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Eine Geschichte, die sich Zeit lässt,

*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
Eine Geschichte, die sich Zeit lässt,
in 24 Teilen

Marcel 45, lebt in München , gut situiert frisch geschieden, nach längerer Ehezeit. Nachdem seine Scheidung schmerzhaft gewesen ist, schliesslich war er 12 Jahre verheiratet gewesen, hat er sich eine Auszeit genommen.
Er hat mit seinem Partner zusammen eine eigene Firma, der ihn gut vertreten kann.

Marcel ist
Kunstliebhaber , Italienliebhaber, spricht ein wenig Italienisch, und daher, bevor er in den Süden fährt, will er unbedingt die Canalettoausstellung im Haus der Kunst besuchen. Er hat schon immer eine grosse Vorliebe für Canaletto. Es ist eine Wanderausstellung, die durch mehrere europäische Hauptstädte reist.

Ein anderer Favorit ist Lyonell Feininger, mit dem ihn auch die Liebe zu Modelleisenbahnen verbindet.

Auch das ein Grund für das Scheitern seiner Ehe, seine Ex war oberflächlich, die Bussigesellschaft in Muc, das war ihr Leben. Er hat es gehasst, warum sollte er sich mit Menschen umgeben, für die das Leben nur aus Oberflächlichkeiten besteht, er konnte auch mit dem Rucksack durch die Länder ziehen, mit wenig Geld, aber mit Kontakt zu Menschen, und zu den Ländern, Menschen sind das Interessanteste im Leben für ihn.

Es hatte lange gedauert, bis er sich trennen konnte, sie hatte die Wohnung in Bogenhausen behalten, Bogenhausen war wichtig gewesen für sie, er hätte sich auch am Hasenbergl wohlgefühlt.

Sein Partner wird einige Zeit mit der Firma alleine zurecht kommen, er will raus, weg, eine andere Perspektive bekommen, die letzten 12 Jahre waren anstrengend genug. Aufbau der Firma, zusammen mit seinem Partner, die gescheiterte Ehe, zum Glück sind keine Kinder da.

Er packt seine Sachen in sein Cabrio, auch nix protziges, ein Peugeot 308, hat die besten Vorsätze, für die Wochen, oder Monate, die vor ihm liegen, bloss keine Frauen ist einer davon, sich selbst finden, Zeit für sich zu nehmen, nur für sich selbst dazu sein.

Nach seiner Scheidung hat er Zeit gehabt über sich nach zudenken. Was will er im Leben? Erreicht hat er viel, sehr viel gearbeitet, und sich gefragt, wo bleibt er? Will er wirklich so weiter machen, dass ihn die Arbeit auffrisst, und kein Raum für die schönen Dinge im Leben ist?


Da gehört auch Sex dazu, mit seiner Ex war schon lange nichts mehr gelaufen, sie waren zu unterschiedlich in ihren Vorstellungen, er liebt das Spiel, will viel ausprobieren, will die Leichtigkeit.

Er möchte auch mal seine empfindsame Seite zeigen dürfen, ohne dass sie ihn um die Ohren gehauen wird, sich mal fallen lassen, sich hingeben ohne sich aufzugeben.

Wenn er darüber nachdenkt, könnte die Scheidung der Punkt sein, seinem Leben eine andere Wendung zu geben.
**********eug74 Mann
102 Beiträge
Tolle Geschichte
Eine wunderschöne Geschichte.
Stammt die denn aus Ihren Federn?
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
Ja
**********eug74 Mann
102 Beiträge
Ich finde diese Geschichte sehr toll.
Ebenso finde ich die Autorin sehr attraktiv. Kann Sie leider nur nicht direkt anschreiben
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
2.12
Und jetzt sitzt er da, vor den Bildern, und kann es sich endlich erlauben, mal seine Gedanken von der Leine zu lassen. Einfach mal losdenken, das durfte er bis jetzt nicht, irgendjemand hat ihn immer „zur Ordnung“ gerufen.
Du muss, Du musst war der Tenor der letzten Jahre.

Langsam dringen die Bilder der Ausstellung in sein Bewusstsein, er möchte sie ganz erleben, sie bewusst wahrnehmen, er hat solange auf diese Ausstellung gewartet, sie ist die grösste seit Jahren.


Und nun steht er da, und ist wie immer überwältigt von den Bildern, den Motiven, der Ausdruckskraft, der Tiefe der Räume, und schaut, und nimmt sich Zeit dafür. Plötzlich gehört die Zeit ihm, sie bleibt stehen.

Er staunt, das kann er noch immer wie ein kleines Kind, sieht sich Bilder lange an, zum zweiten Mal, zum Dritten Mal, kehrt wieder um, macht eine Kurve, macht Pause.

Zuviel auf einmal das muss er nicht mehr, es ist seine Zeit, ein kleines Stück im Leben das nur ihm gehört.
Und da braucht er auch kein Gegenüber, das kann er ganz alleine geniessen, oder ist sogar alleine noch schöner, auf fühlt sich auch nicht gestört durch die einzelnen Gruppen.

Noch immer steht er vor den Bildern, und hat doch so viele eigene im Kopf, endlich darf er sich das gestatten, muss nicht müssen, sondern kann seine Gedanken spazieren gehen lassen.

Er kann loslassen, lange Zeit hat er das nicht gekonnt, solange er im Hamsterrad gewesen war, Firma, Kunden, Ehe, seltsam die Reihenfolge fällt ihm gerade auf. Ob das mit ein Punkt gewesen war, der zum Scheitern seiner Ehe beigetragen hatte?

Aber egal, heute ist er hier, die Vergangenheit ist nicht zu ändern, nur daraus lernen wäre von Vorteil.

Er wird sich bewusst, dass er da ist, sieht sich ein bisschen von aussen zu, und langsam beginnt er auch die Menschen um ihn herum wahr zu nehmen.

Gruppen gehen an ihm vorbei, meisten mit einem Führer der die Bilder erklärt.

Er hört Teile der Gespräche, wird aufmerksamer, Ab und zu fallen Begriffe, Erklärungen die er noch nicht kennt.

Eine der Gruppen wird geführt von einer Frau, auf die er aufmerksam wird. Sie trägt
Hohe rote Pumps und weisse Nylons, die eine rote Naht haben. Er sieht genauer hin, das im
Haus der Kunst? So eine Mode hat er hier noch nie gesehen? Sie hat lange brünette Haare,
und scheint sehr sicher in ihren Ausführungen zu sein.
Ein langer dunkler Mantel verhüllt sie, der Kontrast zu den Schuhen und den Nylons könnte nicht grösser sein.

Er denkt sich, diese Frau muss sehr selbstsicher sein so wie sie auftritt, die Gruppe führt, Fragen beantwortet, und ein grosses Wissen haben.



3.12

Würde es ihn reizen, sie kennen zu lernen?

Möglich, er liebt Nylons, bunte besonders, Pumps und Heels. Der Gedanke diese Frauenbeine zu verwöhnen, sie zu küssen, langsam die Nylons abzustreifen, jeden Zentimeter zu enthüllen, erregt ihn.

Die Pumps in den Händen zu halten, die Füsse zu sehen.
Solche Gedanken hatte er schon lange nicht mehr, diese Erregung leider auch nicht.

Und er sitzt da, und träumt so vor sich hin, und freut sich, dass er die Zeit dafür hat, streicht in Gedanken die Beine hinauf, bis…..

Die Gruppe ist schon lange weitergegangen, er hat sie aus den Augen verloren, bleibt noch eine Weile bei seinen Träumen.
Schöne verhüllte Frauenbeine haben schon immer einen sehr grossen Reiz auf ihn gehabt.

Die Zeit ist unwichtig geworden, ganz in Gedanken, steht er auf, geht ins Cafe und trinkt einen Espresso, tritt aus der Tür, steht auf der Terrasse und lässt seinen Blick über den Englischen Garten streichen.

Das Haus der Kunst, ein Klassizistischer Bau, noch aus der Nazizeit, an den Säulen sind noch Reste der A Wei Wei Ausstellung zu sehen, hat schon immer Eindruck auf ihn gemacht, sehr viel mehr, als das P1, das für die „Adabeis“ wichtig ist, er wollte noch nie Dabei sein, nur seine Ex hat das nie verstanden.

Er ist immer lieber im E-Garten spazieren gegangen, bis zum Chinesischen Turm, hat dort eine Mass gehoben, manches mal mit seinem Partner zusammen, einfach mal Freitagmittag raus aus der Firma, oder sogar zur Japanischen Teezeremonie sich dazugesellt, einmal im Monat, einfach mal raus aus dem Alltag, und für sich da sein.

Die Sonne, das Licht in München geniessen, und den Kopf leer bekommen, das war wichtig für ihn.

Wo will er hin? Er hat den Katalog mitgenommen, geht ein paar Schritte, bis zum Teehaus setzt sich ans Wasser, und sieht nur den Enten und den Gänsen zu, und merkt, dass sein Kopf leer ist, und will auch gar nichts denken.

So vergeht die Zeit, bis ihm auffällt, dass es langsam kühler wird, steht auf, und hat die Idee, dass er der Ausstellung folgen möchte.
Er sieht nach, die nächste Station wäre Florenz.

Als Student war er zum letzten Mal in dieser Stadt, noch mit Rucksack, und Flausen im Kopf, weil er nicht wusste wohin ihn das Leben führen würde. Sehr lange her, und schön, mal wieder darüber nach zudenken, was war damals wichtig für ihn?

Sich die Welt anzusehen, Menschen kennen zulernen, einen Platz im Leben finden, evtl. zu heiraten, Luxus? Nein, Luxus war noch nie wichtig für ihn, inzwischen war Zeit für ihn Luxus, davon hatte er immer weniger, in den letzten Jahren gehabt.

Also, umschwenken, umdenken, Zeit für sich nehmen, das ist jetzt wichtig
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
4.12
Mit diesen Gedanken steigt er in sein Auto, und macht sich auf den Weg nach dem Süden, nach Italien.

Fährt los, hat er alles? Ja, Geld, Kreditkarten, Pass, mehr braucht er nicht, und einen vagen Plan für die nächste Zeit, er ist gespannt, wie lange er unterwegs sein wird.

Garmisch ist der nächste Punkt, früher war er öfters auf der Zugspitze um Ski zu fahren, die Saison ist vorbei.

Die Landschaft gleitet an ihm vorbei, die nächste Station ist Innsbruck.

Weiter, er möchte weiter, ist von einer seltsamen Unruhe getrieben. Evtl. kann er sein erlerntes Verhalten, immer anzutreiben, noch nicht ablegen.

Dann hat er eine Idee; um die Fahrt zu verlangsamen will er die Alte Brennerstrasse fahren. Jahre ist es her, dass er auf dieser Strasse war, da kann er gar nicht schnell fahren, ob das alte Gasthaus noch offen hat?

Früher war da so eine bezaubernde Wirtin, wie lange ist das her? Oh, mehr wie 25 Jahre.

Da will er heute hin, und schauen, ob, und was ihn erwartet. Er kann sich nicht mehr daran erinnern, wie das Gasthaus geheissen hatte, irgendwas mit alt, oder Post, er weiss aber noch, wie es aussah. Ziemlich hoch, mit vielen Fenstern.

Er war da öfters mit seinem Bruder gewesen, beide hatten um die Gunst der schönen Wirtin gebuhlt, Anna, oder Marianne, oder so ähnlich hatte sie geheissen. Was wohl aus ihr geworden war? Theoretisch könnte sie noch immer Wirtin dort sein, sie war damals so alt gewesen wie er heute, dann wäre sie heute 70 Jahre.
Sie war die erste richtige Frau in seinem Leben gewesen.


Er, 18 Jahre, noch völlig unerfahren, schon mit Gleichaltrigen rumgespielt, geknutscht, so ein bisschen rein und raus, nur mit richtigem Sex hatte das wenig zu tun.

Annamirl, so hatte sie geheissen, 46 Jahre alt, „viel Holz vor der Hüttn“ gross, mollig, aber nicht richtig dick, mit einer Erotik, die ihn damals umgehauen hatte,


Und absolut erfahren in Liebesdingen.
Seltsam, dass er kaum mehr daran gedacht hatte, aber jetzt ist alles wieder präsent, die Nächte im Heustadel, die Blicke, die Berührungen in der Gaststube, so hatte es angefangen, dass ihm die Wirtin so nahe gekommen war, dass ihm der Atem wegblieb, wenn er ihre Brüste spürte, und ihren Geruch wahrnahm.

Da will er hin, dass sein Urlaub eine Zeitreise wird, davon war er nicht ausgegangen.

Umso schöner ist das Gefühl, einfach mal etwas nicht vorher geplantes zu machen, wie früher, als er noch jung gewesen ist, spontan, nicht bis ins kleinste durchgetaktet, nicht alles mal unter einen Hut bringen zu müssen, oder auch zu wollen, sondern mal die Dinge auf sich zukommen zu lassen, und zu spüren, und zu erleben, was das Leben mit ihm macht.
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
5.12
Also die Alte Brennerstrasse.

Es macht Spass mit seinem kleinen Cabrio die Passstrasse hochzufahren, fast wie mit dem Motorrad die Kurven anzuschneiden, in der Mitte zu beschleunigen, und sich hochziehen zu lassen.

Er nimmt sich vor, wieder mit dem Laufen zu beginnen, früher ist er fast jeden Tag gelaufen, in den letzten Jahren hat ihn der Stress mehr und mehr in den Fängen gehabt, sodass dafür kaum noch Zeit war.
Er blickt an sich herunter, seine Figur war früher auch mal besser gewesen, also noch so ein Vorsatz, der auf die Umsetzung wartet.

Und plötzlich sieht er das Gasthaus, hoch, mit vielen Fenstern, und heisst, „Alte Post“ in Atzwang.

Genau das ist es, hoffentlich ist heute kein Ruhetag!

Er parkt, macht die Türe auf, sieht erst mal nicht viel, da er von der Sonne in das Dämmerlicht tritt, und steht in der Wirtsstube in der er zum Mann werden durfte.

Sie sieht aus wie früher, es hat sich nichts verändert, und plötzlich ist er wieder 18 Jahre alt, und die Erinnerung steigt auf, wie aus einem Film.
Der Tisch, auf dem er lag, das Nebenzimmer, das sie damals abgesperrt hatten, um nicht gestört zu werden, alles ist noch so, wie es damals war.

Er reisst sich los, dreht sich um, hinter ihm steht ein junges Mädel, er stutzt, denn sie sieht aus wie die Annamirl damals, nur jünger, das kann nur die Tochter sein.

Sie lacht, weil er so verdutzt ist und fragt ihn, was er denn wünsche. Ein Quartier für die Nacht und eine Brotzeit, ob das möglich ist.

Und ob die Seniorwirtin noch da wäre? Ja, die Mutter, aber nicht heute, morgen früh, oder Mittag kommt sie aus Innsbruck zurück.

Gut, meint er, er wäre schon mal da gewesen, und würde die Mutter von früher kennen.


Und er setzt sich, ist der einzige Gast, lässt sich eine Käseplatte bringen und einen guten Südtiroler Rotwein dazu.

Er lässt die Gedanken schweifen, er denkt daran, wie es war damals gewesen war.

Er hatte mit seinem Bruder eine Radtour an den Gardasee gemacht, und hier Station.

Sie waren eingekehrt, und wollten übernachten.

Als er in der Nacht die Toilette suchte, welche damals noch auf dem Gang war, verlief er sich in den Gastraum, und stand nur mit einem langem Tshirt bekleidet plötzlich vor der Wirtin, die ihm am Abend beim Bedienen schon immer wieder mal kurz mit ihrem Körper gestreift
*********nty70 Frau
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**********ncess Frau
144 Beiträge
Warten auf 7.12
💋👄👅
*********nty70 Frau
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*********nty70 Frau
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*********nty70 Frau
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*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
10.12
Und so sitzt er da, bei seinem Glas Rotwein, und erlebt noch mal diese Zeit, die er solange
Vergessen, oder verdrängt hatte, das weiss er nicht, ist aber auch nicht so wichtig.


Die junge Wirtin kommt vorbei, sie wundert sich etwas über ihren Gast, normaler weise wollen Solomänner immer mit ihr reden, oder sie wird angebaggert, was ihr von diesem Gast nicht unangenehm wäre.

Sie bittet ihn mitzukommen, zeigt ihm sein Zimmer, inzwischen mit Dusche und Toilette, er verabschiedet sich, legt sich hin, und ist schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wacht er früh auf, es ist ein herrlicher Tag, blitzblauer Himmel, strahlende Sonne, klare Bergluft, er tritt vor die Türe, holt aus dem Auto seine Wanderschuhe und geht los.

Auch hier hat sich nicht viel verändert, warum auch, der Gipfel war auch damals in ca einer Stunde zu erreichen, den will er heute vor dem Frühstück noch erklimmen, das wird ihm gut tun.

Als er oben steht, und ins Tal blickt denkt er sich, mein Gott, ist das eine Weite, er kann bis Innsbruck schauen, atmet tief ein, schaut nur.

Nach einer Weile bekommt er Hunger, geht zurück, tritt in die Gaststube, das Frühstück ist schon bereit, und er beginnt zu essen.

Kaffe wird gebracht, und die junge Wirtin setzt sich zu ihm. Eine bildhübsche, so Mitte 20 wohl, freundlich, mehr als das.

Er frägt nach der Mutter, sie möchte wissen, woher er sie denn kenne. Er erzählt ihr, dass er als sehr junger Bursch schon mal hier gewesen wäre, ein paar Tage lang, auf der Durchfahrt zum Gardasee.

„Aha“ meint die junge Wirtin, von der Geschichte hätte sie schon mal gehört, was denn? Ach nur so, steht auf, und sieht ihn etwas eigenartig an.

Hm, denkt er sich, komisch.

Die Mutter würde gegen Mittag kommen, ob er denn warten möchte, ja sehr gerne.

Liegestuhl, auch sehr gerne.

Er holt ihn sich im Schuppen, legt sich in die Sonne, und beginnt zu träumen. Holt sich noch mal die paar Tage von damals her, er ist der Meinung, dass er sich damals etwas unrühmlich aus dem Staub gemacht hatte, es war ihm alles etwas viel geworden.
Er war ohne einen Gruss abgefahren, heute darüber nachgedacht, das war nicht in Ordnung, und gemeldet hatte er sich auch nie mehr wieder.
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
11.12
Es hätte durchaus sein können, dass es ein Kind gegeben hätte. Und genau davor hatte er Schiss gehabt.

Die Wirtin, so erinnert er sich vage, wollte mehr und mehr von ihm, damit war er hoffnungslos überfordert gewesen.

Wie sie wohl heute ist?

Während er noch diesen Gedanken nachhängt, hat er den Eindruck, als ob er nicht mehr alleine wäre, und richtig, als er die Augen öffnet, steht Annamirl vor ihm.

Er sieht sie nicht deutlich, weil ihn die Sonne blendet, „Hallo Marcel“ sagt sie zu ihm, „schön, dass Du da bist“ mit einer Stimme, die so schwingt, dass er weiche Knie bekommt.
Er steht auf, sieht sie als wenn er sie gestern zum letzten Mal gesehen hätte.


Er spricht sie an, sie unterhalten sich, gehen aus der grellen Sonne auf eine Bank im Schatten und erzählen .

Er hört nicht, was sie sagt, er hört nur, wie sie spricht. Noch erotischer als damals, da hatte sie Wirkung auf ihn, weil er so jung war, jetzt wirkt sie auf ihn, weil sie ein „reifes Weib“ ist.

Aber erzähl doch mal von Dir, sagt sie, und das macht er.
Erzählt von seiner Firma, von seiner Ehe, vom Scheitern, von seinen Liebschaften, von seinen Gefühlen, von seinem Leben.
Soviel von sich hat er schon lange nicht mehr gesprochen. Er ist so offen, wie es Männer selten sind, und er geniesst es, von sich erzählen zu können, ohne dass er unterbrochen wird, ohne dass er gewertet wird.

Sie vergessen beide die Zeit.

Er sieht sie an, natürlich ist sie älter geworden, hat Falten bekommen, graue Haare, nur sie ist noch erotischer geworden, es ist, als ob sie eine Aura hätte, eine zweite Hülle, die mit Sinnlichkeit gefüllt ist. Er kann es nicht erklären, nur fühlen, und sie zieht in an, anders, wie damals, aber dafür umso mehr.

„Komm mit“ sagt sie, wie damals, nimmt ihn an der Hand, und führt ihn ins Nebenhaus, geht mit ihm in ihr Zimmer, er steht in der Mitte, sie fängt völlig selbstverständlich an, ihn auszuziehen.

Und wie damals, lässt er es geschehen, nicht nur das, sondern geniesst es unglaublich, dass er nicht der aktive Teil sein muss, sondern sich ihr ganz überlassen kann.
*********nty70 Frau
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*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
13.12
Solch einen Orgasmus hatte er seit Jahren nicht mehr.

Wie er dieses Gefühl geniesst, nichts machen zu können, machen zu lassen, er der sonst immer alles kontrolliert, nicht nur im Beruf, sondern auch im privaten, darf sich fallen lassen, darf einfach nur Mann und Geniesser sein.


Wann wird er so weit sein, dass er sich auch als Geliebter erleben kann.

Er ist noch völlig atemlos, dreht sich um, küsst sie, und möchte sie lecken, aber sie hält ihn zurück, steht auf, richtet ihre Kleidung und ist weg.

Er ist verwirrt, möchte ihr das zurückgeben was er von ihr gerade bekommen hat, diese Nähe, diese Gefühle, das Erleben so völlig eins zu sein, und nun ist er allein.

Er fühlt sich verlassen, allein gelassen, ein hohles, einsames Gefühl.


Er rollt sich zusammen, zieht die Bettdecke über seinen Kopf, und schläft ein.

Als er aufwacht, ist es Abend.
Er geht in die Wirtsstube, Annamirl sitzt an einem Tisch und legt Servietten zusammen.

Magst noch bleiben?

Er ist unschlüssig, aber sagt zu, ist unsicher, weil er nicht weiss, was ihn erwartet, und was er gerne möchte.

Aber er hat sich schliesslich vorgenommen, sich Zeit zu nehmen.
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
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14.12
Sie sitzen zusammen, trinken Rotwein, essen eine Kleinigkeit, und unterhalten sich über die Jahre, die sie sich nicht mehr gesehen haben.

Er möchte sogerne wissen, was sie gemacht hat, was sie erlebt hat. Möchte gerne wissen, wer der Vater der Tochter ist, aber Annamirl will darüber nichts erzählen.

Auch wie alt die Tochter, sie heisst Marie, ist, auch darüber will Annamirl nicht reden.

Seltsam, denkt er, und beginnt nachzurechnen. Aber er kommt nicht weiter, weil er doch nicht weiss, wie alt Marie genau ist.

Ach, besser er insistiert nicht, sie wird ihm das schon sagen, wenn sie möchte.

Marie kommt hinzu, sie reden zu Dritt. Sie erzählt, dass sie auf eine Hotelfachschule ist, sie möchte schliesslich die Wirtschaft übernehmen, und dass es einen Burschen gibt, der sich sehr für sie interessiert.


Er ist ein wenig jünger wie sie, das würde sie nicht stören, sie interessiert sich aber für ältere Männer.

15.12

Erzählt weiter aus ihrem Leben, Annamirl sitzt dabei und er hat den Eindruck, als ob Mutter und Tochter schon öfters über dieses Thema geredet hätten.

Es ist ein schöner Abend, eine grosse Vertrautheit zwischen ihnen dreien, und dabei war er doch so lange weg gewesen.

Drei Generationen, wenn man so will, jeweils ca 20 Jahre dazwischen, es knistert zwischen ihnen, als ob ein Feuer brennen würde.


Alle drei geniessen diese Atmosphäre, er hat das Gefühl, als ob jeder dem anderem besonders nahe ist.

Das Kaminfeuer brennt langsam runter, es fängt an kühl zu werden, Annamirl holt Decken, jeder mummelt sich ein, die Erzählungen gehen weiter, beide Frauen fragen noch mehr nach bei ihm, was er möchte, was er gemacht hat, und ob er noch bleibt.

Wenn ich darf, meint er, dann gerne noch einen Tag, er möchte weiter nach Florenz, der Ausstellung hinterher, die Kunstgewandte Lady interessiert ihn sehr, und er möchte seine Liebe zu Italien erneuern.

Der Abend wird lang, bis alle müde sind, und zu Bett gehen.

Er hatte gehofft, Annamirl würde noch mal zu ihm kommen, aber er bleibt alleine.


Am nächsten Morgen ist das Wetter so herrlich, dass er beschliesst, eine Bergtour zu machen. Mutter und Tochter haben keine Zeit ihn zu begleiten, so geht er alleine. Fährt den Brennerpass hinauf, ins Pflerschtal hinein, und beschliesst den Tiroler Höhenweg zu gehen.

Seine Kondition ist nicht die allerbeste, deshalb muss er sich nicht an einen 3000er wagen, den Muskelkater kann er sich sparen.

Er steigt hinauf, den Blick auf die Stubaier Alpenwelt, und geniesst die Ruhe, die Abgeschiedenheit, das Alleinesein, und kann seinen Gedanken nach hängen.
*********nty70 Frau
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16.12
Ab und zu hört er einen Pfiff von Murmeltieren, sehen kann er keines, er hat aber einen Blick für die Alpenflora, sieht mal einen Enzian, ein Schusternagerl, die Blumen kennt er noch aus der Jugendzeit, und je länger er geht, desto wacher wird sein Blick, desto mehr nimmt er die Natur wahr, die Sonne ist ganz schön warm, zum Glück hat er etwas zum Trinken mit genommen.
Annamirl hat ihm sehr liebevoll eine Brotzeit eingepackt, nach 2 Stunden wandern, verspürt er Hunger, sucht sich ein schattiges Platzerl, setzt sich nieder und packt aus.


Brot, Schinken, den guten österreichischen, und natürlich der Bergkäse darf nicht fehlen. Dazu einen Apfelsaft, für frische Äpfel ist es noch zu früh, so sitzt er und isst und trinkt, und hat seit sehr langer Zeit den Kopf leer.

Das ist ein Zustand den er seit sehr langer Zeit entbehrt hat.

Er macht sich an den Abstieg, damit der Muskelkater morgen nicht ganz so gross ist, er spürt schon sehr, dass er keine Kondition hat.
Kein Wunder, hat er doch die letzten Jahre für Sport so gut wie keine Zeit gehabt, entweder seine Ex hat ihn auf irgendwelche Partys geschleppt, oder er war in der Firma.


Auch das möchte er in Zukunft ändern, aber er hat Zeit, das ist das wichtigste, der Rest wird sich einstellen.
Wenn er jetzt schon ein bisschen darauf achtet, dass er zumindest 10.000 Schritte am Tag macht, dann wird das mit der Kondition so langsam schon von alleine werden.

Als er wieder im Gasthaus ist, empfangen ihn beide Damen mit grosser Neugier, wie es denn gewesen wäre, und ob es ihm gut ginge.

Er freut sich über diese Anteilnahme, die einfach nur lieb gemeint ist, ohne Hintergedanken, er fühlt sich wohl mit den beiden Damen, sogar sehr wohl.

Anfangs war er etwas gehemmt, weil Marie dabei war, er wäre gerne mit Annamirl alleine gewesen, hätte gerne mehr von ihr erfahren, aber dafür müsste sie wollen.


Sie hatte auch damals schon sehr auf Abstand geachtet, er war der Meinung, dass es an seinem Alter gelegen hatte, da ist er sich heute nicht mehr so sicher, es könnte auch sein, dass sie niemanden zu nahe kommen lässt.

Er duscht sich, und frägt, ob er die beiden Damen nach Innsbruck ausführen darf, da gäbe es ein besonderes vegetarisches Sternerestaurant „Chez Nico“ es wird zwar schwierig sein einen Tisch zu bekommen, aber versuchen möchte er es.

Oh, meint Marie, sie würde den Sohn des Inhabers von der Schule her kennen, das Lokal hätte den Besitzer gewechselt, sie würde telefonieren, eventuell hätten sie Glück.
*********nty70 Frau
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17.12
heute ganz früh, einen schönen 3.ten Advent


Nach ca 10 minuten kommt sie und ja, es hat tatsächlich geklappt, ein Tisch wurde storniert, den würden sie bekommen.

Die Damen machen sich fein, er ist schon fertig, los geht es nach Innsbruck.


Es wird ein wunderbarer Abend, das Essen unglaublich gut, ein kulinarisches Kunsthandwerk in sieben Gängen, mit einer Atmosphäre, ähnlich wie im Gasthof, natürlich nicht so ganz ungezwungen, schliesslich sind auch andere Gäste im Lokal, aber alle drei geniessen den Abend sehr, unterhalten sich über ihr Leben, Annamirl erzählt ein bisschen mehr, aber auch nur oberflächlich.

Er würde so gerne mehr von ihr erfahren, wie sie sich verändert hat, von aussen, das sieht er, aber was sie als Frau ausmacht, welche Erfahrungen sie gesammelt hat, ja er ist neugierig, er gesteht es sich ein.


Er hat noch immer diesen Gedanken im Hinterkopf, könnte Marie seine Tochter sein?

Obwohl er schon nachgefragt hat, weder die Eine, noch die Andere haben über Maries Alter deutliche Auskunft gegeben.

Und so bleibt dieses Thema in Schwebe, er beobachtet Marie genau, hat sie etwas von ihm, Marie ist Linkshänderin, sowie er, kann sich das vererben?

Und sonst? Meint er Gemeinsamkeiten zu entdecken, beide sind blond, beide haben blaue Augen, die Bewegungen sind ähnlich, aber er kann es sich auch einbilden.

Ja, er hätte gerne eine Tochter wie Marie gehabt. Aber wenn er darüber nachdenkt, so alt ist er doch noch gar nicht, das könnte durchaus noch möglich sein.

Der Spitzenwein tut ein übriges, er möchte sich seinen Gedanken hingeben, aber die Damen erlauben es ihm nicht, er unterhält sich bestens mit den Geschichten von Marie die von der Hotelfachschule erzählt.


Er darf auch nichts mehr trinken, schliesslich muss er noch Auto fahren. Der Sohn des Eigentümers kommt an ihren Tisch, freut sich Marie zu sehen, fängt an zu flirten, aber Marie lässt ihn ziemlich abblitzen.

Na seltsam, denkt er, was ist denn das?

Trotzdem geht der Abend locker weiter, bis sich alle verabschieden, und er die Damen nach Hause fährt.
*********nty70 Frau
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18.12
Im Gasthof angekommen, macht Annamirl noch einen Wein auf, der schon lange für besondere Gäste aufgehoben wurde.

Und besonders er ist in einer Stimmung die durch den Alkohol noch lockerer, noch aufgeladener, noch erotischer wird.

Er spürt, dass seine Hose eng wird, befürchtet hatte er, dass der Alkohol gegenteilige Wirkung hat, das kennt er von früher, aber nein, er merkt, wie sein Zauberstab immer grösser und kräftiger wird.

Und weil die Stimmung sehr gelöst ist, alle drei möchten Sex haben mit einander, gehen sie in Annamirls Zimmer, da ist das Bett gross genug für drei.


Kaum sind sie im Zimmer, schon werden ihm die Augen verbunden. Nein, meint er, das geht gar nicht, und bevor ich irgendetwas mit mache, muss ich wissen, ob Marie meine Tochter ist.

Ach Du, sagt Annamirl, dafür ist sie 2 Jahre zu jung, Maries Vater lernte ich erst nach dir kennen, mach dir keine Gedanken.

Da atmet er tief durch, dann dürft ihr mit mir machen was ihr wollt, dann ist alles gut.

Als ob das ein Startschuss gewesen wäre, beginnen beide Damen ihn zu entkleiden, und klick werden ihm Handschellen angelegt, und noch mal klick, das war der andere Arm.

Ihm wird ganz anders, so etwas hat er noch nicht kennen gelernt, was habt ihr vor mit mir frägt er?
Lass dich überraschen ist die Antwort, er wird an den Händen genommen, und zum Bett geführt, sehen kann er nichts.

Umgedreht, leg dich hin, das macht er, rutsch ein wenig höher, das macht er auch, und spürt, wie ihm an den fussgelenken auch Fesseln angelegt werden.


Jetzt bekommt er es schon ein wenig mit der Angst zu tun, das ist etwas, wovon er mal geträumt hatte, Frauen ausgeliefert zu sein, aber es sind zwei Dinge, von einem zu träumen, und das andere, es zu erleben.

Möglichkeiten, dem zu entkommen hat er keine mehr, also denkt er sich, ist es besser diese Situation zu geniessen, mit allem was er hat.

Schon beginnen die Damen ihn zu verwöhnen, eine küsst ihn auf seinen Mund, welche es ist, ob Mutter oder Tochter, das weiss er nicht, und die andere küsst ihn auf seinen Penis.
*********nty70 Frau
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*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
20.12
Und trotzdem hat er dieses Spiel genossen, mehr, als er sich eingestehen will. Damen als Spielzeug zur Verfügung zu sein, wenn er genau nachdenkt, diesen Wunsch hatte er, als er so ungefähr 20 gewesen sein muss.

Er hatte eine Lady kennen gelernt, die gut und gerne 30 Jahr älter als er gewesen war.
Übers Alter hatten sie nie geredet, viel reden mussten sie nicht.

Wo hatte er sie kennen gelernt?

Er weiss es nicht mehr so genau, es war nicht die einzige Lady, die ihn benutzt hatte, und bei der er dieses Glücksgefühl erleben durfte, Sklave und Diener zu sein.

War das lange her, und lange verdrängt, denn solche Spiele waren mit seiner Ex nicht möglich gewesen, also warum Sehnsucht danach haben, das hätte ihn noch mehr frustriert.

Der Sex in seinem Eheleben war lange Zeit nicht mehr vorhanden gewesen, auch das hatte zu seiner Scheidung beigetragen. Schliesslich war er jung, wollte seine Sinnlichkeit ausleben, wollte Sex erleben, wie es gut war für ihn, wollte seine verborgenen Neigungen nicht nur geniessen, sondern seine Grenzen suchen.

Leben, Lieben das würde sein Credo für die nächsten Jahre sein, endlich sich selbst geniessen dürfen, es ist sein Leben, das er gestalten will, aktiv.

Und so liegt er, und lässt seine Gedanken zu den dominanten Ladies wandern, die er kennen gelernt hatte.
*********nty70 Frau
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Themenersteller 
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*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Themenersteller 
23.12
Der Firma hatte es gut getan, Arbeit als Ablenkung, jeden Tag in der Firma zu sein, Wochenenden gab es kaum, auch das wohl eine Grund für das Scheitern seiner Ehe.

Arbeit, Arbeit, das war sein Leben gewesen.


Wie absolut erleichternd, wie befreiend, dass er endlich beschlossen hatte, sein Leben zu verändern.

Er liegt gefesselt, hilflos ausgeliefert, und fühlt sich so frei, wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Eigenartig, Annamirl hatte ihm seine Jungsfraulichkeit verlieren lassen, und heute erinnert sie ihn daran, was wirklich Bedeutung haben sollte, nein, muss in seinem Sexualleben.

Ist das schön, er geniesst es, zu liegen, zu denken, sich Freiheit zu geben in seinen Gedanken.

Im Grunde genommen hat er sich in seinen Vorlieben, sexuell gesehen nicht gross verändert.



Durch die Jahre, die vorüber gegangen sind, hatte er gemeint, sich in dieser Hinsicht verändert zu haben, jetzt spürt er, dass er genauso geil auf diese Art von Sex, Nähe, Intensität und ja, auch auf diese Gefühle, sich hinzugeben, sich fallen zu lassen, in der Gewissheit wieder aufgefangen zu werden ist.


Und wieder geht er zurück in seinen Gedanken, wo war er damals als er 20 Jahre alt gewesen war?

Er war beim Film, wollte Cutter werden.

Das bunte Volk, das er dort traf, hatte ihn Anfangs sehr verunsichert.

Er traf Michael, der ihn anbaggerte, was ihn völlig aus der Bahn warf, die noch nach allen Seiten hin offen war. Er hatte kaum Ahnung vom Sex, ein bisschen Knutschen, das war alles bis jetzt.

Zum ersten Mal kam er mit einem Schwulen in Kontakt. Er hatte davon gehört, aber bei sich selbst nie nachgeschaut, ob ihn das reizen könnte.

Michael war gebildet, charmant, liebevoll, eloquent, umgarnte ihn, warb um ihn, so jemanden hatte er noch nicht kennengelernt.

Eine Beziehung zu einem Mann?
*********nty70 Frau
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