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Blog von männlichem Dom

******ngr Mann
3.613 Beiträge
Ich wollte dir sicher nicht vor das Schienbein treten, sondern eher erläutern warum Blogs auch Schwierig sein können.

Das ist wie mit Anleitungen über Bücher.
Es kommt darauf an wer den Blog mit welcher Intention geschrieben hat.

Mehr wollte ich nicht anmerken. Das sollte keinen Anfänger verschrecken oder als Dumm darstellen. Dumme Fragen gibt es meiner Meinung nach nicht.

Manchmal muss man aber schon bei der Frage einen Schritt vorher obacht walten lassen. Der Hinweis, und die anderen die hier geäußert wurden, dass ein Blog je nach Inhalt und Schreibweise mit Vorsicht genossen werden sollte, bzw. mit nur wenig Wahrscheinlichkeit wahrlich Anleitung als vielmehr Anregung sein kann, finde ich da gegenüber einem Anfänger gar nicht so schlecht.
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**o3 Mann
593 Beiträge
Dominanz vermitteln
Hallo,

Hier ist schon vieles geschrieben worden.

Ich fürchte ich kann nur eins dazu sagen:

Dominanz ist etwas das sich kaum vermitteln lässt. Es steckt einem sozusagen in den Knochen.
Und ist ebenso individuell wie jeder Mensch.

Die Vorstellung sich jemandem zu unterwerfen erscheint mir absurd.
Eine Frau zu unterwerfen ist dagegen etwas besonders schönes, wenn es schön getan wird.

Liebe Grüße
Who3
Eine Frau zu unterwerfen ist dagegen etwas besonders schönes
Irgendeine oder diese eine?
******ngr Mann
3.613 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Dom-Blog
Kennt ihr Blogs von Doms, von denen Neulinge sich Ideen holen können, bzw Tipps bekommen?
Nein, und ich halte auch nicht viel davon.
Ich stelle mir gerade vor, dass z. B. mein Partner einen solchen Blog liest, das Gelesene und Empfohlene dann bei mir anwenden möchte - weil es ja als Tipp empfohlen wurde - und dann über das Ergebnis enttäuscht ist, weil der Tipp aus dem Blog mit mir nicht "funktioniert" hat. Dabei war das doch ein Tipp aus dem Blog eines Doms, sogar eines erfahrenen Doms! Demnach "gehört" das doch so!
Was ich damit sagen möchte, ist, dass das, was so'n Dom/Femdom/Sub in einem Blog schreibt, zu persönlich ist, um allgemeingültig bindend zu sein. Der Blogger ist nicht Dein Dom oder der Deiner Partnerin, der kennt euch nicht mal. Also können seine Tipps für euch vielleicht einen gewissen Unterhaltungswert haben - mehr aber auch nicht.
*******dor Mann
5.858 Beiträge
@EP
Kennt ihr Blogs von Doms, von denen Neulinge sich Ideen holen können, bzw Tipps bekommen?

Du stehst mitten im Wald, dessen Bäume du nicht siehst *zwinker*
********egel Paar
2.633 Beiträge
Ich finde es ja schon faszinierend, wie wenig Reflektionsfähigkeit dem TE hier unterstellt wird...
Er hat ja nicht nach einer Anleitung gefragt, wie man so Schritt für Schritt eine Sub zaubert, sondern er sucht nach Inspirationen, Ideen, vielleicht nach Erfahrungsberichten, wie es bei anderen so lief. Was man eben so für sich selbst aus einem Blog ziehen kann. Hat ja auch keiner gesagt, dass man mit der Sub nicht sogar über das gelesene reden könnte...

Wie kommt ihr alle auf die Idee, dass man Gelesenes unreflektiert und eins zu eins einfach umsetzt?
Und warum eigentlich lese ich solch ausufernde Diskussionen über Einseitigkeit und Selbstdarstellung nie, wenn es um eine Buch-oder Filmempfehlung geht?

Ich - und ich meine mich an dieser Stelle eindeutigst privat und nicht als Mod (denn mein mod-Hinweis auf Seite 1 wird ja ohnehin gekonnt ignoriert) - finde es wirklich schwach, dass hier kaum ein Beitrag die eigentliche Frage berücksichtigt.

Wenn man hier so liest, scheint es unglaublich viele wirklich schlechte Blogs von männlichen Doms zu geben.... oder kennen diejenigen, die das so vehement doof finden, vielleicht gar keine *fiesgrins*

Wir haben hier im Joy und auch in den sonstigen Weiten des www immer wieder gern gelesene Tagebücher von Subs bzw. Frauen auf dem Weg zur Sub. Die erfreuen sich großer Begeisterung und ich glaube wirklich nicht, dass es da nur ums Masturbieren geht. Ich habe in meinen Anfängen selbst einen sehr gerne gelesen, einiges daraus ziehen können für mich und auch für unsere Beziehung. Denkanstöße, Ideen für eine Session, Fragen, die ich mir selbst und meinem Partner gestellt habe, auf die ich so vielleicht nicht gekommen wäre.

Auch wenn ich selbst mit dem Blog eines dominanten Mannes aufgrund meiner Weiblichkeit und meiner Seite des Machtgefälles wenig anfangen kann, habe ich versucht, eine sinnvolle Antwort zu geben. Das erwarte ich sicher nicht von jedem hier, aber ich würde mir doch etwas mehr Respekt für den TE und seine Frage wünschen. Das bedeutet auch, vielleicht nicht als 10. zu schreiben, warum man jetzt Blogs doof findet und alles andere sinnvoller findet, sondern vielleicht einfach nichts zu schreiben, wenn man nichts beizutragen hat.

Sperling
absolut privat
*******_i_n Mann
12 Beiträge
Dominanz vermitteln ...
Ich persönlich finde mittlerweile ein "so ist man ... oder nicht" als einen beschränkenden Glaubenssatz.

https://www.zeit.de/wissen/2 … -entwicklung-alter-forschung

Die Persönlichkeit verändert sich lebenslang - und bei entsprechender Offenheit gegenüber der Veränderung und auch den sich vermutlich notwendigen Anstrengungen ist vieles erreichbar.

Hierzu kann auch lernen am Modell gehören - wir haben uns in unserer Kindheit und Jugend viel von unseren Eltern und unserem Freundeskreis abgeschaut. Was spricht dagegen es heute erneut zu tun - durch abschauen und nachlesen zu lernen?

Ein aus meiner Sicht wichtiger Aspekt ist Achtsamkeit - Dinge nicht nur einfach zu tun sonder Bewusst auch eine Beobachterrolle zu sich selbst einzunehmen beim probieren und schauen was passiert.

Fake it till u make it - Nichts anderes macht der Lehrling - und es ist auch - meiner Meinung nach - nichts ehrenrühriges daran es erst mal falsch zu machen und sich dann zu verbessern.

Wer damit ein Problem hat möge sich erst mal überlegen weshalb er/sei sich bisher nicht erlauben kann Fehler zu machen...
Ein interessanter Denkansatz lieber C_h_o_p_i_n den ich so auch voll unterstützen möchte.
Nur ob dafür ein Blog geeignet ist, wage ich immer noch zu bezweifeln *lach*

Doch zurück zu Deinem Beitrag.
Ja, ich denke auch, dass man Dominanz lernen kann. Ein Beispiel: So wie einer/m Sub, die sogenannten Sklaven/Sub-Haltungen beigebracht werden um ihre/seine Demut zu zeigen, so lernt eine Domina auch eine gewisse Haltung einzunehmen um ihre Dominanz zu unterstreichen, bzw hervorzuheben (Stichwort:Außenwirkung!)

Und was ist Dominanz denn in erster Linie? Fürsorge und Verantwortung. Und ja, das kann man eben lernen. Die wenigsten Menschen werden doch als charismatische Anführer geboren.

Übertragen wir das Ganze doch mal auf die Arbeitswelt. Chefs, Manager, Vorgesetzte sind doch nichts anderes als die Doms/FemDoms im BDSM. Und diese Personen haben in der Arbeitswelt sogar gesetzlich verankert eine Fürsorgepflicht für ihre Angestellten/Untergebenen.
Natürlich gibt es die "geborenen Alphapersönlichkeiten", doch viele andere Menschen erreichen ihre Positionen eben durch Fleiß und Ausdauer. Und eben dem Lernen von Verantwortungen gerecht zu werden.

Dieser Lernprozess beginnt doch schon in der Kindheit; z.B. Du darfst jetzt allein Essen, Du darfst jetzt auch ein Messer benutzen beim Essen, Du bekommst jetzt den Haustürschlüssel, Du bist ja schon groß. So lernen wir doch Schritt für Schritt immer mehr Verantwortung. Zuerst für uns Selbst und später eben auch für Dinge oder auch Haustiere oder jüngere Geschwister zu übernehmen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch unsere gesamte Kindheit und Jugend. Und der/die eine schafft es spielend, der/die andere muss darum kämpfen. (Was aber bitte jetzt nicht den Umkehrschluss zulässt, dass hier schon der Grundstein für Dominanz oder Devotion gelegt sei!).
Ebenso lernen wir als (Klein)Kind schon, das bestimmte Verhaltensmuster bestimmte Reaktionen hervor rufen. (bin ich "brav", bekomme ich etwa Süßes oder mache ich Terror an der Kasse, kauft Mama mir den Lolli) Und auch dieser Lernprozess dauert unser Leben lang an, und wird immer differenzierter. Denn was bei einem "Typ" Mensch passt, funktioniert beim anderen "Typ" gar nicht. Also erlernt man neue Verhaltensstrategien.

*******_i_n:
Wer damit ein Problem hat möge sich erst mal überlegen weshalb er/sei sich bisher nicht erlauben kann Fehler zu machen...
Dazu möchte ich anmerken: Selbstanalyse kann ein sehr schmerzlicher Prozess sein, den viele Menschen scheuen. Es ist nicht leicht, sich mit seinen Schwächen auseinander zu setzen oder sie sogar einzugestehen. Doch wer das tut, gewinnt viel. Denn allein aus dem Eingeständnis vermeintlicher Schwächen erwächst neue Stärke. Nur, das begreifen sehr viele Menschen eben (noch) nicht.

*my2cents*
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