how to avoid such consequences in the future.
Quelle Quoka

Und sorry, das ist für mich das gleiche wie ein Absturz. KANN fatal sein, muss aber nicht. Kommt immer darauf an, was wie stark getriggert wurde und wie gut das auffangen (after.care) gelaufen ist.

Man kann natürlich auch den ODU hervor kehren und Haarspaltereien betreiben *zwinker*
Bitte, @****et - was ist ein ODU?
****000 Mann
18.938 Beiträge
**********t0976:
Ähm, nein, aber ich erläutere gleich meine Gedanken

Vielleicht in Deiner eigenen Welt, ja. Nicht jedoch im "normalen", gebräuchlichen englischen Sprachgebrauch.
Siehe beliebig viele Diskussionen über Sub-Drop und Top-Drop in Englisch-sprachigen Foren wie zB FL.

"Drop" ist nicht annähernd eine "gewünschte Landung".

Du interpretierst da Sachen in ein Wort, die von der Sprachbedeutung schlicht nicht gedeckt sind.

Aber natürlich kannst du dir selbst eine Bedeutung zurecht legen, wie Du magst. Versteht dann eben nur keiner so, wie Du es meinst.
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Da agiere ich hier jetzt doch mal als Moderator und rege hiermit an, dass wenn ihr diese Begriffsdefinition weiter diskutieren möchtet, ihr es gerne in einem eigenen Thema tun könnt. *top*

Spannend ist es allemal! *ja* Nur hier offtopic, denn es geht immer noch hierum:

Jetzt mal in die Runde gefragt, Ist euch schon mal "was passiert", ist mal was "schiefgegangen" bei einer Session, in welcher Art auch immer, und wie seit ihr damit umgegangen bzw. das Gegenüber??? *gruebel*
Wie konnte eine potenzielle Gefahr oder ein Misslingen einer Session "korrigiert" oder wieder in die "richtige Bahn" gelenkt werden.??? *gruebel*

Liebe Grüße,
schwarzschaf
mod

*wink*
**********audia
4.830 Beiträge
Themenersteller 
Hi schwarzschaf und Andere
ja, nochmals *danke* für die verschiedenen Erfahrungen bei Pannen und deren Lösungen. Damit kann ich jetzt gut was anfangen. Danke für eure Offenheit. *top* *danke* *danke* *knicks*
******age Mann
3.120 Beiträge
aktiv und passiv
Als Switcher kenne ich Abstürze in aktiver und passiver Rolle, vielleicht liegt es auch an meiner männlichen und weiblichen Gefühlswelt.

@*******y_BB
Als mich eine devote Frau vor einer Session so richtig angeheizt hat mit: "Switcher sind Weicheier!" und "Wenn ich mal so richtig den A... vollbekomme, geht es mir eine Woche lang gut." war ich in der anschließenden Session zu hart. Da ich währenddessen keine klare Rückmeldung von ihr bekommen hatte, war im Anschluss völlig perplex, dass ich über ihre Grenzen gegangen war.

Ein wenig konnte ich sie auffangen, doch am nächsten Tag musste ich dann von einer (dominanten) Freundin aufgefangen werden, zumal ich erkannt hatte, dass ich vor und in der Session nicht ausgeglichen war. Einige Tage später konnten wir die Situation offen besprechen und weitgehend bereinigen und bei der nächsten Session war ich dann unsicher und zu sanft ...

@*****chi
Als ich vor zig Jahren an die falsche FemDom geriet, hat diese trotz meines zuvor ausgesprochenen Tabus meine Nippel mit Schmirgelpapier bearbeitet, mein Codewort ignoriert und gemeint "Wieso schreist Du denn nicht? - Macht Dir das keinen Spaß?" Nein, machte es nicht, abgesprochen war es anders! Es mussten Außenstehende einschreiten und mich befreien, zum Glück hatten wir öffentlich gespielt. Was meint ihr wohl, wie gut es mir seither gelingt, FemDoms an mich heranzulassen?
Ist schon mal was "schiefgegangen"?
Nicht nur schief, sondern auch schon mal kaputt. Hier ein Fundstück aus meiner Anekdotenkiste bzw. aus einem Thread über Qualitätsunterschiede bei Werkzeug.
*******oron Mann
283 Beiträge
Klar ...
... man lernt ja am Ende auch nie aus, ab und an geht auch mal etwas schief. Die Frage ist ja, wie viel Risiko man vorher eingegangen ist. Meine Sub hat mal eine Panikattacke bekommen und wir haben sie mit 2 Personen aus ihrer Fesselung befreien muessen. Danach habe ich mir Panikhacken gekauft. Es war nicht schlimm, wir haben ein wenig gekuschelt und dann wollte sie auch weiter spielen, aber dennoch ein Learning.

Es passiert auch mal sehr selten dass man sich einfach verschaetzt, letztens hat sich das lange Blatt meiner SingleTail leicht um den Hintern von meiner Sub gewickelt und an der Seite eine kleine Platzwunde (Stecknadel Gross) verursacht. Das tat mir irgendwie mehr weh als ihr, sie ist da stolz drauf (ja so ein Subspace schafft ab und an auch solche Dinge) aber ich wollte das ja gar nicht und es tat mir wahnsinnig leid. Andererseits kam dies das erste mal innerhalb von Jahren vor, dennoch unter schiefgegangen einzuordnen.
Ich würde sagen das einzige was "schief gelaufen" ist,ist der umstand das es dir mehr weh tat als Ihr,
Vielleicht wäre da mal ein hinterfragen warum Du machst was Du machst besser,als aus "Unfällen" zu learnen.
Submissus.de
******sus
50 Beiträge
nun ja, wie legt man es aus...schief gelaufen oder einfach anders als man
es sich vorgestellt hatte?
Wie auch immer, zum Glück passieren im Leben immer Dinge, die
so nicht geplant waren und genau das ist doch das spannende!

Also freut euch, wenn es mal anders kommt und seht es immer
positiv, alles andere wäre auf Dauer langweilig und man lernt
immer dazu!

Wie sagt man so schön?
Erfahrung ist der beste Meister!
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