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Sub am Boden zerstört

Nun, so verkehrt ist der Vorschlag von Landlady nicht! Denn einige steigern sich doch oftmals zu sehr in ihr Sub-sein hinein. Und es KANN durchaus hilfreich sein um Sub zu erden!
****o91 Frau
1.084 Beiträge
Du hast recht, mich hat vor allem das "na und, was ist daran schlimm" gestört. Denn für Sub ist es in dem Moment schlimm...
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
*******y_bb:
dass BDSM ein Spiel mit und um Phantasien ist und nicht das wirkliche Leben;

Wenn Beziehungen nicht das wirkliche Leben sind, was dann?

*****ind:
Vielleicht hilft es deinem Sub, wenn du ihm klar machst, dass du seine Muehen sehrwohl wahrgenommen hast und zeige, falls es in eure Zusammenstellung passt, Stolz ueber seinen Einsatz.

Das finde ich auch sehr wichtig. Deine Zufriedenheit kann ihm nämlich neuen Halt geben. Zusätzlich hilft reden immer.
Hi,
frage ihn warum oder woran er an der Aufgabe gescheitert ist. Woran genau die Schwierigkeit lag. Sag ihm er soll es so präzise wie möglich sagen und schildern. Damit du weißt wo seine Grenzen sind.

Ich hatte ja erst einen Absturz weil ich mich selbst überschätzt habe. Mein Meister zeigte auch Verständnis. Wie bei euch ist es auch bei uns so dass wir uns nicht jeden Tag sehen. Mein Meister hat mich gebeten zu sagen womit ich überfordert war und dann gesagt du schreibst mir jetzt was du magst und darauf bauen wir jetzt auf.

Zeige Verständnis für ihn. Meiner Meinung nach geht das nur wenn du seine Grenzen kennst. Es ist ganz wichtig dass du ihn jetzt nicht alleine damit lässt. Sondern ihm die Zeit lässt und Verständnis zeigt. Strafen wäre meiner Meinung nach falsch. Er braucht Verständnis.

Ich drücke euch die Daumen
Sub am Boden zerstört
Und es KANN durchaus hilfreich sein um Sub zu erden!
Nicht nur Sub, und Dom hat sowieso immer und überall Vortritt.

  • Was für eine Aufgabe war es konkret?
  • Wie wichtig war sie für wen wofür?
  • Was hing von ihrer Erfüllung wirklich ab?
  • Was ändert sich real, da die Aufgabe nicht vollinhaltlich erfüllt ist?
  • Was wäre, wenn es diese Aufgabe nicht gegeben hätte?

@Landlady
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Wäre die Aktive selbst in der Lage gewesen diese Aufgabe zu bewältigen
@*********nger4: Stimmt *top* - das hab' ich vergessen. Es sei mir verziehen, denn ich bin ja zum Glück *zwinker* nicht dominant.
Ich zum Glück auch nicht *zwinker*
*******oron Mann
283 Beiträge
Ich war bereits in deiner Situation und ich schliesse mich an: Diese Situation ist total knifflig. Die Frage an der Stelle ist am Ende wie dein Sub tickt. Stelle dir am Einfachsten doch erst einmal selbst die Frage bezueglich des Warums. Warum macht es deinem Sub derart zu schaffen? Dies kann zwei Gruende haben:

(1) Verlustangst: Der Sub denkt er hat versagt und denkt er habe derart versagt dass du ihn verstossen wuerdest (ich weiss, eigentlich eine vollkommen irrationale Angst aber es gibt diese zum Teil durchaus)
(2) Das Gefuehl versagt zu haben als solches

In ersterem Falle wird dir eine weitere Strafe nicht viel bringen, da hilft nur in den Arm nehmen und gut Zureden, weiteres Vertrauen festigen und - sobald wieder alles schick ist - mit einer Aufgabe die schaffbar aber dennoch knifflig ist aufbauen. Ich mache dies meist mit Schlaegen, da nenne ich dann eine irrsinnig hohe Anzahl von Schlaegen die sie erst einmal erschrecken, die aber ohne weiteres Schaffbar sind da ich Werkzeuge und intensitaet steuere.

Bei zweiterem ist es eigentlich aehnlich gelagert, allerdings wuerde ich dann den ersten Schritt weglassen und ruhig aber bestimmt und dennoch vertrauenserweckend bestrafen. Das kann ja beispielsweise auch eine Aufgabe sein die er aus der Ferne ausfuehren muss und sich dafuer auch ueberwinden muss. Es muss ja nicht immer schmerzhaft sein.
*******aus Mann
92 Beiträge
@Landlady
Das ist ja eben gerade der fundamentale Unterschied: für Dich (für mich übrigens auch) geht es um ein SPIEL mit Dominanz und Unterwerfung (ich denke zumindest, Dich so richtig verstanden zu haben). Ich könnte mit Sub über so eine nicht erfüllte Aufgabe "lachen" und dies als Aufhänger nehmen für die nächste Bestrafung, wenn wir uns wieder sehen.
Für viele ist es jedoch eine Art "Lebensinhalt", kein Spiel. Und dann nimmt man sich so etwas eben "zu Herzen" und man ist "am Boden zerstört". Ich kann dann die Problematik durchaus verstehen.

Zur ursprünglichen Frage: wenn es um eine körperliche Bestrafung geht, hätte ich auch den Vorschlag geäußert, den ich allerdings schon gelesen haben: Sub könnte sich durchaus mit einem Kochlöffel oder Rohrstock selbst den Po striemen und ein Foto schicken. Dom kann dann entscheiden, ob das angemessen ist, oder ob nochmal nachgelegt werden muß. Das würde sicher helfen, den größten Druck abzubauen.

Wenn ihr euch dann wieder seht, könnt ihr das alles persönlich besprechen - ist immer besser, als am Telefon. Ob weitere Züchtigungen oder sonstige Bestrafungen folgen, obliegt dann Deiner Einschätzung.
Das ist ja eben gerade der fundamentale Unterschied: für Dich (für mich übrigens auch) geht es um ein SPIEL mit Dominanz und Unterwerfung
Für viele ist es jedoch eine Art "Lebensinhalt", kein Spiel. Und dann nimmt man sich so etwas eben "zu Herzen" und man ist "am Boden zerstört". Ich kann dann die Problematik durchaus verstehen.
aus meiner Sicht ist das Problem nicht aufgrund der BDSM Lebenseinstellung entstanden,viele derartiger Abstürze basieren ganz einfach auf Unerfahrenheit
A Von den Protagonisten selbst in Ihrer Einschätzung,was ich dem anderen zumuten kann
B In der kommunikation
C Im Herausführen aus solchen Situationen
Anderer Ansatz: Reden und Erniedrigen
wurde schon der folgende Ansatz ausprobiert?

Deinem Sub erklären, dass es dich natürlich enttäuscht hat, dass er versagt hat. Er aber auch Sub und nicht Dom ist, weil ihr beide wisst, dass er nicht vollkommen ist. Es ist eine enttäuschend, dass er versagt hat, aber du bist eine großzügige Dom, die versteht, dass er zu schwach war. Selbstverständlich ist das kein Zustand und du wirst dafür sorgen, dass er in Zukunft seltener versagen wird. Nicht, weil du die Aufgaben leichter machst, sondern weil du ihn mehr begleiten wirst während der Aufgaben - aber ihm sollte klar sein, dass diese Hilfestellungen nicht umsonst sein werden. Er habe jetzt dank deinem Großmut die Möglichkeit seine gerechte Strafe rauszuzögern zum nächsten Treffen, indem er - in dem Wissen, dass er ein nichts ist im Vergleich zu dir - eine andere Aufgabe/Strafe erfüllt. Aber er muss sich erst beruhigen und wieder stark werden. Du bist stolz ihn als Sub zu haben, aber du möchtest ihn nicht weich und voller Versagensängste haben. Er erhält seine Strafe erst morgen. Bis dahin muss er dir versprechen, dass er sich beruhigt und dich wieder stolz machen will und sich darüber klar ist, dass er das oft gemacht hat und es wieder machen wird. Aber jetzt soll er bitte einmal sagen, was ihm neben seiner bevorstehenden Strafe so verzweifeln lässt? Es ist Teil des Spiels in zu fordern und du wolltest gucken, wie er mit Überforderung umgeht. Er wird in Zukunft wieder überfordert werden, aber er muss lernen damit umzugehen. Aber er ist dabei nicht alleine. Ihr seid zusammen füreinander da! Er für dich und du für Euch. Und diese Verantwortung die du trägst gilt halt auch für Ihn. Er muss sich nicht alleine fühlen und kann sich fallen lassen. Aber jetzt wo er am Boden ist, wirst du ihn erst wieder aufstellen bis morgen, wo er dann für dich wieder zu kriechen hat.

Also das wäre so ein grober Gesprächsvorschlag. In Kürze:

1. Hier ist stopp: es geht dir zu scheisse, das will ich nicht - wir kriegen dich wieder hin
2. hier ist nicht ende: es ist trotzdem klar, dass du nicht aus unserem Sub/Dom Verhältnis raus bist - weil ich dich weiter will und dich toll finde!
3. du bist trotzdem sub: du wirst erniedrigt werden, aber als erstes muss es dir gut gehen - solange das alles nicht SAFE ist passiert nichts!!!
4. und ich bin trotzdem dom: du hast eine deadline und dann kommt die strafe - wir haben bis morgen zeit (zeit natürlich von dir abzuschätzen, was du als limit gibt)

Entschuldigung, dass ich den Text einfach runtergetippt habe, hoffe er ist gut lesbar und nicht allzu schlimm geschrieben - habe wenig Zeit, aber wollte trotzdem meine Idee teilen (ja klar, greift vieles aus dem Thema auf - vorallem Landladys Beiträge finde ich sehr sehr stark!)
*offtopic*: Danke schön! Und schnell wieder *zumthema*: Genau, auch das ist zu klären: Fühlt er sich jetzt als Sub am Boden zerstört oder gleich ganz und gar als Mensch?
Wenn's nur als Sub ist - dann gibt's von meinen Vorrednern gute Lösungsvorschläge.
Fühlt er sich ganz und gar als Mensch am Boden zerstört, weil er als Sub eine Aufgabe nicht erfüllt hat, dann ... empfiehlt sich nachzudenken, ob diese Art von BDSM noch gesund für ihn ist.
********chaf Mann
7.479 Beiträge
JOY-Angels 
Fühlt er sich ganz und gar als Mensch am Boden zerstört, weil er als Sub eine Aufgabe nicht erfüllt hat, dann ... empfiehlt sich nachzudenken, ob diese Art von BDSM noch gesund für ihn ist.

Es ist zumindest dann nicht gesund, wenn er aus dem Leiden selbst nicht mehr rauskommt.

Ob das der Fall ist, bleibt aber ja abzuwarten. Es war offenbar der erste Fall dieser Art. Daraus lässt sich lernen. Und eben auch absprechen, wie künftig in solchen Situationen zu verfahren ist. Ein Anker ist da ganz nützlich, etwas, an dem er festhalten kann. Dazu gab es hier schon verschiedene gute Beispiele, dass z.B. er irgendwo nachsehen/nachlesen/sich verinnerlichen kann, dass sie ihn dennoch schätzt und respektiert, auch wenn er Fehler macht.

Gelingt es ihm beim zweiten oder dritten Mal wieder nicht, ist er wieder völlig am Ende, dann würde ich auch an seiner Stelle drüber nachdenken, ob BDSM für ihn nicht doch eine Ecke zu viel Intensität inne hat.
Manche Menschen kommen mit der Reizüberflutung, die BDSM zwangsläufig innewohnt, eben nicht zurecht.
Kann passieren und ist kein Drama. Es gibt ja auch "softe" Varianten, die nicht ganz so tief gehen. Dann werden die Aufgaben halt so, dass sie nicht an die Grenzen gehen, sondern er es immer schafft. Ist dann zwar nicht ganz so spannender BDSM, dafür aber einer, der ihn psychisch entlastet.

Manchmal kann man halt doch nicht alles haben. *nein*
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