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Erste Sessions im Club

***in Frau
9.794 Beiträge
Themenersteller 
Erste Sessions im Club
Es wird ja immer wieder empfohlen, die ersten Sessions mit neuen Partnern im Club oder auf öffentlichen playparties durchzuführen.
Was ist der Nutzen?
Wer hat das so gemacht mit welchen Erfahrungen?
*******_Dio Mann
766 Beiträge
Zur Sicherheit damit nichts aus dem Ruder läuft
Mir fehlen die Erfahrungen im öffentlichen Spiel, werden sie aber auch weiterhin. Ebenso wie beim Sex empfinde ich das "Spiel" als recht intime Angelegenheit der Partner die für mich nicht in die Öffentlichkeit gehört. Das Gefühl beobachtet zu werden verhindert für mich ein wirklich tiefes abtauchen in eine Session. Mir ist es wichtig mich auf meine "Spiel"partnerin zu konzentrieren und dafür brauche ich keine Zuschauer.
Doch wie heißt es so schön? Sag niemals nie, vielleicht sehe ich es ja irgendwann einmal anders ...
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
*******_Dio:
Zur Sicherheit damit nichts aus dem Ruder läuft

Das heisst dann wohl darauf zu vertrauen dass die anderen Gäste notfalls dazwischen gehen bevor es aus dem Ruder läuft?

Das würde dann auch bedeuten dass ich den anderen Gästen mehr Vertrauen entgegen bringe als der Person der ich mich ausliefere

Nur mal so ein Gedanke von mir…
Pan
***gy Frau
2.037 Beiträge
Meine Gedanken dazu sind zwiegespalten.
Die Öffentlichkeit gibt natürlich die Sicherheit das ein 'mayday' nicht ignoriert wird. Das andere sehen was der Herr vllt übersieht ( das Sub vllt nicht mehr zum 'mayday' in der Lage ist).

Andererseits ..
Ist es nicht ein Zeichen mangelndes Vertrauens? Vertrauen in den Herr oder gar sich selbst?
... Ich hab solche Empfehlungen noch nicht gelesen / gehört... Woher hast Du sie denn?
Es dient grundsätzlich als Sicherheitsnetz.
Wenn etwas in irgendeiner Form aus dem Ruder läuft, sind andere Menschen anwesend, die eingreifen können.
Man weiß ja vorher nie, ob der aktive Spielpartner sich wirklich an Absprachen/Tabus hält, das Safewort beachtet oder überhaupt die etwas härteren Gangarten des BDSM beherrscht.
Auch kann man sich relativ unbesorgt fixieren lassen. Man ist hilflos, aber eben nicht ausgeliefert.
Ebenso kann es aber auch für den aktiven Part eine Art der Absicherung sein. Kein passiver Part kann hinterher sagen, es seinen Übergriffe geschehen.
...Vertrauen
...sicherlich finden die ersten Treffen in der Öffentlichkeit statt, auch wenn es auch schon mal anders gelaufen ist, aber das erste intime Treffen bzw. Session findet bei mir nicht in der Öffentlichkeit statt...

Entweder man hat das Vertrauen zu seinem Gegenüber oder nicht, bedarf es mehr Zeit um dieses Vertrauen zu erlangen, sollte man sich lieber noch mal ohne BDSM Kontext treffen...

Dazu sei gesagt, das es doch nicht im ersten Treffen an die bzw. über die Grenzen des Anderen geht, es gibt ein herantasten, ein ausloten...bedarf es da den öffentlichen Raum als Sicherheit?

*my2cents*
Empfohlen?
Offenbar ist diese Empfehlung an mir vorbei gegangen😉
Ein Club hat hinsichtlich der Sicherheitsaspekte sicherlich Vorteile. Und man kann auf Ausstattung zurückgreifen, die zuhause in der Regel nicht vorhanden ist.
Aber das erste Spiel mit neuem Partner...ich weiß nicht. Vielleicht zum Kennenlernen, ein bischen beschnuppern, etwas anspielen um zu schauen, ob die Wellenlänge passt...möglich.
Mir persönlich sind die ‚Störfaktoren‘ für ein intensives Spiel im Club zu groß: Meistens schlechte Beleuchtung, Geräuschkulisse, Zuschauer...für mich nicht einfach, da richtig ins Spiel einzutauchen.
Für Vorführung, Präsentation, Erniedrigung und derlei Schweinereien natürlich ein hervorragender Rahmen.
Ich denke, das sollten die Betroffenen entscheiden. Eine Empfehlung würde ich nicht abgeben...

LG Maik
*****nny Frau
1.394 Beiträge
Das muss jeder für sich abwiegen...
Ich kann nicht sagen, wie es ist mit jemanden zu spielen, den man noch nicht so gut kennt, denn ich habe nur mit meinem Mann diese Reise getätigt.

Aber tatsächlich gibt es gute Gründe für und gegen privates / öffentliches Spiel.

Die Intimität und Ruhe im privaten Bereich gibt es im Club nicht. Aber andererseits kann man sich davor und danach mit anderen austauschen, ggf. sind auch immer Menschen vor Ort, die im Fall der Fälle einschreiten, weil sie auch für eigentlich Unbekannte ein gutes Auge haben.

Ich kenne aus Berlin einen Club (eigentlich ein Swingerclub), der im Separee auch ein Kreuz stehen hat. Sowas ist sicher nicht die optimale Lösung, aber ein Zwischending.

Letztendlich kann dies wahrscheinlich nur jeder für sich entscheiden.

Sprecht am besten miteinander, was ihr euch vorstellt und wünscht für eure erste Session. Lasst auch eure bisherigen Erfahrungen mit in das Gespräch einfließen. Vielleicht kristallisiert sich dann schon eure Entscheidung raus und wenn nicht, so hilft das Gespräch beim gemeinsamen Kennenlernen.

Viele Grüße
Mrs Sunny *sonne*
***gy Frau
2.037 Beiträge
*********kler:
Das Gefühl beobachtet zu werden verhindert für mich ein wirklich tiefes abtauchen in eine Session. Mir ist es wichtig mich auf meine "Spiel"partnerin zu konzentrieren und dafür brauche ich keine Zuschauer.

Auch dazu sind meine Gedanken zwiegespalten.
Ich habe das 'Spiel' erst ohne 'Zuschauer' kennen- und genießen gelernt. Später mit 'Zuschauer'.
Es zeigen sich Unterschiede. Sowohl in der Spieldauer, als auch Heftigkeit und Tiefe.
Und was ich auch feststellen durfte: Es hängt sehr viel davon ab wo 'gespielt' wird und wieviele (bzw wer) 'Zuschauer' anwesend sind.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Mal eine andere Sichtweise
Ich hatte vor gut 20 Jahren eine Spielbeziehung mit einer Femdom die auch regelmässig in Clubs ging. Auf meine Frage, warum sie mich nicht mitnimmt, bekam ich zur Antwort:
„Ich muss erst mal sehen was ich mit dir machen kann. Ich will mich doch nicht blamieren“.
***gy Frau
2.037 Beiträge
*********e_Pan:
„Ich muss erst mal sehen was ich mit dir machen kann. Ich will mich doch nicht blamieren“.

*offtopic* und *my2cents* !
Das DOMs sich offenbar immer als der 'Bessere' beweisen müssen, ist mir hier schon öfters aufgefallen.
In keinem Forum, in keinem Thread... ist es mir so aufgefallen wie im Bereich BDSM. Da werden Beträge direkt und persönlich (DU ..) kritisiert und in Frage gestellt.
DAS stellt für mich die dann immer wiederholte Einstellung des 'Jeder kann und soll SEIN BDSM leben wie er mag' in Frage.
*offtopic* und *my2cents*
*******e222 Frau
7.988 Beiträge
Wenn etwas in irgendeiner Form aus dem Ruder läuft, sind andere Menschen anwesend, die eingreifen können.

Tun die das denn dann auch? Und wann tun die das? Wenn es für die Umstehenden aus dem Ruder läuft ist es nicht zwangsläufig so, dass es für die Beteiligten aus dem Ruder läuft.

Ich habe auch schon oft davon gehört, dass jemand dazwischen gehen wollte, beinahe dazwischen gegangen wäre... ein Schutz ist das öffentliche Spiel meiner Meinung nach nur bedingt.

Gut finde ich für mich neben dem öffentlichen Spiel ansich, dass man sich davor oder danach mit anderen austauschen kann. Sofern man das möchte bzw. die anderen das möchten. Auch dafür gibt es ja keine Garantie, dass man in einem Club auf Menschen trifft mit denen man das möchte.

Ansonsten kommt es für mich auch ganz entscheidend auf verschiedene Faktoren an: wie wohl fühle ich mich in dem Club oder auf der Veranstaltung, wie ist meine Tagesform! Es gibt Tage an denen möchte ich lieber nicht öffentlich sein.

Deswegen ist es für mich auch nicht möglich eine Empfehlung abzugeben.
*******e222 Frau
7.988 Beiträge
zu off topic aber wichtig zum EP
Das DOMs sich offenbar immer als der 'Bessere' beweisen müssen, ist mir hier schon öfters aufgefallen.

Und dass sie dann beim öffentlichen Spiel eher eine Performance für die Zuschauer bieten wollen, als sich wirklich mit dem Partner zu befassen *oh* habe ich auch schon erlebt.
...off topic...
...was ihr alles schon so erlebt habt....ist aber nicht der Standard, also jetzt nicht verallgemeinern... *peitsche*

*my2cents*
Natürlich erübrigt sich die Empfehlung die erste Session in einem Club abzuhalten, wenn es genug Zeit und Treffen gibt, Vertrauen aufzubauen.

Doch bitte mal daran denken, es gibt genug "Doms" die auf den Vertrauensvorschuss pochen und Sub gleich beim ersten Treffen zum Spiel drängen (eine Sub macht das/ dann bist Du ja nicht devot). Ebenso gibt es Subs, die das auch schon so verinnerlicht haben, weil es ihnen entweder von anderen Subs so "vorgebetet" wurde oder es eben irgendwo gelesen haben.
Und genau für diese Menschen gilt dieser Rat.... um vielleicht schlimmes zu verhindern.
Denn ich denke schon, wenn ein Schlag in die Nieren geht oder das Seidenbändchen der Gerte mit 220 km/h auf Subbies Bauch landet, wir der Aufschrei doch schon so sein, dass zumindest erhöhte Aufmerksamkeit herrscht und eben vielleicht auch gefragt wird, ob alles in Ordnung ist.

Denn leider gibt es immer noch genug Menschen, die sich als Dom(me) bezeichnen und eben nicht so verantwortungsvoll sind und erst Mal alles locker angehen lassen und Vertrauen aufbauen.

Und ich sollte als Sub ja auch mit bekommen, wenn es Dom(me) nur um Performance geht... und dann eben abbrechen und gehen..
***gy Frau
2.037 Beiträge
Korrektur zu 'offtopic'
***gy:
Das DOMs sich offenbar immer als der 'Bessere' beweisen müssen, ist mir hier schon öfters aufgefallen.

Korrekt muss es lauten:
Das einige DOMs ...

*knicks* *zwinker*
Erste Session
im Club - nö - da wäre ich viel zu abgelenkt um mich auf das eigentliche einlassen zu können.
Und es wäre eine enorme Herausforderung und ein Vertrauensbeweis gegenüber meinem Partner das er mich vor Zuschauern „bespielt“
Ich gehe ja in den Club oder Kino oder oder oder weil ich mich gefühlt auf IHN verlassen kann und nicht darauf hoffe das mich jemand rettet.
Also gilt bei mir, erst kennenlernen und das möglichst privat und wenn ich mich Sicher bei ihm fühle, kann die Öffentlichkeit daran beteiligt werden 😊
**********henke Mann
9.615 Beiträge
Das hängt...
... von beabsichtigten Spielen ab.

Und: sofern man sich schon kennt, spricht nichts dagegen, sich für Softbondage am Bettgestell, Orgasmuskontrolle und leichtes Spanking mit Haushaltsgeräten in einer Wohnung zu treffen.

Ich würde ein Ersttreffen in einem Swingerclub bevorzugen und sowieso erst, wenn der Sex gut ist, zum BDSM übergehen *g*
**********Magic Mann
18.876 Beiträge
Es wird ja immer wieder empfohlen, die ersten Sessions mit neuen Partnern im Club oder auf öffentlichen playparties durchzuführen.

Ganz was neues. Warum sollte das so sein? Warum andere bei ersten mal "Bespaßen"? Man setzt nsich doch eher einem gewissen Druck aus und wir alle Wissen das es immer irgendwelche Menschen gibt die etwas besser wissen...bzw. für sich und Ihr BDSM besser wissen und dann dazwischenfunken...sei es mit dummen Kommentaren etc.

Für mich absolut Sinnfrei diese Empfehlung.


Colour_of _Magic
****ar Paar
499 Beiträge
Der Gedanke mit dem Spiel im Club...
ist ja erstmal kein verkehrter. Man trifft auf Gleichgesinnte, ist in einen öffentlichen Rahmen eingebettet der eine gewisse Sicherheit suggeriert.

Jedoch, kann dieser Rahmen auch zu einem gewissen Leistungsdruck verführen. Man möchte ja schließlich nicht in der Öffentlichkeit eine Session abbrechen, oder man fühlt sich unter Druck, muss mehr durchhalten als es einem guttut. Der angebetete Dom ist doch nicht so gut, als man ihn sich vorgestellt hat usw.

Das eingestehen der "Peinlichkeit" eine Session abzubrechen in solch einer Gesellschaft, das ist nicht leicht.

Was ist also der richtige Weg?

Meiner Meinung nach, es gibt keinen goldenen Weg. Spiele ich zu Hause, in einem Hotel, miete ich ein SM-Apartment? Da bin ich allein mit dieser Person, ausgeliefert. Die Gefahr das etwas aus dem Ruder läuft ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aufgrund meiner Erfahrung, BDSM-Stammtischarbeit, habe ich oft gehört, "als ich meine erste Session hatte, da bin ich an den falschen Dom geraten. Es war schrecklich, erniedrigend, keiner war da der mir helfen konnte..." Gerade submissive Menschen die am Anfang ihres Weges stehen brennen so lichterloh, dass sie vielfach jeglichen Verstand abschalten, um endlich erleben zu können, was sie so lange in sich herumtragen. Und wenn man dann an den "richtigen" Dom gerät... herzlichen Glückwunsch!

Also von dem Gedanken her, ist der Club schon mal eine gute Idee. Man sollte aber nicht zu viel von den dort anwesenden Gästen erwarten, denn bevor jemand in einem Club in ein Spiel von anderen Leuten eingreift, da muss schon eine Menge passieren. Denn es ist gute Ton, dass man andere so spielen lässt wie es ihnen gefällt. Wenn die Sub schreit wie am Spieß, wenn sie blutig geschlagen wird, am Rande der Ohnmacht steht, das ist vielleicht genau deren Spiel. Kann ich das als Außenstehender einschätzen? In solchen Momenten empfiehlt es sich eher zum Veranstalter zu gehen, und dort die Situation anzusprechen. Der Veranstalter kennt in der Regel seine Gäste, und kann eher einschätzen ob er eingreifen muss, oder auch nicht.

Was also tun? Klar, ich empfehle auch den Club, aber bitte, wenn möglich mit der Möglichkeit sich zurückzuziehen. Es gibt in Dortmund einen großen Club der separierte Spielbereich hat. Dort kann man sich entweder in diverse Räumlichkeiten zurückziehen, also Türe zu machen, oder aber auch in halböffentliche Räume. Dort sind die Bereiche großflächig mich Vorhängen, teilweise mit halbtransparenten Stoffen abgedeckt. Man kann dort also relativ unbeobachtet, jedoch in einem relativ geschützten Rahmen spielen.

Ich hatte auch in meiner bisherigen BDSM-Karriere einen öffentlichen Spielabbruch. Und man muss das immer mit einkalkulieren. Es mag die Tagesform nicht besonders sein, man hat den anderen falsch eingeschätzt, es gibt zig Gründe warum etwas nicht läuft. Was zählt ist, dass man keine Angst oder Scham davor haben sollte etwas zu beenden. Es geht um die eigene Sicherheit, Gesundheit. Und das gilt auch für den Dom.
******nig Mann
24.774 Beiträge
@te:
ja, es gibt diesen tipp, sich zur ersten session in einem club zu treffen. ich hatte das bislang aber nicht so verstanden, dass das (aus sicht des vorschlagenden) alternativlos wäre, sondern dass es lediglich für sich der situation bzw des gegenüber unsicheren subs (oder evtl auch doms) evtl vorteile bieten könnte: man kann sich im zweifel / extremfall ja sogar direkt vor ort covern lassen. manche clubs bieten sowas ja sogar als "service" an.

ich jedenfalls habe noch nie eine erste session in einem club gemacht, und vermutlich wird das auch weiterhin so bleiben - außer, man lernt sich gerade im club kennen und es entsteht etwas spontanes. wobei das eher nicht meine art ist.

für mich gibt es im club viel zu viel ablenkung von dem, worauf ich mich konzentrieren will: die beleuchtung ist meist schlecht, viell läuft musik, es gibt gespräche (wenn auch meist leise), menschen gehen umher, man hört die geräusche der anderen spielenden...

wie schon geschrieben wurde: wenn das vertrauen fehlt, um eine erste session in einem privaten rahmen zu haben, dann sollte man schlicht am vertrauen arbeiten. und ja: das geht auch als unerfahrener dom! denn wichtiger als die reine material- oder technikkunde ist eben der wille und die fähigkeit, im gegenpart zu lesen!



davon abgesehen gab es vor ein paar jahren im joy mal eine diskussion, die (an diese fragestellung angeknüpft) das ganze durchaus in einem interessanten licht betrachtet:
wann greift ihr im club ein? was muss dafür bei jemand anderem passieren?
kombiniert mit der frage: wann verbittet ihr euch ein einmischen?

einfach mal zur erinnerung: es gibt durchaus menschen, die ziemlich heftig spielen. (hier mag jetzt jeder das für ihn passende bild eines heftigen spiels einsetzen, denn jeder nimmt etwas anderes als heftig wahr) kann man da von außen überhaupt erkennen, wenn etwas aus dem ruder läuft (solange es nicht gerade grob fahrlässig ist)? wie reagiert wohl sub darauf, wenn sie aus ihrem flug gerissen wird, weil jemand anderes eingegriffen hat mit der begründung: "sie konnte ja kein safewort mehr sagen, also ist das spiel unsafe!"

ich fände es interessant, die entsprechende diskussion nochmal aufzurollen! insbesondere mit dem hinblick darauf, dass wir hier ja in der anfängergruppe sind! denn bei einem spiel mit anfängern müssen wohl andere maßstäbe angesetzt werden als bei einem langjährig erfahrenen, und ebenso nehmen anfänger fremde dinge ganz anders als bedrohung oder beängstigend wahr.

(das thema kann gerne jemand übernehmen, ich habe grade nicht die muße es zu eröffnen)

*my2cents* *koenig*
****000 Mann
18.912 Beiträge
Wer hat das so gemacht mit welchen Erfahrungen?
Danke


Das war die Schlussfrage des Eingangsposting.
Also die Frage nach Erfahrungen. Nicht nach theoretischem Überbau warum oder warum nicht.

*******e222:
Tun die das denn dann auch?

Es ist extrem selten nötig, vermutlich weil einfach die automatische Sozialkontrolle greift durch die Tatsache, dass es Zuschauer und damit Zeugen gibt.

Aber ja, wenn nötig, tun sie es ("Mayday", oder Sub wird plötzlich ohnmächtig oder bei Bondage/Fixierung läuft ein Körperteil blau an, ...).

Im Übrigen gibt es ja auch tatsächlich noch "traditionelle" Partys mit Guardians/"Wachen" in den Spielräumen.


Zu den Erfahrungen: besonders bei auf "nur" Spielbeziehung angelegten Begegnungen habe ich das sehr oft so gehalten.
Hat sich auch durchaus bewährt.
Wobei "öffentliches" Spiel eben sowieso zu "meinem BDSM" gehört.

*******teel:
Ebenso kann es aber auch für den aktiven Part eine Art der Absicherung sein. Kein passiver Part kann hinterher sagen, es seinen Übergriffe geschehen.

Auch das hat sich bewährt und mich mindestens einmal "gerettet", als ich an eine psychisch kranke Sub geraten war auf einer Party und diese Tatsache ausnahmsweise nicht bemerkt hatte.
******nig Mann
24.774 Beiträge
*******teel:
es gibt genug "Doms" die auf den Vertrauensvorschuss pochen und Sub gleich beim ersten Treffen zum Spiel drängen (eine Sub macht das/ dann bist Du ja nicht devot).

das liest sich für mich so, als würde das eine zwingend mit dem anderen daherkommen! diesen eindruck mag ich so nicht stehenlassen!

ein erstes treffen als spiel zu planen kann durchaus ja auch einvernehmlich geschehen - ohne druck des dom! und WENN das einvernehmlich geschieht, dann ist das nötige vertrauen auch vorhanden, und sub ist in der lage, sich in der situation hinzugeben! (und ja: sowas kann man auch erreichen bevor man sich real getroffen hat)
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