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Das „Geschenk“ der Devotion

@svart_katt
Nun, diese "natur-devot" "dauer-devot" und wie es sonst noch gern bezeichnet wird, ist doch schon das Klischee... zumindest für mich!

Ich sehe es ähnlich wie Du, Hingabe kann ich nur ausleben mit dem richtigen Empfänger... und der dann ebenso seine Dominanz auch auf meiner Wellenlänge senden muss.
Was dann beim Geben und Nehmen dazu gehört oder auch nicht, muss doch jedes Paar für sich selbst abklären.
*******att Frau
16.607 Beiträge
Ja so sehe ich es auch.
*******att Frau
16.607 Beiträge
das Thema wie so viele andere sind manchmal echt verwirrend zumal ich im Moment eine Phase erreicht habe in der ich mich Hinterfrage Was bin ich und wo will ich hin! Wenn ich dann höre von fast fremden du gehörst auf den Boden mit einem SCH... im Maul (O Ton ) dann vergesse ich meine devote Ader und möchte Ihm was da unten hängt langziehen. *lol* Sorry kleiner Abschweifer
das Geschenk...
wer was schenken will, sollte den finden der das *geschenk*auch annehmen möchte.

ich seh das Wechselbeziehung an, eine "win win" Geschichte...der devote Part bekommt seine Neigung vom dominanten Part befriedigt und umgekehrt....der sadistische part befriedigt seine Neigung am masoschistischen Gegenüber und jeder gibt da sein bestes wo er kann...

Wenn es da ein*geschenk*gibt, dann dem Menschen zu begegnen, mit dem man neigungskompatiebel
ist .

und jeder der das anders sieht, erlebt und zelebriert läut Gefahr etwas auf einen recht hohen Sockel zu stellen von dem das dann recht tief runter stürzen kann..und dabei zu Bruch geht...

Es ist aber erlaubt das anders zu sehen...mMn....dann noch viel Spaß dabei
*******teel:
Ich tue mich daher auch schwer, Geschenke anzunehmen. Eben weil unterschwellig immer etwas dafür erwartet wird!

Nöö, das kann ich inzwischen ganz gut. Was annehmen.
Schenken hat mir auch ne Zeitlang mehr Freue gemacht als beschenkt zu werden.
Aber ein Geschenk von Herzen zu erhalten ....rührt mich bisweilen sehr tief.
*******ight Mann
89 Beiträge
"Das „Geschenk“ der Devotion"
Interessante Diskussion.. blabla bla und Klitschee aber anscheinend ist unsere Konsumgesellschaft schon so eingefahren das ein Geschenke was alltägliches ist. Wie oft kauft Ihr Geschenke ohne Euch wirklich Gedanken zu machen ob es notwendig ist, es wirklich zu dem Beschenkten passt, ob er sich wirklich darüber freut?

Das Geschenk in seiner ursprünglichen Form war immer etwas selbstgemachtes oder etwas was einem selbst sehr kostbar war. Ist es wirklich passend wird es bei dem Beschenkten immer in Ehren gehalten werden egal wie hoch der materielle Wert ist. Devotion ist eine Veranlagung und ein Bedürfnis das man erfüllt haben möchte . Von daher hat es Ropedacher brachial zusammengefasst mit seinen Worten "Devotion ist Selbstzweck. Devotion ist egoistisches Bedürfnis. Devotion ist Erwartung und Forderung". Und somit auch kein Geschenk.

Das Geschenk ist aber das Vertrauen das man seinen Gegenpart gibt. Es ist nicht zeitbezogen, kann sich in einer langen Beziehung entwickeln oder von einem Moment auf den anderen seine Blüten entfalten. Es ist wie ein Spirit der da ist und Erlebnisse für einen unvergesslich machen oder auch ein Band zwischen Menschen knüpft. Leider habe ich es hier in meiner Anfangszeit auch erlebt wie ein "Vertrauensgeschenk" wie eine Ware behandelt worden ist und sie dann nach mehren Jahren daran zerbrochen ist... Seid etwas sorgsamer wenn Ihr Geschenke mit Gefühlen und zwischenmenschlichen Bedürfnissen "in einen Topf werft"

Gruß Jens
Geschenk
Aber Aber... ich verstehe die Sichtweise hier nicht und mir fehlt auch etwas der Sinn der Diskussion. Warum muss "Devotion" eigentlich in irgend etwas eingeteilt werden? Es ist was es ist, ein Gefühl, eine Neigung!

Der Devote mag es als Geschenk für sein Gegenüber betrachten als Lust für sich selbst, oder (vielleicht in einer Ehe, in der er es nicht ausleben kann) als Last, als Bürde für sich selbst. Es gibt sooo viele berechtigte Sichtweisen!

Für mein Wesen ist das devote Gegenüber definitiv ein Geschenk, so wir es auch ein Sonnenaufgang ist oder der Wind, wenn er durch Tannen fährt! Nichts schöner als diese Geschenke zu empfangen, wahrzunehmen!

@TE: Es hängt dochvganz von dir ab wie du es siehst: Geschenk oder nur Neigung, nur Sonne, nur Wind. Warum sich selbst desillusionieren?Am Ende ist alles nur eine Frage der Betrachtung...

Habe fertig *g*
******971 Frau
585 Beiträge
Kein Geschenk
Ich bin sub, ich bin devot. Wenn auch nicht bis ins Mark. Ginge mir zu weit. Bin nicht ich.
Meine Devotion ist kein Geschenk. Warum auch. Wenn ich gehe nehm ich sie mit. Meine Brüste sind ja auch kein Geschenk, auch wenn er Spass daran hat.
Ich gebe ihm meine Devotion weil mich seine dominanz anmacht. Geben und nehmen. Das eine ohne das andere funktioniert nicht. Sicher, er kann nicht "dominant" agieren wenn ich es nicht annehme und darauf reagiere. Aber was hilft mir meine ganze Devotion wenn keiner darauf reagiert. Und zwar so wie ich es gern mag. So nutzen wir gegenseitig vorhandene Resourcen.
Kein Geschenk. Einfach da und völlig nutzlos wenn es keiner nutzt.
Aber das ist MEINE Meinung
*****iya Frau
235 Beiträge
Sehr provokativ
Ich halte den TE mit diesem Thema -so wie er es darstellt- für einen Provokateur.

Natürlich ist es ein Geschenk. Das Geschenk des Vertrauens! Und jeder Mann, der es bekommt, sollte sich darüber bewusst sein und verantwortungsbewusst damit umgehen. Und in dem Moment der wirklichen Hingabe ist diese vollkommen erwartungsfrei, sonst wäre es keine Hingabe, sondern Berechnung. Und diese hat mit Devotion rein gar nichts zu tun. Das Glück der Hingabe besteht doch darin, sich hinzugeben und nicht etwas zu erwarten. Außer vielleicht, dass der andere es zu schätzen weiß und achtsam damit umgeht, was beim TE offenbar nicht der Fall ist....
Vertrauen schenkt man nicht, das Gegenüber hat es sich durch irgendetwas verdient.
*****iya Frau
235 Beiträge
Vertrauen verdienen...
...das ist richtig. Trotzdem schenkt man es ihm. Eben deswegen. Man schenkt es ja nicht jedem. Wenn ich jemandem beschenken möchte, gibt es immer einen Grund.

Es sollte aber nicht Berechnung sein. Sondern einfach der Wunsch, sich zu öffnen.
***in Frau
9.794 Beiträge
Egoismus
So definiert kann kein Geschenk jemals selbstlos sein. Ich habe beispielsweise mein Fahrrad einem Flüchtling geschenkt...anonym. Es konnte also kein Danke zurückkommen...und dennoch fühle ich mich gut deswegen. Ist also egoistisch.

Ich versorge gern andere Menschen...kümmere mich auf der Arbeit darum, dass da Kuchen für alle steht oder Blumen...auch gern anonym. Aber ich fühle mich gut deswegen...handele also egoistisch.

Ich umsorge meinen Dom gern...kaufe ein und mache den Haushalt. Das müsste ich nicht. Aber ich mache es gern...handele also egoistisch.

Ich gebe mich beim Sex gern hin...selbst wenn mich das, was wir machen gerade mal nicht so kickt....aber ich mache es gern....handele also egoistisch.
*******n64 Frau
77 Beiträge
Also ich finde es etwas hart ausgedrückt...
Natürlich ist devotion kein Geschenk das in einem Päckchen verpackt wird und unter dem Weihnachtsbaum gelegt wird....
Und trotzdem gebe ich einen großen Teil von mir und meinen Gefühlen wenn ich Devotion lebe...
Ich kann aber nicht verstehen was daran egoistisch sein soll. Schließlich stell ich keine Erwartungshaltung an meinem Herrn, wenn ich mich ihm unterwerfe.
Schade dass du es egoistisch findest, und somit die devote Haltung deiner Partnerin nie wirklich annehmen kannst...
****ond Mann
1.589 Beiträge
Devotion ist sehr individuell
Ich bin seit 2 Jahren aktiv in der BDSM Szene, habe mich immer als Bondager und SMer gesehen und mein D/s noch nie zugelassen oder ausgelebt bis vor 3 Wochen.

Im Laufe meiner Erfahrungsreise, habe ich mich immer sehr intensiv um das Thema Dominanz und Devotion bemüht.
Aus meiner Sicht, ist Devotion so Individuell wie jeder Mensch nun mal ist.

Ich bin auch Definitions-Fetischist.
Vertrauen ist Vertrauen und keine Devotion! Warum soll man Vertrauen plötzlich einen neuen Namen geben?

Ich kenne nun mehrere Subs die Ihre Devotion so definieren, das der Dom Ihnen Grenzen vorgibt, die Sie einzuhalten haben. Sie Fragen Ihn bei verschiedenen (abgesprochenen) Dingen, auch vorher um Erlaubnis.
Der Devote Part ist nun mal der Empfänger von Domination.
Deshalb rolle ich das mal von der anderen Seite auf.

Domination besteht für mich aus Unterdrückung (von unerwünschten Handlungen), klaren Anweisungen um Handlungen durchzuführen und einen Rahmen abzustecken (Regeln aufstellen) in dem der devote Part sich bewegen darf. Da natürlich auch Strafen festzulegen und der Aktive Part zu sein.
Domination kann auch Willkürlich sein oder Erniedrigungen enthalten.
Man könnte auch Herrschen oder Führen (Chef) sagen.

Devotion ist für mich das Versprechen, diese Dominanten Handlungen zu wollen oder zu ertragen.


Ich habe von verschiedenen engen Freundinnen, die devot sind, immer wieder gehört, das kann ich Dir nicht schenken.
Ich habe lange nicht Verstanden, warum dies nur eine Person Exklusiv bekommt.
Viele Frauen könne sich von verschieden Riggern Fesseln lassen, oder auch schlagen.
Manche vergeben dies nur Exklusiv.

Devotion kam mir deshalb auch lange als Erpressung vor oder als etwas, das man gibt und wieder entzieht, wenn einem gerade danach ist.
Gerade dann, wenn man immer sieht das diese Devotion anderen "geschenkt" wird und man selber leer ausgeht, kommt da schnell mal Neid auf.

Ich habe bei einer Freundin doch versucht zu Dominieren, habe mich vergaloppiert und musste mich Entschuldigen. (alles wieder gut *g* )

Ich habe aber aus allem gelernt, auch mein Neid, ist durch das folgende Verständnis gewichen.

Jeder Mensch legt für sich fest, welche Handlungen er nur von einer sehr vertrauten Person durchführen lassen will. (z.B. Erniedrigung)
Dieses Recht sollte man Ihm zugestehen.


Das Wort verschenken ist da etwas Irreführend, ich habe aber auch kein anderes Wort dafür.

Demnach kann Geschlechtsverkehr auch schon ein devotes Geschenk sein.
**C Mann
12.045 Beiträge
...sollte man diesen Begriff "Geschenk" nicht eher symblisch betrachten? Ich erwarte ja auch nicht, dass wenn mir jemand "sein Herz schenkt" ich so ein blutiges, zuckendes Etwas in die Hand gedrückt bekomme....
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Devot....
ist für mich in sexueller Hinsicht als etwas egoistischer Zweck zu sehen und nicht als Geschenk.
Bevor ich bewusst Erfahrungen im BDSM machte, habe ich beim Sex schon immer eher die Führung meinem jeweiligen Partner überlassen, damals nannte ich das für mich selbst einfach Unerfahrenheit.

Heute sag ich, ich will nicht die Führung, die Kontrolle haben. Kontrolle übe ich im Alltag schon genug aus... im Bett/ Schlafzimmer/Spielzimmer, will ich die Möglichkeit haben, mich gehen zu lassen, keine Kontrolle zu haben....

Aber natürlich erwartete ich von meinem Gegenüber, dass er, wenn ich mich freiwillig auf die Situation einlasse, dass er das anerkennt und somit auch darauf achtet, sich im Rahmen an, das was abgesprochen war, auch daran zu halten.
***in Frau
9.794 Beiträge
@Ropedancer
Was mir an Deiner Eingangsthese missfällt, ist, dass es so dann überhaupt nirgends Altruismus geben kann....denn so hat JEDES Geschenk, jede Handlung einen Eigennutzen.
Selbst die Mutter, die ihr Leben für das ihres Kindes gibt erfüllt ihr eigenes Bedürfnis nach Mutterliebe.

Demnach sind sämtliche Handlungen des Menschen dirch und durch egoistisch...Nächstenliebe gibt es nicht.

Es gibt viele, die Menschen so sehen. Ich weigere mich entschieden, das für mich so anzunehmen. Ich halte Nächstenliebe im Gegenteil für eine große Eigenschaft des Menschen.
********egel Paar
2.633 Beiträge
Devotion als Geschenk zu sehen, halte ich persönlich für vollkommen falsch. Da bin ich ganz beim TE, das ist für mich hauptsächlich Klischee.

In meiner Devotion lebe ich in erster Linie meine Lust aus, ich bin da also hedonistisch. Genauso wie mein Mann, der seine Dominanz auslebt, und da kommt die Symbiose ins Spiel. Wir geben uns gegenseitig das, was wir wollen. Und das ist sowohl altruistisch als auch egoistisch oder in der Reihenfolge auch umgekehrt. Der jeweils Andere bekommt das, was er braucht und will und gleichzeitig bekommen wir beide, was wir brauchen und wollen.

Die weit verbreitete Mär des devoten Geschenks holt mich nicht ab, weil ich den Unterschied zwischen der Hingabe des devoten Parts und der Hingabe des dominanten Parts so nicht sehe. Denn Dom gibt sich genauso hin, macht sich auch nackig, gibt genauso viel Emotion und emotionale Tiefen.
Dazu ist der dominante Part derjenige, der sich permanent Gedanken um Sub macht, der sich permanent Szenarien ausdenkt, der immer präsent ist und kreativ. Der sich eben nicht so hingeben und fallen lassen kann wie er es vielleicht gerne würde, weil er eben immer Sub im Auge haben muss und will.

Ganz ehrlich, wenn es schon um eine ungleiche Vergabe von Emotion gehen muss (sprich Geschenk), dann finde ich persönlich, dass der dominante Part mehr gibt. Ich kann nur von meiner Beziehung ausgehen und da sage ich als devoter Part ganz klar: Er ist mein größtes Geschenk. Er ist das, was ich mir nicht hätte erträumen können. Und ich hoffe einfach nur, dass ich ihm genug zurück geben kann.

Sperling
privat
*******337 Mann
145 Beiträge
Ich sehe Devotion als einen anderen Begriff für "geschenktes" Vertrauen.
Natürlich verschenkt man das Vertrauen nicht an jemanden x beliebigen, sondern an jemanden, den man in der Regel schon ein bisschen kennt.
Es ist aber kein wirkliches "Geschenk" wieder TE schon gesagt hat, da man für ein Geschenk nichts bekommt.
Im Gegenzug, für die Devotion, wird man ja auch "bespaßt".

Ich denke man sagt das so, weil es am Anfang sicherlich ein bisschen schwerer für den/die Sub ist sich hinzugeben bzw sich in die Hände von jemand anderem zu geben.
Als Dom hat man im Gegenzug natürlich eine Riesen Verantwortung.
****ond:
Demnach kann Geschlechtsverkehr auch schon ein devotes Geschenk sein.

*hm*

Du machst Devotion gerade an Exklusivität fest.
Aber sonst stimme ich in vielen Sachen überein.

*******a79:
Heute sag ich, ich will nicht die Führung, die Kontrolle haben.

Und für dich ist Devotion Passivität und sich führen lassen?

***in:
Selbst die Mutter, die ihr Leben für das ihres Kindes gibt erfüllt ihr eigenes Bedürfnis nach Mutterliebe.

Das sind unsere niederen Mutterinstinkte. *mrgreen*

********egel:
Er ist mein größtes Geschenk.

Ich kenne es auch nur so, dass der Dominate mindestens genauso viel gibt.
@Einin
Spannender Ansatz! Ich verstehe jetzt mal Altruismis als Selbstlosigkeit im Handeln anderen Gegenüber. Ich hoffe, wir haben da das gleiche Verständnis.
Ich setze Altruesmus keinesfalls mit Devotion gleich. Das sind zwei paar Schuhe.
Aber auch Altruismus entspringt einer Motivation. Du tust etwas für andere, weil Du Dich dabei oder danach gut fühlst. Das ist auch eine Form der Belohnung und Befriedigung.
Ich hatte diese Diskussion mal mit meiner Frau: Ich bringe ihr Kaffee ans Bett. Umsorge sie gern. Frage, ob sie noch etwas braucht...
Irgendwann kam mal der Spruch, das das ja ganz schön devot sei. Hääää? Und das sie das Gefühl hat, das ich dafür irgendwas erwarten würde...
Scharf nachgedacht: Ja. Trink Deinen Kaffee und sei glücklich!
Wenn es Dir gut geht, und ich dafür etwas tun konnte, gibt mir das ein gutes Gefühl. Die Handlung an sich ist altruistisch. Ich erwarte nichts dafür. Mein gutes Gefühl ist aber sowohl Motivation, als auch Selbstzweck.

LG Maik
@ Ropedancer
Gerade habe ich es wieder gelesen: „Devotion ist das größte Geschenk...bla...blub“
Mir klappen dabei die Fußnägel hoch und ich halte diese Aussage für das Höchstmaß an Heuchelei.
Ein Geschenk ist Erwartungsfrei. Ein Geschenk verpflichtet zu gar nichts. Ein Geschenk kann niemals zurückgefordert werden.
Ist Devotion also ein Geschenk?
Nein. Devotion ist Selbstzweck. Devotion ist egoistisches Bedürfnis. Devotion ist Erwartung und Forderung.

Bei deiner gewagten These möchte ich mich nun mal mit dir weit aus dem Fenster lehnen *smile*

Ich halte meine Devotion und meine Hingabe sehr wohl für ein Geschenk obwohl ich es als solches, noch nie deklariert habe.
Mit deiner Defintion von Geschenk gehe ich trotzdem konform.
Ich schenke erwartungsfrei und ohne Verpflichtungen.
Devotion schließt für mich Forderung aus, ebenso wie bei einem Geschenk.

Meine Definition ist eben eine andere denn egal was ich wem schenke, es geschieht von Herzen und nur aus dem „egoistischen“ Grund dem anderen eine Freude zu machen.

Devotion bedeutet noch mehr, ich schenke es, weil mein Gegenüber es sich „verdient“ hat, genauso wie Vertrauen, Hingabe, Liebe und noch einiges mehr.

Letztlich ist es für mich doch eher ein symbolischer Ausdruck für tiefe Emotionen und ich alleine bestimme wem ich sie schenke.
@bindhiya + subilein
Ich halte den TE mit diesem Thema -so wie er es darstellt- für einen Provokateur.

Na, wie stehe ich denn jetzt da?
Provokateur...

Stimmt. Macht Spass😜
Und ist übrigens ein Geschenk für das ich keine Gegenleistung erwarte😉

Darüber hinaus scheinen wir ja schon mal im Sandkasten gespielt zu haben, wenn ihr mich so gut kennt, um mich und meine Frau zu bemitleiden...

LG Maik
*******cer:
Und ist übrigens ein Geschenk für das ich keine Gegenleistung erwarte *zwinker*

Doch.
Aufmerksamkeit.

*hackfresse*
@Selenite
Das stimmt. Wobei es mir aber um das Thema geht - gerne kontrovers. Weniger um persönliche Huldigung oder Schmähung😉

LG Maik
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