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BDSM nur ohne Gefühle ?

*******1239 Frau
808 Beiträge
Themenersteller 
BDSM nur ohne Gefühle ?
Ich habe da heute etwas gehört , dass mich etwas verwirrt . Mich würde interessieren wie Ihr das seht.
Ein Mann sagte heute zu mir ,er könnte BDSM nur ausleben wenn keine Gefühle im Spiel wären , denn mit Gefühlen bekäme die Frau einen anderen Stellenwert.
Für mich ist es aber genau anders herum , ich kann es nur ausleben wenn ich liebe und das Gefühl habe geliebt zu werden. Denn nur dann kann ich mich komplett fallen lassen , kann es genießen und die Wünsche meines Dom erfüllen.
Wie erlebt / fühlt Ihr ?
...
so geht es vielen Männern, gerade wenn es in den Schmerzbereich rein geht..
dann können sie dies nicht so durchziehen, als wenn keine Gefühle vorhanden sind.
Da blockiert oftmals etwas den Mann..
**********henke Mann
9.633 Beiträge
Ein...
.... spannendes Thema, ich habe ähnliches zu hören bekommen und auch mir geht es mit meinen Gefühlen ähnlich.
*******ana Frau
54 Beiträge
Individuell
hallo

Denke natürlich das das individuell ist....bei mir war es so..das ich eine spielbeziehung führte, wo es ums spielen ging, das geht ohne gefühle mal von meinem Dom damals, ich behaupte immer , bei BDSM muss gefühl dabei sein, sonst geht das wirklich nicht, wie du sagst sich fallen lassen oder so.
Mittlerweile ist aus der Spielbeziehung eine Beziehung geworden, und das stimmt...mein Partner tut sich jetzt viel schwerer , weil wirkliche gefühle im Spiel sind mich so zu behandlen im Spiel wie vorher, ist verhaltener, auch was zb. bei Schmerzen zufügen betrifft, vorsichtiger...
Also ich würde sagen für den passiven Part sind gefühle wichigt zum sich fallen lassen, aber für den aktiven part, kann das ganze ein problem werden bzw. schwieriger werden, weil nicht mehr so frei den gegenüber behandeln kann.
Wir spielen jetzt definitiv softer, weil die gefühle dazugekommen sind.
lg luana
*****a71 Frau
143 Beiträge
BDSM nur ohne Gefühle ?
Mir ging es bei meinem gewesenem Herr ähnlich, ich habe ihm voll vertraut und konnte mich gehen lassen. *love*
Allerdings wurde mir von ihm Attestiert das, das ich eben zu viele Gefühle an den Tag legte.
Er war in meinen Augen schon etwas besonderes, und bisher kam eben noch keiner wieder an ihn heran.
Das ganze macht sich auch bei mir sehr bemerkbar, weil bei ihm konnte ich viel mehr *peitsche* Schläge ertragen und auch Härtere mit der Gerte.
*******dev Frau
17.679 Beiträge
Meine letzte Beziehung ist aus genau diesem Grund zerbrochen. Ich habe mich in meinen Spielpartner verliebt. Er sich dann auch in mich.
Unser BDSM ging den Bach herunter, weil er mir nicht mehr weh tun konnte. Irgendwann war meine Liebe für ihn leider auch gestorben.

Nach insgesamt 10,5 Jahren habe ich mich getrennt und versuche gerade, meine Leidenschaft und mein BDSM wieder aufleben zu lassen.
Und wieder leben zu können.

Ich habe die Aussage auch schon von anderen männlichen Doms gehört. Aber es fühlen oder denken wohl nicht alle so!
******ake Frau
1.179 Beiträge
Gefühle ja doch keine Liebe im klassischen Sinn.
Für mich müssen Gefühle dabei sein...Vertrauen Nähe eine Art tiefere Freundschaft kann man sagen.
Komplett distanziert...ja vllt mal für ne Session...wenn mein eigener Herr dabei ist gegenüber nen anderen Dom.
Aber für mich muss diese klassische Liebe nicht dabei sein. Vllt wird da liebe und Gefühl Synonym verwendet auch wenn es da für mich einen gewaltigen Unterschied gibt.

Auch verstehe ich warum er das sagt...bei vielen Männern kommt dann Diese Hemmung die wirkliche Partnerin nicht zu verletzen. Auch wenn man vorher ja eine Form von Beziehung führte.
*********girl Frau
58 Beiträge
Dilemma
Liebe TE,

das mit den "Gefühlen" darfst du nicht falsch verstehen.
Sicher gibt es Männer, die unter SM etwas ähnliches wie die legale Umsetzung ihrer Gewaltphantasie sehen.
Hier ist natürlich eine möglichst große emotionale Distanz zum "Opfer" hilfreich.
Ebenso, wie ein Vergewaltiger es schwerer hat seine tat zu vollziehen, wenn es dem opfer gelingt zu ihm eine Bindung aufzubauen.
Für solche Smler ist die sub oft relativ leicht austauschbar, ist sie doch eher "bespielbares Objekt".

Andere Doms, wie meiner, sind sehr wohl in der lage eine wirkliche emotionale Bindung zur sub aufzubauen, wollen und suchen das auch.
Ihre Dominanz und auch die Schläge haben dann Intimität, Nähe und Zärtlichkeit, in jedem Schlag schwingt ein emotionales "mitfühlen" - und sie können es dennoch - oder auch erst recht genießen.
Was viel eher eine "Gefahr" werden kann, is der Alltag.


je mehr normale, alltägliche Sachen man macht, je mehr sub zur "alltäglichen gefährtin" wird, desto schwerer KANN es sein, die Stufen der Macht aufrecht zu erhalten.
Je mehr man "normales" macht, desto eher kann sich die "Sicht" auf die Frau, von der dem Dom gehörenden und beherrschenden sub ändern.
Darauf sollte man schon wirklich achten.

Ein Dom, der mich allerdings gefühlskalt bespielen oder benutzen wollen würde, da würde ich schon wieder Schwäche wittern.
Ist er am Ende gar nicht "wirklich" Dominant ?
Schlüpft er nur in eine Rolle - um dann "im Spiel" ( nein, ich schreibe jetzt nicht "nervös ) mit und an mir etwas auszuleben, was er in der Tiefe seines Charakters in Wahrheit vielleicht gar nicht wahrhaft ist ?

Ein "echter Dom" sollte, zumindest nach meinem Verständnis so dominant sein um mir gegenüber auch Gefühle haben zu können - ohne das deswegen seine Dominanz oder sein Schwanz zusammen schmilzt. *g*
********nsee Mann
696 Beiträge
individuell
Hallo, ich kennen Beides, zum einen eine Spielbeziehung ohne Gefühle als auch eine Partnerschat mit D/s-Einschlag. Für mich persönlich sind Gefühle zumindest beim devoten Teil schon das Nonplusultra, denn wenn man liebt und vertraut, kann man sich wiet tiefer fallen lassen, denn man weiß die Liebste fängt einen auf *g*
*******_hh Frau
957 Beiträge
Ich denke, dass ist ganz geschlechterunabhängig und kommt eben auf den Part an, den man einnimmt. Ich habe auch von einigen Doms gehört, dass sie sich mit ihren Subs keine partnerschaftliche Beziehung vorstellen können, eben weil sie sie derbe erniedrigen und Schmerzen zufügen. Ein anderer Dom meinte, er könnte seine Sub nie lecken, aber seine feste Partnerin schon. Es gibt also viele, die das trennen (Beziehung/Gefühle und dem Ausleben ihrer Rolle) oder sogar trennen müssen, um so in keinen inneren Konflikt mit sich selbst zu geraten.
Anders ist das jedoch bei den Subs: Da muss man sich teilweise extremen Praktiken "aussetzen" und die starken Gefühle zu der/dem Dom können einen eben Kraft und Mut geben. Tja, ein kleines Dilemma.
Natürlich trifft das nicht auf alle zu. Aber ich würde sagen, es ist nicht eine kleine Menge, die so fühlt.
********1979 Frau
75 Beiträge
Gefühl ja, liebe nicht
Ich denke Gefühle gehören dazu. Sonst kann man kein Vertrauen aufbauen.
Also ich erlebe es bei meinem Herren. Ich habe sehr viel Gefühl für ihn und dadurch vertraue ich ihn bedingungslos. Aber lieben wie meinen Partner tu ich ihn nicht.
Und ich denke mit der Aussage das er das ohne Gefühl macht. Damit er sich sicher ist Dich so zu behandeln, wie er sich das wünscht und nicht mit schlechten gewissen. Ich denke das wird bei vielen Dom's so.
Aber ich empfinde es nicht andres. Mein Herr kann mit mir andres spielen, als mein mann es könnte. Und für mich ist es auch ein ganz andres Gefühl.
Ich denkenne das andre ist schon ein 6 in Lotto.
Lg Klaudia
*********r_AC Mann
1.340 Beiträge
Für mich gibt es keine Spielbeziehung! Deshalb ohne Gefühle? Nein!

Ich sehe in BDSM deutlich mehr als Stino-Sex und das bedingt (für mich!) sehr viel mehr an Nähe und Emotion.
Mag sein, das der ein oder andere Dom mit Distanz mehr Sadist sein kann als ohne, das kann ich nicht beurteilen - nur vermuten.

Lieber mit Gefühl und dann eben für beide Seiten etwas langsamer an Grenzen rantasten! Das hält i.d.R. auch länger und ist intensiver.
*********girl Frau
58 Beiträge
So meinte ich es auch, Klaudia.

Auch eine "harte"-BDSM-Beziehung ist ( für mich ) mit Emotionen besser.
Wer dazu nicht willens oder fähig ist, würde als Dom nicht zu mir passen.

Ein Dom der liebt - und den ich lieben kann, ist sicher eine Klasse für sich - und diejenigen, welche dann dominant und stark genug sind zu lieben UND Dom zu sein, die sind wohl wahrlich selten.
********chaf Mann
7.452 Beiträge
JOY-Angels 
Sicher gibt es Männer, die unter SM etwas ähnliches wie die legale Umsetzung ihrer Gewaltphantasie sehen.
Hier ist natürlich eine möglichst große emotionale Distanz zum "Opfer" hilfreich.
Ebenso, wie ein Vergewaltiger es schwerer hat seine tat zu vollziehen, wenn es dem opfer gelingt zu ihm eine Bindung aufzubauen.

Also, da muss ich als Moderator mal kurz meckern, denn Männer, die eine emotionale Distanz zu ihren "Opfern" beim BDSM gerne haben, gleich direkt mit Vergewaltigern zu vergleichen ist, um es vorsichtig auszudrücken, nicht sehr glücklich. *nein* Ich hoffe, dass der Vergleich nur unglücklich gewählt ist und du nicht wirklich über solche Männer, die "emotionsloses BDSM" betreiben, denkst! Das ist schon ziemlich dicht an einer groben Beleidigung. *ja*

---

Privat mag ich dazu ergänzen, dass es tatsächlich Menschen gibt (Männer wie Frauen), die ihr "Opfer" lieber objektivieren, also sich los lösen von der Persönlichkeit dieses Menschen und eben nur noch einen Körper, ein Stück bespielbares Fleisch sehen. Es fällt ihnen dann leichter, NUR auf die Reaktionen dieses Körpers zu reagieren, ohne im Hinterkopf zu haben, wer ist das da jetzt eigentlich.

Der Vorteil dieses Vorgehens ist, dass jegliches Gejammer keine Bremse mehr ist. Es zählt nur die Reaktion des Körpers. Wenn der signalisiert, dass es genug ist, dann ist es auch genug. Aber halt keine Sekunde vorher. *nein*
Wird gerne unter reinen Sadomasochisten praktiziert: Sadist/in interessiert sich nur für den Masochismus der anderen Person, Masochist/in umgekehrt für deren Sadismus.
Kann funktionieren! *ja* Wenn beide da ganz klare Absprachen haben dafür.

---

Ich persönlich kann es gar nicht ohne Gefühl. Geht einfach nicht. *nein* Hab's sogar hier und da mal versucht - klappt nicht. *heul* Passiv bin ich echt ein Emotionshaufen, reagiere echt auf alles, aktiv gibt es mir erst etwas, wenn ich eine Reaktion sehe. Eben: Gefühl.

Nur, da bin ich halt anders als die eben beschriebenen. Ich bin halt kein "Distanz-SMler", sondern ein "Emotions-SMler".
Das macht mich aber nicht besser als die anderen! Denn, wie schon beschrieben, unter bestimmten Umständen, ist Distanz-SM gar nicht mal so schlecht. *nein*

Ist halt alles, wie immer eigentlich *g* , eine Frage der Perspektive.
Für mich gehen Gefühle, Liebe, Erniedrigung und Schmerz Hand in Hand. Wie die verschiedenen Farben eines Gemäldes braucht man eben mehr als nur eines, um ein Kunstwerk zu erschaffen.

Ich würde keiner Frau Schmerzen zufügen wenn mir nicht etwas an ihr liegen würde. Es braucht vielleicht nicht Liebe, aber eine wohlwollende Wertschätzung braucht es allemal. Im Umkehrschluss habe ich kein Problem damit, jemandem den ich liebe Schmerzen zuzufügen. Ich tue es ja um ihr Lust zu bereiten und nicht um des Schmerzens Willen selbst.

Jemand der einen Menschen keine Schmerzen zufügen kann weil er ihn liebt, sollte diese Schmerzen auch niemand anderem zufügen. Das hat für mich nichts mit BDSM zu tun, sondern mit Gewaltfantasien. Und diese sollte man besser behandeln lassen denn ausleben.
*******Frau Frau
5.828 Beiträge
Hmm das wäre vielleicht eine Erklärung warum so viele Männer es schaffen im BDSM einen ONS zu machen also einmalige Sessions weil sie es einfach mitnehmen es nur als Druckabbaumittel sehen ohne tiefe Gefühle zu investieren und es nur um den Kick geht von einer Partnerin zur nächsten, dass das der eigentliche Beweggrund ist sich immer wieder mit neuen Partnerinnen einzulassen .. denn sobald es tiefer geht ist auch die Verwantwortung größer und das wollen viele Männer nicht.
Gefühle für mein Gegenüber sind ein "Muss". Wie sonst sollte ich mich in sie hineinversetzen können und ihr das geben was sie möchte? Als Dom handle ich doch nicht nur zu Selbstbefriedigung. Nur wenn ich weiß dass sie mir vertraut und ich ihr vertrauen kann bin ich überhaupt in der Lage ihr (Lust)schmerzen zu bereiten oder ihr "Gehirn zu ficken". Ohne Gefühle geht es, für mich, nicht!
**********henke Mann
9.633 Beiträge
Ohne...
... tiefergehende Gefühle bleibt (mein) BDSM oberflächlich. Wenn ich jemandem die Möglichkeit gebe, mir potentiell einen körperlichen Schaden zuzufügen, dann muss ich dieser Person sehr, wirklich sehr vertrauen. Vertrauen und Zuneigung gehen Hand in Hand - und große Zuneigung aufgrund großen Vertrauens kann Liebe werden.
**********urple Paar
7.607 Beiträge
Für mich stellt es sich ...
... genau umgekehrt dar. Ohne Gefühle oder gar emotionslos kann ich vielleicht Holz spalten, aber nicht mit einer Frau umgehen.

Je tiefer die Gefühle werden, je mehr ich von ihr besitze, je näher ich ihrer Seele komme, desto vollkommener wird diese Interaktion. Ich "ficke" nur was mir auch gehört, und diese "Inbesitznahme" setzt Vertrauen und Nähe vorraus.

Mein Sadismus, das Zufügen von Schmerz, ist nichts abstraktes, sondern die logische und authentische Erweiterung meiner Gefühlswelt.
In Grenzbereiche will und kann ich umso besser vordringen, je stabiler das Fundament für diese Gefühlswelt ist. Die Emotionen und das sadistische Erleben werden umso tiefer und intensiver je mehr Gefühle ich zu dem habe was ich schlage.

Die Hingabe, die Demut meines Gegenüber macht doch erst in dieser gegenseitig offenen Gefühlswelt Sinn.
Ohne Gefühle hätte der Schmerz, die Demütigung aus meiner Hand kein Ziel, wäre das nur eine abstrakte Handlung für mich, wäre ich nicht authentisch.


LG BoP (m)
******k70 Mann
26 Beiträge
Ohne zumindest Sympathie ist kein Spiel schön oder erfüllend. Außerhalb von BDSM bin ich empathisch und leide mit.
Im BDSM weiß ich das es der Partnerin gut tut und muss mich gegebenenfalls überwinden. Sonst vernachlässige ich Sie.
Ihre Lust am Schmerz gibt mir Befriedigung. Empathie gibt es beim Auffangen oder zwischendrin/danach. *zwinker*
*******n_M Mann
1.571 Beiträge
Im Grunde...
... stimmt das, weil viele Dominante nicht immer Sadisten sind. Dadurch geht die Konsequenzen beim spielen verloren. Hat aber viel mit eigendisziplin zu tun. Ich habe meine zweite Liebe auch in meiner Sub gefunden. Da sind es dann meine Grenzen (emotionale) , die ich überschreiten muss und die Konsequenz leben.
Ganz ohne Gefühle, als reines abarbeiten würde mir aber auch keinen Spaß machen
***ch Frau
1.798 Beiträge
Ich sehe es ähnlich wie Hael.
Mir geht es um Lust und Befriedigung (verschiedene Bedürfnisse). Warum soll da Liebe hinderlich sein?
Sie ist aber auch nicht notwendig, es gibt so ein breites Spektrum an Gefühlen. Außerdem ist jede „Liebe“ anders.



Auch Männer haben Gefühle.
Z. B. Hunger. Und Durst.

*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Ohne Gefühle...
... geht es sicher nicht, zumindest Zutrauen und Sympathie muss da sein für mich als Sub.
Zum spielen alleine reicht das für mich vollkommen.
Natürlich wird es intensiver je öfter man sich trifft, aber Alltags tauglich ist es meist noch lange nicht...
Und ja mit mehr Gefühl wird es auch anders, es treten auch immer häufiger Situationen auf, die man auch ganz ohne BDSM-Bezug genießt.
Ob man das will oder zulässt ist jedem selbst überlassen, aber es wird, grade emotional, schwieriger, wenn es bei den Parts verschiedene Standpunkte gibt. Zb. wenn einer aus reinen Selbstschutz keine feste Beziehung draus macht, weil man keine Zukunft drin sieht und der andere darauf besteht, dass es mehr ist als eine Spielbeziehung.
*****usB Mann
3.476 Beiträge
Ohne Gefühl geht gar nix
Ausser jemand möchte etwas zerstören.. gleich oder auf Sicht.

Wenn man sich nah und näher kommt, entsteht immer eine Art Beziehung. Das Wort Liebe ist in weiter Ferne bei einem Kontakt, Begegnung mit SMìger Basis.

Frauen neigen nunmal von Natur aus dazu den Beziehungsbogen sehr schnell sehr weit zu spannen, im Glauben wenn sie Mann tun lassen was er will, wird er schon nicht mehr woanders hin schauen.

Männer haben in der Grundstruktur einen gewissen " Konsum" im Sex verankert, wollen erobern und besamen. Soweit die Veranlagungen seit Urzeiten.

Für mich ist es essentiell zu erfahren, zu wissen was in Frau vorgeht, was schlummert, Lust oder Angst macht. Erst dann kann ich sie so abholen, mitnehmen, rannehmen wie ich sie haben will. Wenn das sehr gut , immer besser wird, kann sich einiges entwickeln.

Der Kern ist einvernehmlicher D/S, etwas SM, eine Portion Vanilla, ja nach Stimmung. Mit Liebe hat das wie oben geschrieben erstmal und vor allem gar nichts zu tun. Aber mit Zuneigung, sich wollen, im Sex eben gut zusammen passen.

Nur ein völlig Gefühlsloser kann das alles ausblenden, wird dann wohl seinen Frust auslassen, denn irgendwas, irgendein Ziel muss Mann haben..

Aber ich geb euch schon auch Recht, es gibt Situationen, gerade da wo eine gewisse Konsequenz nötig wird um ein Schrittchen weiter zu gehen, in denen Mann , wenn er merkt Frau ist bereit, seine Urneigung an ihr ausleben muss....Konsequenz... wenn sie angebracht ist.
***ch Frau
1.798 Beiträge
Boah!
DominusB?

„Frauen neigen ... von Natur aus...“ „Männer haben...“

Was für eine „klare Sicht“ der Welt! Ich staune jetzt *oh2*
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