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Was ist für euch "devotes Verhalten" bei Männern?

********chaf Mann
7.414 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Was ist für euch "devotes Verhalten" bei Männern?
Ich hatte in der letzten Zeit eine recht interessante Diskussion zu einem Thema, das hier in der Gruppe ganz gut aufgehoben sein könnte. *ja*

Aaaalso ...

... dominante Damen sagen und schreiben hier ja des Öfteren, dass sie von einem devoten Mann erwarten, dass er aufmerksam ist, die Regeln der Höflichkeit beherrscht, sie das Gefühl haben möchten, die Wichtigste für ihn im Raum zu sein, solche Dinge.

Nur: Das alles haben auch dominante Männer drauf. Höflich sind diese schließlich auch, aufmerksam ebenso, und dass ihre Sub die Beste ist, spürt diese idealerweise ebenfalls jederzeit.
Hm. *gruebel*

Weswegen ich jetzt einfach mal in die Runde frage: Was ist für euch devotes Verhalten bei einem Mann? Also, exklusiv devotes Verhalten, etwas, das ein dominanter Mann nicht (für die Frau) zu tun braucht?

Ich frage im übrigen nicht aus Eigeninteresse, es ist reine Neugierde, da ich nämlich selbst nach längerem übers Thema Nachdenken immer noch etwas ratlos bin diesbezüglich. Weil das Argument "was du da aufzählst, machen dominante Männer doch auch", es echt in sich hat. *oh*

Also, wie seht ihr das? *g*
********mert Mann
77 Beiträge
Interessanter Gedanke
Ich verstehe deine überlegung und mir fällt auch keine Antwort dazu ein.
bin mal gespannt was hier so kommt. *g*
*********Devot Frau
272 Beiträge
....mh
Das einzige devote Verhalten was mir direkt in den Sinn kommt wäre wenn einfach alles hingenommen wird was ich sage /vorschlage...
Es heißt einfach immer "ja und Amen" ....
*******990 Frau
155 Beiträge
Wenn jemand den Blickkontakt meidet. z.B.
nun, nicht anders als bei Frauen auch?
Für mich bedeutet die devote Rolle, ganz geschlechtsunabhängig beim Sex etc. die Kontrolle abzugeben (in einem Gewissen Ramen). Das trotzdem beide Seiten immer respektvoll miteinander umgehen hat nicht wirklich was mit Sub/Dom zu tun.
"Devotes Verhalten" bei Männern
... ist mir noch nicht untergekommen, sondern allenfalls "devot wirken wollendes Verhalten", dieses ganze aufdringlich-klischeegerechte Getue und Gedöns mit Knien, Kopf 'runter mit Dackelblick; "Darf ich deine Füße massieren? - Warum denn nicht?"; "Was ist denn in der Szene so üblich?" oder als dämlich-kuriose Krönung: "Du darfst mit mir tun, was du willst. Und nun dominiere mich mal bitte an meinen Nippeln." *headcrash*
********mert Mann
77 Beiträge
"ja und ahmen"
gibt es aber nicht auch andauernd die Aussagen von devoten Frauen zu lesen die sagen, "nur weil ich devot bin tue ich nicht automatisch alles was du willst"

Gerade wenn ich mir die kratzbürstiegen Katzen unter den Frauen anschaue.
Sie sind Devot, wollen aber im Kampf dazu gebracht werden. *g*

es ist keine leichtes Thema, aber spannend. *zwinker*
*******smo Mann
936 Beiträge
Aktiv/Passiv & Top/Bottom
Vieles mag ähnlich erscheinen. Etwaig auch mit der selben Intension: die Partnerin und sich selbst glücklich zu sehen.

Aus meiner Sicht unterscheidet es sich aber durch die Aktivität: ein devoter Mann „reagiert“ eher auf die Wünsche seiner Partnerin, ein Dom „agiert“ von sich aus. Wird von sich aus also aktiv. Geht davon aus zu wissen, was für sie gut und wichtig ist. Fragt nicht lange...

Und auch wenn zuvorkommendes Verhalten eines Gentleman auf den ersten Blick vielleicht sich erstmal gar nicht so unterscheidet, so äußert sich bei manchen Gesten oder Positionierungen des Paares der Unterschied manchmal doch recht deutlich. Beispiel: ich habe einen dominanten Mann bislang recht selten auf den Knien vor seiner Partnerin gesehen *zwinker*

Plakatives Beispiel, symbolisiert für mich aber auch recht deutlich und simpl das Machgefälle zwischen Top und Bottom.

Besten Gruß
Alexander
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Dien eigenen Ansprüche ...
... und die eignenen Bedürfnisse ganz hintenan zu stellen und in erster Linie das Wohl des Gegenüber im Auge zu haben. Mit einer Ausnahme: Das "Dienen wollen" aus einem inneren Bedürfnis heraus!

Insofern sehe ich da keinerlei Unterschied zwischen Mann und Frau.

Dann ist da aber noch diese sehr umstrittene Geschichte mit dem klassischen Rollenverhalten von Mann und Frau. Das kann und sollte man je nach Belieben entweder getrennt betrachten und würdigen oder ganz aussen vor lassen.
Einer Frau die Tür aufzuhalten oder eben nicht, hat für mich etwas mit diesem "Rollenanstand" zu tun, aber nichts mit Dvotion oder Dominanz. Ich kann solche Dinge einbhauen, sogar geschlechterverdreht, aber das hat für mich mit dem eigentlichen d/s-Verhältnis nichts zu tun.


LG BoP (m)
****ed Frau
1.970 Beiträge
Wenn er mir die Kontrolle übergibt, und für einen bestimmten Zeitrahmen überlässt, was ich ihm vorschlage bzw. mit ihm mache. Wenn ich Dankbarkeit dafür spüre, dass ich ihn führe - egal was es ist.

Die anderen "devoten" Handlungen: sich Hinkinien, die Frau "Herrin" oder so nennen - das ist mir zweitrangig und oft nichts als Show. Es ist die Hingabe, die einen Mann für mich devot macht.
Schnell am Rande gefragt:
Reden wir hier nur von BDSM-devotem Verhalten oder auch von allgemein devotem Verhalten?
Denn Devotion ist bekanntlich kein auf BDSM beschränkter Begriff ...
********chaf Mann
7.414 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Gute Frage, landlady. *ja*

So richtig lässt sich das, fürchte ich, nicht gut auseinanderhalten. Vor allem aber zielt meine Frage auch in erster Linie auf den (all-)täglichen Umgang miteinander ab, und da verwischen die Grenzen schnell.

Um mal ein Beispiel zu nennen: Dass sich "in play" ein dominanter Mann nicht vor seine Sub kniet, den Kopf senkt und "gestatten, meine Herrin" sagt, dürfte einigermaßen klar sein. *floet*

Ist es aber bereits devotes Verhalten, wenn er ihr die Füße massiert? Oder tun das auch dominante Männer gerne? Hm. *gruebel*
*******f_me Mann
433 Beiträge
Für mich gehören Aufmerksamkeit, ein respektvoller Umgang und Aufmerksamkeit gegenüber meiner Partnerin zum gelebten Alltag, ohne das ich dieses Verhalten nun als devot bezeichnen würde.
Die Kombination Mann und devot lösen bei mir ganz komische Gedanken aus, irgendwie stelle ich mir da immer einen Mann vor, der von seiner Herrin an einer Hundeleine durch den Park geführt wird.
"Devotion" als Alltagsbegriff
... gebrauche ich nicht. Bei mir heißt es stattdessen - je nach Situation und Gesamtzusammenhang - eher Kriecherei, Speichelleckerei, gutgläubiger Gehorsam, vorauseilender Gehorsam, Dienstbeflssenheit, Ergebenheit, Fügsamkeit, Duldsamkeit, Hörigkeit, ...
**********rinus Mann
1.344 Beiträge
*******y_bb:
Kriecherei, Speichelleckerei, gutgläubiger Gehorsam, vorauseilender Gehorsam, Dienstbeflssenheit, Ergebenheit, Fügsamkeit, Duldsamkeit, Hörigkeit

Du hast einen ziemlich negativen Blick auf devote Männern, kann das sein? Zumindest verwendest du hier gerade Begriffe, die landläufig negativ konnotiert sind. Und deine Beschreibung dessen, was du als "devot wirken wollendes Verhalten" beschreibst, ist auch nicht gerade von Toleranz geprägt.
was devote Männer gerne tun...
nun ja, ich glaube nicht das Man sich einzelverhalten rauspicken kann und sagen: Das ist devotes verhalten! Hängt immer von den dahinterstehenden Gefühlen und Intentionen ab. Wenn ich einer Frau einfach nur die Füße massiere weil ich und sie das mögen hat das nix damit zu tun das ich devot bin. Wenn ich es aber tue weil ich ihr gerne Freude bereite und unterlegen fühle ist das schon was ganz anderes. Das heißt dann aber natürlich auch nicht, dass ich ihr nur deswegen die Füße massiere...
Und im Alltag bin ich sowieso nicht devot sondern vielleicht zurückhalten/ Schüchtern/zuvorkommend... (also ähnlich wie bei Landlady).
Also wie immer: es ist für jeden Anders und eigentlich muss sogar den Begriff devot jeder für sich definieren.

Und lieber Aspiration: das gleiche könnte jemand ohne Ahnung von BDSM auch über devote Frauen sagen...
Finde ich eine etwas seltsame Aussage, aber ist ja ok...
****_7 Paar
1.229 Beiträge
********chaf:
Ist es aber bereits devotes Verhalten, wenn er ihr die Füße massiert? Oder tun das auch dominante Männer gerne?

Wenn mein Herr mich die Füße massiert, tut er dies, von sich aus, und meistens mit dem Hintergrund, meine Gesundheit. Ich massiere mein Herr die Füße, weil er das von mir will, auch ohne Grund. Unterschied ist dazu, die devote Part hat es zu tun, der dominante Part entscheidet ob er es tut. Damit gibt es also ein Unterschied zwischen dominante und devote Männer meiner Meinung nach.

Mein Herr tut einiges, was vielleicht als devot angesehen werden kann, so wie Essen kochen, Getränke holen. Er sieht es aber ganz anders. Er entscheidet ob er es tut, was er tut und wenn, und hat damit die Macht. Wenn ich es zu tun habe, geht es im Auftrag. Dazu sieht mein Herr es als Kontrolle über mich. Er bestimmt was ich zu mir nehme, wann und wo. Den Hintergrund der Aktion ist also ein anderer, denke ich.
********chaf Mann
7.414 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Unterschied ist dazu, die devote Part hat es zu tun, der dominante Part entscheidet ob er es tut. (...)

Er entscheidet ob er es tut, was er tut und wenn, und hat damit die Macht. Wenn ich es zu tun habe, geht es im Auftrag. (...)

Ui, das ist hübsch. So einfach? *ggg*
Klingt aber gut! *ja* Mit der Ansicht kann ich mich gut anfreunden. *top*
*******1239 Frau
808 Beiträge
Für mich
Ist devote Verhalten im Alltag , dass ich zu ihm sagen kann was ich will , theoretisch, sehr ausfallend werden könnte und er sich nicht dagegen wehrt oder ich ständig alles bestimmen würde , ohne das er je einen Einwand hätte .
Denn alles andere , wie z.B. Tür aufhalten , zuvorkommend sein , rücksichtsvoll usw. , hat nichts mit devotem Verhalten zu tun.
*******dev Frau
17.583 Beiträge
********chaf:
Unterschied ist dazu, die devote Part hat es zu tun, der dominante Part entscheidet ob er es tut. (...)

Er entscheidet ob er es tut, was er tut und wenn, und hat damit die Macht. Wenn ich es zu tun habe, geht es im Auftrag. (...)

Ui, das ist hübsch. So einfach? *ggg*
Klingt aber gut! *ja* Mit der Ansicht kann ich mich gut anfreunden. *top*

Aber dazu kommt doch dann noch die freiwillige Devotion.
Wenn Sub seiner Herrin freiwillig "die Füße massiert, das Essen kocht, die Getränke bringt..." Und eben nicht im Auftrag. Dann kann es doch bei einem devoten Mann durchaus sein, dass er es tut, weil er devot ist! Weil er seiner Herrin hierdurch seine Aufmerksamkeit/Liebe/Unterwürfigkeit (...) beweisen will.
*******dev:

Aber dazu kommt doch dann noch die freiwillige Devotion.
Wenn Sub seiner Herrin freiwillig "die Füße massiert, das Essen kocht, die Getränke bringt..." Und eben nicht im Auftrag. Dann kann es doch bei einem devoten Mann durchaus sein, dass er es tut, weil er devot ist! Weil er seiner Herrin hierdurch seine Aufmerksamkeit/Liebe/Unterwürfigkeit (...) beweisen will.
Genau! Auf die Beweggründe kommt es an!
*******dev Frau
17.583 Beiträge
Und allgemein ist devotes Verhalten im Alltag für mich (egal ob m oder w):
katzbuckeliges Verhalten
Keine eigene Meinung
Immer ja und amen sagen
Nicht entscheidungsfreudig zu sein

Devot im BDSM-Kontext (m/w):
Hingabe an die Herrin/den Herrn
Entscheidungen dem Top überlassen
Entscheidungen/Aufträge nicht zu diskutieren
...
********chaf Mann
7.414 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Sicher, dev_il_dev, das eine schließt das andere ja nicht aus.

Genau deswegen ist diese Frage ja auch so schwierig. Wenn ein dominanter Mann der Dame die Füße massieren will, dann macht er dasselbe wie ein devoter Mann, der der Dame die Füße massieren will. Sie tun dann ja auch noch dasselbe. *zwinker*

Der Hintergrund ist, so habe ich es verstanden, aber dann wohl der entscheidende Unterschied: Der dominante Part kann damit jederzeit aufhören. Der devote nicht. Wenn also der Mann aufhören möchte, die Füße zu massieren, entscheidet es der dominante Part selbst, der devote aber nicht. Möchte die Dame, dass es weiter geht, dann hat der devote Part nicht die Freiheit, dies abzulehnen: Er macht dann weiter.
Weil er es muss.
*******f_me Mann
433 Beiträge
******ess:

Und lieber Aspiration: das gleiche könnte jemand ohne Ahnung von BDSM auch über devote Frauen sagen...
Finde ich eine etwas seltsame Aussage, aber ist ja ok...

Devot ist für mich ein extrem unterwürfiges Verhalten, bei dem sich der Devote dem Dominanten unterordnet. Unabhängig davon, ob es in ein Mann oder eine Frau ist. Da aber nach einem devoten Mann gefragt wurde...

Devotes Verhalten ist etwas, mit dem ich mich weder im BDSM noch im realen Leben identifizieren kann. Für mich ist die Unterscheidung ... auch wenn es nur Worte sind... in einen aktiven und passiven Part angenehmer.

Und nicht falsch verstehen. Ich verurteile keinen Menschen, der devot... in welcher Form oder Ausprägung auch immer... ist. Nur, das ist nicht so meine Art Leben zu wollen.
*******dev Frau
17.583 Beiträge
@********chaf

Aber wenn der devote freiwillig damit angefangen hat, warum sollte er plötzlich aufhören wollen? *gruebel*
Dann macht er es auch ohne "Muss" zu Ende.
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