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In der Schule schikaniert =devot?

******Sky Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
In der Schule schikaniert =devot?
Hallo habe einen freund der mich fragte ob man durch Schikane und Mobbing in der Schule devot werden kann. Er selbst hat es erlebt wurde in der Schule schikaniert und ist heute devot und er wollte wissen ob es damit zusammenhängen kann. Schikane meistens von Mädchen Seite.

Ich danke im voraus für viele Antworten. ☺
*********ckit Mann
868 Beiträge
Absolut nein! Schikaniert zu werden formt keine Neigung, esseidenn man merkt währenddessen, dass es einen kickt und führt solche Situationen dann bewusst herbei.

Meine persönliche Erfahrung sagt, dass es vor allem charakterstarke Männer sind, die ihre devote Ader erkennen und entsprechend auch leben - ganz unabhängig von der Vergangenheit. Da sind durchaus auch Männer dabei, die dem Status (und der Optik) nach wahrscheinlich eher zu den "beliebten" in der Klasse, also den aktiven gehören würden.

In unserer Gesellschaft wird es nach wie vor als Schwäche angesehen, sich als Mann jemandem unterzuordnen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Ganz unabhängig von seiner Vergangenheit würde ich also eher darauf tippen, dass seine Neigungen schon länger in ihm schlummern und er auf diese schlechten Menschen scheißen und sein Ding durchziehen soll. Mutiger Mann!
Profilbild
**********rafie Mann
2.173 Beiträge
mir ging es auch so
in der Kindheit,Schulzeit und teilweise heute immer noch. Ob ich dadurch Devot geworden bin weiß ich nicht, wäre aber gut möglich
*****_SM Frau
2.090 Beiträge
Das war bei mir ebenso, aber dass hat auch mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun.
Bei mir ist es die strenge Erziehung meines Vaters gewesen. Mir wurde viel verboten. Ich fühlte mich oft nicht wertgeschätzt.

Mit 20 hat sich das dann so langsam geändert. Durch Sport wurde ich selbstbewusster. Eine devote Seite hab ich allerdings auch. Sie bezieht sich allerdings nur auf das Sexuelle. Diese Fantasie bildete sich in der Pubertät aus.
Hmmm mir ist eher aufgefallen, dass devote Menschen eher in "Führungspositionen" sitzen und auf die Art einen Ausgleich suchen.

Ich arbeite z.B mit Kindern. Ich mach den ganzen Tag Ansagen und führe die Kids.
Da bin ich froh, dass ich das im Bett nicht tun muss *ggg*
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
******Sky:
Er selbst hat es erlebt wurde in der Schule schikaniert und ist heute devot und er wollte wissen ob es damit zusammenhängen kann.
Möglich ist alles, aber ob es so ist...lässt sich wohl kaum beweisen.
Auch neigt unser Gehirn dazu zusammenhänge zu finden wo es keine gibt.
Wenn er damit leben kann, dann ist es ok, wenn nicht sollte er noch ein wenig weiter in sich forschen ob er nicht noch ne positivere Ursache findet.
Ich finde es immer wieder "merkwürdig" wie Menschen versuchen, krampfhaft Gründe für ihre Neigungen zu finden, statt sich selbst so anzunehmen, wie sie nun einmal sind.
Und wer wirklich wissen will, ob bei ihm/ihr irgendwelche Vorfälle in der Kindheit nun "Schuld" daran sind, der sollte sich vielleicht an einen guten Psychotherapeuten wende, statt an ein Forum.

*my2cents*
daraus folgt...
mobbingopfer sind devot ?

das könnte so den anschein haben...ich seh das aber vollkommen anders ...denn die, die mobben sind nicht dominant in meinen Augen, die gewinnen in dem sie andere verlieren lassen...das ist eine form von GEWALT und einschüchterung , erpressung ...und hat so gar nichts damit zu tun, um das worum es hier im bdsm geht da fehlt zum beispiel einvernehmlichkeit ..
******der Mann
2.830 Beiträge
Ich denke, dass es quatsch ist. Erst im Laufe der Zeit, mit den sexuelen Erfahrungen dürfte sich eine Neigung herraus stellen und festigen.
*******f_me Mann
433 Beiträge
Ich meine in diesem Zusammenhang zwei Thesen gelesen zu haben

1. Mobbing Opfer neigen zu einer devote Haltung gegenüber ihren Peiniger, um diese milde zu stimmen bzw nicht zu weiteren Taten zu provozieren
2. Mobbing Opfer umgeben sich oft mit devoten Menschen, da ihnen diese in der Regel nicht gefährlich werden können

Ob sich daraus was allgemeines ableiten lässt, kann ich aber nicht sagen. Und persönlich halte ich dieses Verhalten im Bezug auf Mobbing für grundsätzlich verkehrt, da nur ein aktiver Widerstand dazu führt, dass sich die Situation bessert.
In der Schule schikaniert = devot?
An diesen Zusammenhang glaube ich nicht.
Mir hat mal jemand erzählt, dass er 'ne schwierige Kindheit hatte: Er ist ohne Vater aufgewachsen, pendelte zwischen Mutter und Kinderheim und war in der Schule der Außenseiter bzw. das "schwarze Schaf".
Irgendwann hatte er das Denken in Machtgefällen verinnerlicht und beschloss, dass nunmehr alle nach seiner Pfeife tanzen sollten. Also machte er in jeder Hinsicht einen auf "dominant".
Bei mir war es ähnlich; in der Schule wie auch in der Verwandtschaft war ich 'ne Außenseiterin, und auch ich wurde dahingehend beeinflusst, nachzugeben und mich anderen zu fügen.
Auch ich hatte irgendwann davon "die Schnauze voll", aber gleich komplett. Das ganze Machtdingens ekelte mich nur noch an. Weder wollte ich mich nur um des guten Tons willen fügen noch wollte ich auf Biegen und Brechen der "Bestimmer" sein.
Ich bin in diesem Sinne also weder dominant noch devot geworden, sondern so mehr ein "Anarcho" - und für Hardcore-BDSMler wahrscheinlich ein "schwarzes Schaf". *lol*
Zu solchen Zusammenhängen lassen sich natürlich die wildesten Thesen aufstellen. Ernsthafte Untersuchungen wiederum wird es kaum geben und entsprechend gut halten sich dann auch die Thesen.

Persönlich war ich in der Schule auch eher Außenseiter, wobei das in Jahren variiert hat. Nun bin ich aber Switcher, also was sagt das nun aus? *ggg*
Ich vermute eher, dass man gerne auf solche vermeintlichen Zusammenhänge kommt, weil eben sich gerade auch im Rückblick erste Hinweise (oder auch mehr) auf spätere Vorlieben in den Jahren zeigen, in denen man auch zur Schule geht. Sprich Mobbing passiert grob in derselben Zeit wie die Entdeckung der sexuellen Präferenzen. Aber Korrelationen sind bekanntlich keine Kausalitäten, insofern sollte man das wirklich nicht überinterpretieren.
Was ich mir aber vorstellen könnte, ist dass ehemaligen Mobbingopfer tendenziell eher eine gewisse Sensibilität entwickeln, die dann wiederum beim Spiel mit dem Gegenüber hilfreich sein kann. Also man bekommt nicht die Vorliebe dadurch, aber vielleicht eine zusätzliche "Schlüsselkompetenz". *zwinker*
Hallo,

ich glaube das ist von Mensch zu Mensch anders.
Ich wurde 10 Jahre schikaniert, selbst von den Lehrern zu DDR Zeiten.
Und ich bin heute ein ganz starker Mensch, dem man nicht brechen konnte. Allerdings mit Helfer-Syndrom, das erkläre ich ganz klar damit.

Ich kann mir aber auch vorstellen, das es Menschen gibt, die wurden so sehr gebrochen, das sie selbst in der Liebe und Beziehungen ... trauriges Thema, das man eigentlich nie mit Lust und Liebe etc. in Verbindung bringen sollte.

Alles Gute!
******ose Frau
4.600 Beiträge
Was war zuerst da?

Das Huhn oder das Ei? Oder anders, die Devotion - oder das Ereignis der Schikane, Unterdrückung, Mobbing?

Es lässt sich nicht bestimmen. Beides ist möglich. Nur denke ich, dass devote wie auch dominante Menschen aus verschiedenen Gründen so sind. Natürlich können Ereignisse beeinflussen, aber letztlich kann einfach auch der Charakter so sein, können auch genetische Faktoren eine Rolle gespielt haben, oder eben auch der Platz, den man generell innerhalb der Familie hatte.

Es macht durchaus Sinn, sich ein paar Gedanken zu machen. Aber das Hauptanliegen sollte wirklich sein, sich so zu akzeptieren, wie man ist.
*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Sexuelle Prägung
Bezüglich der Aussage, sexuelle Neigungen entwickeln sich erst mit der Zeit. Zumindest was Bi, Hetreo- Homosexualität angeht wird davon ausgegangen, dass diese Neigungen mit Abschluss der Adoleszenz ausgebildet sind. Sie können natürlich bewusst oder unbewusst unterdrückt werden, aber vorhanden sind sie zu dem Zeitpunkt und ändern sich auch nicht mehr.
Ich frage mich daher, warum dass bei Fetischen oder BDSM Vorlieben anders sein sollte.

Und für jeden Fetisch einen Grund zu finden halte ich auch für fragwürdig. Ich bin Fußliebhaber. Was sagt das über meine Kindheit? Sind Mutter, Oma, Nachbarsmädchen oder Mitschülerinnen zu oft oder zu selten Barfuß rumgelaufen? Klingt für mich doch recht abstrus.
***il Mann
744 Beiträge
Verwechseln wir in dieser Diskussion bitte nicht Kausalitäten mit Korrelationen.
*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Kausalitäten
Das wurde zwar schon gesagt, die Richtigkeit Deiner Aussage möchte ich trotzdem unterstreichen.
Ich wurde in der Schule nie schikaniert (das hätte auch richtig Ärger gegeben) und wurde stattdessen manchmal gerufen, wenn es Stress gab. Meine Antwort auf deine Frage lautet eindeutig: Nein.
**********rNoir Mann
346 Beiträge
Jedes Verhalten ist irgendwo erlernbar. Und erlernt. Ich kann Velvet Steel da einerseits gut verstehen, wenn sie es "merkwürdig" findet, einen grund für seine Neigung zu finden. Andererseits als Mensch, der sich sehr stark selbst reflektiert verstehe ich auch das Streben, sich selbst zu verstehen (was bitte KEIN seitenhieb in welcher Form auch immer ist, ich schreibe das über MICH 😉).
Zum Thema: Ich denke, du wirst hier viele Leute finden, die devot sind und ähnliche Erfahrungen hinter sich haben. Was aber auch an der Aufmachung liegt, so im Sinne "Wer liest/verfolgt welches Thema?" 😜
Man muss nicht auf den alten Fritz und sein widerliches Experiment an Babys zurückgreifen, auch Pawlow, Skinner u.v.m. haben deutlich bewiesen, dass bei unserer Psyche vieles gleich tickt. Wenn dann aber die Dinge so einfach zu beantworten wären, könnten sich unsere Psychologen die vielen Jahre ihres Studiums schlichtweg sparen.
Selbst zwei Menschen, die gemeinsam eine Erfahrung teilen - wie hier etwa Mobbing - werden dennoch unterschiedlich drauf reagieren. Basierend auf ihrem bisherigem Leben, ihrer sozialen Vernetzung (Familie, Freunde etc), dem Wert, dem sie dem beimessen, ihrem weiterem Werdegang und vieler anderer Faktoren (religion, geisteshaltung etc., etc., etc.)werden sie das ganze abschütteln, es verinnerlichen oder auf viele andere arten damit umgehen.
Da einen wenn-dann-Geschichte draus zu machen... Na, das bisher gesagte spricht für sich.
In meinem Fall? Ja, hab auch mobbing-Erfahrungen aus der Schulzeit. Und eher devot. Wegen der schulzeit? Das wäre eingedenk meines alters etwas traurig, ist immerhin ein halbes Leben her. Ich würde eher sagen, dass es bei mir eine Mischung aus Neugierde, gepaart mit einem gewissen Spieltrieb und einer momentanen Laune entspringt. Und kann für meine Begriffe sehr gut mit dieser Erklärung leben 😉
Nein
Ich denke, devot sein ist eine Entscheidung, die mit der Zeit reift.

Ich z.B. wurde in der Schule manchmal gemobbt, und habe mich isoliert.
Aktuell bin ich für personelle Entscheidungen zuständig....
und Switcher.
Ich kann sowohl devot ( bei absolutem Vertrauen ) und auch dominant sein ( in der Regel ).
Lässt sich daraus was ableiten?
Man zeige mir die Statistik, dann bin ich vielleicht geneigt dem zu zustimmen.
*******ave Frau
9.223 Beiträge
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Entweder man ist devot, oder ist es nicht. Auch glaube ich nicht, daß das sich erst mit Beginn der Pubertät zeigt. Die Sexualität ist ja schon von Anfang an angelegt. Nur durch die Erfahrungen, die man macht, entwickelt man sich entsprechend in die eine oder andere Richtung.

Als Kind und Jugendliche war ich immer die graue Maus, in der Schule wurde ich nicht unbedingt gemobbt, war allerdings froh, wenn ich mich in jedem Mäuseloch verkriechen konnte, man mich nicht sah.

Was mir allerdings von klein auf gefallen ist, war, daß es mir Spaß und Freude machte, anderen Menschen, vor allem in der Familie, zu helfen, etwas für sie zu tun oder zu geben. Erst wenn sie sich freuten, war ich glücklich.
Heute ist es nicht anders, nur hat sich der Focus von der Familie weg, hin zu meinem Herrn verschoben. Für ihn tue ich (fast) alles, gebe ich alles, nur um ihn glücklich und zufrieden zu machen. Wenn ich seine strahlenden Augen sehe, seinen Stolz auf, bzw, über mich spüre, dann bin auch ich glücklich.
******ung Mann
6.412 Beiträge
******vus:
Bezüglich der Aussage, sexuelle Neigungen entwickeln sich erst mit der Zeit. Zumindest was Bi, Hetreo- Homosexualität angeht wird davon ausgegangen, dass diese Neigungen mit Abschluss der Adoleszenz ausgebildet sind. Sie können natürlich bewusst oder unbewusst unterdrückt werden, aber vorhanden sind sie zu dem Zeitpunkt und ändern sich auch nicht mehr.
Da haben wir aber zwei Dinge vermischt:
Eine Annahme und einen Fakt...
Entweder es wird davon ausgegangen - oder es ist so...
Im ersten Fall wäre der zweite Teil falsch ("Sie können natürlich bewusst oder unbewusst unterdrückt werden, aber vorhanden sind sie zu dem Zeitpunkt und ändern sich auch nicht mehr.") im zweiten Fall wäre der erste Teil falsch ("Bezüglich der Aussage, sexuelle Neigungen entwickeln sich erst mit der Zeit. Zumindest was Bi, Hetreo- Homosexualität angeht wird davon ausgegangen,...")
Eine Annahme ist kein Fakt - sonst würde sie nicht "Annahme" heißen...
Aber gut - es ist eine mögliche Sichtweise, dass man eben davon ausgeht, dass die Neigungen dann vorhanden sind und sich dann nicht mehr ändern lassen würden wenn diese Annahme zutreffen würde (was im Übrigen auch nur eine Annahme ist, weil es ebenso gut möglich wäre, dass sie sich selbst dann noch ändern lassen würden).

Schikaniert wird, meiner Erfahrung nach, eher derjenige der nicht der "Norm" entspricht - und sich nicht wehren kann...
Der Junge, der einen Kopf größer und erheblich breiter, muskulöser und stärker ist als die anderen wird eher selten schikaniert nehme ich an.
Das Aussehen hat aber gleich Null mit der sexuellen Neigung zu tun.
Auch andere Eigenschaften - körperliche Stärke, geistiges Leistungsvermögen, Schüchternheit und selbst Führungseigenschaften - haben nichts mit sexuellen Neigungen zu tun.

Vielleicht LÄSST man sich schikanieren WEIL es einem gefällt - unendlich oft liest man doch von Männern oder Frauen die Geschichte:
"Schon als Kind war ich lieber der Cowboy, weil der von den Indianern an den Marterpfahl gebunden wurde und mir das schon immer totaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaal gut gefallen hat."

Ich bin mir aber auch sicher, dass man "devot sein" auch erlernen kann...
Das ist nicht mal selten.
Man kann grundsätzlich JEDEN Menschen brechen und dann umformen...aber ich denke nicht, dass dies auf dem Schulhof passiert...

Meiner Meinung nach - sind solche scheinbar verzweifelte Fragen:
"Warum bin ich nur so? Liegt es daran das ich als Kind gegängelt wurde? Oder daran das sich meine Eltern scheiden ließen? Oder daran das mein Vater starb? Oder daran das meine Mutter mich nicht gestillt hat? Oder...?"
die Fragen von Menschen, die mit ihrer Sexualität hadern, sich noch nicht in ihr gefunden haben und deshalb versuchen eine Ausrede zu finden, weil sie sich als "nicht OK" sehen...
Das ist kein Vorwurf, keine Kritik - das ist absolut ok wenn das so ist...
Vermutlich hat jeder von uns mal damit gehadert...und ganz ehrlich? Ich glaube niemandem, der sagt:
"Nä - bei mir war das NOCH NIE ein Problem...ich hab es schon immer gewusst und nie auch nur einen Moment meines Lebens auch nur den Hauch von Unsicherheit deshalb gefühlt."
Bei manchen mag es kurz sein, nur ein Moment, vielleicht ein paar Minuten in ihrem Leben...bei anderen mag es Jahre dauern - aber ich bin davon überzeugt, dass jeder von uns diesen Augenblick hatte...und nicht nur "wir" - sondern auch Vanillas, Transidente Menschen, TVs, DWTs, CDs, Fetischisten und Vegetarier und alle anderen Menschen auch...
Das ist ganz normal - solche Augenblicke und Fragen sind nicht schlimm...man sollte nur, denke ich, aufpassen wenn es darum geht eine Antwort als die vermeintlich richtige zu sehen...

Gibt es Menschen die deshalb devot sind weil sie in der Schule schikaniert wurden?
Mit ziemlicher Sicherheit ja.
Ist das die Regel?
Mit ziemlicher Sicherheit nein.
Sind alle die schikaniert wurden devot geworden?
Mit 100% Sicherheit nein.

Es gibt viele Gründe was-auch-immer zu sein - mehr als ich mir denken kann auf jeden Fall...
****16 Frau
227 Beiträge
Das ist meiner Meinung nach wie mit Marzipan... entweder man liebt es oder eben nicht... das kann man nicht lernen, oder anerziehen
********herr Mann
235 Beiträge
Aus eigener Erfahrung
nein Mobbing macht nicht gleich devot:
es kommt immer auf die Person an die dem ausgesetzt wird, introvertierte Personen werden eher sich weiter zurück ziehen, Charakterstarke Personen werden meistens noch stärker.

Es kommt eben darauf an was für eine Art Mensch man ist.
Menschen die nicht aufgeben, die Kämpfer sind kommen aus solchen Sachen gestärkt raus, auch wenn solche Zeiten hart sind.
Bei mir wurde das Unrechtsempfinden sehr stark ausgeprägt dadurch und ich kann solche Würmer die sich nur dadurch profilieren , das sie andere runterzumachen versuchen nicht mehr ernst nehmen- im Gegenteil in solch einer Art und Weise machen sie sich nur lachhaft.

Das schlimme am Mobbing ist meistens, das einige wenige die Stimmung gegen ihre Opfer in der Gruppe sehr stark beeinflussen können. Interessant zu beobachten war auch das viele Lehrer sich dem stillschweigend angeschlossen haben.

Von daher kann ich nur sagen: schaut nicht weg wenn ihr Mobbing seht sondern stellt euch klar dagegen und sprecht Mobber mit ruhigem Gewissen an und dreht idealerweise den Spieß um. Wer will schon sein Umfeld durch solche Menschen vergiftet wissen?
nein Mobbing macht nicht gleich devot:
es kommt immer auf die Person an die dem ausgesetzt wird, introvertierte Personen werden eher sich weiter zurück ziehen, Charakterstarke Personen werden meistens noch stärker.

Ist es nicht eher so das Charakterstarke Personen erst gar nicht zu Mobbing Opfern werden.?
Ich denke mal das mich zB kein Mensch dieser Wellt mobben könnte/würde oder als Opfer auswählen würde.
Da gibt es durchaus andere Typen Mensch für.
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