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Dominante Männer & Subs
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Ein guter Dom kann Sub lesen, wie ein offenes Buch!

Danke, dass du mit nem Mythos aufräumt *s*
DomBull75
14. Jan
Ich bin immer wieder überrascht welche Fähigkeiten einem Dom zugesprochen werden oder auch davon welche Fähigkeiten sich Doms selbst zu sprechen. Man kann niemanden wie lesen als sei er ein offenes Buch. Der Schlüssel ist einfach nur gute und offene Kommunikation. Wie oft lese ich hier das "Dom's" sich aus dem Fenster lehnen und mit Sätzen wie "Ich forme dich zu einer guten Sub" tönen. Genau diese Herren sind dann die die man in den Clubs trifft, die sich an der Bar verstecken und sich selbst nichts weiter zumuten als sich an ihrem Bier fest zu halten.
Niemand kann jemanden wie ein offenes Buch lesen. Wäre das der Fall gäbe es keinen Streit, keinen Betrug und keine Trennung. Ein Blick würde genügen und alles wäre klar.

*******zen Frau
4.108 Beiträge
@patro
Ich denke du hast nicht verstanden was ich damit sagen möchte....

Natürlich soll ein Dom wissen wie ich etwas reagiere und wann es an die Grenzen geht. Das ist für mich aber Achtsamkeit, zu wissen das mein Herr mich immer im Blick hat das gibt mir Sicherheit aber s bedeutet nicht das er mich liest.
Das geht für mich schon sehr in die Tiefe und , durch einen längeren Prozess, ergibt sich sowieso eine Art von lesen. Eine stillschweigende Kommunikation durch das lange miteinander und viele Gespräche.

Dennoch bleibe ich eine eigenständige Persönlichkeit.
*********nden Mann
152 Beiträge
Themenersteller 
Es ist interessant, wieviele Meinungen und Ansichten hier noch hinterher geschoben werden und wie sehr manche sich zwar auf den Namen des Themas, wie wenig jedoch auf die eigentliche Diskussionsbasis und auf den bereits im Verlauf der Diskussion gefundenen Konsens beziehen.

*zwinker*
*******Frau Frau
5.828 Beiträge
Ich habe sogar schon den Spruch gehört ein guter Dom kennt dich besser als du dich selber... interpretiere ich so, ein guter Dom weiß genau was für dich gut ist. Gerade wenn man jemanden kennenlernt mag ich solche Sprüche gar nicht wenn dann da kommt .. vertrau mir ich weiß das und das macht dich geil.
Zusammenfassung?
Kielverbunden
Themenersteller
14. Jan
Es ist interessant, wieviele Meinungen und Ansichten hier noch hinterher geschoben werden und wie sehr manche sich zwar auf den Namen des Themas, wie wenig jedoch auf die eigentliche Diskussionsbasis und auf den bereits im Verlauf der Diskussion gefundenen Konsens beziehen.

*zwinker*

Warum fasst du den von dir erkannten Konsens nicht mal als ThemenErsteller kurz zusammen, Kielverbunden. Das fokussiert die Diskussion oftmals. *g*
****Fey Frau
85 Beiträge
Faszinierend, was man alles können muss, um ein guter Dom zu sein (zumindest das Ausrufezeichen hinter dem Threadtitel lässt ja die gewagte Interpretation zu, dass es sich um eine Aussage handelt, nicht etwa um eine Frage).

Menschenkenntnis ist sicher etwas, was man mitbringen sollte. Immer. Lebt sich leichter damit, egal ob als Dom oder als Sub. Ich habe aber auch an anderer Stelle bereits Beiträge einer dominanten Person gelesen, die unter dem Asperger-Syndrom leidet und dementsprechend so seine Problemchen hat, Emotionen oder Regungen zu deuten- klare Kommunikation war da der Weg der gegangen wurde und, wenn man Dom und zugehörigen submissiven Part glauben schenken mag, auch funktioniert hat.
War oder ist er deswegen nun ein schlechter Dom?

Immer und ständig wird sich im Bereiches des BDSM -mMn zurecht- darüber beschwert, dass man nicht in Schubladen gepackt werden möchte, dass es keinen Leitfaden gibt für BDSM, nicht das grosse schwarze Buch, dass BDSM eh immer total individuell ist, und spätestens dann wenn mal ein Neuling oder unsicherer Mensch fragt, wie bestimmte Techniken funktionieren, oder wie -um ein Beispiel zu nehmen- man denn 24/7 -Leben gestalten kann, wird mächtig in die Toilettenschüssel mit dem Kot gehauen, dass es nur so klatscht und spritzt.

Wenn ich dann mal überlege, wie oft ich hier lese 'ein guter Dom muss....' , 'ein guter Dom ist...'. 'ein guter Dom macht ... und ... aber nicht', 'das ist ein Dumm-Dom' frage ich mich doch langsam, ob sich die Mitglieder des hübschen Eckchens BDSM manchmal selbst zulesen/ zuhören oder aber nicht bemerken, wie sie sich einerseits gegen Schubladen sträuben, sich andererseits aber immer wenns passt Schubladen bedienen und immer alles schick einkategorisieren möchten. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Es ist sinnvoll, Menschenkenntnis zu haben, wenn man in diesem Eckchen agieren möchte. Hat man sie nicht, muss man sich andere Skills beschaffen, damit das Ganze nicht gegen die Wand fährt. Nichts davon macht allerdings einen 'guten Dom', einen 'schlechten Dom' oder einen 'Dumm-Dom' aus. Die sind nämlich auch Menschen und individuell.

~Fey
*******e222 Frau
8.024 Beiträge
****Fey:
Faszinierend, was man alles können muss, um ein guter Dom zu sein (zumindest das Ausrufezeichen hinter dem Threadtitel lässt ja die gewagte Interpretation zu, dass es sich um eine Aussage handelt, nicht etwa um eine Frage).

Da der TE bei der Überschrift:
Ein guter Dom kann Sub lesen, wie ein offenes Buch!

ein Ausrufezeichen hinter gesetzt hat, interpretiere ich die Überschrift auch als Aussage und nicht als Frage. Aaaaaaaaaaaaaber wer den EP weiter liest stellt fest, dass es hier gar nicht um die Beantwortung einer Frage, sondern um eine Diskussion rund um die Thesen, die der TE aufgestellt hat, geht.

Ich habe hier einige interessante Beiträge gelesen und so manchen Denkanstoss bekommen.

Müssen muss meiner Meinung nach keiner was! Auch eine gewagte These für manche *zwinker*. Und ob ein Dom FÜR MICH ein guter Dom, ein schlechter Dom oder ein DummDom ist, mache ich an deutlich mehr fest, als daran, ob er Sub lesen kann.
*********nden Mann
152 Beiträge
Themenersteller 
@ SMArt2000 - ich habe im Verlauf des Themas, der Diskussion mehrere Zusammenfassungen geschrieben. Hat am weiteren Verlauf nix geändert.

@ Fey - eine Aussage / Feststellung - ja, aber keine von mir, sondern eine, die mir um die Ohren gehauen und von mir darum zur Diskussion gestellt wurde.
*********sing Frau
431 Beiträge
Ich unterscheide da zwischen emotionalen, körperlichen und verbalen "Lesen" bzw. Reaktionen. Verbal kann ich das Safewort benutzen o.ä., körperliche Reaktionen kann ich sehen (und das geht bei mir anscheinend sehr gut), aber ich tue mir z.B. enorm schwer, mich emotional abzugrenzen. Und das ging schon mal fast schief. Da konnte Dom meine körperlichen Reaktionen zwar wunderbar lesen, hat meine verbalen Reaktionen sofort umgesetzt, aber wie knapp es emotional war, haben wir beide nicht gemerkt. Daher mein übliches Mantra: Reden reden und reden und - ganz speziell für mich - Zeit lassen. Auch das ist wichtig, ich reagiere leider eher panisch, wenn jemand etwas zu schnell von mir will.
Danke :-)
The_Fey

14. Jan
Faszinierend, was man alles können muss, um ein guter Dom zu sein (zumindest das Ausrufezeichen hinter dem Threadtitel lässt ja die gewagte Interpretation zu, dass es sich um eine Aussage handelt, nicht etwa um eine Frage).

Menschenkenntnis ist sicher etwas, was man mitbringen sollte. Immer. Lebt sich leichter damit, egal ob als Dom oder als Sub. Ich habe aber auch an anderer Stelle bereits Beiträge einer dominanten Person gelesen, die unter dem Asperger-Syndrom leidet und dementsprechend so seine Problemchen hat, Emotionen oder Regungen zu deuten- klare Kommunikation war da der Weg der gegangen wurde und, wenn man Dom und zugehörigen submissiven Part glauben schenken mag, auch funktioniert hat.
War oder ist er deswegen nun ein schlechter Dom?

Immer und ständig wird sich im Bereiches des BDSM -mMn zurecht- darüber beschwert, dass man nicht in Schubladen gepackt werden möchte, dass es keinen Leitfaden gibt für BDSM, nicht das grosse schwarze Buch, dass BDSM eh immer total individuell ist, und spätestens dann wenn mal ein Neuling oder unsicherer Mensch fragt, wie bestimmte Techniken funktionieren, oder wie -um ein Beispiel zu nehmen- man denn 24/7 -Leben gestalten kann, wird mächtig in die Toilettenschüssel mit dem Kot gehauen, dass es nur so klatscht und spritzt.

Wenn ich dann mal überlege, wie oft ich hier lese 'ein guter Dom muss....' , 'ein guter Dom ist...'. 'ein guter Dom macht ... und ... aber nicht', 'das ist ein Dumm-Dom' frage ich mich doch langsam, ob sich die Mitglieder des hübschen Eckchens BDSM manchmal selbst zulesen/ zuhören oder aber nicht bemerken, wie sie sich einerseits gegen Schubladen sträuben, sich andererseits aber immer wenns passt Schubladen bedienen und immer alles schick einkategorisieren möchten. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Es ist sinnvoll, Menschenkenntnis zu haben, wenn man in diesem Eckchen agieren möchte.

~Fey

Danke fey *g*
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Also wenn mir ein Dom sagen würde er wüsste besser als ich, was gut für mich ist, dann würde ich laufen gehen, aber ganz schnell. *undwech*



Ich habe aber auch an anderer Stelle bereits Beiträge einer dominanten Person gelesen, die unter dem Asperger-Syndrom leidet und dementsprechend so seine Problemchen hat, Emotionen oder Regungen zu deuten
Es gibt aber auch Asperger die viel besser deuten können als andere, da sie es bewusst gelernt haben. Das sollte man also nicht verallgemeinern. (Obwohl der Fall, dass sie tatsächlich Probleme haben häufiger sein dürfte. Besonders in Extremsituationen, die man nicht so häufig "üben" kann).
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