Sehr interessantes Thema - besonders dieser Tage
So wie Sense_Ability und teilweise auch andere geschrieben haben - das macht schon irgendwie Sinn.
Natürlich gibt es immer Ausnahmen, egal ob jetzt in sexueller Hinsicht, oder in verschiedenen Alltagsfragen. Aber die Mehrheit der Frauen hat sicher eher eine devote Ader und die Mehrheit der Männer, eine dominante.
Das erkennt man an ganz vielen Dingen, auch schon mal im Sprachgebrauch.
Die meisten Frauen finden zumindest leicht dominante Männer anziehender. Eine Frau "wird beim Sex genommen", der Mann "nimmt die Frau ordentlich ran", etc. Also eher die passive Rolle für die Frau. Frauen genießen es, "sich an eine starke Schulter anlehnen zu können". Ich habe meist die Erfahrung gemacht, daß Frauen sich gerne "hingeben", sich total fallenlassen - auch hier ist eher der Mann dominant, nicht die Frau.
Es gibt hier eine Art Kick, wie ihn der Mann entgegen auch hat. Er übt eher gerne Macht aus, nimmt sich Dinge, bestimmt gerne die Richtung. Er genießt den Anblick, wenn sich eine Frau total fallen läßt, ihm dabei auch total vertraut, etc.
Männer sind aber auch sonst im Leben eher "agressiv" als Frauen. Das erkennt man beim Autofahren und das ist auch der Hauptgrund, warum Männer öfter Management Funktionen im Beruf haben und auch meist etwas mehr verdienen. Männer lieben es zu kämpfen, sich durchzusetzen, etwas darzustellen, eine exponierte Position zu begleiten. Das ist natürlich auch ein wenig Macho... und viele Frauen mögen das, obwohl sie es nicht gerne zugeben. Den zurückhaltenden Ja-Sager mag Frau evtl. als guten Freund, aber im Bett möchte sie ihn eher nicht haben...
Begründet ist das alles noch in unseren Genen und die sind geprägt von dem, auf was es ganz früher ankam. Der starke Mann hat gejagt, sich durchgesetzt und die Frau hat die Kinder versorgt und die Familie zusammengehalten (uiuiui, jetzt werde ich Ärger kriegen...)
Um Mißverständnisse zu vermeiden, ich finde diese alten Rollenmuster nicht gut. Für mich ist eine intelligente und selbstbewußte Frau viel interessanter, als ein devotes Weibchen. Trotzdem ist es wichtig, daß sie sich weiblich verhält und meine Männlichkeit genießt. Ich finde, die Sache mit der dem Feminismus ist teilweise in die falsche Richtung gelaufen. Natürlich sind Frauen und Männer gleichberechtigt, aber sie sind eben trotzdem nicht gleich! Denn gerade die Gegensätze ziehen uns ja an, sonst gäbe es keinen Grund für eine Partnerschaft, Beziehung, Liebe. Ich liebe Frauen, die sich ihrer Weiblichkeit bewußt sind und diese auch leben. Und die zugleich den Mann auch Mann bleiben lassen, ja das sogar wollen. Weil sonst die Sache mit den zwei sich anziehenden, unterschiedlichen Polen nicht mehr funktioniert.