Das erste Mal einen devoten Menschen ausbilden

wie wäre es auf entsprechende Partys zu gehen? Impressionen holen was sein kann und ausprobieren. Generell probieren, würde ich mal als ebenfalls Anfänger sagen. Dann merke ich, ob mir das liegt, ob es mir gefällt und drüber reden, ob es auch für sie passt.

Es gibt nur eins, ihr müsst euch beide wohlfühlen, ich meine damit nicht das es ihr und dir dabei immer gut geht sondern das man sich immer wieder findet. Man wird sich immer mal kurz verlieren, die Kunst ist es sich tiefgründig zusammen zu behalten. Schau das du Wege gehst wo sie dir folgen kann, du hast nichts davon wenn sie drei Schritt hinter dir ist und dich nicht mehr sieht, sie muss dich immer sehen können wo dein Weg hingeht. Ab und an lohnt es auch sie vorgehen zu lassen, schauen was sie will und das dann zu nutzen, muss nicht immer so genutz werden wie sie es im offensichtlichen Sinn will zum Schluss muss es aber eine passende Summe ergeben. Beiße sie ruhig, lass sie sich bewegen aber fang sie wenn sie sich nicht mehr findet ganz schnell wieder ein. Achte auf sie. Sie sollte dein wertvollstes Stück sein.

Euch beiden viel Erfolg.

Finde Dich als erstes selber!
Gehe in Dich und spüre Dich...finde Deinen weg. Das was und wer Du bist!

Ich denke wenn ich Dein Profil lese, das Du das als aller erstes brauchen wirst!
Versuche nie jemanden Auszubilden wenn Du Dir Deiner selbst nicht sicher bist und Dich reflektiert hast.
Ausbilden heißt wissen und können weiter geben, dafür muss man wissen und können!

Ich denke auch das du dich erst selbst finden und in deinen Fähigkeiten festigen solltest. Ein Lehrling bildet keinen Lehrling aus.

Danke für die bisherigen Beiträge...

Meine Güte Leute, jeder Volldepp weiß doch das hier nicht im eigentlichen sinne jemand ausgebildet wird, oder etwa nicht?????????
Und NATÜRLICH kann man ne Vorstellung davon haben wie das Ergebnis sein soll ohne Ausbilderschein.
Ob's dann klappt liegt an 2 Personen und steht auf einem anderen Blatt.

Das "Was und wer Du bist!" kannst du dir sparen, das erwickelt sich von ganz alleine und ändert sich über die Jahre und Partner immer wieder mal in die eine oder andere Richtung.

Probieren, reflektieren, probieren, reflektieren...wer viel Probiert und reflektiert lernt mehr als der, der sich nur Gedanken macht...auch kann man nicht alle Eventualitäten bedenken. Ein paar sicherheitsrelevante Dinge sollte man dennoch bedenken und sich bei Unsicherheiten schlau machen.
Ja, reden ist wichtig aber man kann auch was Totquatschen.
Wenn mal was ins Auge geht, was immer mal passieren kann! Dazu stehen und sich kümmern...da will dann keiner Ausreden und Schuldzuweisungen hören.
Und nicht vergessen...bei Männern geht es um die Praktiken, bei Frauen um den Kopf und das drumherum.
Das sollte man nie außer acht lassen.

Ansonsten viel Spaß euch beiden.

Bei Männern geht es immer um Praktiken und bei Frauen um den Kopf? Das ist eine totale Falschaussage. Ich kann natürlich nur für mich sprechen und sage aber klar das mein Kopf ganz gewaltig dabei ist und das dann erst an Praktiken zu denken ist.
Genau so unpassend finde ich auch den Satz "das ja immer mal was daneben gehen kann" und man einfach probieren solle bis es dann mal klappt.
Der Themenersteller sagt ganz klar das es ihm an Erfahrung fehlt und das er aber trotzdem eine Sub ausbilden will. Natürlich ohne Ausbildungsschein. Soooooo oft hört / liest man hier dem magischen Satz "Ich bilde dich zur Sub aus". Und dann? Fesseln, ein wenig auf den Arsch schlagen, meist unkontrolliert, mal eben noch die Nippel gedreht, dazu die böse klingenden Sätze aufgesagt die man aus drittklassigen Pornos kennt, ein genau so drittklassiger Bumms der dann als Benutzung deklariert wird und fertig ist die Sub. Tolle Ausbildung und roller Dom.
Toi Toi Toi, bleibt nur zu hoffen das dabei nichts "daneben" geht.

Vielleicht sollte man das 'ausbilden' mal aus seinem Kopf bekommen. Das wäre zunächst sicher hilfreich

Und sich gewissen Praktiken per trial & error nähern ist nicht unbedingt der beste Weg. Fas kann gewaltig ins Auge gehen.

Klar, fängt jeder (egal ob erfahren oder nicht) mit einer neuen Partnerin bei 0 an. Doch gewisse Kenntnisse sind schon ganz gut und wichtig.

Vielleicht solltest Du, lieber TE, mal den Focus auf den gemeinsamen Spaß setzen und nicht darauf, was Dir so einige andere oder die Porno-Industrie suggeriert. Geh mit Deinem Mädel auf Stammtische und Events. Lasst es Euch dort erklären. Schaut, was Euch gefällt oder gefallen könnte. Wachst gemeinsam in Eure 'Rollen'. Und besucht Workshops. Wenn Du /Ihr auf Schläge steht, übe das Zielen! Nichts ist fataler als die Partnerin mal eben auf die Nieren zu schlagen! Oder ähnliche Unfälle.
Sub muss auch nicht unbedingt ein Halsband tragen, wenn es sie nämlich nicht kickt. Und auch das (Dauer-)knien ist nicht jederfraus Sache. Auch wenn es anders propagiert wird. Ebenso muss Dom auch nicht böse gucken oder dauernd willkürlich sein!
Das Ganze kann auch mit sehr viel Liebe und Lachen praktiziert werden!
Stellt Eure Lust und Euren Spaß in den Vordergrund und keine dummen Klischees.

Das Problem vor dem ich stehe,dass ich mit einem völligen BDSM-Neuling eine Dom/Sub Beziehung beginne...
Ich schon Erfahrung habe,aber eben durch eine erfahrene Sub,die sehr Maso veranlagt ist...
Dadurch habe ich eben in diesem Bereich Erfahrung... mir ist bewusst das BDSM deutlich mehr Facetten hat und ich möchte ihr die alle näher bringen,damit man zusammen schauen kann was uns beiden Spaß macht...

Wenn ich Deinen letzten Beitrag lese, sehe ich die Probleme ganz woanders...
Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.
Mein Rat: Suche Dir einen Mentor

Ihr solltet euch beide langsam an das Thema herantasten. Meist entwickelt sich erst im Spielverlauf was beide wollen und geben können. Vor allem wenn man sich auf dieser Ebene noch nicht gut kennt. Lass ihr Zeit sich zu finden, in ihre Rolle zu finden. Versuche sie Anfangs nicht allzu sehr zu überfordern. Wobei auch das einfach passieren kann. Wichtig ist den anderen aufzufangen als Dom, da wo er/sie gerade steht.

Die Idee mit dem Mentor finde ich gar nicht so schlecht...zumindest als erklärender Part bei speziellen Fragen...

ich habe ie diversen antworten hier gelesen, und was mir aufgefallen ist, das sie dir weiter helfen können, aber zuerst musst du dir mal im klaren sein was eine beziehung zu einer sub ist.
zuerst musst mal die chemie zwischen euch auch stimmen, sie sollte auch vertrauen zu dir haben, so das sich sich voll in die situation rein fühlen kann.
ihr solltet es auch zuerst mal besprechen was eurer verlangen ist in einer session und wie weit man gehen kann.
ihr sollt auch klar über eure erfahrung zuerst sprechen, ehrlichkeit ist ein A und O dabei.
wenn du noch fragen dazu hast, kannst du mich gerne anschreiben.

Einen Mentor oder eine Mentorin, die Dir weiter helfen können findest Du hier:

BDSM für Anfänger: Mentoren stellen sich vor II

oder hier:

BDSM Mentoring

Einfach mal jemanden, der Dir zusagen könnte anschreiben

Ich finde es besonders schön und spannend mit jemanden eine neue Welt kennen zu lernen.
Gerade dieses gemeinsame entdecken kann einem echt zusammen schweissen.

Praktische Erfahrungen konntest du ja schon sammeln. Also ist ein Workshop nicht von Anfang an nötig. Ich nehme nun einfach mal an du hast da schon etwas Übung bekommen.

Ein Mentor kann behilflich sein, vorallem wenn man manche Dinge noch nicht wirklich einordnen kann.

Ansonsten würde ich mir am Anfang noch keine fixen Ziele setzten, sondern im Lerning by Doing heraus finden wo euer Weg hinführt.

Finde deine Bedürfnisse heraus, reflektiert zusammen auch ihre Bedürfnisse. Tatsächlich funktioniert dieses offene herangehen am Anfang meiner Meinung nach am besten. Somit bleibt ihr offen für alle möglichen Wege und entwickelt euch gemeinsam in diese Konstellation herein.

Je besser ihr eure Bedürfnisse, euer gemeinsames Interagieren und euer BDSM kennt, desto gezielter könnt ihr in dieser Richtung euch entwickeln. Und vlt. gehts dann auch tatsächlich richtung Ausbildung. Oder eben auch nicht.

Unterhalter euch über BDSM-Stile. Welche kicken euch? Was wollt ihr mal ausprobieren?
Nach dem austesten: hat diese Richtung weiterhin Potential in eurer Beziehung, oder findet ihr es eher seltsam?

Es ist nicht so schwer wie es aussieht, wenn man offen und unkompliziert an die Sache rangeht.

Aber Unterschätze nicht deine und oder ihre Unsicherheiten, die dabei entstehen können. Das ist ganz normal und geht allen so.

Ich bin auch ein völliger Neuling in der BDSM Szene und ich sehe mich als devot. Was bisher meine Größte Hilfe war ist meine Mentorin. Schlage ihr vor sich so jemanden zu suchen. Das ist unglaublich wertvoll und gerade am Anfang kann man so vieles nicht zuordnen. Manchmal braucht man jemand außerhalb mit dem man sprechen kann. Ich glaube das wäre für sie mindestens genauso wichtig wie für dich. hat sie denn so jemand aus der Szene?

evt. würde sich auch Literatur wie das SM Handbuch von Grimme anbieten.

Meine persönliche Erfahrung war dass es sehr sinnvoll war einen Basic Kurs für BDSM (ich war bei einem von Woschofius) zu besuchen. Das würde ihr Einblicke bieten und daraus entstehen auch Gespräch. Netter Nebeneffekt: Du frischst dein Wissen gleich mit auf.

Ein Rat von Wosch war übrigens dass er alles zuerst an sich selbst mal ausprobiert bevor er es an seiner Sub macht. Vielleicht lohnt es sich auch mal die Seite zu wechseln und als Sub mit einem erfahrenen Dom zu spielen. Ich finde man kann nichts besseres tun als es am eigenen Körper selbst ausprobiert zu haben!

Tastet Euch ganz langsam an die Sache heran.

Fragt Euch immer wieder, was Ihr wollt, wie weit Ihr gehen wollt.
Akzeptiert die Grenzen, auch wenn sie schon schnell auftauchen.
Besucht Stammtische und kleinere Veranstaltungen, wo Ihr auch mit anderen BDSMlern ins Gespräch kommen könnt. Ja, auch der Tipp mit dem Mentor ist gut. Und vor allem, setzt Euch nicht unter Druck.

Was heute nicht klappt, kann übermorgen schon längst Geschichte sein. Was andere tun, müsst Ihr noch lange nicht genauso tun.

Genießt den gemeinsamen Weg in Ruhe, denn der Weg ist das Ziel.

DomBull75
Trag doch einfach Mal was konstruktives bei, dafür ist diese Gruppe nämlich gedacht!
Wenn du das nicht kannst und nur zum nörgeln hier bist solltest du mal an dir arbeiten.
Ich gebe hier meine Erfahrungen wieder, die meinen Weg darstellen, den ich gegangen bin als es noch kein Internet gab.
Das muss nicht der perfekte Weg sein aber falsch war er sicher nicht.
Bereicherte uns doch mal um deinen Weg, vielleicht ist der ja perfekt oder einfach nur besser.

Wie sieht denn Deine Beziehung zu dem bisher aus? Wie geht Ihr jenseits von BDSM miteinander um? Geht Ihr jenseits von BDSM überhaupt miteinander um? Ist sie für Dich außer dem auch was anderes?
Teilt sie Deine Phantasie, von Dir ausgebildet zu werden?
Teilt sie Deine Phantasie, von Dir ausgebildet zu werden?
Oder macht sie's nur Deinetwegen mit oder weil "Ausbildung zur Sub" so schön szenig klingt?

...und Vertrauen sind in erster Linie die wichtigsten Grundsteine. Du schreibst, Du bist von einer erfahren Sub angeleitet
worden...ich finde es etwas schwierig Dir gezielt Tips zu geben, da Du nicht erwähnst in welchen Bereichen Du schon Erfahrungen sammeln konntest. Ich selber sehe mich als Lernender und meine Sub als “Neuling“. Vielleicht hilft es Dir ja ein paar meiner Gedanken zu Deinem Beitrag hier zu schreiben.

Sicherheit ist das A und O, Du übernimmst ja als Dom in gewisser Weise die Verantwortung für Euch zwei. Z.B. fesseln ... habe etwas bereit gelegt um im Notfall sofort reagieren zu können. Gerade ein “ Neuling “ benötigt da besondere Aufmerksamkeit. Setzt Euch Savewords...
Damit Du immer die Kontrolle behälst und auch wärend des Spiels ohne groß die Atmosphäre zu zerstören ein Feedback bekommst was geht und was nicht...
Sub ist nicht gleich Sub und Tagesform ist Tagesform...was heute geht - geht morgen vielleicht nicht. Lerne den Menschen zu lesen der sich Dir hingibt.
Mentor/in...wurde bereits behandelt...und ich kann es nur empfehlen.
Zu guter letzt reflektieren, reden, lesen...und wieder reden.
Beste Grüße Fiete

Anfänger, die gerade Feuer gefangen haben neigen dazu, allzu rasch voran zu preschen. Wenn man gerade so schön im Flow ist, kann Bottoms Begeisterung leicht etwaige Ängste ausblenden... und später kommt der tiefe Fall... mit gravierenden Gewissensbissen. Als Top finde ich es wichtig, dementsprechend auf die Bremse zu treten und Bottom nicht einfach mitzureißen. Lieber im Kopfkino kleine Phantasien anregen, dann Bedenkzeit geben und ein paar Tage später noch Mal schauen.

Gebrauch des Stoppwortes trainieren
Es ist eine Sache, eine Stoppwort abzusprechen und eine andere, es dann in der Situation auch anzuwenden. Gut ist, daraus ein kleines Aufwärm-Spielchen zu machen, um den Einsatz des Stoppwortes zu trainieren und sie zu loben, wenn sie das Stoppwort benutzt. Zu Beginn das Stoppwort lieber zu oft benutzen als zu selten.

D/s
Du schreibst, dass Deine bisherige Sub mehr maso war. Wenn Deine neue Sub mehr Richtung D/s tendiert könnte es für Dich schwierig werden, die Sache mit dem Machtgefälle auf ein gesundes Maß zu bringen. Es ist schwieriger, einen Bottom aus der Devotion hinaus zu führen als hinein. Und wenn Du sie menschlich wenig kennst, hast Du wenig Handlungsoptionen und bekommst kaum noch verlässliche Informationen, wenn ihre Priorität ist, Dir zu gefallen. Daher ist das Kennenlernen auf zwischenmenschlicher Ebene und Unterhaltungen auf Augenhöhe so wichtig. Reine Spielbeziehungen (nur Begegnungen mit Machtgefälle) bieten enorm viel Projektionsfläche und Raum für völlig absurde Idealisierungen. Mit Anfängern geht das oft in die Hose. Und schau, dass das Hinausführen auch funktioniert und Bottom nach den Sessions ihren Alltag bewältigt bekommt, bevor Du mehr auf einmal machst bzw. längere Zeiträume anstrebst.

Ich mag es nicht sonderlich wenn vermeintlich erfahrene, potenziell dominante männliche Menschen anderen potenziell dominanten Menschen Dinge raten wie:
"Finde dich erstmal selbst."
"Ruhe in dir selbst."
oder so Zeugs...
Das klingt für mich nicht nach einem konstruktivem Beitrag - sondern nach Selbstwerbung.

Konstruktiv hingegen scheinen mir Ansätze zu sein wie von Gordon_N, Landlady_bb und Galinthias...

Sei es wie es sei...
Bei manchen Dingen wird nie etwas anderes als:
möglich sein...

Auch der beste WS und das beste Training kann nicht verhindern das mal was daneben geht...ist nun mal so... nur die Wahrscheinlichkeit wird verringert - aber verhindert wird nix.
Es ist von zu vielen Variablen abhängig ob ein Schlag mal daneben geht - niemand auf der Welt kann garantieren das er niemals einen Fehlschlag machen wird...oder noch nie einen gemacht hat...
Na ok - das ist zu allgemein und bevor sich jemand angegriffen fühlt wegen der globalen Formulierung...sagen wir mal so:
ICH kann nicht garantieren das ich nie einen Schlag versauen werde - und ich habe auch schon mal nen Schlag versaut...weil ich nicht perfekt bin...
Damit kann jeder selbst schauen wo er sich einordnet und die Absolutheit der Aussage ist damit hoffentlich alles diskussionswürdige genommen...

Tatsächlich bin ich diesmal sehr bei Landlady_bb...
Warum etwas überstürzen?
Lasst euch Zeit - Tage, Wochen oder auch Monate...
Lernt euch auf einer Basis kennen, die nicht BDSM ist...auch wenn BDSM dabei gerne schon die Triebfeder sein kann...
Und vergiss nicht:
Deine letzt Sub war sehr Maso - aber ihr beide, du und deine neue Partnerin, wisst noch gar nicht wie Maso deine neue Partnerin ist...

Bist du denn überhaupt Sadist - oder hast du es nur getan, weil deine Ex darauf stand?
Vielleicht bist du ja Sadist - aber nicht bei deiner aktuellen Partnerin?

Unterm Strich ist "zur Geduld raten und Spaß haben" das beste, dass ich euch raten kann...

Ich danke allen für ihre Antworten...
Es sind einige hilfreiche Tipps dabei...

Der Spaß steht für sie und mich an erster Stelle...uns ist bewusst,dass auch mal was schiefgehen kann...
Aber das wichtigste ist...wir vertrauen uns...und wollen diese Reise gemeinsam gehen.

LG

genau dieser Satz hat mich dazu gebracht etwas zu schreiben....denn das ist einen gemeinsamen Weg
zu beschreiten der " Ausbilder" lernt sehr viel über und von der " Auszubildenden" setzt sich sehr intensiv mit den Reaktionen dieses Menschen auf sein Handeln und Wirken auseinander, versucht den zu leiten oder anzuleiten, nimmt die Reaktion wahr und auf, verstärkt die Praktiken die zielführend erscheinen, verwirft jene die ins Abseits führen und ist dem Menschen sehr nah .

Anleitung im Sinne von einer abzuarbeitenden Liste wird in der Regel dem Menschen gegenüber nicht gerecht.

Ich mag es ihr die Sicht zu nehmen und ihre Empfindungen so stärker wirksam werden zu lassen...
allein den Atem auf der Haut zu spüren, den Menschen zu sensibilisieren und das zu erleben bereitet mir Freude, der ich ggf "schlagartig"eine ganz andere Wendung geben kann.

aller dings sehe ich mich als sadistisch geleiteter Reaktions - fetischist und bin von Erziehung und Ausbildung sehr sehr weit entfernt ....ich hab da keine Lernziele und Erfolg bemißt sich für mich am
gemeinsamen Erleben, den Hunger nach dem "wieder" neu zu wecken .