Femdom mit Sub in Frauenoutfit

Stell mal konkrete Fragen ... ich kann Dir die ein oder andere Antwort geben, ich habe Erfahrung. Es gibt - wie überall - unterschiedliche Beweggründe dazu.

Schau nach Zwangsfeminisierung

Ich habe zwei Formen kennen gelernt.

Einmal gibt es TV (Transvestiiten) die ihre Sexualität in weiblicher Kleidung ausleben, so z. B. Von einer Frau (oder auch Mann) mit einem Umschnalldildo anal gef..Kit werden. Dabei kommen auch Größen zum Einsatz, die die Maße einer Salatgurkr erheblich überschreiten. Im weiblichen Erscheinungsbild begreifen sie sich dann als Frau und damit nicht homosexuell... Da dabei die Frau die Führung übernimmt kann das auch in den Bereich D/s fallen.

Die Andere Variante ist dann das zwangsweise Tragen von möglichst nuttigen Outfits oder auch Dienstmädchen- oder Zofenkleidung, auch zwangsfeminisierung genannt. Dabei kann dieser Zwang als demütigend im Sinne eines Unterwerfungsspiel empfunden werden. Bei einer Zofe aber auch die Erfüllung einesinneren Bedürfnisses, das mit dem verstandenen starken Rollenbild eines Mannes sonst nicht übereinstimmt (Buttler gibt es nicht mehr so viele)

Hoffe, Dir hiermit ein wenig weitergeholfen zu haben...

Lieber wjp_lu, ich danke dir ganz herzlich für das Thema und möchte mich ein wenig an deine Frage „dranhängen“...

Auch für mich ist Zwangsfeminisierung schwierig zu verstehen. Ich als Frau gehe ja davon aus, dass ich das (für mich) „bessere“ Geschlecht habe (ich möchte kein Mann sein). Ich bin, ganz allgemein gesprochen, schöner, weicher, Multitasking fähig, strategischer,... ach ihr wisst schon 😉

Wenn ich also einen Mann Zwangsfeminisiere, dann kann das doch keine Demütigung sein. Dann erhöhe ich ihn doch?! Dann erlaube ich ihm, etwas von der wundervollen Luft einer Frau zu schnuppern. Ich ziehe ihn quasi etwas auf meine Ebene.

Ich kann schon verstehen, dass Malesubs es als Demütigung verstehen, wenn sie ihre Männlichkeit wirklich als besonderer ansehen als Weiblichkeit.

Aber warum glauben Femdoms, dass eine Zwangsfeminisierung eine Demütigung darstellt? Was ist für sie der Kick?

Ps: ich hab noch nie vom Umkehrschluss gelesen. Eine Frau wird von ihrem männlichem Dom Zwangsvermännlicht und das soll dann auch noch demütigend sein. (Und wie soll das bildlich aussehen)

Ich freu mich auch über Beschreibungen ihrer Empfindungen von Menschen, die diese Art des BDSM leben.

Herzliche Grüße

@ Juli 7477
Praktische Erfahrung haben wir noch nicht, da wir für uns zu 90 % im klassischen Maledom / Femsub spielen...., aber als Mann, der sich genau so wohl in seiner Haut fühlt, wie Du als Frau kann es eben gerade deswegen vielleicht demütigend und erniedrigend sein..., vor allem wenn femdom das weiß.....

Bei anderen ist es vielleicht auch einfach die Neugier und das Gefallen daran in eine Rolle zu schlüpfen die man sonst konventionell nicht ausfüllt....
Ist nicht das manchmal auch der Reiz in anderen Spielarten und Konstellationen?

Im Endeffekt müssen sich alle nur wohlfühlen dabei.....

... setzt es nicht herab, wenn ich Lippenstift oder einen Damenslip tragen darf. Es sieht oft lustig aus, und wenn ich Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, dann bin ich glücklich.

Allerdings gehört Feminisierung nicht regelmäßig zu meinem BDSM.

also, zuerst ein "besseres" oder "schlechteres Geschlecht" gibt es in meinem Bewusstsein nicht, das halte ich für gelinde gesagt SCHWACHSINN.

Die BDSM-Auslebung gestaltet sich halt als sehr vielschichtig, gemäß der individuellen Fetische, Neigungen und Gefühlen.

Einige Beweggründe wurden ja schon genannt: ZWANGSFEMINISIERUNG: Versteht sich hier als Demütigung für den eigentlich männlichen Sub in Verbindung mit einer FemDom, ABER
es gibt auch Menschen, welche halt FREIWILLIG sich mal in das andere Geschlecht verwandeln, halt die sog. CrossDresser oder TVs. Die können dann sowohl als auch geneigt sein, also devot oder dominant, einzeln oder als Paar auftreten.

Das muss zwangsläufig jetzt nicht im Zuge des Machtverhältnisses stehen, oder auch nicht unbedingt mit der sexuellen Orientierung zu tun haben, es kann auch ein FETISCH sein.
In meinem persönlichen Fall ist es durch eine Kombination von Beweggründen mal so entstanden und gewachsen.

Ohje, du hast mich nicht verstanden. Ich finde es schön, wenn Menschen ihre Rollen tauschen (auch schön anzusehen). Ich erkenn nur nicht die Demütigung, bzw den Zwang.

sich ja aus der Praktik schon heraus "ZWANGS"-Feminisierung.
Der Sub, will dann ja eigentlich keine Frauenkleider tragen, wird von der FemDom aber dazu genötigt, bzw. gezwungen.
Der Suppenkasper hatte sich ja in der bekannten Kindergeschichte auch vehement gegen das Essen der besagten Suppe gewehrt. Die Erniedrigung oder Demütigung geht ja damit einher, jemanden zu etwas zu zwingen, wogegen er sich ja eigentlich sperrt.

... hab da auch ein Verständnisprblem. Wenn ich mich einer FemDom unterworfen habe, dann muss sie mich doch zu nichts zwingen. Jemand zu zwingen ist anstrengend und ich will doch nicht, dass sich meine Herrin anstrengen muss. Ich tue Dinge freiwillig für sie, um sie zu erfreuen, um sie stolz zu machen, vielleicht auch, um Geilheit in ihr zu wecken, aber ich tue nichts, um ihr das Leben schwer zu machen.

vielleicht ist es ja ein bissel missverständlich.
Also für MEIN höchstpersönliches Verständnis:
Ich verwandel mich auch in eine Frau, und das FREIWILLIG, nicht weil ich es MUSS, oder weil ich in einer FemDom-Beziehung stehe, ganz einfach freiwillig, weil es halt meinem Naturell, meinem Fetisch, meiner ganz eigenen BDSM-Auslebung entspricht. Das war nicht immer so, es ist halt eine gewachsene Sache.

Das machen so z.b. CrossDresser und TVs, dazu zähle ich mich auch. Dann gibt es ja auch noch TGs, also Menschen, welche, ich formuliere es mal ganz einfach: "Im falschen Körper geboren wurden", für sie ist es halt eine Notwendigkeit sich für immer halt auf ein anderes Geschlecht zu konzentrieren und dahin zu wandeln.
Das hat allerdings nichts mehr mit Rollenspiel, Fetisch, D/S-Konstellation, Dom-Dev, usw. Zwangsfeminisierung (ja so heißt halt die Praktik, ist keine Wortschöpfung von mir) zu tun, sondern fußt in ganz anderen auch sehr persönlichen Beweggründen.
Kamelienschenke: Ja, in Deiner Perspektive tust du verschiedene Sachen "freiwillig" für deine Herrin. ABER: von der Grundstruktur her ist es ja immer ein Befehle erteilen und ein Befehle befolgen. Klar, man kann es für sich höchstpersönlich auch anders benennen oder definieren.

Da sieht man mal wieder wie vielschichtig die Beweggründe für bestimmte Spielarten sind und das empfinde ich immer wieder spannend und genial, weil es eben kein richtig oder falsch dabei gibt....
Der eine empfindet als Erniedrigung und genießt es, für den anderen ist es einfach schön in eine andere Rolle zu schlüpfen und es mag sicher noch viele andere individuelle Beweggründe geben.... und alles hat seine Berechtigung, jeder kann es für sich erleben....

... der Grundstruktur ist es so, dass ein guter Sub immer fühlen können sollte, was die Herrin will, und wenn wir das mit dem befehlen soweit runterbrechen, dann befiehlt mir auch das Wetter täglich, mir überhaupt etwas anzuziehen.

Klaudi hat “Zwangs” schon richtig in die Anführungszeichen gesetzt.
Von echtem Zwang kann ja wohl nicht die Rede sein, wenn es allen Beteiligten Spaß macht

Meine bescheidene Erfahrung mit „Zwangs“feminisierung ist diese:
Der (eine konkrete) Mann will sich wie eine „Nutte“ fühlen, gedemütigt und beschimpft werden. Und auch körperlich „benutzt“ und misshandelt werden.
Das wäre vielleicht einer der Beweggründe. Meiner Meinung nach geht es in diesem Fall eher um psychischen Masochismus als um Devotion.

genauso habe ich es ja für mich auch verstanden. Wer den Begriff "Zwangsfeminisierung" geprägt hat, kann ich nun auch nicht mehr eruieren, aber es wird halt so genannt.
Klar ist ja hier auch, das es keine ECHTE "Sklaverei" ist und auch kein ECHTER "Zwang", da es halt im besonderen erotischen Sinne und im Rahmen der Konsensualität abläuft, für beide Seiten.
Wahrscheinlich ist die "Freiwilligkeit" und die Möglichkeit "des Befehlens seitens der FemDom", halt ein schmaler Grat, oder eine durchaus verschwimmende Grenze, welche jeder Mensch für sich persönlich anders definiert.
Klar: Man kann, um seiner Herrin oder seinem Herrn zu gefallen, gewisse Dinge "freiwillig" tun, dann liegt ja keine Befehlserteilung seitens des dominanten Parts zugrunde, ABER der dominante Part kann es für sich als "Guten Akt des submissiven Parts" anerkennen, ODER auch nicht und dann wird halt Druck aufgebaut, wenn das "freiwillige Verhalten" als "im Moment nicht angebracht" gesehen wird. Daraus könnten dann Stafhandlungen oder andere Befehls- und/oder Befehlserteilungen herausresultieren. ABER: wie schon gesagt, gestaltet sich das "Play", das "Miteinander" immer individuell und persönlich, was auch als positiv zu sehen ist, denn keiner handelt gleich, keiner kopiert den anderen o.ä.

Eine Variante davon habe ich noch vergessen...
es kann auch um eine Art von Einschränkungen gehen, ähnlich wie beim Bondage oder gefesselt werden.
Und zwar im Tragen von „einengender Kleidung wie ein schmaler Rock (Humpelrock) oder ein Korsett/Halskorsett, dass über den ganzen Körper sich ausstreckt...

Und ja, der „Zwang“ ergibt sich wie bei vielen Spielarten aus dem gewünschten Machtgefälle

Ich muss Juli7477 einfach recht geben.
Weil es in meinen Augen auch eine Ehre ist für den Sub, die Zarte Wäsche einer Frau zu tragen.
Eine Femdom, oder das ganze schon eher eine Domina, ist in meinen Augen einfallslos,
weil um einen Mann zu demütigen gibt es ganz andere Dinge.
Gerade weil es TV´s oft übertreiben mit dem zurecht machen, haben es verschiedene TG eben ziemlich schwer in der Gesellschaft, als angesehen zu werden, was sie eigentlich sind.
Sorry

Natürlich hast Du recht, dass das „überzeichnete“ Auftreten von TV in der Öffentlichkeit nicht förderlich für die Akzeptanz von Transmenschen ist. Nur das war ja nicht gefragt.

Und das Tragen von feinen Dessous kann auch für Männer ein Genuss sein.

Mache doch mal ein Experiment und gestalte mal eine Party (nicht zu Karneval) mit dem Motte „verkehrte Welt“, meine damit dass Männer im Mädelsoutfit und umgekehrt erscheinen sollen. Und dann beobachte mal die Reaktionen der Männer, wenn es um das mottogerechte einkleiden geht...

Glaube mir, wenn Du nicht gerade in der Transgender-Szene unterwegs bist, es ergeben sich viele, unerwartete Verhaltensweisen... in alle Richtungen.

Ob nun explizit danach gefragt wurde spielt mal eine Nebenrolle.
Und Zarte Wäsche, meine ich auch nicht nur Dessous, sondern das gesamte Outfit.
Es ist DEFINITIV nie und nimmer eine Strafe für einen Mann, wenn dieser Frauenkleider tragen soll, darf oder muss. Und eine Frau in direkt männliche Sachen stecken zu müssen ist eigentlich in meinen Augen Blödsinn, weil eine Frau auch im Alltag in Jeans und Bluse (Hemd) rumläuft, da eben schon lange nicht mehr nur
der Rock = Frau und Hose = Mann definiert wird.
Das einzige wäre wirklich ein Schicker ANZUG für die Dame, aber das ist eher selten.
Liebe Grüße
Franka

JA, dann erklärt doch mal bitte der Community hier und auch mir mal höchstpersönlich, WIE sich denn Transmenschen in eurem, na ja ich nenne es mal antiquierter Geisteshaltung, zu verhalten haben.???????????
Da bin ich aber SEHR GESPANNT.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Klar, Übertreibungen gibt es wohl immer mal und überall, auch sog. "NORMALE MENSCHEN" übertreiben mal in ihrem Verhaltensrepertoire.
WER, ich wiederhole, WER gibt euch denn das Recht, so zu urteilen.

Das bleibt den Menschen doch selbst überlassen, wie sie sich verhalten oder darstellen, egal ob Normal, Trans, Homo-Hetero-Bi wie auch immer, aber das als "Ausschlusskriterium" zur Akzeptanz der Gesellschaft zu werten, na das ist ja wohl UNTERSTE KANONE:
HALLO WERDET MACH WACH, wir leben im 21ten Jahrhundert und nicht mehr 1933-1945, da wo das Diskriminieren ja leider mal "gross in Mode" war.
Wenn ich soetwas immer noch höre, sorry da muss ich

Erstmal RICHTIG lesen, dann mit ,, KANONEN" schießen