Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1505 Mitglieder
zum Thema
Offene Beziehung24
Ich hatte in letzter Zeit des Öfteren Treffen mit mehreren Frauen…
zum Thema
Offene Beziehung: Wieviel Zeit für Lover?43
Wir haben eine offene Beziehung und fragen uns wie andere in offener…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Offene Bdsm Beziehung. Wie geht Ihr damit um?

**********ser81 Mann
13 Beiträge
Themenersteller 
Offene Bdsm Beziehung. Wie geht Ihr damit um?
Hallo zusammen,

eventuell gibt es ja jemand unter euch welche/welcher in einer offenen Beziehung/Ehe lebt.

Nun zum eigentlichen.
Sie /Er ist gerade bei einer/anderen (über Nacht).
Wie verbringt Ihr die „Partnerlose“ Zeit?
Was geht in dieser Zeit in euch vor?
Hört ihr währenddessen von einander?

Danke im Voraus.
H.
******tar Frau
4.627 Beiträge
**********ser81:
Wie verbringt Ihr die „Partnerlose“ Zeit?

Genauso wie wenn wir aus anderen Gründen getrennt sind, 24/7 ist ein Paar ja ganz selten zusammen, ich genieße die Zeit für mich.
In der Nacht lässt es sich schön breit im Bett machen. Wenn du ihn vermisst, kannst du ja auf seiner Seite schlafen und schön den Geruch einatmen... *hypno*

**********ser81:
Was geht in dieser Zeit in euch vor?

IdR freue ich mich mit, möchte nächsten Tag ganz viel wissen, sprich, ich rede drüber. Aber auch dann, wenn ich gefühlsmäßig Probleme habe. Die Freude um die beiderseitige Freiheit war aber immer stärker...

Ich denke, es kommt aber auch darauf an, ob man sich von Anfang an bewusst auf ein freieres Beziehungsmodell einlässt oder ob es später geöffnet wird und vorher Exklusivrechte geherrscht haben. Nicht selten, so scheint es, dass die Öffnung lediglich von nur einem aktiv vorangetrieben wird und andere insgeheim doch ein kleines Problem damit herumträgt..
*****uri Frau
547 Beiträge
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an.

Ich genieße die Zeit alleine, freu mich aber, wenn er wieder da ist. Gelegentlich nutz ich dann die Zeit und treff mich dann mit Freunden.

Wenn er mit seinen anderen Mädels was unternimmt bin aber meistens dabei. Und zu Dates werd ich auch meistens mitgenommen. Ist aber immer Situationsabhängig, ob die Frau das dann will oder nicht.
Wobei es mir lieber ist, dabei zu sein. Was nicht heißt, dass ich immer neben dran sitzen muss.
Ich denke, es kommt aber auch darauf an, ob man sich von Anfang an bewusst auf ein freieres Beziehungsmodell einlässt oder ob es später geöffnet wird und vorher Exklusivrechte geherrscht haben. Nicht selten, so scheint es, dass die Öffnung lediglich von nur einem aktiv vorangetrieben wird und andere insgeheim doch ein kleines Problem damit herumträgt..

Hier möchte ich kurz einhaken.
Grundsätzlich: Ja, richtig! Aber wie immer kommt es hier auf die Kommunikation an. Wie wird diese Öffnung vorangetrieben und kommuniziert? Offenheit mit den Wünschen und Bedürfnissen, aber eben auch mit den Sorgen und Ängsten ist unbedingt nötig, sonst geht das in die Hose. Es kann aber auch funktionieren. Letztlich muss man für sich herausarbeiten, was für die Beziehung besser ist. Das bedeutet nur Arbeit für beide (alle) Partner, die anscheinend längst nicht mehr jeder zu leisten bereit ist...
*******rah Frau
59 Beiträge
Die Zeit alleine auch mal zu genießen, wurde ja schon erwähnt.

Wir handhaben es so, dass während dieser Treffen dann kein Kontakt ist. Das war anfangs anders und hat für mich nicht gut funktioniert. Ich rede dann mit ihm, wenn ich ihn wieder für mich habe.

Wobei wir auch zu denen gehören, die erst nach langjähriger Beziehung angefangen haben, das zu öffnen. Da mussten wir auch erst langsam reinfinden
******tar Frau
4.627 Beiträge
@Aroree_Skywise
Richtig. Kommunikation ist das A und O. Eine von Anfang freie Beziehung ist auch zum Scheitern verurteilt, wenn diese nicht stimmt.

Ich habe bewusst "so scheint es" eingefügt, weil ich diese Erfahrung noch nicht gemacht habe, es nur aus Beobachtungen und Gesprächen von/mit anderen gesehen/gehört habe... *zwinker*
Erstmal ist eine offene Beziehung im Rahmen der Absprache eine Offene Beziehung und da ist es egal ob BDSM oder Stino.

Ich verlebe in der Zeit meine Zeit so Normal wie immer
OK manchmal höre ich dann Musik die ich in ihrer Gegenwart echt peinlich finden würde *lach*

Und nein eine Zwischenstandsmeldung geben wir nicht ab.
Das wäre absolut respektlos den Dritten Gegenüber.
Würde mir das widerfahren wäre ich weg *ja*
******o34 Mann
13 Beiträge
Man muss nicht im Bett sein um zu dominieren
Ich als Dom mag es meiner Sub, für die Zeit in der wir nicht persönlich verkehren, Aufgaben an die Hand zu geben deren Erfüllung ich zwischendurch telefonisch überprüfe. Das hat schon oft meine und ihre Lust am Spiel in eine neue Dimension gebracht...
******tar Frau
4.627 Beiträge
Wichtig ist in der bewussten (!*) partnerlosen Zeit, etwas für sich selbst zu tun, insb. wenn es nicht so einfach ist. Dann ist währendessen auch der Kontakt nicht notwendig. Er kommt ja wieder... *zwinker*
(*mit bewusst meine ich jene Zeit, wo man selbst gerade Freizeit hat. Ablenkung durch Arbeit & Co spielt da nicht mit rein, sondern schlicht jene Zeit, wo es sich schöööön übel reinsteigern lässt.. *augenzu*)

Aus der Sicht der Geliebten ist das nämlich nicht besonders toll. Ich habe das einmal erlebt, brauch das nicht nochmal. Während einer Nacht das Gegenüber für eine halbe Stunde zum Telefonieren verschwindet und ich im devoten Modus geifernden Blicken ausgesetzt gewesen bin und weniger in der Lage war, diesen in dem Moment Einhalt zu gebieten bzw. die Situation zu verlassen. (Liegt schon sehr lange zurück, heute wäre das anders, ich möchte daher nicht, dass dies nun weiter bewertet wird, danke *knicks*)
@ bangbro34

Irgendwie hast Du den EP nicht richtig verstanden (hoffe ich jetzt mal) sonst wäre meine Antwort an Dich:
Während Du mit der einen fröhlich herum vögelst, soll die andere Aufgaben erledigen? Und die kontrollierst Du zwischen durch auch noch? Sorry aber *vogel*
Offene Beziehung geht für mich, oder dass mein Partner verheiratet ist, aber wenn er bei mir ist und mit der anderen telefoniert, whats apped oder sonst etwas.. der ist schneller vor der Tür als er auflegen kann, die Klamotten fliegen gleich hinterher *lach*
Und als die, die Deine Aufgaben bekommt... ich brauch keinen Entertainer... ich kann mich durchaus alleine Beschäftigen während Du vögelst... oder gehe selbst etwas Spaß haben *lol*

@ all: wenn man sich auf offene Beziehung geeinigt hat, muss man auch damit leben können. Und ich kann mich zum Glück sehr gut allein beschäftigen. Ansonsten kann ich mich ja für die Nacht eben auch anderweitig verabreden oder eine Freundin einladen/besuchen. Oder sein verschwitztes T-Shirt aus der Maschiene angeln und anziehen, damit ich mich nicht so einsam fühle. Es gibt so viel Lösungswege damit gut klar zu kommen.
Was ich nie tun würde, hinterher zu telefonieren! Die Zeit gehört eben einfach den anderen beiden! Das muss man respektieren finde ich.
****ne Paar
170 Beiträge
Nun...
ich kann nur für uns sprechen.
Wir agieren normalerweise immer zusammen.
Das heißt: so richtig ne offene Beziehung führen wir nicht. Ab und an aber, darf einer jedoch auch mal „ausbrechen“, mit Wissen und Absprache des anderen. Und dabei haben wir für uns einfach festgestellt, dass der andere lieber zu Haus bleibt, evtl mit nem Freund treffen, aber nicht selbst agiert, „unterwegs“ ist. Wir können dann einfach nicht abschalten und sind dann doch mehr im Gedanken beim Partner. Schwierigkriten sich allein zu beschäftigen, haben wir beide nicht! Ich gönne ihm das Vergnügen und er mir. Und auch das „mal nachfragen, wie‘s läuft“ per Whatsapp etc. unterlassen wir. Wir schreiben nur: Bin jetzt da...fahr jetzt wieder nach Hause. Und danach erfolgt dann das große „Frage und Antwort“ Spiel, dass beide genießen...
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Die Frage ist spannend. Aber eigentlich ganz anders spannend als bisher beantwortet. Denn alleine die Fragestellung deutet auf einige Dinge hin.

Fangen wir mit dem Teil an, der in einer exklusiven Fernbeziehung ja genauso vorhanden wäre: die Sehnsucht. Natürlich vermisst man andere Menschen, wenn sie nicht da sind. Ganz besonders, wenn man sich ihnen eigentlich nahe fühlt, die Nähe aber gerade nicht ausleben kann. Das ist der Teil, den einige hier beschrieben haben. Hier gibt es eigentlich nur zwei mögliche Herangehensweisen. Beide funktionieren bei jedem Menschen unterschiedlich gut. Erstens: Ablenkung. Man trifft sich mit anderen Menschen, widmet sich einem Hobby, schiebt Überstunden, egal. Man sorgt dafür, dass man beschäftigt ist und nicht so viel mit den eigenen Gedanken alleine ist. Zweitens: Einstellung. Sehnsucht muss ja gar nicht negativ bewertet werden. Sehnsucht kann etwas sehr tolles sein. Vorfreude auf den anderen Menschen. Vielleicht plant man etwas für die kommende gemeinsame Zeit. Man kümmert sich um sich selbst. Tut sich selbst etwas gutes, während man vom anderen träumt. Und der dritte von den zwei Punkten kommt von ganz alleine: Routine. Je öfter man es erlebt, umso normaler wird es.

Spannender ist aber eigentlich etwas anderes. Wie gehe ich damit um, dass die Abwesenheit des anderen mir vor Augen führt, dass die Exklusivität nicht existiert? Wie gehe ich mit den Gefühlen von Austauschbarkeit, Vernachlässigung und Eifersucht um? Denn das ist ein innerer Prozess. Und dieser ist steinig. Und hier unterscheiden sich offene Beziehungen mit einem Gefälle schon von anderen offenen Beziehungen. Je stärker Bottom sich auch im Alltag dominieren lässt und Top Entscheidungen treffen lässt, umso größer ist die Lücke, welche durch die Abwesenheit gerissen wird. Denn es fehlt der Entscheider. Es fehlt die Person, von der sich Bottom Orientierung und Halt verspricht. Das ist in der Tat lange nicht so einfach. Da im BDSM es jedoch häufiger der Fall ist, dass ein Top mehrere Bottoms hat als umgekehrt, ist es hier eben mehr Verantwortung für Top, diese Orientierug auch zu geben, wenn er nicht da ist. Sollte hier das Aufmerksamkeitsbedürfnis ungleich verteilt sein, wird es zu Konflikten und sehr viel Frustration kommen. Das hat erstmal nichts mit Eifersucht zu tun, kann aber sehr schnell darin münden.

Es ist ebenfalls wichtig zu unterscheiden, ob es sich um ein Primary-Secondary-Modell handelt, sprich es eine Hauptbeziehung gibt und die Nebenbeziehungen eher selten stattfinden. Dann ist ein Kontaktabbruch für diese selteneren und kurzen Phasen ein oft gewähltes Verfahren. Das ergibt auch sehr viel Sinn, da diese wenige Zeit dann auch nicht noch gestört werden sollte. Anders ist dies aber bei eher gleichberechtigten Beziehungen. Wenn die Abwesenheit keine Ausnahme sondern Regel ist und die Dauer auch nicht kurz sondern gleichverteilt ist, dann ist ein Kontaktabbruch hochgradig unnatürlich. Dann erlebt man mit mehr als einem Partner Alltag und dieser Alltag würde künstlich unterbrochen.

Letzteres ist meine Art Beziehungen zu führen. Das bedeutet aber auch, dass Metamouren sich kennen und ich erreichbar bin und mich auch melde. Denn man wird sehr schnell feststellen, dass man den jeweils anderen gerade nicht anwesenden Partner trotzdem vermisst, auch wenn man die Zeit mit einem anderen geliebten Menschen verbringt. Wenn das allen so geht, wundert sich auch niemand, wenn alle die Kommunikation mit den gerade nicht anwesenden aufrecht erhält.
******ngr Mann
3.711 Beiträge
Ich kann da nur aus der Sicht desjenigen sprechen der ein paar Monate in einer Poly-Ehe lebte und BDSM außerhalb der Beziehung mit jemand anderes beging (also die aktive Seite):

Für mich war klar, dass ich, wenn ich bei jemand anderem bin, beiden entsprechend respektvoll begegne.
Bedeutet: Bin ich bei meiner Sub, dann schreibe ich meiner Frau nicht, rufe nicht an, etc. außer es gibt etwas wirklich wichtiges. Fröhliches "Hey, was machst du denn gerade? Wir liegen gerade zusammen im Bett." ist nicht wichtig. Das hätte ich sowohl meiner Frau als auch meiner Sub gegenüber als massiv respektlos empfunden. Der Sub gegenüber, weil ich ihr damit verdeutliche, dass sie am Ende nur die zweite Geige spielt - was absolut nie so war - und meiner Frau gegenüber, weil ich ihr nicht vor die Nase halten muss was wir gerade tun oder getan haben, selbst wenn es nur indirekte Andeutungen wären.

Meine Frau hat es akzeptiert und toleriert, war auch alles abgesprochen, aber sie wollte dann auch ihre Zeit für sich. Sie hat sich eine angenehme schöne Solo-Zeit gemacht, hat Filme geguckt, die ich nicht sehen wollte, Musik gehört, was gelesen, ist mit ihrem besten Freund irgendwas machen gegangen. Es war halt als wäre ich einfach so das Wochenende über normal nicht da.

Und wenn ich wieder da war erzählte ich locker von den normalen Dingen. Meine Sub war immer auch eine gute Freundin mit der ich über BDSM-Sessions hinaus sehr viel teilte. Das ganze Wochenende wurde also nicht verschwiegen. Ausgeklammert wurde, weil meine Frau es schlicht nicht im Detail wissen wollte, was wir sexuell miteinander getrieben hatten. Kinogänge, zusammen essen gehen, etc. war ganz normaler GEsprächsbestandteil.

Meiner Ansicht nach steht und fällt so eine Konstellation mit dem Respekt, den man sich gegenseitig entgegenbringt.
Letzteres ist meine Art Beziehungen zu führen. Das bedeutet aber auch, dass Metamouren sich kennen und ich erreichbar bin und mich auch melde. Denn man wird sehr schnell feststellen, dass man den jeweils anderen gerade nicht anwesenden Partner trotzdem vermisst, auch wenn man die Zeit mit einem anderen geliebten Menschen verbringt. Wenn das allen so geht, wundert sich auch niemand, wenn alle die Kommunikation mit den gerade nicht anwesenden aufrecht erhält.
Also das finde ich ja mal richtig schräg
Ich treffe mich mit einer anderen Frau und halte währenddessen die Kommunikation mit meiner Partnerin aufrecht,weil wir uns so vermissen *vogel*
Warum gehe ich dann überhaupt zu einer anderen? Mich zwingt doch niemand.
wenn ich Frau wäre und du würdest auch nur einmal piep am Telefon sagen sofern es nicht um das wohlergehen deiner Kinder geht oder auch nur eine Nachricht in den Orbit senden,könntest du einpacken auf nimmer wiedersehen
Gilt auch umgekehrt für Frauen mit denen ich mich treffe

Es gibt wohl Menschen die für offene Beziehungen einfach nicht tauglich sind
In der Regel sind das die deren Handy schon an der Backe festgewachsen sind.
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
*********nger4:
Also das finde ich ja mal richtig schräg
Ich treffe mich mit einer anderen Frau und halte währenddessen die Kommunikation mit meiner Partnerin aufrecht,weil wir uns so vermissen *vogel*

Was ist daran schräg? Steht da vielleicht bei dir die Annahme dahinter, dass man nur deshalb mehrere Partner hat, weil man sonst etwas vermisst oder nicht bekäme? Das finde ich viel komischer. Ich bin bei anderen Menschen, weil ich sie mag und eine Beziehung mit ihnen führe. Das heißt doch aber nicht, dass ich deshalb eine andere Partnerin nicht vermisse, wenn sie nicht da ist. Ich kann diese Denkweise sogar verstehen. Sie ist gar nicht so selten bei Menschen, die eben nicht Alltag in all ihren Beziehungen erleben. Das zeigt ja auch deine folgende Aussage:

*********nger4:
wenn ich Frau wäre und du würdest auch nur einmal piep am Telefon sagen sofern es nicht um das wohlergehen deiner Kinder geht oder auch nur eine Nachricht in den Orbit senden,könntest du einpacken auf nimmer wiedersehen

Wo liegt denn der Unterschied in einer Nachricht an ein Kind, die Eltern einen Freund oder eine weitere Partnerin? Ich bin in dem Moment in Kontakt mit einem anderen Menschen. Wie unverschämt! Wobei - warum eigentlich? In meinen Beziehungen hängt man, obwohl man gerade gemeinsam in der gleichen Wohnung ist nicht ständig aufeinander. Man macht unterschiedliche Dinge. Macht auch mal Dinge alleine, wie zum Beispiel ein Buch lesen. Für gewöhnlich vergesse ich meine Umgebung (inklusive des eigenen Hungers) sollte ich erstmal in ein Buch gekrabbelt sein. Wie unverschämt ist das denn? Da lese ich ein Buch, wärend ein anderer Mensch nur einen Meter von mir entfernt auf der Couch sitzt und strickt. Wie herzlos wir doch sind.

*********nger4:
Es gibt wohl Menschen die für offene Beziehungen einfach nicht tauglich sind
In der Regel sind das die deren Handy schon an der Backe festgewachsen sind.

Nette Provokation. Mir ist aber noch nicht ganz der Zusammenhang zwischen offener Beziehung und der anatomischen Verschmelzung mit einem Kommunikationsgerät klar.

Ich fürchte es ist eher ein Zeichen von Unreife für jede Art von Beziehung, wenn man mit dem Anspruch der dauerhaften ungeteilten Aufmerksamkeit an den Partner herantritt. Aber jeder muss selber lernen, wie er mit sich und den Menschen in seiner Umgebung zurecht kommt. Wenn für dich der Kontaktabbruch funkioniert, ist das doch super. Für mich funktioniert er nicht.
******ngr Mann
3.711 Beiträge
Steht da vielleicht bei dir die Annahme dahinter, dass man nur deshalb mehrere Partner hat, weil man sonst etwas vermisst oder nicht bekäme? Das finde ich viel komischer.

Genau das finde ich absolut nicht komisch.
Hier steht dann ja die Frage "Warum eigentlich offene Beziehung" ganz vorne.
Meine letzte Poly-Beziehung (nicht wirklich komplett offen, da war die Partnerin klar abgesteckt und auch meiner Frau persönlich freundschaftlich bekannt) kam deshalb zustande, weil meine Ehefrau nicht auf alles stand das ich so mag. Und da es, aus meiner Sicht, völlig surreal erscheint, dass ein einziger Mensch bis an das gemeinsame Lebensende alle Bedürfnisse des Partners befriedigen kann war es nur logisch, dass da jemand anderes ins Spiel kommen könnte.

Und so war es das dann auch. Und ja: Diese Spielbeziehung zu meiner damaligen Sub wäre nicht zustande gekommen, wenn meine Ehefrau genau an diesen Dingen Spaß gehabt hätte. Dann wäre der "Bedarf" (garstig ausgedrückt) zu einer anderen Partnerin ja gar nicht da gewesen.

Wenn es dann zu einer Poly-Beziehung kommt, dann finde ich es sogar noch wichtiger Grenzen zu ziehen.
Wie respektlos erscheint es denn wenn man bei seiner Partnerin ist, nebeneinander kuschelnd auf der Couch liegt nachdem man gerade eine Session beendete und erstmal seiner Ehefrau schreibt, dass man sie vermisst und wissen will wie es so Zuhause ist?
Respektloser könnte man aus meiner Sicht der Partnerin gegenüber, die da gerade an einem hängt, ja gar nicht agieren.

Wo der Unterschied zu einer Nachricht irgendwem anderes gegenüber liegt?
Hier sind zwei Menschen die Zeit mit demselben verbringen - Partnerin und Ehefrau, oder Partner A und Partner B - und natürlich ist es dann ein Unterschied ob man seinem Kind eine lockere Nachricht schickt oder ob man mitten in der Cooldown-Phase seinem anderen Partner schreibt. Das vermittelt eine Gefühl von Beliebigkeit und dem "eigentlich wäre ich ja auch irgendwie gern gerade bei jemand anderes".

Wenn meine Frau neben mir auf der Couch saß und kuscheln wollte hätte sie es absolut merkwürdig gefunden wenn ich parallel anfange mit meiner Sub über Liebeskugeln per Whatsapp zu sinnieren.
Das hat etwas mit Feingefühl zutun. Das kann ich machen wenn es nicht gerade vor ihrer Nase stattfindet und ihr, oder der Sub in der umgekehrten Situation (denn vor ihrer Nase habe ich auch nicht meinen Valentinstag mit meiner Frau geplant), damit ein Gefühl der Beliebigkeit vermittelt wird.

Ich fürchte es ist eher ein Zeichen von Unreife für jede Art von Beziehung, wenn man mit dem Anspruch der dauerhaften ungeteilten Aufmerksamkeit an den Partner herantritt.

Es ist doch ein großer Unterschied ob man dauerhaft aufeinanderhockt - davon hat hier niemand gesprochen - oder ob man Partner A nichtmal für 24 Stunden aus dem Kopf lassen kann während man gerade bei Partner B ist.

Bei deiner Ausführung über das "vermissen" und texten mit Partner A während du bei Partner B bist fragte ich mich auch: Warum hast du eigentlich Poly-Beziehungen, wenn dein Kopf doch eh immer bei jemand anderem ist?
Das liest sich nicht "Poly" und nicht "offen" sondern nach "Beziehungsvagabundieren".

Wenn ich bei meiner Sub war, dann war ich mit dem Kopf auch ganz da. Dann wollte ich da sein. Dann habe ich mich auf das Miteinander, auch das freundschaftliche jenseits der Spiele, gefreut. Das war stets wie ein kleiner Urlaub. Ich selbst wollte dann gar nicht so viel von meiner Frau hören. Gut, das mochte mit daran gelegen haben, dass meine Sub gute 3-4h Fahrtzeit weiter weg wohnte und eben nicht drei Straßen weiter und das sie ein ganz anderer Mensch war.

Hätte ich dort gesessen und mich eigentlich nach meiner Frau gesehnt, sie vermisst, dann hätte ich sehr schnell hinterfragt ob die Konstellation überhaupt Sinn macht. Ich hätte ja auch einfach Zuhause bleiben können. Dann müsste ich auch niemanden vermissen.

Wir schrieben uns, wenn ich unterwegs war, nur wenn es um so Dinge geht wie "sag bescheid, wenn du durch den ganzen Verkehr angekommen bist" oder "sag bescheid, wenn du wieder zurückfährst". Wenn etwas besonderes passierte dann wurde auch geschrieben, klar.
Aber "Smalltalk" nur um sich zu lesen? Da hätte meine Frau schon keinen Bock drauf gehabt. Die war selbst froh sich dann ein Solo-Wochenende machen zu können. Zusätzlich hätte sie es ebenfalls komisch gefunden wenn ich mit ihr texte während ich bei jemand anderem liege, oder mit jemand anderem unterwegs bin.

Mir ginge das in umgekehrter Personenkonstellation genauso, da ich versuche einen Achtsamkeitsanspruch zu leben: Sei lieber da wo du gerade bist und verpasse den Moment nicht.
Wo liegt denn der Unterschied in einer Nachricht an ein Kind, die Eltern einen Freund oder eine weitere Partnerin?

Der Unterschied ist das ich nicht Wahllos alles zur selben Zeit zu meiner Priorität mache
und auch keine Angst davor habe mir würde eine "wichtige" Information vorenthalten oder gar ganz entgehen

Ich stell mir grad vor wie ich mit jemanden zusammen bin und wir beide vermissen unsere Partner so sehr das wir dringend mit ihnen reden müssen
Äh Nein
Wenn ich bei jemand bin und vermisse jemand anderen
dann läuft da was ganz verkehrt und ich bin da weg.
@**********eeker: Es ist ebenfalls wichtig zu unterscheiden, ob es sich um ein Primary-Secondary-Modell handelt, sprich es eine Hauptbeziehung gibt und die Nebenbeziehungen eher selten stattfinden. Dann ist ein Kontaktabbruch für diese selteneren und kurzen Phasen ein oft gewähltes Verfahren. Das ergibt auch sehr viel Sinn, da diese wenige Zeit dann auch nicht noch gestört werden sollte. Anders ist dies aber bei eher gleichberechtigten Beziehungen. Wenn die Abwesenheit keine Ausnahme sondern Regel ist und die Dauer auch nicht kurz sondern gleichverteilt ist, dann ist ein Kontaktabbruch hochgradig unnatürlich. Dann erlebt man mit mehr als einem Partner Alltag und dieser Alltag würde künstlich unterbrochen.

Das ist m.E. ein wichtiger Punkt und spiegelt hier unsere eigene Lebenssituation ziemlich gut wieder. Aroree und ich führen seit 14 Jahren die Hauptbeziehung. Wir leben miteinander und kennen uns in- und auswendig. Es ist also kein Beinbruch für uns, wenn wir eigentlich ganztägig mit unseren Nebenbeziehungen kommunizieren. Alltag halt. Wir unterhalten uns z.b. auch oft darüber was gerade auf der anderen Ebene passiert. Wenn wir aber die wenige, kostbare Zeit mit unseren anderen Partnern verbringen, so herrscht meist Funkstille bis auf wichtige Mitteilungen z.b. über An- und Abfahrten, etc. Alles andere wäre nicht Sinn bringend und würde einen unnötig aus der Situation ablenken. Aber der vollständige Kontaktabbruch wäre trotzdem hochgradig unnatürlich und da wir unsere jeweiligen Nebenpartner natürlich kennen und uns gegenseitig wertschätzen, nichteinmal nötig.
******o34 Mann
13 Beiträge
@Velvet Steel
In der Tat habe ich überlesen dass der Partner gerade jemand anderes vögelt...ich dachte es geht eher darum wie man die Beziehung trotz räumlicher Distanz spielerisch weiterführen kann. Ich war noch nicht richtig wach.. entschuldige an alle die es verwirrt hat.
Natürlich sollten in einer offenen Beziehung alle das gleiche Recht haben
@****bro:
Das beruhigt mich sehr *zwinker* ... und ja, völlig verschlafen kann so etwas mal passieren *lol*
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
*****nti:
Hier steht dann ja die Frage "Warum eigentlich offene Beziehung" ganz vorne.
Meine letzte Poly-Beziehung (nicht wirklich komplett offen, da war die Partnerin klar abgesteckt und auch meiner Frau persönlich freundschaftlich bekannt) kam deshalb zustande, weil meine Ehefrau nicht auf alles stand das ich so mag. Und da es, aus meiner Sicht, völlig surreal erscheint, dass ein einziger Mensch bis an das gemeinsame Lebensende alle Bedürfnisse des Partners befriedigen kann war es nur logisch, dass da jemand anderes ins Spiel kommen könnte.

Dann ist der Mangel in der einen Beziehung die Ursache für die andere Beziehung. Das stelle ich mir für den als mangelhaft befundenen Partner sehr schwierig vor. Sicher dieser Satz ist äußerst provokativ und zuspitzend. Hier aber kann ich verstehen, wenn man sich entscheidet ein "Don't Ask, Don't Tell" zu praktizieren. Niemand wird gerne ständig daran erinnert, wo er unzulänglich ist.

Und das ist ja auch hier häufig genug wirklich die Motivation für die Öffnung. BDSM ist in der Hauptbeziehung nicht möglich, weshalb sie geöffnet wird. Hier ist die Öffnung dann auch nicht selten einseitig. Dieser Umstand ist natürlich für die Lösungsfindung bei der Kommunikation nicht unerheblich.

*********nger4:
Der Unterschied ist das ich nicht Wahllos alles zur selben Zeit zu meiner Priorität mache

Wer hat denn was von wahllos gesagt? Ich lese da doch ziemlich stark das romantische Liebesideal heraus. Das besteht nun aber aus der EINEN monogamen (auch nicht seriell monogamen) Liebesbeziehung für das ganze Leben. Wer diese Form der Beziehungsüberhöhung betreibt, ist für eine Öffnung vielleicht nicht der richtige.

*********nger4:
und auch keine Angst davor habe mir würde eine "wichtige" Information vorenthalten oder gar ganz entgehen

Ich lese diese kulturkritischen Aussagen, allein der Bezug wird dadurch nicht deutlicher.

Leider beantwortest du die Frage selbst nicht. Versuch es doch mal. Versuch es mal, ohne dass du Dinge als selbstverständlich betrachtest, sondern sie aussprichst. Die Angst davor, dass der Partner an jemand anderen denkt, während ich mit ihm zusammen bin, ist dabei doch total in Ordnung. Aber dann sollte man doch auch genau dazu stehen können, ohne dem Diskussionspartner gleich Wahlosigkeit zu unterstellen.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich solche Phasen (dass ich nur an einen Menschen denke, während ich mit ihm zusammen bin) nur während der ersten intensiven Verliebheit habe. Aber dieser Hormonrausch hat nichts mit Liebe zu tun. Noch weniger etwas mit Beziehung.

Und dort schließt sich der Kreis mit dem Beitrag von @*****nti. Denn es ist ziemlich entscheidend, ob ich die Kommunikation mit einem anderen Menschen als Kritik an mir selbst auffasse und mich der Angst des Mangels ergebe, oder ob ich mit einer ganz anderen Einstellung daran gehe. Ob ich akzeptieren kann, dass ich nicht der einzige im Kopf und im Herzen des anderen bin, sondern nur einer von mehreren und mich trotzdem über diesen Platz freuen kann.
Leider beantwortest du die Frage selbst nicht. Versuch es doch mal. Versuch es mal, ohne dass du Dinge als selbstverständlich betrachtest, sondern sie aussprichst. Die Angst davor, dass der Partner an jemand anderen denkt, während ich mit ihm zusammen bin, ist dabei doch total in Ordnung. Aber dann sollte man doch auch genau dazu stehen können, ohne dem Diskussionspartner gleich Wahlosigkeit zu unterstellen.

natürlich ist es Wahllosigkeit wenn ich jeden Menschen mit dem ich Kontakt pflege zu jeder Zeit Tür und Tor öffne Bildlich gesehen.
Für mich hat die Person mit der ich im Moment Zeit verbringe Priorität und zwar aus dem Grund da ich diese Priorität auch für mich einfordere
weil das in meiner Denkweise absolut stimmig ist
Mal auf deutsch gesagt
Heidi den Schwanz reinstecken und mit Sabine telefonieren ist ein no go
Genauso telefoniere ich nicht mit meiner Partnerin wenn sie unterwegs ist weil ich sie mit vollem Mund eh nicht verstehen würde
Zudem treffe ich mich nur mit anderen wenn hier daheim alles tutti ist
Da brauch ich nicht alle 2 Stunden Nachfragen ob der Status noch der selbe ist.

Zudem pflege ich meine Kontakte so zu wählen das ich nicht für ihr Leben verantwortlich bin und sie auch mal ganz gut auf mich als Unterhalter verzichten können
Das geht,kann ich nämlich auch
ach muss ich mich nicht Stündlich bebauchpinseln lassen wie unverzichtbar ich doch bin und wie sehr ich vermisst werde.

Mit der einen Sex haben und 5 Min später einer anderen erzählen wie sehr ich sie vermisse *vogel*
genießen/gegenseitig gönnen/vertrauen
Mit diesem Beitrag sprichst du mir aus der Seele, denn auch ich stehe gerade vor diesem "Problem".
Ich weiß theoretisch, man sollte seinem Partner den sexuellen Alleingang gönnen. In einer Beziehung - egal ob D/s oder Vanilla - kann ein Partner gar nicht alle Facetten bedienen, die es bei seinem Gegenüber auszufüllen gibt. Sexuelle Vielfalt füllt diese Facetten dagegen recht gut. Dem Partner zu vertrauen, dass er zurück kommt und ihm den Alleingang zu gönnen, ist dabei das A und das O.
Parallel dazu sollte man seine eigene Freizeit, die man dann hat, genießen und sich etwas schönes gönnen. Ich gehe zum Beispiel wahnsinnig gern schwimmen. Es ist aber immer subjektiv, was gefällt. Hauptsache, es geht um die eigene Person und man lenkt sich dadurch vom Grübeln, Eifersucht, etc. ab.

In der Theorie klingt das alles sehr rosig und leicht, doch die Umsetzung ist sehr beschwerlich. Jedenfalls für mich!
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
*********nger4:
natürlich ist es Wahllosigkeit wenn ich jeden Menschen mit dem ich Kontakt pflege zu jeder Zeit Tür und Tor öffne Bildlich gesehen.

"Natürlich"? Durch das wiederholen einer leeren Aussage ohne Begründung wird sie nicht gehaltvoller. Wieso ist Erreichbarkeit für die Menschen, die mir wichtig sind, Wahllosigkeit? Die Natur dieser Logik ist mir leider nicht zugänglich.

*********nger4:
Für mich hat die Person mit der ich im Moment Zeit verbringe Priorität und zwar aus dem Grund da ich diese Priorität auch für mich einfordere

Dann geht es dir hier aber um Exklusivität. Also dem genauen Gegenteil einer offenen Beziehung.

*********nger4:
Mal auf deutsch gesagt
Heidi den Schwanz reinstecken und mit Sabine telefonieren ist ein no go
Genauso telefoniere ich nicht mit meiner Partnerin wenn sie unterwegs ist weil ich sie mit vollem Mund eh nicht verstehen würde

Ich dachte, wir unterhalten uns auch ohne Vulgarität auf deutsch. Dass heißt du verlässt deine Beziehung nur zum Vögeln? Das ist ja völlig in Ordnung. Unterscheidet sich jedoch deutlich davon, wenn man - um bei deiner Ausdrucksweise zu bleiben - die Nebenbeziehungen nicht nur als Hure behandelt.

*********nger4:
Zudem treffe ich mich nur mit anderen wenn hier daheim alles tutti ist
*********nger4:
Mit der einen Sex haben und 5 Min später einer anderen erzählen wie sehr ich sie vermisse *vogel*

Du gehst also von einem Primary-Secondary-Modell aus. Hast du meine Beiträge überhaupt gelesen? Ich habe doch geschrieben, dass ich genau in einer Situation, in der man seine Nebenbeziehungen nur selten für ein paar Stunden zum Drüberrutschen sieht, eine Kommunikationsstille sehr wohl vereinbaren kann. Wenn die Beziehungen aber gleichwertig sind, dass es dann nicht mehr auf diese Weise funktioniert.

*********nger4:
ach muss ich mich nicht Stündlich bebauchpinseln lassen wie unverzichtbar ich doch bin und wie sehr ich vermisst werde.

Das widerspricht jetzt aber doch deutlich deiner Aussage von vorhin, bei der du Exklusivität und Priorität forderst, während du zugegen bist. So unsicher bin ich mir nicht, als dass ich das für mich fordern würde.
******ngr Mann
3.711 Beiträge
Dann geht es dir hier aber um Exklusivität. Also dem genauen Gegenteil einer offenen Beziehung.

Jetzt musst du aber auch mir einmal erklären wie du darauf kommst die Definition einer offenen Beziehung mit dem Grundsatz "jederzeit für alle Partner erreichbar zu sein" gleichzusetzen.

Man ist deiner Definition nach also nicht mehr "offen" wenn man sagt:
"Heute Abend bin ich bei Partner A, da will ich nicht geistig gleichzeitig auch noch bei Partner B, C, D und E sein?"

Das hat doch nichts mit fehlender Offenheit zutun. Das ist Wertschätzung. Ich schätze einen Partner, egal ob es der erste, zweite oder 43te ist, nicht wert, wenn ich parallel die ganze Zeit den Kontakt zu den anderen aufrechterhalte oder ihr sogar sage, dass ich zwar bei ihr bin, aber gerade jemand ganz anderen vermisse.

Dann bin ich geistig nicht ganz da.
Und geistig ganz da, bei einem Menschen zu sein der nunmal gerade neben mir sitzt, ist etwas das ein Grundsatz sein sollte egal ob man nun offen, poly oder monogam lebt.

Zu suggerieren man sei nicht wirklich "offen" wenn man das anders sieht klingt....albern.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.