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Ist BDSM nicht eigentlich nur ein Sammelbegriff für......

********chaf Mann
7.480 Beiträge
JOY-Angels 
Warum sich als BDSMler bezeichnen, wenn BDSM so dermassen vielfältig ist und dann doch gefragt wird: ja und was machst dich zum BDSMler?

Ganz einfach: Weil damit zumindest eine grobe Richtung eingeschlagen worden ist.

Ich vergleiche es mal wieder mit dem Thema "Gothic". Nicht nur, weil ich sehr, sehr lange in der Goth-Szene war (und auch heute ab und zu gerne in diese mal wieder eintauche *liebguck*), sondern vor allem, weil ich finde, dass sich beides ausgezeichnet vergleichen lässt! *ja*

"Ich stehe auf Goth-Musik" ist dasselbe wie "Ich stehe auf BDSM": Man hat schon einmal ungefähr die Musikrichtung festgelegt. Egal welches Genre der Musik, es wird auf jeden Fall mal düster oder anders als "normal". Das gibt der Begriff "Gothic" auf jeden Fall her. Jeder, der diese Information erhält, weiß: Ok, der mag Andersseinmusik.

Wenn diese grobe Richtung angegeben oder erklärt wurde, dann hängt es von den Reaktionen des Gegenübers ab. Und genau deswegen gibt es diese Schublade! Weil sie "extrem" genug ist, um eigentlich nur mindestens neugieriges Interesse oder klare Ablehnung hervorrufen zu können. Etwas dazwischen gibt es praktisch nicht. *nein*

Wer sofort abwinkt und sagt "BDSM, das ist doch dieser Perversenkram, iieh, so bist du drauf? Nee du, das ist echt eklig, lass mich damit bloß in Ruhe!", dann weiß man: Ok, mit diesem Menschen werde ich darüber besser künftig niemals reden oder es auch nur ansprechen. Egal, wie toll es für mich war, was ich erlebte.

Kommt indes möglicherweise ein grinsendes "Ach. Du auch? *ggg* ", sieht es anders aus.
Da kommt dann das hier Angesprochene: Da unterhält man sich nicht mehr über "BDSM".
Sondern man konkretisiert es. Ganz konkret gefragt wird dann, etwa "ok, was magst du da, was hast du erlebt, was fandest du schön?". Und da kommt dann doch nicht etwa "ich mag SM", sondern ja doch eher konkrete Dinge, etwa wie "ich mag schlagen / fesseln / dienen". Also schon Konkreteres.

Sprich: Ja, es ist ein Sammelbegriff!
Sobald aber klar ist, dass beide diesen Sammelbegriff (er-)leben, bleibt es nicht mehr dabei.
Dann geht es nur noch um Dinge, die unter diesem Sammelbegriff firmieren.

Oder, wie ich immer so gerne sage: Das Haus BDSM hat viele Zimmer.

*g*
BDSM - ganz persönlich
Also, mit BDSM als
Lebenseinstellung
kann auch ich nichts anfangen. Denn das würde für mich bedeuten, ganz konsequent jeden Mitmenschen mir gegenüber gedanklich in eine Macht- oder Ohnmachtsposition zu rücken. Also, Machtverhältnisse als stetes alltägliches Denk- und Empfindensmuster.
Das ist mir schlichtweg zu anstrengend und zu krampfig; dazu fehlt es mir sowohl an Dominanzstreben als auch an Unterwerfungsinstinkt.
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Themenersteller 
Ich persönlich...
kann es auch nicht oder auch noch nicht als Lebenseinstellung sehen.
Dazu hab ich im Leben ausserhalb des Schlaf- oder Spielzimmers, viel zu sehr die Hosen an, da treff ich die Entscheidungen. Vielleicht ein Grund warum ich im Bett nicht die Führung übernehmen will und in meinem BDSM es auch garnicht erst kann.

@******zes Schaf,
Danke noch mal für deinen anschaulichen Vergleich.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Lebenseinstellung ...
... heißt für mich nicht, jeden Menschen in ein Machtgefälle einzuordnen. Schließlich lebt nicht jeder Mensch in einem bzw. erlebt nicht jeder Mensch ein solches bzw. ist mir ein Machtgefälle anderer Leute mitunter egal oder ein anderer Mensch lebt Macht, die mich gar nicht erreicht bzw. für mich in Anführungsstriche gesetzt werden würde.
BDSM ist für mich durchaus mehr als Sex. Sex ist Bestandteil desselben, tiefer intimer Sex ist eher das Sahnetüpfelchen darauf.
********chaf Mann
7.480 Beiträge
JOY-Angels 
Landlady, nicht ganz: Mit "Lebenseinstellung" kann auch nur gemeint sein, dass man auf BDSM in einer Partnerschaft nicht mehr verzichten möchte, weil dieses BDSM Teil des partnerschaftlichen Lebens dieser Person ist. Oder, anders gesagt: Ein reiner Vanilla-Partner kommt nicht mehr in Frage, weil es unvorstellbar geworden ist, in dieses "Vanilla-Leben" zurückzukehren. Das kann man dann schon als Lebenseinstellung einstufen. *ja*

Hier lohnt erneut der Vergleich zu Gothic: Es gibt auch hier Menschen, für die Gothic so sehr Lebenseinstellung ist, dass ein Partner, der nur Mainstream hört und auch Mainstream, aus Sicht des Goths "spießig", lebt, für den oder die Goth nicht mehr in Frage kommt. Es muss dann entweder auch ein Goth sein oder jemand, der dieser Welt wirklich offen gegenüber steht und auch bereit ist, sich ein Stück weit mit hinein in diese Welt zu begeben.

So ähnlich ist es beim BDSM dann halt auch: "Entweder, du respektierst und akzeptierst meine Lebensweise, oder du lässt es. Dann war es das dann aber auch mit uns." Ich glaube (befürchte?), dass dieser Satz so oder ähnlich schon echt oft gefallen ist.

Insofern ist es schon wichtig zu klären, was BDSM für die betroffene Person ist: "Nur" eine schöne alternative Art, sexuell zu handeln, oder doch Lebenseinstellung.
******ein Frau
941 Beiträge
********chaf:
Insofern ist es schon wichtig zu klären, was BDSM für die betroffene Person ist: "Nur" eine schöne alternative Art, sexuell zu handeln, oder doch Lebenseinstellung.

Danke, sehr treffend beschrieben. Diese Aussage bringt es für mich gut auf den Punkt.
***in Frau
9.794 Beiträge
Warum...um alles in der Welt...sollten...
...BDSMler NICHT weitgehend "normale" Beziehungen führen? Wir sind schließlich keine Außerirdischen mit völlig anderer Kultur/völlig anderen Werten!
Für viele ist BDSM dann nur das Sahnehäubchen oben drauf....eine nette Würze für den Sex.
Und viele mögen AUCH Kuscheln, Vanillasex....

Was aber, wenn ich nach und nach erst merke, dass ich masochistisch bin...und dann dass ich auch...viel mehr als ich ahnte devot bin?
Wenn ich inzwischen glaube, dass die ganze Selbstständigkeit und das Führen können eigentlich gegen meine Natur gehen?

Ich bereue das nun nur zum Teil, denn ich finde schon gut, dass ich das alles gelernt hab.
Aber ich mache mir selbst nun nicht mehr so viel Druck...muss nicht mehr jede Schlacht im Beruf gewinnen.
Und ich finde mich selbst im Zusammensein mit meinem Dom erst richtig stimmig. Ist BDSm also nur eine Sexspielart für mich?
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Themenersteller 
@Einin
widersprichst du dir da nicht grad selbst?
Wieso sollte es nur eine Sexspielart sein, wenn es sogar Auswirkungen auf deinen Beruf hat?
Wenn es für dich nur stimmig ist, wenn du mit deinem Partner zusammen bist?
Ich mein... ja ein gutes Sexualleben, stärkt die Persönlichkeit, ist bei Vanillasex genauso.
"Normalen" Sex kann ich mir schon noch vorstellen, aber wollen?... Das ist eine andere Frage.
Kuscheln geht doch auch sicher bei BDSM, spätestens nach der Session, also dem auffangen...
******uja Frau
6.914 Beiträge
***in:
Ist BDSm also nur eine Sexspielart für mich?
So, wie du es beschreibst, erkennst du offensichtlich bei dir selbst devote Züge auch außerhalb der Sexualität. Das muss aber keineswegs miteinander zusammenhängen. *zwinker*

********chaf:
Mit "Lebenseinstellung" kann auch nur gemeint sein, dass man auf BDSM in einer Partnerschaft nicht mehr verzichten möchte, weil dieses BDSM Teil des partnerschaftlichen Lebens dieser Person ist.
Ich selbst finde den Begriff "Lebenseinstellung" ein wenig unglücklich gewählt, denn "Einstellung" bezeichnet ja die Haltung, die man gegenüber dem Leben als Ganzem hat, die Philosophie, mit der man sein Leben führt. BDSM als "Lebenseinstellung" in diesem Sinn könnte ich höchstens bei Menschen diagnostizieren, die z. B. ernsthaft überzeugt sind, die Frau habe dem Mann untertan zu sein – und das nicht aus Gründen mangelnder Aufklärung oder *raeusper* starker Religiosität, sondern weil sie meinen, die Art, wie sie ihre Neigung ausleben, sei der einzig richtige Weg zu leben.

Aber auch, wenn man für sich selbst überzeugt ist, auf BDSM nie mehr verzichten zu wollen, heißt das noch nicht, dass man nur noch Schwarz trägt, sich nur noch mit Gleichgesinnten umgibt und seine ganze Wohnung zu einem einzigen Spielzimmer umfunktioniert. Wer all das umsetzt, möglichst ohne dabei andere missionieren zu wollen, ist m. E. nah an einem "BDSM-Lifestyle"; den Begriff verstehe ich eher in Bezug auf solche Äußerlichkeiten.

Man kann BDSM aber auch "nur" als unverzichtbares Element der eigenen Sexualität sehen, das die anderen Bereiche des Lebens nicht berührt. Sprich: Wenn man für sich selbst zu dem Schluss gelangt ist, dass bei allem, was mit Sex zu tun hat, inkl. der Partnerschaft, BDSM unentbehrlich ist, dann tut man gut daran, keine Vanilla-Partnerschaft mehr einzugehen. Das ist wohl das, was die meisten Leute mit "Lebenseinstellung" meinen. *g*
*********frau Frau
1.929 Beiträge
******uja:
BDSM als "Lebenseinstellung" in diesem Sinn könnte ich höchstens bei Menschen diagnostizieren, die z. B. ernsthaft überzeugt sind, die Frau habe dem Mann untertan zu sein – und das nicht aus Gründen mangelnder Aufklärung oder *raeusper* starker Religiosität, sondern weil sie meinen, die Art, wie sie ihre Neigung ausleben, sei der einzig richtige Weg zu leben.

Ähhhh,entschuldige, aber diese "Diagnose" halte ich dann doch nicht ganz für richtig.
******uja Frau
6.914 Beiträge
War das einzige, was mir dazu einfiel. Du kannst gern andere/bessere Beispiele bringen. *nixweiss*
Landlady, nicht ganz
Eben doch ganz, nämlich ganz aus meiner Sicht. Deshalb die Überschrift meines Beitrages: BDSM - ganz persönlich.
*zumthema* fällt mir ergänzend ein, dass sich praktischer BDSM zwar nicht direkt auf mein Alltagsverhalten ausgewirkt hat - die Beschäftigung mit der "grauen" - oder lackschwarzen? *zwinker* - "BDSM-Theorie" hingegen schon. Ich bin gegenüber anmaßendem Verhalten sensibler geworden. Wenn jemand versucht, mich unterzubuttern und auf meinem Rücken Vorteile für sich zu erreichen, dann wehre ich mich heftiger als noch vor zwei Jahren.
***in Frau
9.794 Beiträge
Lebenseinstellung
....die Einstellung, die jemand seinem Leben gegenüber hat. Man spricht z.B. von positiver Lebenseinstellung, wenn jemand optimistisch ist.
Das muss aber doch nicht bedeuten, dass derjenige meint, alle Menschen seien optimistisch...und muss auch nicht heißen, er versucht , alle zu Optimisten zu erziehen.

Wenn ich also in Machtgefügen denke...und das hat mich letztens vollkommen verwundert, dass andere das nicht tun....kann mich nicht erinnern, das jemals nicht zu tun......
Und wenn diese Macht-Verhältnisse für mich häufig eine Prise Erotik beinhalten....
Aber jemand meiinte ja, das im Alltag habe dennoch nichts mit BDSM zu tun.
Ich frage mich bloß.....
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Themenersteller 
Im Alltag...
geht man ja in der Regel nicht mit seinem Sexleben hausieren.
Aber ich muss sagen, seit ich mich mit BDSM beschäftige, denke ich bei dem einem oder anderen, Sätze wie "Na der schwingt doch sicher auch die Peitsche" oder bei Päärchen "na wer da wohl dominant ist".
Ich weiss, einige werdenn sofort sagen, dass ist "Schubladendenken"...
Jedoch hat "Schubladendenken" aber auch eine Schutzfunktion.
Bsp. rechtsgerichtete Menschen, nicht jeder Glatzkopf ist ein Rechter, aber im ersten Moment, geh ich gedanklich auf "Hab acht Stellung" und das ist gut so.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Seit meinem 22. Lebensjahr bewege ich mich im Dreieck zwischen Vanilla, Tantra und BDSM. (In der Reihenfolge hatten sich meine Neigungen nach und nach gezeigt.) Ich kann da nicht einfach eine Sache wegdenken. Geht nicht. Gehört alles zu mir. Und nein. Ich mache das nicht allein an den Sexpraktiken fest. Sondern.... hm... an der Art der Bindungen... an meiner inneren Haltung... an der emotionalen Ebene.

Ja, es gibt Emotionen, die sind für Vanilla-Partner oder Tantra-Partner nicht zugänglich oder nicht gewollt.
Schubladendenken hat jeder,hat er es nicht fehlt Ihm/Ihr die Selbstschutzfunktion
denn Schubladendenken fängt mit dem Gedanken "Oh der/die gefällt mir,oder eben nicht"

Ja es muss nicht jeder für alles da sein,es wäre vermessen das von jemandem zu verlangen und arrogant das von sich selber zu behaupten,so etwas leisten zu können.
Wenn mann jede Sexuelle Neigung mit einem Partner ausleben möchte,funktioniert das schlechter sobald viele Neigungen vorhanden sind
die Chance das das funktioniert,steigt mit der Geringfügigkeit der Ansprüche.
Dinge die ich mit Fra A mache muss ich nicht zwangsläufig mit Frau B oder C machen.
der eine ist ein guter Vanilla Sexler hat aber mit BDSM nichts am Hut und ein guter SMer mag vielleicht keinen Gruppensex.
Von daher gibt es einen Sammelbegriff wohl nur für ganz ganz wenige Menschen.
Wenn man jede Sexuelle Neigung mit einem Partner ausleben möchte,funktioniert das schlechter sobald viele Neigungen vorhanden sind
*genau*
Das wirft beim genauen Mitdenken dann wieder die Frage auf, welche Neigung wie stark vorhanden ist und ob die Neigung wichtiger ist oder der Partner.
Besser gefragt: Versuche ich, meine sexuellen Bedürfnisse mit denen meines Partners unter einen Hut bzw. unter ein Plumeau zu bekommen? Oder ist mir das unbedingte Ausleben meiner sexuellen Bedürfnisse so wichtig, dass ich dafür einen Menschen, der mir lieb ist, enttäusche?
Warum enttäusche ich einen Menschen dem ich aus Liebe nicht die "Perversionen" aufzwingen will,die bei ihm nicht auf der Karte stehen.
Und ich kann meine Bedürfnisse nicht einfach ausschalten und bei günstigerer Gelegenheit wieder an
Punktuell geht das,aber als Dauerzustand nicht.
Denn es ist kein Spiel das ich mal auspacke wenn andere Lust haben mitzuspielen,es schwingt immer mit.
***xy Frau
4.600 Beiträge
Ist BDSM nicht eigentlich nur ein Sammelbegriff für......
...verschiedene Arten von Sexpraktiken und Lustgewinnung?

Doch, so kann man es durchaus ausdrücken *g*

Wobei es nicht unbedingt die Praktiken an sich sind, sondern die Art, in der sie angewandt werden und zum Teil sind es ja auch dinge, die ohne den BDSM-Hintergrund gar nicht als "Sex" angesehen werden.

BDSM sagt also eher etwas über die Intention, den Kontext, aus, als über die Handlung selbst.

Trixy
******a74 Frau
420 Beiträge
Sammelbegriff für verschiedene Praktiken-Meine Sicht
Würde ich zum einen bestätigen. Es ist eine "besondere" Art von Sex. Abseits der Norm, die einem von den meisten vorgelebt wird.
Zum anderen habe ich in diesem Bereich aber auch eine besondere Gruppe Menschen kennen gelernt. Menschen, die sehr offen miteinander umgehen und tolerant sind. In Clubs und auf Stammtischen kommt man doch sehr oft schnell ins Gespräch und man plaudert oder fachsimpelt über sehr intime Dinge. Dinge, über die man in einem Kegelclub nie reden würde. Auf Stammtischen ganz normal.
Und man gibt finde ich dem anderen ein noch größeres Vertrauen in die Hände. Wenn man sich von seinem Gegenüber fesseln lässt, bedeutet es für mich ein unglaublich großes Vertrauen.
Beim Vanilla gibt es sicherlich auch mitunter ein so großes Vertrauen, nur wird dies selten so auf die Probe gestellt und muss sich bewähren, wie in der Situation am Kreuz gefesselt zu sein und dem /der Top zuschlagen zu lassen.
Diese Offenheit und Vertrauen macht finde ich auch sehr verletzlich, was leider auch gerne mal ausgenutzt wird. Das gibt es ja in jedem Bereich, dass sich kranke Menschen Vertrauen erschleichen.
Von daher verschiedene Praktiken ja, aber auch eine besondere Einstellung anderen Menschen gegenüber, ohne die diese Praktiken gar nicht möglich wären
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