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Sub als Eigentum von Dom

********chaf Mann
7.452 Beiträge
JOY-Angels 
Ab wann sagt Sub "du kannst mich mal, das mache ich nicht?"

Idealerweise ab dann, wenn sie merkt, dass ihr der Kram nicht gut tut. *ja*

Sub ist solange "Eigentum" (in Anführungsstrichen, weil rechtlich gesehen hierzulande niemand jemandes Eigentum sein kann und darf!), wie Sub insgesamt an dieser Beziehung wächst.
Tut Sub es nicht, schrumpft er/sie sogar, dann, allerspätestens dann!, sollte Sub den Mut haben, "nein" zu sagen.

Und sich sagen: "Ich gehöre nur dann jemandem, wenn diese Person mich auch als Mensch wertschätzt."
******dev Frau
556 Beiträge
********chaf:
Tut Sub es nicht, schrumpft er/sie sogar, dann, allerspätestens dann!, sollte Sub den Mut haben, "nein" zu sagen.

Spätestens dann bitte ich um Freigabe und sage nicht etwa: " Du, passt doch nicht, tschüss" (überspitzt).

Wenn ich Eigentum bin/werde, dann stimme ich dem nicht nur aus Spaß an der Freud zu, sondern bin mir der Verbindlichkeit und den Folgen auch bewußt. Rechtl. bleibt außen vor, wir reden über diese Begriffe im Kontext zu BDSM. Der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum ist vlt. auch bekannt. Theoretisch ist man also max. Besitz... aber man kann ja bezüglich gewisser Begriffe ständig Korinthen kacken.
Sub als Eigentum von Dom
Sub ist m. E. so lange Doms Besitz, wie beide damit glücklich sind.
Ist auch nur einer der beiden - angenommen, Sub - unglücklich damit, dann ist Ende mit BDSM und -Regelwerk.
Also, nicht "um Freigabe bitten", sondern Halsband ab und tschüs.
Ich denke da vergleichsweise an Verlöbnisse. Ein Verlöbnis ist ein Eheversprechen und demnach etwas Verbindliches, was man ebensowenig aus Jux und Dollerei eingeht wie 'ne DS-Besitz-Beziehung. Aber wenn's zur Trennung kommt, dann gibt's kein formelles (rituelles?) "Freigabe-Ersuchen", sondern Ring ab und tschüs.
Sub als Eigentum von Dom
*P:
Das hört sich in meinen Ohren nach einem sklavenartigen Abhängigkeitsverhältnis an.
In meinen auch, und wenn ich mir das bildlich vorstelle, wird mir nicht besser.
Aber es gibt wohl einige viele, die sich genau damit absolut wohlfühlen und damit wirklich glücklich sind.
Oder sich zumindest so darstellen. Denn in einem Internetforum begeistert davon zu schreiben ist eine Sache - die Realität kann eine ganz andere sein.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Was meint ein/e Sub, wenn er/sie sagt, Besitz oder Eigentum eines Doms zu sein?

Ich persönlich würde nie, schon aus meinem manchmal recht ausgeprägtem und sturen Stolz heraus, sagen, das ich sein Eigentum bin, denn das muss er durch meine Gefühle, Gesten und Handlungen ihm gegenüber selbst (er)fühlen. Geschieht das nicht, sind wir einfach nicht kompatibel. Es gibt Dinge, die muss man nicht explizit betonen. Die "sind einfach".Ansonsten ist es für mich nur Makulatur.
******dev Frau
556 Beiträge
Also, nicht "um Freigabe bitten", sondern Halsband ab und tschüs.

Das sehe ich ganz anders.
"Und Tschüss" hab ich einem Dom schon des öfteren gesagt. "Eigentum" hat einen komplett anderen Stellenwert für mich. Würde ich es als normal ansehen und mich jedes Mal als Eigentum meines Herrn bezeichnen/empfinden, dann hätten bei mir in den letzten Jahre rege Eigentümerwechsel stattgefunden. Es ist etwas Besonderes, keine Selbstverständlichkeit, die mit der Verbindung einhergeht. Auch ohne "Eigentum" zu sein, kann ich jahrelange BDSM-Beziehungen eingehen und glücklich sein.
********chaf Mann
7.452 Beiträge
JOY-Angels 
Naja, wenn man schon so weit ist wie du es sagst, aries_dev, dann ist es doch eh unwahrscheinlich, dass einer von beiden einfach die Brocken hinschmeißt und von heute auf morgen "tschüss" sagt. Ich nehme dann schon an, dass man vorher ins Gespräch kam und versucht hat, die (dann Beziehungs-)probleme zu lösen.

Ich weiß ja nicht wie es anderen damit ging, wenn sie ihr Halsband ablegten, um ihren Dom zu verlassen (ich trage keines und mag auch keines um den Hals), kann mir aber nur schwerlich vorstellen, dass es jemals eine einfache Entscheidung gewesen wäre, sollte man schon eine Weile Doms Sub gewesen sein.
Schließlich wird damit ja auch der Traum, jemandem zu "gehören", ebenfalls zerstört. Und damit die bis dahin empfundene (muss gar nicht mal real gewesen sein) Sicherheit.
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