Gleichgewicht gleich Stillstand
Auch für mich sehr logisch...
Bleiben wir am Beispiel mit dem Wasser ( sehr schönes Beispiel übrigens!!)
Ich vergleiche mein Leben immer sehr gerne mit einer Bootsfahrt auf einem Fluss.
Mal fließt es schneller, dann langsamer. Dann habe ich Stromschnellen, es kommen "Steine" zu umfahren.
Es gibt Momente da könnte ich alle 2 min in einen Bachlauf einbiegen, weil sich das Wasser so weit verzweigt, ohne zu wissen wo ich bin.
Manchmal ändert sich auch mein Schiff. Mal ist es nur irgendwas kleines unsicheres das ich steuere, mal ist es etwas großes solides, dass sich nicht so leicht unterkriegen lässt.
Fakt ist der Spruch: nichts ist so Beständig wie die Veränderung.
Was ich damit sagen will - worauf ich raus will... Ich glaube nicht dass es Stillstand tatsächlich gibt. Auch ein See steht nicht still. Er "ruht" in sich. Ist im Gleichgewicht. Die Veränderung(en) gehen sehr langsam vonstatten. Nur ein aufmerksamer Beobachter sieht das leichte, vom Wind erzeugte, Kräuseln auf der Wasseroberfläche.
Vielleicht ist Gleichgewicht mit "wenig Reibung" gleichzusetzen? Ein harmonisches Zusammenspiel der Elemente / Partner?
LG
Tina