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Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen...

********ueKo Frau
291 Beiträge
Themenersteller 
Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen...
Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen, wenn man selbst mit sich nicht im Lot ist.
(Aus einem anderen Thema entlehnt)

Betrifft ja sowohl die Frauen wie die Männer. 

Wenn man selbst aber nicht das Gefühl hat man wäre die "Ursache" für Probleme & Schwierigkeiten und die eigenen Baustellen für jemanden selbst nicht ersichtlich sind?

Von außen kommt aber eine vollkommen andere Einschätzung zustande.

Was dann? 

Bogen drum machen oder "mit dem Finger solange in der Wunde bohren" bis der/die Betroffene ein Einsehen hat und danan arbeiten möchte/will/kann?
Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen, wenn man selbst mit sich nicht im Lot ist.
Das ist wohl soweit Richtig wenn man in Kreisen von Menschen sucht,bei denen alles im Lot ist,denn wenn Jemand mit Problemen zufriedenen emphatischen Menschen gegenüber tritt,werde die erkennen,das dieser Mensch nicht mit sich im reinem ist und sich nicht auf ihn einlassen
Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen, wenn man selbst mit sich nicht im Lot ist..
Menschen bei denen nicht alles im Lot ist neigen dazu gern mal allen anderen die schuld dafür zu übertragen nur nicht sich selbst.
Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen, wenn man selbst mit sich nicht im Lot ist.
Da wird dann der bei dem nicht alles im Lot ist,sich in Kreisen bewegen in dem sich viele Menschen tummeln,bei denen noch weniger im Lot ist oder zumindest auch eine gewisse Hilfsbedürftigkeit ausgenutzt werden kann,das gibt ihm dann selbst "Größe" die er in normalen Kreisen nie erreichen wird.
er ist da der Einäugige unter den Blinden und deswegen klar im Vorteil.
Er wird anderen für alles die schuld geben für alles was er selbst in den Sand haut und mit zunehmender verbrannter Erde die er hinterlässt fühlt er sich immer stärker und Fehlerloser
Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen, wenn man selbst mit sich nicht im Lot ist.
Was jemand besser nicht machen sollte und was er dann trotzdem macht,sind oft 2 Paar Schuhe wie wir wohl fast alle schon erleben durften.
was man sollte
oder frau tut ...ist generell nicht mit guten Rat - Schlägen von Außenstehenden erfolgreich bei der Partnersuche anwendbar....das ist was individuelles mMn
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Wenn man befreundet ist sollte man der Person
die Wahrheit sagen, sofern man kann Hilfestellung geben für die weitere Entwicklung. GEHEN MUSS DIE PERSON (egal ob Frau oder Mann) dann selbst.

Vielleicht gibt man nach einiger Zeit eine Rückmeldung dazu und sicher sollte man Mut, machen, bestätigen und motivieren - dafür ist man doch Freundin oder Freund.
*******zen Frau
4.108 Beiträge
Generell sollte man ja so manche Sachen nicht tun und macht sie trotzdem.

Wenn nur die Menschen, auf Partnersuche gehen würden, die mit sich im reinen sind dann wären es sicherlich nicht all zu viele denn die meisten haben doch noch irgendwo Baustellen.

Aber wenn andere Menschen einen darauf hinweisen das man so wirkt als wäre man nicht mit sich im reinen dann würde ich nachfragen, auf welche Punkte oder Verhaltensmuster diese Einschätzung kommt und dann genau in mich hineinhören ob es so sein könnte. Ich würde es als positive Kritik ansehen die mich nur weiter bringen kann.

Ich bin sicherlich nicht ganz im reinen mit mir und dennoch war ich auf Partnersuche, ich halte es nur für wichtig, im Vorfeld darauf hinzuweisen das es Dinge gibt damit mein Gegenüber sich frei entscheiden kann das zu akzeptieren oder lieber in den Rückzug geht
Interessante These VelvetBlueKo

Ehrlich gesagt sehe ich es etwas anders, es sein denn wir haben eine unterschiedliche Auffassung von „im Lot sein“ *zwinker*
Meines Erachtens ist doch bei sehr vielen Menschen eben nicht alles im Lot.
Sollen diese erst gar nicht auf die Suche gehen?
Menschen haben Baustellen... beruflicher, finanzieller, familiärer, gesundheitlicher oder privater Natur.
Wo fängt für dich im Lot sein an und wo hört es auf?
Viele Menschen bringen ihre Vergangenheit mit, wo vielleicht das eine oder andere unbearbeitet geblieben und somit ungelöst ist.
Andere haben Trigger oder psychosoziale Defizte.
Sollten diese besser alle solo bleiben und erst Lösungen finden?

Was die Selbsteinschätzung angeht, ist die garantiert bei vielen absolut nicht im Lot, für mich unabhängig davon wie „unlotig“ sie gerade selber sind.
Manche beherrschen die gesunde Selbsteinschätzung, andere wiederherum nicht.
Für mich ist das eine reine Sache der Veranlagung und Entwicklung.

Kommt nun der potentielle Partner und sieht mich völlig anders wie ich mich, oder meint Baustellen zu erkennen, die mir nicht bewusst sind, setze ich mich damit immer auseinander.
Ich liebe analytisches Denken und Gespräche.
Erkenne ich es selbst auch, bin ich doch auf einem guten Weg.
Auf Kämpfe diesbezüglich habe ich allerdings keine Lust, ich lasse mir weder Probleme einreden noch Baustellen eröffnen.
Umgekehrt halte ich es genauso.
Finger ständig in eine Wunde stecken, ist nicht mein Ansinnen.
Auch wenn ich in der Vergangenheit ein Händchen für „Baustellenmänner“ hatte, ziehe ich mittlerweile klare Grenzen.
Sehe ich kein Weiterkommen oder Einsicht des anderen, gehen meine Hilfsangebote ins Leere,ziehe ich mich zurück.

Lange Rede, kurzer Sinn...
Meiner Erfahrung nach, ziehen sich gerne Menschen an, deren Leben eine Dauerbaustelle ist. Vielleicht „therapieren“ sie sich gegenseitig, vielleicht auch nicht.
Menschen bei denen alles im Lot ist, gibt’s meines Erachtens nicht so viele, wie ich anfangs erwähnte.
Blieben diese alle solo oder sollten erst gar nicht auf Partnersuche gehen, gäbe es deutlich noch viel mehr Singles.
*********r_8_6 Mann
131 Beiträge
Jeder von uns kennt es vielleicht. Erst wenn wir selbst bereit sind Schritte zu machen, setzen wir uns in Bewegung.

Der Idealzustand wäre erst eine Partnerschaft einzugehen, wenn wir die größten Baustellen in uns selbst angegangen sind.

Da wir alle Menschen mit verschiedenen Erfahrungen/Geschichten sind, wird es hier und da immer mal wieder eine Herausforderung in unserem Inneren geben. Wenn da schon die Einsicht vorhanden ist, dass es mit uns selbst zu tun hat und wir dafür die Verantwortung übernehmen, haben wir ein ganzes Stück geschafft. *zwinker*

Meist sind da lieb gemeinte Rat-/Vorschläge von aussen, besonders wenn diese wiederholt werden, nicht immer hilfreich. Sie können einem aufzeigen, dass da etwas ist, wo es sich für einen selbst lohnen kann anzusetzen. Doch die Erkenntis bzw. Annahme wird oftmals nur durch uns selbst erfolgen. Manchmal hilft hier erst ein Ereignis in unserem Leben das uns wach rüttelt.

Wichtig ist hierbei aus meiner Sicht dem ganzen Luft zum atmen zu geben und feinfühlig zu sein da es z.B. unbewusst Druck ausübt. Der Person die Möglichkeit zu geben die Dinge in ihrem Tempo anzugehen und nur wenn Sie es auch möchte.

Zudem nicht jeder möchte seine Komfortzone verlassen und dies gilt es aus meiner Sicht ebenfalls zu respektieren. Leben und leben lassen.

Ich kann hauptsächlich in erster Linie auf mich selbst acht geben und mit wem ich meine Zeit sei es freundschaftlich oder partnerschaftlich verbringe/teile.

Grüße
Daniel der immer wieder an sich selbst Arbeitet und davon überzeugt ist, dass der Weg das Ziel ist *wink*
******a74 Frau
420 Beiträge
Wer ist schon im Lot?
Ich bin es zb auch nicht.
Man kann da glaube ich kaum allgemein gültige Ratschläge geben. Und sich seiner Probleme bewusst sein heißt noch laaaaaange nicht, daß man weiß was man dagegen tun kann, auch wenn man es gerne ins Lot bringen möchte.
Es gibt bestimmt welche die ihre Baustellen nicht sehen wollen. Aber auch viele die sehen die und wissen selbst nicht dagegen anzukommen. Versuchen vielleicht auch deswegen manche zu ignorieren.
Es heißt von vielen Seiten immer gerne , sei erstmal mit dir selbst im reinen dann kommt der richtige Partner. Mag sein.
Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Beispiele dafür, dass jemand mit seinen ganzen Baustellen jemand trifft, der gerne dabei hilft diese abzuarbeiten und Halt gibt, wenn eine Baustelle wieder zusammen bricht. Da hört oder liest man aber wieder wie toll das ist, dass der Partner/in da hilft und auf dies Wagnis einlässt. Wenn man aber hofft so jemanden zu treffen, weil man das Gefühl hat, man braucht einfach mal positiven Input von jemandem anders, bekommt man eher gesagt, du musst das selbst schaffen... Irgendwie schizophren finde ich.
Und dass Menschen mit Problemen die Gesellschaft anderer mit Problemen ausnutzen kann ich nicht allgemein bestätigen. Mag es geben, allerdings fühlt man sich unter Menschen die eher sagen:kenn ich und wird wieder besser, glaube ich wohler, als unter Kommentare:ach ist doch halb so wild, mach doch einfach xy...
*********ntes Paar
306 Beiträge
Sollte man...
wann ist der richtige Zeitpunkt, jemanden zu suchen oder zu finden ?

Vor allen Dingen sollte absolute Ehrlichkeit von Anfang an gegeben sein. Somit hat der potenzielle neue Partner/in die Möglichkeit, für sich zu schauen, fühlen ob er die Beziehung eingehen möchte oder nicht.

Ich denke, wer einen Partner, gerade, nennen wir es nicht zum optimalen Zeitpunkt in seinem Leben trifft, Der oder diejenige zu Einem steht, gerade in der schlechten Zeit, schweißt das ein Stückchen noch mehr zusammen.

Wie bereits erwähnt, es setzt absolute Ehrlichkeit voraus. Im Endeffekt entscheidet sowieso meines Erachtens das Herz. Der Kopf muss dann sowieso irgendwie klarkommen *zwinker*
*****s70 Frau
260 Beiträge
In Selbstverantwortung gehen
Ich würde das für mich so lösen: Wenn ich beim anderen etwas erkenne, Wunde Punkte, Bereiche, an denen er arbeiten kann (sollte/meiner Meinung nach müsste) kann ich einen Hinweis geben. Einfühlsam, freundlich zugewandt und ohne erhobenen Zeigefinger. Ich kann Hilfe und Unterstützung anbieten, aber ganz wichtig wäre mir, wenn mich dieser wunde Punkt zb. in einer Beziehung betreffen würde, dass mein Gegenüber selbstreflektiert ist und sich auf meine Hinweise einlässt. Was nicht bedeutet, dass er mir Recht geben muss.
Sollte mein Gegenüber aber jede Reflexion vermeiden und damit für mich auch ein Arbeiten an unserer gemeinsamen Beziehung und komme ich deswegen immer wieder in Konflikte, kann ich nur irgendwann entscheiden, auszusteigen und zu gehen. Das ist meine eigene Verantwortung und wenn ich bleibe, treffe ich damit auch die Entscheidung, mich weiter genau dem auszusetzen, was ich nicht möchte.

Wenn man selbst aber nicht das Gefühl hat man wäre die "Ursache" für Probleme & Schwierigkeiten und die eigenen Baustellen für jemanden selbst nicht ersichtlich sind?

Diesen Satz würde ich sehr kritisch betrachten. Oft ist es ja so, dass wir den Splitter im Auge des anderen bemerken, aber nicht den Balken in unserem eigenen Auge. Das ist das immer wieder in Partnerschaften gespielte Opfer/Täter Spiel: Bloß weil du das und das tust, muss ich so leiden.
Wenn ein Konflikt in einer Partnerschaft oder Beziehung entsteht und sich nicht auflöst und immer wieder auftaucht, hat jeder seinen Anteil daran, dass genau dieser Konflikt bestehen bleibt.

Wenn sich etwas nicht verändert, muss ich in letzter Konsequenz gehen, aber ich kann nicht darüber jammern, wenn jemand sich nicht verändern möchte, auch und vor allem mir zuliebe nicht. Jeder hat das Recht das zu tun, was er für richtig hält, er muss nur in der Lage sein, die Konsequenzen seines Handelns und Seins zu tragen.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Genau betrachtet....
suche ich immer noch.... dabei finde ich völlig unerwartet meine Liebe.... hmmm wobei vielleicht liebe ich auch nur geliebt zu werden... iss also doch ganz einfach mit dem Finden....

Alles was bei 3 nicht auf dem Baum ist... oder lieber die 3 Jährige Probezeit? wie wärs zu Anfang mit ner Session oder nem ONS... hachz iss des widder kompliziert....

isch weis.... isch lass misch einfach üwwerraschen kommt doch eh immer Alles annerst *haumichwech*

*engel* *torte* *hi5* *freu2* *roseschenk* *cheerleading* *cheers* *roseschenk* *torte* *cheerleading* *cheers* *herz* *kuss* *herz2* *kuss2* *paddle* *hund* *dance* *haumichwech* *stammtisch* *freu2* *fernglas* *regen* *dance* *hi5* *blumenwiese* *schmetterling* *kissenschlacht* *regenbogen* *kuschel* *huhn* *cheers* *geschenk* *sekt* *blume* *torte* *stoesschen* *cheers* *troet* *zig* *dance* *hicks* *prost* *sonne**prost* *party* *partnertausch* *koch* *prost* *haumichwech* *blumenwiese* *baeh* *bunny* *paddle* *hi5* *blumenwiese* Alles *schmetterling* Liebe *kissenschlacht* *pegasus* oyo *regenbogen*
Man sollte???
Wieso sollte man....???? Kann nicht jeder im Grunde tun und lassen was er/sie/es gern möchte....wer ist denn schon im absolut Reinen mit sich und der Welt!
Ich empfinde diesen "Ratschlag" oder was auch immer das hier sein sollte ein wenig als Bevormundung - weil dieser auch absolut nicht umsetzbar ist!

"Niemand hat mich gefragt ob ich geboren werden will, darum soll mir auch niemand sagen was ich zu tun und zu lassen habe!" (habe ich mal mit 21 Jahren in einem Kirchenbuch gelesen...fiel mir an dieser Stelle mal wieder ein)

Bitte Entmündigt doch nicht die Menschen um euch herum, wie, wann und was sie besser sein lassen bzw. machen sollten - kann sich doch jeder sein eigenes Urteil zu was auch immer bilden - insbesondere bei der Partnersuche - Finden muss mensch sich eh gegenseitig - ohne Sympathie und soweiter hat es ja eh keinen Sinn!

einen wunderschönen ersten Advent wünsche ich allen Menschen auf dieser Welt!! lg karo! *sonne*
********ospe Frau
1.191 Beiträge
Nun, ich habe nicht nach einem Partner gesucht, weil ich gerade in einer Trennung stecke und alles andere als im Lot bin.

Und trotzdem bin ich in eine Beziehung gepurzelt, konnte nichts dagegen machen und es fühlt sich gut an. *g*
Sich im Vorfeld zu verkopfen und zu meinen, so müsste es laufen, bringt offensichtlich nicht immer was.
Das Leben geht mitunter seine eigenen Weg...
...was willste da machen??? *g*
**C Mann
12.061 Beiträge
"Generell" ist sowieso überhaupt nichts, denn jede Situation ist verschieden. Ich für mich halte es allerdings für unfair, eine neue Beziehung anzufangen, wenn es noch haufenweise unverarbeitet "Leichen im Keller" gibt, man mit persönlichen Problemen konfrontiert ist und den neuen Partner damit mitbelastet....
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Generell sollte man nicht nach einem Partner suchen, wenn man selbst mit sich nicht im Lot ist.
(Aus einem anderen Thema entlehnt)

Hmm, das Thema kenne ich dann wohl nicht, kann mich nicht erinnern, hier irgendetwas von "im Lot" gelesen zu haben ... *gruebel*

Ich vertrete eine ähnliche, aber doch leicht andere These: Um andere mögen oder gar lieben zu können, muss man sich selbst mögen können. Tut man das nicht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht, hoch. Denn dann verknotet man sich schnell mal im Hirn. In etwa so:

Ich bin gut. Du liebst mich. Du musst gut sein, wenn du mich liebst, weil ich bin gut.
Ich bin schlecht. Du liebst mich. Du musst schlecht sein, wenn du mich liebst, weil ich bin schlecht.


Dies scheint wohl dann auch der Grund dafür zu sein, dass "es" ausgerechnet dann passiert, wenn man gerade eigentlich keinen Partner braucht oder will. Weil man sich selbst, das eigene Leben so sehr mag, dass man genau jene Gelassenheit mitbringt, die so attraktiv auf andere wirkt.

Die Partnersuchenden sind nicht unattraktiver als jene, die es nicht tun. Sie sind nur oft einfach nur unentspannter. *zwinker*
Als erstes möchte ich mich @*******ady' komplett anschließen.

Desweiteren muss ich gestehen, als ich den Eingangspost gelesen habe, ist er mir irgendwie bitter aufgestoßen. Die unterschwellige Massage darin gefällt mir nicht ... dieses ... nur wenn alles gut ist - dann klappt es auch mit dem Nachbarn.

Muss denn immer alles im Lot und für andere perfekt sein? Kann es das überhaupt?
Sind es nicht eben solche Umstände / Schwierigkeiten / Hindernisse etc in denen ein neuer Partner (wie auch immer sich diese Partnerschaft gestaltet) Ansporn sein kann, einen anderen Blickwinkel schenken kann, sich als Halt beweisen und erweisen kann?
Genau dieser Auftrieb den wir haben wenn wir jemanden kennenlernen, kann doch Kraft schenken oder einem die Augen öffnen.
**C Mann
12.061 Beiträge
Sind es nicht eben solche Umstände / Schwierigkeiten / Hindernisse etc in denen ein neuer Partner (wie auch immer sich diese Partnerschaft gestaltet) Ansporn sein kann, einen anderen Blickwinkel schenken kann, sich als Halt beweisen und erweisen kann?
Genau dieser Auftrieb den wir haben wenn wir jemanden kennenlernen, kann doch Kraft schenken oder einem die Augen öffnen.

..bist Du Dir sicher, dass Du, wenn Dir Dein potentieller neue Partner von seinen widrigen Umständen, von seinen riesigen Schwierigkeiten und dem noch zu überwindenden Berg an Hindernissen erzählt, Du nicht auch ins Grübeln kommst, ob Du Dir das wirkich antun möchtest? Bist Du wirklich Willens, ihm Halt zu geben? Oder sagst Du ihm, dass er erst einmal sein Leben in Ordnung bringen solle und man dann weitersehen könne? Wie kann sich jemand, der selbst mit tausend Problemen zu kämpfen hat, sich auf Dich und Deine Bedürfnisse einlassen?
********1174 Frau
773 Beiträge
Niemand kann beurteilen.....
ob sich ein anderer Mensch "im Lot" befindet.
Denn niemand, außer der Betreffende selbst, ist seinen Weg gegangen und hat sein Leben gelebt und seine Kämpfe gekämpft.
Und es ist eine Anmaßung von jedem anderen, dieses Leben zu beurteilen.
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde nicht, dass das eigene Leben völlig in Ordnung sein muss, um liebens-wert zu sein. Denn wie soll man denn bitte, wenn man nie Probleme hatte im Leben, dann beim ersten Problem, das doch irgendwann kommt, dagegen gewappnet sein?

Überspitzt gesagt kann ich dann auch sagen: Dann doch lieber ein Partner, der schon tausend Schrammen abbekommen hat. Der weiß dann schließlich, wie das geht mit dem Kampf dagegen. Und kann so dann auch besser einem beistehen, wenn man selbst mal mit einem unerwarteten Problem konfrontiert wird.

Im übrigen finde ich, dass es genauso gut-, wie schief gehen kann, wenn beide mitten im Chaos stehen und sich finden: Entweder sie ziehen sich beide runter, oder beide rauf.
Was von beidem eintreten wird, weiß man vorher doch ohnehin nicht. Innere Stärke ist nicht messbar.
****ond Mann
1.593 Beiträge
BDSM bezug?
Zum ersten fehlt mir hier VÖLLIG der BDSM bezug, da dies auf ALLE Beziehungen anwendbar ist.

Normal ist ein Gesellschaftsdurchschnitt und es gibt keinen einzigen Menschen der diesem entspricht.
Es gibt also nur Menschen die nicht im Lot sind, mehr oder weniger.....

Als BDSM bezug möchte ich hier mal meine ganz persönlichen Erfahrungen ausführen.
Ich empfinde devote / submissive Personen sehr oft "orientierungslos" oder "verwirrt", sehnsüchtig nach Führung und Abgabe.
Aus meiner sicht, eine symphatische "Baustelle" weil ich diese,
als Dominanter Part, durch Führung ausgleichen kann.
Die Eigenschaften beider Partner sind kompatibel.

Wenn ich bei jemanden Baustellen erkenne, dann ist das meine sichtweise.
Es ist noch garnicht der Fakt, das diese Baustelle auch wirklich einen Baustelle ist.
Vielleicht passen zwischen den Partnern einfach die (ausgleichenden) Eigenschaften nicht.
Wenn jedoch mehrere Personen dies als Baustelle erkennen, dann sollte man sich mal Gedanken darum machen.

********ueKo:

Wenn man selbst aber nicht das Gefühl hat man wäre die "Ursache" für Probleme & Schwierigkeiten und die eigenen Baustellen für jemanden selbst nicht ersichtlich sind?

1. Selbstreflektion von aussen anstossen (siehe oben)
2. Ist die Person Fähig zu einer gesunden selbstreflektion?
Wenn Nein, sinnlos weiter zu machen.

Eine Baustelle ist jedoch nur einen Baustelle, wenn sie mich selbst behindert oder massiv stört, nicht wenn andere mich anders haben möchten!

********ueKo:
Bogen drum machen oder "mit dem Finger solange in der Wunde bohren" bis der/die Betroffene ein Einsehen hat und danan arbeiten möchte/will/kann

1. Baustelle ansprechen
2. Dauernd an der Baustelle rumnörgeln bringt nix!
Man kann niemanden anderes ändern, das kann IMMER nur derjenige selbst!

Fazit: Man selbst ist Inkompatibel zum gegenüber und muss einen Bogen um diese Person machen, solange bis diese sich selbst ändert
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Die glückliche Beziehung
ist ein Dynamischer Prozess und für jeden dabei mit genauso viel Mühe wie Gewinn verbunden....

Es kommt ewe immer drauf an was mer im Fokus hat... Arbeit, Verwandschaft, Kinder, Freunde, Hobby oder den Partner? auch da gibbet Leudde die immer nur Eines geregelt bekommen... Die Ressourcen gut auf zu teilen iss da besser als der Versuch es Jedem recht zu machen....

Nächstes Problem mäkelt mer mehr als mer Liebt oder versucht mer sogar grad ne Umerziehung / Manipulation.... es gibt viel zu viele Möglichkeiten eine Beziehung zu verderben... und wenn die Luft raus iss... hat es nur selten einen halbwegs unbeschwerten Neu Anfang....

Ach ja und wer Alles in einem Partner möchte... sucht öfter. ...wenn nicht gar Erfolglos... weil die richtig tollen Partien gehen schon in jungen Jahren feste Beziehungen ein die dann auch noch ewisch haltbar sind...

Fazit::: also wenn schon Suche dann mit bedacht und sehr entspannt... weil während mer noch die eine Baustelle beackert könnte die Chance des Lebbes sich gerade neu orientieren... *haumichwech*

Alles Liebe + oyo *regenbogen*
......
ich habe mich mal durchgelesen und es sind einige viele Punkte erwähnt ,die zutreffend sind .
Meiner Meinung nach gibt es für fast überhaupt nichts den " richtigen " Zeitpunkt .

Und gerade dann, wenn Mann oder Frau sich entschieden hat ,aus den im Vorfeld erwähnten Gründen keine neue Verbindung oder Beziehung einzugehen , trifft man auf diesen einen Menschen , mit dem man seine Baustellen teilen möchte .
Mein bekommt dann vielleicht sogar neue Erkenntnisse und es kann durchaus passieren das die ein oder andere " Baustelle " doch nur ein kleines Schlagloch *zwinker*
ist ?!


vlG Andira
**C Mann
12.061 Beiträge
Mein bekommt dann vielleicht sogar neue Erkenntnisse und es kann durchaus passieren das die ein oder andere " Baustelle " doch nur ein kleines Schlagloch *zwinker*
ist ?

...natürlich können andere, von Aussen kommende Sichtweisen sehr hilfreich sein, wenn man sich in einem Gedankenkarusell festgefahren hat. Ich finde es auch lobens- und bewundernswert, wenn man sich für jemanden engagiert, damit er seinen Weg aus der Misere findet. Auch mir wurde schon in ähnlicher Situation herausgeholfen. Aber das waren gute Freunde und keine Frau, die ich erst gerade kennenlerne
und die ich mit meinen Problemen überfrachte... Ich würde mich dieser Person gegenüber verpflichtet fühlen und es würde mich in irgend einer Weise hemmen, mich ungezwungen zu geben. Für mich ist das einfach nicht fair und überhaupt kein guter Einstieg in eine neue Beziehung.....
um Gottes willen nicht als Einstieg *zwinker*

FTC

es entwickelt sich ja alles ganz langsam ....
**C Mann
12.061 Beiträge
um Gottes willen nicht als Einstieg *zwinker*

....wenn ich den Thread nicht völlig falsch verstanden habe, geht es darum, sich mit was auch immer unverarbeiteten Problemen in eine neue Beziehung zu begeben. Den Anderen damit zu belasten oder gar als seelischen Mülleimer zu benutzen. Das finde ich unfair. Dass man sich in einer festen Beziehung gegenseitig hilft und sich unterstützt ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Obwohl ich das auch schon anders im Bekanntenkreis erlebt habe...
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