Tipps zum Analverkehr

... Voraussetzung ist, keine Angst zu haben und zu entspannen. Spiel doch erstmal ein bisschen selbst an Dir rum, dann wirst Du merken, dass manches einfach so "reinflutscht".

Ich schliesse mich hier erstens meinem Vorschreiber an.
1. Entspannen und nicht verkrampfen !!!!
2. Trainieren und Dehnen -- langsam steigern -- wie du magst !!!!!
3. Gleitgel

Ich schließe mich den vorigen Beiträgen an. Wichtig ist, dass du es wirklich auch selbst willst, entspannst und das kannst du am besten, wenn du selbst erst mal deinen Körper in der Region erkundest, mit den Fingern, Dildos etc. Du merkst dann, wie dein Anus reagiert, wie er sich öffnet. Wenn du dich selbst gut kennst, kannst du dann beim Analverkehr auch selbst mit steuern, so dass es ein schönes Erlebnis wird. Eng sind wir alle dort, es ist ja ein Muskel mit Funktion. Aber du kannst ihn gut manipulieren und das musst du lernen. Dann verschwindet auch die Angst.

Hallo,
es gibt viele tolle kleine Hilfsmittel um anal zu trainieren. Und ja, man kann und muss es sogar trainieren, da es sich um einen Muskel handelt, der bei zu schneller und heftiger Überdehnung Fissuren in der Schleimhaut bekommen kann. Ich habe mit Slimvibratoren angefangen. Die Vibrationen empfinde ich als sehr angenehm und die sind nicht dicker als ein Finger. Als ich dann meine ersten Analorgasmen hatte, bin ich zu etwas dickeren Varianten übergegangen, habe mal einen Plug probiert, usw. Alles immer mit Orgasmus für besonders positive Verknüpfungen (ja man kann sich auch selbst programmieren).
Besonders gut tut mir bis heute die Mehrfachstimulation, also nicht nur Anus sondern auch andere erogene Zonen gleichzeitig zu stimulieren.
Grundsätzlich aber gilt immer: Gleitgel, entspannen, genießen und vor allem regelmäßig trainieren.
Viel Spaß

Jegliche Art von Schmerzen sind bei Analverkehr und/oder Analdehnung eigentlich Tabu. Denn Schmerzen sind hier nicht nur ein Alarmsignal, sie fördern auch negative Erinnerung an diese Praktik und noch mehr Verkrampfung für die Zukunft.
Grundsätzlich sollte man sich bewusst sein das der Anus biologisch nicht dafür vorgesehen ist, dass etwas eindringt. Somit sollte man hier eben besonders behutsam sein.
Leider sind sich dieser Tatsachen, die wenigsten bewusst! Und viele "Doms" fordern diese Praktik gern ein ohne die entsprechende Geduld und Einfühlungsvermögen. So nach dem Motto: Eine gute Sub macht das/hält das aus.
Und hier möchte ich widersprechen. Eine gute Sub muss das eben nicht ertragen oder macht das!
Und auch nicht jeder Mensch kann dieser Praktik einen Lustgewinn abgewinnen!
Und das sollte erst Mal akzeptiert werden! Immer!
Und nein, es geht hier auch nicht um Grenzen verschieben sondern inzwischen schon darum das sich hier eine Art Trauma entwickelt hat, dass man nur noch mit sehr, sehr viel Geduld und noch mehr Einfühlungsvermögen als sowieso schon notwendig gewesen wäre wieder lösen kann.
Einen Menschen da heran zu führen erfordert langsames heran gehen und keine Forderung! Jeglicher weitere Druck wegen dieser Praktik ist kontraproduktiv!

Es gilt also, erst mal die Angst abzubauen. Dazu gehört zum ersten, die Akzeptanz von Seiten des Doms, dass Sub das eben nicht kann und sie Schmerzen dabei hat. Und das ganze Thema vorerst völlig vom Tisch zu lassen und Sub die Sicherheit zu geben, dass man es akzeptiert und nicht weiter dazu drängen wird. Nach einer Weile dann Dom den Anus mal sanft mit der Fingersitze umkreisen oder vielleicht auch mal mit der Zunge (falls gerade mal Cunnilungus praktiziert wird). Doch sobald Sub sich versteift/verkrampft, wird kommentarlos aufgehört! Ein beruhigender Satz wie: "Sch, sch, ist schon gut, ich mache nichts, kann auch Wunder wirken.
Das wiederholt man spielerisch immer wieder bis der Körper und die Seele der Sub quasi begriffen haben, dass eben nicht mehr passiert und es keinen Grund gibt, sich anzuspannen. Erst dann kann man einen Schritt weiter gehen und mal behutsam an den Anus direkt antippen (nicht eindringen!). Auch hier muss man wieder warten, bis keinerlei Verkrampfung auftritt. Und sobald man das geschafft hat, kann man mal mit der Fingerkuppe eindringen. Wenn diese Hürde genommen ist ohne Verspannung, kann man eben mit dem ganzen Finger eindringen und irgendwann vielleicht auch mal mit dem Schwanz.

Grundsätzlich sollte man bei der ganzen Sache viel, viel Gleitgel benutzen um Hautrissen vorzubeugen. Gerade die hauchfeinen Mikrorisse, die nicht bluten und daher nicht offensichtlich sind, sind besonders schmerzhaft. Auch rate ich von Spielzeug und/oder plugs dringend ab. Sie mögen noch so gut und weich sein, sie sind immer totes Gewebe ohne Gefühl für Verspannungen!

Und ich schildere hier das Vorgehen meines verstorbenen Doms, der mich nicht nur von der Angst vor Analverkehr befreit hat (denn auch ich hatte mehrfache sehr, sehr schmerzhafte Vorerfahrungen), sondern mir sogar die Lust daran geschenkt hat, Allerdings hat es knapp 2 Jahre gedauert, bis es so weit war. Doch anschließend hatte er eine Partnerin/Sub, die er jederzeit lustvoll "nehmen" konnte.

wie VelvetSteel kann man es nicht beschreiben. Wichtig ist es keine Angst zu haben und dem Dom mitzuteilen wenn das Eindringen unangenehm wird. Wenn beide Seiten vorsichtig miteinander umgehen kannst Du dich richtig fallen lassen und einfach nur genießen

Analduschen hilft und natürlich Gleitcreme.

Sinnvoll ist es auch bei Dildos, StrapOn oder Plugs Kondome zu benutzen.

Zum einen gibt es eine bessere Gleitfähigkeit, es ist hygienischer und schützt auch die „Spielzeuge“ zusätzlich.

Zuerst sollte man ihm die Angst vor dem Analverkehr an sich nehmen. Spielzeuge wäre für mich der zweite Step. Wichtig ist es nicht mit der Tür ins Haus zu fallen und sanft vorzugehen.

Das sehe ich genauso, wollte die vorherigen Beiträge nur ergänzen...

Um die Angst zu überwinden, dass der “Eindringling“ zu groß ist, schau dir einfach mal an, was auf der Toilette so “aus dir raus kommt“. Da ist oft das, was “rein will“ deutlich schmaler.

Es wurde ja schon viel geschrieben.

Ich möchte noch folgendes ergänzen:

Nimm dir Zeit.

Lass es langsam angehen. Nicht gegen den Widerstand arbeiten.
Finde für dich eine angenehmen Position, beschäftige dich ein wenig mit der Anatomie.

Und was auch hilfreich sein kann, richtig atmen. Keine Pressatmung - dadurch verspannst du automatisch. Am besten bewusst ausatmen, wenn versucht wird einzudringen. Dadurch entspannt sich fast jeder.

Ich habe Analverkehr immer ausgeschlossen . Nach zwei Geburten , war das sowieso ein Thema, das ich nie wieder mit jemandem besprechen wollte.

Und dann kam
Mein Partner. Es dauerte ein halbes bis Dreiviertel Jahr, bis er meinte, er würde es probieren wollen. Egal was ich dazu sage.
Wichtig war: viiiiiiiiel Gleitgel und erstmal nahm er nur die Finger.
Und das wirklich die ersten Male um mir die Angst zu nehmen. Eindringen hätte nicht geklappt, ich war viel zu angespannt.
Aber es klappte irgendwann und min ja... es ist nicht mein Liebstes, in meinem kopf ist es immer noch negativ besetzt. Aber ich kann mich fallen lassen, weil ich weiß- es tut nicht weh und ich habe eine. Absoluten Lustgewinn dadurch.
Aber es dauerte

Kleines Veto:
Dass man den Anus dehnen muss, ist ein Ammenmärchen.

Der Anus ist ein Muskel, dieser ist entweder (an-) gespannt oder ent-spannt, niemals gedehnt. Ist er gedehnt, dann ist er seiner Funktion beraubt. Soll heissen der Schliessmuskel schliesst nicht mehr.
Plugübungen dienen lediglich dem Kopfkino.

Zum Entspannen hilft (mir), einen Vibrator an die Klitoris zu halten. In der Regel ist dann ein vorsichtiges Herantasten zum Analverkehr kein Problem mehr.

Ausprobieren!

Vieles wurde ja schon genannt...

Wichtig ist (für mich) immer sich Zeit zu lassen. Und zwar so lange wie es eben dauert. Das kann an manchen Tagen recht schnell gehen und an anderen auch länger dauern. Und manchmal geht es auch gar nicht. Ist eben so.
So eine Hau-ruck-Aktion wie in Pornos ist es bei mir jedenfalls so gut wie nie.

Zum Thema Entspannen möchte ich auch noch etwas sagen. Manchmal finde ich es aufgrund von Scham, die ich einfach schlecht aus dem Kopf bekomme, schwierig mich zu entspannen. Dann brauche ich aber weniger Nachsicht, sondern Konsequenz und (Nach)druck. Ist sicher nicht ganz einfach da das richtige Level zu finden. Einfühlungsvermögen ist das Stichwort.

Blöde Frage:
Warum sind wir eigentlich in der Rubrik Kontaktanzeigen?

Huch. Habs mal korrigiert.

Vielleicht könnt ihr mir ja auch einen Tipp geben.....

Eigentlich mag ich Analverkehr, aber anschließend kann ich in sehr zeitlicher Nähe nicht mehr von der Toilette...
Der leere Darm arbeitet und arbeitet und ich habe dabei wirklich schlimme Schmerzen.

Kennt noch jemand dieses Problem?

Bitte nicht lachen... es ist mir mega peinlich...

So als erstes würde ich sagen, der Darm ist überreizt. Das kommt vor. Und ja, das ist schmerzhaft! Machst Du vorher eine Spülung? Wenn ja, mit was? Das allein könnte schon eine Überreizung auslösen. Wenn Spülung, dann nur mit lauwarmem Wasser. Keine Zusätze! Und auch die freikäufliches Klistiere aus der Apotheke werden nicht von jedem Darm gleich gut vertragen oder reizen wenn man sie eben zu oft anwendet.
Es könnte aber auch an dem Kondom liegen, falls eines verwendet wird. Dann mal die Marke wechseln. Oder das Gleitgel kann es auslösen! Ebenfalls mal die Marke wechseln.
Wenn es das alles nicht ist, den Arzt des Vertrauens fragen. Es kann allgemein fas erste Anzeichen für einen Reizdarm sein. Es kann aber auch psychische Ursachen haben.... Das evtl Dein Kopf heimlich doch sagt: Das tut man doch nicht. Klingt doof aber unsere Erziehung und Gesellschaftsnormen sitzen oft tief.

Offen gesagt hatte ich früher das Gefühl, dass das Ejakulat durchaus wie ein kleines Abführmittel wirken könnte. Und/oder die mechanische Wirkung beim Analverkehr.
Schmerzen hatte ich zwar nicht, wenn ich danach auf dem war, aber da mag jede anders darauf reagieren.
Insofern kann ich in etwa verstehen, wie Du dich fühlst. Und dass es Dir peinlich ist auch - bin ich auch nicht befreit davon

LG, Fighterhasi

Nun, ich kenne es auch, dass ich nach AV aufs Klo muss, auch wenn der Darm leer ist. Das ist normal, eben durch die Reizung vom AV.
Doch wenn es eben nicht mehr aufhört, extrem schmerzhaft oder mit Krämpfen oder krampfartigen Schmerzen verbunden ist... dann sollte man meine Vorschläge vielleicht doch mal ausprobieren. Denn das ist dann nicht mehr "normal"....

Mache vorher Spülungen mit lauwarmen Wasser und brauche dann schon relativ lange bis sich der Darm beruhigt. Denke es ist wirklich die Überreizung durch die Spülungen, gleitgel und Bewegung ....

vielleicht „übertreibst“ Du es etwas?
Habe ich anfangs auch gemacht (ich wäre am liebsten bis zum Magen hinauf sauber gewesen). X-mal gespült, dass ja alles draußen ist....

Dass ich mit dem Spülen etwas „zurückgefahren“ bin, bekommt meinem Darm wesentlich besser.
Ich verwendete noch immer vor jeder Begegnung mit meinem Herrn eine Analdusche, aber mit „Maß und Ziel“.

gelesen, dass man(n) / Frau beim Versuch des Eindringens von innen dagegen drücken kann, wie es beim ausscheiden üblich ist. Dadurch soll es leichter sein in den Anus einzudringen, der schließlich als Schleuse von innen nach außen konzipiert ist und nicht umgekehrt.
Stimmt diese Behauptung, oder ist das mit dem Entspannen gemeint?