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Schuldschein - muss das sein?

Natürlich kann es das!

Allerdings kann es jederzeit genutzt werden um sie unter Druck zu setzen, dann sind wir immer noch bei Erpressung und die ist strafbar...
**C Mann
12.063 Beiträge
*********_muc:
Und wenn man so einen Schuldschein als Teil des Spiels betrachtet?

...dann kann dieser Schuldschein im gleichen Ordner wie der Sklavenvertrag abgeheftet werden. Aber so wie sich das im EP amgehört hat, war das mit dem Schuldschein eher ernst gemeint. Aber im Lauf des Threads sind einige Ungereimtheiten aufgetreten, sodass man sich schwer tut, herauszufinden was Sache ist...
*********lity Mann
309 Beiträge
Einen „Kick“ erhältst du nur
...wenn du die Folgen deines eigenen Handeln oder des Handelns einer anderen Person nicht klar definieren kannst. Die Unsicherheit ist doch das was den Reiz ausmacht, oder? Wenn du also weißt, dass der Schuldschein nur Fake ist, wird es wohl nicht so viel Spaß machen. *zwinker*
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Wie gesagt, Geldsklaven könnten daraus einen Kick beziehen und es ihnen auch egal sein, wenn sie einen Schuldschein erhalten, ohne dass Geld geflossen ist, UM in der Schuld und der Abhängigkeit der Femdom oder Domina zu sein. Daraus kann man schon mal einen Kick ziehen.

In einer privaten D/s-Beziehung allerdings sehe ich dieses Mittel eher kritisch. Denn es müsste ja zuvor Geld fließen, damit dieser rechtens ist. Nur, was soll Top mit dem Geld anfangen? Gut, er könnte von Sub das Geld einfordern, um für Sub dann jede Menge Tools, Klamotten, etc. zu kaufen. Aber auch hier ist es dann kritisch: Genau genommen gehört der Kram dann ihr. Verkehrte Welt.

Ok, es könnte umgekehrt laufen, dass Top wiederum Sub das Geld leiht und dafür den Schuldschein erhält. Sub kauft sich also alles Mögliche, auf Geheiß von Top. Der Kram gehört aber Top, schließlich hat Top das alles bezahlt! Es geht erst dann ins Eigentum Subs über, wenn Sub die Summe zurückzahlt, die neu gekauften Dinge "auslöst". Damit lässt sich dann schon spielen.
Wäre zumindest mal eine Idee, die ich so zuvor noch nicht kannte. Ob sie schon irgendwer umsetzt, keine Ahnung. *gruebel* Tut es jemand hier? So oder so ähnlich? Fände ich mal spannend zu erfahren. *ja*
**C Mann
12.063 Beiträge
********chaf:
Ok, es könnte umgekehrt laufen, dass Top wiederum Sub das Geld leiht und dafür den Schuldschein erhält.

...warum wird hier alles im BDSM-Kontext gesehen? Könnte doch auch möglich sein, dass der Dom seiner Sub das Studium oder einen Teil davon finanziert hat. Ob und welche Rückzahlungsbedingungen daran geknüpft waren, wissen wir nicht. Es kann durchaus abgesprochen worden sein, dass bei "Wohlverhalten" der Sub die Summe nicht zurückgefordert wird. Was zwischen den Beiden in der Zwischenzeit gelaufen ist, wissen wir auch nicht. Für was der Dom das Geld bentzen möchte, wissen wir auch nicht. Vielleicht zahlt er es einfach wieder auf sein Konto ein. Wir wissen hier nur, dass wir nichts wissen und daher nur ins Blaue spekulieren können...
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe jetzt nur im BDSM-Kontext gedacht, weil es in diesem hier thematisiert wurde.
Sind beide ohnehin ein Paar, sind solche Schuldkonstruktionen lange nicht so brisant. Wie du schon anmerktest, alleine das Studium zu finanzieren ist wie gemacht für Schuldscheine. *ja*
ich
********sign Mann
82 Beiträge
Themenersteller 
Puh da hab ich ja mal was angefangen *ggg*

Sorry an alle die ich persönlich angegangen bin und auch an alle anderen die sich durch mich angegriffen gefühlt haben oder fühlen. Eigentlich bin ich nicht so aufbrausend, hatte nur die letzten Tage viel Stress um die Ohren, aber ab Montag hab ich Urlaub und ich fange schon an mich zu entspannen *ggg*


Also um das Ganze dann mal in eine geordnete Reihe zu bringen:

Ich habe mich vor kurzem mit einer losen Bekannten (Pia) getroffen.
Pia hatte mir schon im Vorfeld erzählt dass sie BDSM betreibt.
Und genau dieses Thema ist dann auch bei unserem Treffen zur Sprache gekommen.
Dabei hat Pia mir ebend erzählt dass sie früher, vor Jahren, einen Mann kennen gelernt hat. Einen Dom (#1) der damals bereits 2 Subs hatte und mit diesen auch schon 2 Kinder. Er hat sie dann auch als Sub in einer 24/7 TPE Beziehung angenommen (keine Ahnung ob das der richtige Begriff dafür ist). Während dieser Zeit hat sie bei ihm einen Schuldschein unterschrieben. Ob sie dafür eine Gegenleistung bekommen hat weiss ich nicht.
Aus mir unbekannten Gründen ist diese Beziehung getrennt und sie hatte in der Zwischenzeit zumindest einen anderen Dom (#2) und eine Vanilla Beziehung. Letztere war aber zumindest von Ihm nicht wirklich ernst gemeint, wenn man ihren Erzählungen Glauben schenken kann.
Die Trennung der Vanilla Beziehung ist ca 4-5 Monate her und sie hat Dom #2, mit dem sie immer noch in Kontakt war ohne zu spielen, von der Trennung erzählt. Dom #2 ist/war auch mit Dom #1 befreundet und hat ihm von dieser Trennung erzählt.
Dom #1 hat sich daraufhin bei Pia gemeldet und dabei den Schuldschein erwähnt.
Inwieweit der Schuldschein besprochen wurde ist mir nicht bekannt. Es kann von einer beiläufigen Bemerkung in einem Nebensatz bis hin zu direktem Druckmittel gehen.

Natürlich heisst Pia nicht Pia sondern anders, aber das ist unwichtig.
Ebenfalls unwichtig, zumindest für mich, ist das Schicksal von Pia. Die Frau ist, wie gesagt, alt genug um zu wissen was sie tut und was nicht.


Mich interessiert die Frage ob ein Schuldschein ein adäquates Mittel in einer BDSM Beziehung jeglicher Art darstellt. Und da es damit auch zwangsläufig um finanzielle Regeln geht wollte ich gerne die Frage erweitern wie das mit geforderten Geschenken gehandhabt wird?
**C Mann
12.063 Beiträge
********sign:
Mich interessiert die Frage ob ein Schuldschein ein adäquates Mittel in einer BDSM Beziehung jeglicher Art darstellt. Und da es damit auch zwangsläufig um finanzielle Regeln geht wollte ich gerne die Frage erweitern wie das mit geforderten Geschenken gehandhabt wird?


...wenn Geld geflossen ist und aufgrund dessen aus freien Stücken ein Schuldschein unterschrieben wurde, so ist dieser meiner Auffassung nach Rechtens. Ist Geld geflossen und der Schuldschein wurde unter der Prämisse unterschrieben, dass die Sub das Geld zurückzahlen muss, falls sie sich nach den Vorstellungen des Doms benimmt, dann halte ich das für sittenwidrig und erst Recht, wenn dazwischen Zeit vergangen ist, jede der Parteien andere Partner hatte und nun der Dom wieder Interesse zeigt und dieses mit Hilfe des alten Schuldschein glaubt durchsetzten zu müssen. Das ist aber auschliesslich mein persönliches Empfinden und ich kann nicht sagen, wie es tatsächlich rechtlich aussieht...

Der Gedanke, Geschenke welche vor etlicher Zeit gemacht wurden zurück fordern zu wollen, halte ich für erbärmlich....
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Wie bereits geschrieben, ist das Datum des Schuldscheins länger als 3 Jahre her, ohne dass er die Rückforderung angemahnt hat, ist er verjährt.

Ansonsten, siehe oben, er kann ein Mittel von BDSM sein, muss es aber nicht.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Für mich gehört das Einfordern von Geschenken in die Kategorie "emotionale Erpressung". Mit Menschen, die diese Schiene fahren, führe ich prinzipiell keine Beziehungen. Und ohne Beziehung gibt's bei mir kein D/s.
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