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Leistungsdruck

**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Themenersteller 
Leistungsdruck
Guten Morgen Freunde der leichten Unterhaltung.

Hervorgehend aus gerade einem parallel laufendem Thread zum Thema "Empfehlung das erste "Spiel" öffentlich abzuhalten, möchte ich mal fragen wie Ihr das seht mit einem etwaig entstehenden "Leistungsdruck".

Meiner Meinung nach sehe ich es so das beim 1. Spiel...und nur darum geht es !!!! Schon ein gewisser Druck entsteht. Sowohl für den Devoten/ Masochistischen Part und/oder/sowie für den Dominanten Part.

Was ist denn das erste Spiel miteinander? M.E. alles andere außer an Grenzen zu gehen.
Man tastet sich heran, entdeckt und Erkundet sich gegenseitig...alles step by step...ohne Stress, ohne Zeitdruck, ohne Anspruch auf irgend eine "Leistung" erbringen zu müssen.

Also warum sich der "öffentlichkeit" aussetzen und genau zu Wissen das andere einem auf Die Finger schauen. Wenn getuschelt wird und Menschen sich dadurch beim ersten mal verunsichert fühlen. Warum sich den ganzen äußeren Eindrücken aussetzen wenn es in den eigenen "4 Wänden" doch bei weitem Entspannter zugehen kann?

Wie seht Ihr das?

P.s.: Gehen wir davon aus das sich die beiden kennen und sich auch vertrauen und beide wissen das nichts schräges passieren wird...ich denke Ihr versteht.

Colour_of _Magic
****ond Mann
1.589 Beiträge
Lieber Colo of Magic Du machst hier nun schon den 2. Sehr Ähnlich Threadzu einer bestehenden Diskussion auf. (Musik zum spielen... )
Was soll das?


Ich denke diese Frage gehört genau in die andere Diskussion.
"Empfehlung das erste "Spiel"
*******e222 Frau
8.024 Beiträge
Ich denke diese Frage gehört genau in die andere Diskussion.

Ich denke diese Frage darf allein für sich in einem neuen Thread behandelt werden, da es in dem erwähnten Thread "Empfehlung das erste Spiel öffentlich abzuhalten" sonst gesprengt würde und die Diskussion den Bezug zum EP verlieren würde.
********eufl Mann
73 Beiträge
**********Magic:
Also warum sich der "öffentlichkeit" aussetzen und genau zu Wissen das andere einem auf Die Finger schauen. Wenn getuschelt wird und Menschen sich dadurch beim ersten mal verunsichert fühlen.
heisst du reagierst auf die menge hinter dir?

ich selbst reagier nicht auf die menge sondern ich blende sie relativ schnell aus und meine konzentration steht bei meiner spielpartnerin

bei einer ersten session ist sowieso kein all zu tiefes spiel möglich da ich mich erst an ihre grenzen ran testen muss. da brauch ich noch gar nicht mit grenzerfahrungen bzw grenzverschiebungen anfangen.

für mich entsteht kein leistungsdruck, da ich mein spiel spiele und nicht das der zuschauer. als reaktionsfetischist bringt es mir auch nichts wenn ich auf die menge achte sondern mich törnt die reaktion meines gegenübers an
****000 Mann
18.931 Beiträge
****ond:
Ich denke diese Frage gehört genau in die andere Diskussion.
"Empfehlung das erste "Spiel"

Sehe ich auch so, da ja die Frage auch hier explizit nur auf die erste Session ausgerichtet ist.

Trotzdem:
**********Magic:

Also warum sich der "öffentlichkeit" aussetzen und genau zu Wissen das andere einem auf Die Finger schauen. Wenn getuschelt wird und Menschen sich dadurch beim ersten mal verunsichert fühlen.

Ich fühle keinerlei Leistungsdruck dabei. Ich werde nicht verunsichert.

Im anderen Thread wurde argumentiert, es sei ein Zeichen von Misstrauen gegenüber dem neuen Partner, zunächst öffentlich spielen zu wollen.

Ich drehe das mal um uns spitze es zu: eine Sub, die mir nicht genug vertraut, um sich von mir durch diese Situation führen zu lassen, die ist eben nichts für mich und mein persönliches BDSM.
**********henke Mann
9.633 Beiträge
Für...
... das erste Spiel in dem Rahmen, der von CoM beschrieben wurde, bereite ich ein leichtes Essen (Fisch kommt immer gut an) und ein Altar mit meinen Spielzeugen ist vorbereitet. Nach dem Essen und einer Fussmassage wird der Altar durch die Herrin in Augenschein genommen, Spielzeuge, die sie noch nicht kennt (z.B. Dilatoren) erläutere ich, gern auch mit den wichtigen Sicherheitsbestimmungen (hier: steriles Gel).

Wenn der Wissensdurst gestillt ist, stoßen wir mit einem Sekt an, ich gehe in die Knie und ich halte ihr mein Halsband entgegen. Entweder nimmt sie das oder holt ihr eigenes aus der Handtasche, was allerdings bei ersten Treffen selten der Fall ist. Außerdem reiche ich ihr meine Armbänder. Bei allem anlegen und anpassen wird viel gescherzt und gelacht, spielerisch bekomme ich die ersten Schläge, meist noch mit der Hand, sie kettet mich an meine Spielwand und kratzt über meinen Rücken...probiert dann Flogger und die Gerte aus - und immer wieder gibt es Streicheleinheiten zwischen Schlägen.

Sowas kann einige Stunden dauern, manchmal gibt es am Ende Belohnungssex.
******ere Frau
2.876 Beiträge
erste Session
Ich würde nie mit einer ersten Session in die Öffentlichkeit gehen. Nicht in erster Linie deswegen, sondern auch, weil das "Spiel" mit der Öffentlichkeit ein weiterer Faktor ist, den man einbezieht. Es reicht bei weitem, den neuen Partner erst einmal kennen zu lernen und ihn nicht noch zu verunsichern mit einer weiteren Baustelle. Zumal zuerst für mich ein "Innenverhältnis" zu klären ist und wenn man zu zweit gut aufgestellt ist, souverän gemeinsam als "Einheit" in einen Club geht.

Aber jeder Jeck ist anders.
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Themenersteller 
HAL das mag bei Dir so sein... aber was hat das mit Vertrauen zu tun ? Ich verstehe den Zusammenhang nicht zwischen erstem Spiel in der öffentlichkeit und Vertrauen? Den Vertrauen gehört grundsätzlich dazu um Überhaupt zu Spielen...zumindest ist das meine Meinung. Und wir befinden uns in einem Gruppe für BDSM Anfänger...und ich spreche von der ersten session.

Ich selbst habe damit kein Problem öffentlich in die Gänge zu kommen.... bei ersten mal sah das anders aus.
******ere Frau
2.876 Beiträge
@ Kamelienschenke
Gut, dass du schon ein Konzept hast *zwinker*
Ohne das wäre eine neue Herrin wahrscheinlich völlig verloren.
Das öffentliche Spiel hat für einige sicherlich seinen Reiz - sehen und gesehen werden...
Doch egal, wo man spielt, sollte man sich immer darauf besinnen, warum man es tut. In erster Linie doch für das eigene Vergnügen. Dabei sollte es viel wichtiger sein, abzuchecken, in welcher Tagesform man ist - vielleicht sagt die Psyche "ich will mehr", aber der Körper sagt "ich vertrage nicht mehr". Es gibt so viele Faktoren (Raumtemperatur, langer Arbeitstag usw.), die das Spiel so gestalten, wie die Zuschauer es sehen. Doch muss man sich dafür rechtfertigen? Nein *nein*
Ich sage ja auch nicht, dass ich 3 Kugeln Eis essen muss, nur weil alle anderen um mich herum sich 3 Kugeln Eis bestellen.
Natürlich wird es Menschen geben, die vor sich hin lächeln, weil sie masochistischer veranlagt sind und unter 2000 Schlägen nicht aufhören. Aber dann müssen sie auch nicht zuschauen. Andererseits wird es auch Menschen geben, denen diese Vorstellung Mut gibt, sich auch zu trauen, WEIL sie sehen, dass auch 20 Schläge "in Ordnung" sind.
Statt den Leistungsdruck zu spüren, sollte man sich auf die positiven Aspekte konzentrieren: Man hat Spaß, weil man a) endlich wieder spielt und zwar b) mit Ausstattung, die einem in den eigenen vier Wänden i.d.R. nicht zur Verfügung steht, c) sammelt neue Eindrücke, d) kommt ins Gespräch mit anderen und erweitert durch Erfahrungsaustausch den eigenen Horizont.
*****015 Mann
84 Beiträge
Ich weiß nicht, ob es sich dabei immer auf die erste Session/ das erste Spiel beziehen muss, da man sich dort eh nur an gewisse Bereiche des BDSM rantasten wird und im Laufe der Zeit immer mal wieder neue Aspekte austestet.

Aber Grundsätzlich bietet der Schutz der eigenen 4 Wände, oder auch ein ruhiges abgelegenes SM-Arpartment für mich und meine Dom die Möglichkeit Aspekte des BDSM auszuleben, die wir in Clubs weniger aus Leistungsdruck, sonder mehr aus Intimität nicht praktizieren.
Dazu gehören beispielsweise diverse Spielarten im Bereich des Edgeplays.

Dazu muss ich sagen, dass ich bei der ersten Session keinen Leistungsdruck verspürt habe, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass ich den maso-part habe und daher nicht der "Spielführer" bin.

Allerdings habe ich auch nicht den Eindruck gehabt, das meine Dom einen solchen Druck verspürt hat, mir kommt es vor, dass wenn wir im Spiel sind, sie sich sehr auf mich konzentriert und die Andere und deren Eindrücke ausblendet.

Gründe dafür in der Öffentlichkeit zu spielen gibt es da sicherlich auch für die erste Session einige, die von Person zu Person unterschiedlich sein dürften.

Wobei auch ein BDSM-Apartment, sollte es eines in der Nähe geben, beispielsweise das Kriterium vielseitiger Fessel- und Spielmöglichkeiten bietet und trotzdem Raum für eine private Spielrunde gestattet.
**********henke Mann
9.633 Beiträge
@etrangere
Da ich irgendwie einen Blick für erwachende FemDoms habe, ist die Sache mit dem Konzept nicht die verkehrteste. Beim Spiel mit einer erfahrenen FemDom gilt natürlich deren Fahrplan.
****az Mann
4.349 Beiträge
Was für eine komische Frage.

Wenn sich die beiden kennen, ist es da nicht der erste logische Schritt, dass man erstmal unter vier Augen spielt? Selbst wenn beide einen exhibitionistischen Hang haben, sollten sie doch wenigstens erstmal einen privaten Probelauf durchführen bevor sie vor Publikum spielen.

Anders wäre es ja wenn sich beide das erste Mal auf einer Veranstaltung kennenlernen. Da wären dann natürlich nicht die Faktoren Vertrauen, Sicherheit und Sympathie gegeben wie es der Fall wäre, wenn sie sich vorher kannten.
In so einem Fall sollte man aber trotzdem vorher absprechen was geht, was geht nicht und dann nicht direkt bis ans Limit gehen.

Der Leistungsdruck... Kann da sein ja. Wenn ich merke, dass sub sich nicht komplett entspannen kann weil sie zum ersten Mal spielt, dann bringt es mir nichts da irgendwas (zb einen Orgasmus) zu erzwingen. Ist dann halt so. Kann vllt zu einem anderen Zeitpunkt am gleichen Abend anders aussehen oder erst wieder an einem anderen Tag.
Ich nehme zwar wahr, dass dort jemand zusieht, aber wenn ich aus dem Augenwinkel nicht gerade eindeutige Merkmale der Person sehe, könnte ich nicht sagen wer da steht. Ist mir aber auch egal, denn es dreht sich ja nur um uns beide, es sei denn ich will jemand fremdes involvieren.
Halböffentlich ist ja auch ne Wahl.
Man kann sich ja doch meist etwas privater und unbeobachteter zurückziehen, Vorhang vor oder Tür zu und gut is.

Mit Zuschauern wäre ich in der Tat beim ersten Mal ein klitzeklein wenig zu abgelenkt.
Aber nicht wegen Leistungsdruck.
Ich "leiste" nix.
Halböffentlich oder öffentlich kommt für mich nicht in Frage....
Ich bevorzuge da meinen "Meditationsraum" im Keller.....
um die gewolllte Stiimung entstehen zu lassen.

*omm* *peitsche*
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Ich kenne zwei Varianten des privaten Spiels bei mir. Nach der einen entwickelt es sich in der Begegnung und im dann folgenden sexuellen Nahkampf einfach und man stellt erst währenddessen fest, dass man nun schon in so etwas wie einer BDSM-Session steckt.

In der zweiten privaten Variante ist schon im Vorfeld klar, dass es auf eine Session hinausläuft und ich bereite mich entsprechend vor, indem ich das Werkzeug parat und den Einstieg grob im Kopf gescripted habe, also die Tabus und Don'ts durchgegangen bin. Dann geht es los und ich fange schnell mit dem Improvisieren an.

Beim Spiel in der Öffentlichkeit dagegen sind zu viele unbekannte Variablen (fremde Musik, lästiger Geräuschpegel, Voyeure im Aktionsradius, Zurufe aus dem Publikum, Soloherrenkarawane usw.), als dass ich da völlig frei, d.h. unbeeinflusst agieren könnte. Diese Störfaktoren reißen eine Kluft zwischen beiden auf, die zu überbrücken einige Vertrautheit erfordert, die noch nicht zwischen zwei Menschen besteht, die ihr erstes Spiel miteinander beginnen. So bleibe ich hinter meinen Möglichkeiten und Bedürfnissen zurück, während die Bespielte mich so nicht wirklich kennenlernt. Ich improvisiere vollständig, doch bleiben mir viele Wege durch die externen Faktoren verschlossen und es gibt eine Uhr, die tickt.

Zudem habe ich festgestellt, dass selbst bei meiner vertrauten Gefährtin die Öffentlichkeit mich schon veranlasste, tendenziell schneller härter zu spielen. Ich führe das einerseits tatsächlich auf einen gewissen öffentlichen Druck zurück, etwas zu "zeigen", mehr noch aber auf den Zeitdruck. Da laufe ich Gefahr, schneller an ihre Grenzen zu geraten, als mir das als Sadist lieb sein kann.
Andererseits werde ich in der Öffentlichkeit einiges Grenzwertiges kaum machen, was ich im privaten Raum ohne zu zögern täte, weil mich das auf eine Art entfesselt, die keine Zuschauer duldet.

Daher wäre für mich öffentliches Spiel nichts für die Anfangsphase einer Beziehung. In reinen Spielbeziehungen mag das durchaus anders sein, aber die führe ich nicht und kann daher nichts dazu sagen.
***xy Frau
4.594 Beiträge
Warum sollte ich mich da festlegen?

Ich erinnere mich an sehr schöne 1. Sessions im Club... und anderswo.

Das ergibt sich aus der Situation und ich brauche da für mich keine Festlegung.

Trixy
****000 Mann
18.931 Beiträge
******los:
st es da nicht der erste logische Schritt, dass man erstmal unter vier Augen spielt?

für Dich offensichtlich: ja

für andere: offenbar nein

******los:
Selbst wenn beide einen exhibitionistischen Hang haben, sollten sie doch wenigstens erstmal einen privaten Probelauf durchführen bevor sie vor Publikum spielen.

Warum?
Ich sehe da keinen Grund - gerade bei exhibitionistischen Neigungen scheint mir da nun gar kein Grund vorzuliegen, der gegen ein öffentliches Spiel spricht.

******los:
trotzdem vorher absprechen

dagegen hat ja niemand was gesagt?

******los:
dann nicht direkt bis ans Limit gehen.

Kommt sehr auf die beiden "Spielenden" an.

*****015:
die wir in Clubs weniger aus Leistungsdruck, sonder mehr aus Intimität nicht praktizieren.

in dem Fall wäre ein öffentliches Spiel ja eh' eher widernatürlich im Sinne: eben nicht euer BDSM.

*****015:
Schutz der eigenen 4 Wände, oder auch ein ruhiges abgelegenes SM-Arpartment

Nun, vor "fremden" Augen bietet es Schutz - vor Fehlgriffen bei der Partnerwahl - in beide Richtungen - eben gerade nicht.

******xxx:
a) endlich wieder spielt und zwar b) mit Ausstattung, die einem in den eigenen vier Wänden i.d.R. nicht zur Verfügung steht, c) sammelt neue Eindrücke, d) kommt ins Gespräch mit anderen und erweitert durch Erfahrungsaustausch den eigenen Horizont.

b), c) und d) sind durchaus gewichtige Punkte, ja.
*******e222 Frau
8.024 Beiträge
Leistungsdruck
sollte doch jetzt hier das Thema sein...

oder was habe ich hier jetzt nicht verstanden?
Leistungsdruck - schönes Thema
Ich möchte das allerdings vom ‚ersten Mal‘ lösen, da das in der Form noch nicht vorkam.
Grundsätzlich verspüre ich keinen Leistungsdruck beim Spiel. Es gibt aber durchaus Situationen, die mich rausbringen können.
Wenn ich das exhibitionistische Subjekt präsentabel verknote...und daneben stehen drei Großmeister, die laut darüber philosophieren, ob das jetzt der legendäre Takate-Doppelflopp mit rückwärts eingesprungenem Wasabi nach Hashimashi Kubota ist und wie jetzt die nächste Lage zu erfolgen hat, bekomme ich Mordlust und finde, das Hackebeil und Wurfmesser in jeden Koffer gehören.
„Wenn ihr der geilen Schlame nichts ‚nettes‘ zu sagen habt...macht euch weg!“

Es gibt aber auch Situationen, in der die Interaktion mit Publikum hervorragend funktioniert und wunderbar in mein Spiel passt...

LG Maik
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Voraussetzungen
Ich glaube, dass sich da eigentlich eine andere Frage hinter versteckt. Denn es ist etwas deutlich anderes, wenn ich wirklich nur zum Spiel zusammenkomme, oder dort mehr - vielleicht sogar eine romantische Beziehung - mit im Spiel *haumichwech* ist.

Wir gehen in jedem Fall mal von Anfängern aus, die ihre wirklich erste Session erleben. Wenn dies in der Partnerschaft passiert, sollte das Prickeln zwar da sein, aber so richtig Lampenfieber ist das vielleicht nicht. Da hat man vorher schon über das ein oder andere geredet und experimentiert einfach ein wenig. Hier ist das Setting des TEs wirklich wahrscheinlich in den eigenen vier Wänden das wahrscheinlichste und normale. Sobald es aber darum geht, dass sich zwei gerade erst kennen gelernt haben und BDSM und dessen erstes Ausleben für beide einen wichtigen Teil der Faszination ausmacht, sind die Voraussetzungen doch schon ganz andere. Hier würde ich eine Playparty wirklich empfehlen und das aus ganz praktischen Gründen. Auch da kann man sich meist zurückziehen. Aber man kann sich beim Zusehen inspirieren lassen. Man kann auf den Mitspieler achten. Man erkennt, wann sich dieses diabolische Grinsen in Tops Gesicht schleicht, während er bei einer Session zusieht. Umgekehrt kann Top bei Bottom darauf achten, wann die Blicke sehnsüchtig schmachtend werden und Bottom am liebsten die Plätze mit der anderen Sub tauschen würde. Und der größte aller Vorteile: Man kann das Spielzeug der Veranstalter nutzen. Das ist meist viel viel umfangreicher als alles, was gerade Anfänger zur Verfügung haben: Möbel, Schlaginstrumente und vieles mehr.
*****015 Mann
84 Beiträge
ryuk2015:
Schutz der eigenen 4 Wände, oder auch ein ruhiges abgelegenes SM-Arpartment

HAL9000: Nun, vor "fremden" Augen bietet es Schutz - vor Fehlgriffen bei der Partnerwahl - in beide Richtungen - eben gerade nicht.

Davon ist auch nicht die Rede gewesen. Im Eingangsbeitrag wurde ja das Szenario beschrieben, dass sich beide kennen und einander vertrauen, somit schließe ich unter dem Hintergrund einen Fehlgriff bei der Partnerwahl mal aus.
Aber wenn sich beide noch nicht gut kennen und nicht wissen wie der andere tickt, stimme ich dir da zu.
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Themenersteller 
Aber wenn sich beide noch nicht gut kennen und nicht wissen wie der andere tickt, stimme ich dir da zu.

Tastet man sich ja auch ran und um sich da voll und ganz auf das gegenüber zu konzentrieren sind nun mal...wie bereits geschrieben, etliche Faktoren da die ablenken können.
*****015 Mann
84 Beiträge
vor Fehlgriffen bei der Partnerwahl - in beide Richtungen

habe ich so verstanden, dass beim öffentlichen Spielen Leute anwesend sind, die notfalls eingreifen können, was in den eigenen 4 Wänden nicht der Fall ist.

@**********Magic Was weniger mit dem Ablenken durch Fremde zu tun hat.
@ Colour of Magic...
Es gibt dominante "Spielpartner", die es vor evtl. Leistungsdruck oder whatever(???) nicht mal bis zum ersten Treffen schaffen und deshalb kurzfristig vorher aus fadenscheinigen Gründen absagen... *zwinker*
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