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Kommunikation der Bedürfnisse

..vielen vielen Dank
Für eure zahlreichen Antworten und Tips. *knuddel*
Ich glaub ich hab mit allem gerechnet nur nicht damit.. *lach*
Einige Vorschläge werde ich mir auf jeden Fall näher durchs Köpfchen gehen lassen.

Danke Danke Danke *herz*
Bdsm-Beziehungen haben ja durchaus eine eigene Dynamik.
Für mich wäre es ein absoluter Horror wenn ich mir ein *herz* fasse und "beichte" und beim Gegenüber stößt es auf Gleichgültigkeit *gaehn*
Ein Top ist ja nun auch kein Wunscherfüller.

Ab und zu einen kleinen Versuchsballon starten.
Gibt es keine Reaktion darauf ist das Thema dann auch gelöffelt.
*****015 Mann
84 Beiträge
Eine andere Möglichkeit wäre sicherlich auch, denjenigen der dir wichtig ist darauf anzusprechen, dass es dir viel bedeutet über eure Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen.
Dabei kann das ganze immer wechselseitig erfolgen.
Du nennst einen deiner Wünsche, er einen seiner. So ist das nicht so einseitig.
Zudem dürfte es dir je nach dem was dein Gegenüber sagt auch leichter fallen Dinge auszusprechen die aus deiner Sicht vielleicht schwerer zu kommunizieren wären.
Vielleicht stellst du dabei auch fest, dass er gewisse Vorlieben und Wünsche hat die du auch hast, dich nur nicht getraut hast ihm anzuvertrauen.

Wenn du nicht den Anfang machen willst, dann bitte ihn doch einfach, er solle dir einen seiner Wünsche sagen, dann würdest du ihm einen offenbaren.

Auch müssen ja nicht gleich alle Wünsche offen gelegt werden. Es gibt immer welche die man für intimer hält als andere. Da ist das Motto: Zeit geben.
Man muss es nicht bei einem solchem Gespräch belassen. Zumal sich mit der Zeit und der Erkenntnis der Vielfalt in BDSM durchaus neue Wünsche ergeben können.

Ich denke aber du wirst deinen Weg finden und ihm deine Wünsche schon irgenwie mitteilen können. *g*
*******ice Paar
6.199 Beiträge
Sich selbst nicht akzeptieren
Ist vermutlich der größte Fehler an der ganzen Situation.
Du weißt um diese Phantasien, Sehnsüchte, (Wunsch-) Träume.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man diese anderen gegenüber nicht artikulieren kann, solange man diese nicht als Teil des eigenen Wesens akzeptiert.
Hast du dich schon damit auseinander gesetzt, weshalb du dich selbst in diesem Bereich nicht akzeptierst?
Ich fürchte, ohne Akzeptanz deiner eigenen Selbsterkenntnis fallen alle weiteren Schritte sehr viel schwerer.
Patronise (m)
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Kommunikation... Nicht immer leicht
Vorab:
Kommunikation ist nicht leicht, aber dennoch sollte jede Kommunikation offen und intensiv ausgelegt werden. Bedürfnisse und Wünsche äußern und klar abstecken.. Es gibt Menschen, die können es erahnen/erkennen und versuchen zu helfen, dann musst nur du eben deutlich sagen - Ja, Nein, Vielleicht - Ausprobieren... Wenn dann aus dem Erkennen, erahnen und sonstiges auch keine klare Äußerung beim erkunden hervorgeht, dann wird es schwer... Ansonsten rate ich zum Fallen lassen, Ausprobieren und hinterher eine Reflektion....

Mit vertrauensvollen Menschen, sicherer Umgebung und sicheren Auffangen, klappt meistens die Kommunikation am besten.

Generell ist die Kommunikation in einer Beziehung und Bindung das Wichtigste und sollte immer ausgebaut werden...


Der Templer
dann musst nur du eben deutlich sagen - Ja, Nein, Vielleicht - Ausprobieren...

Stimmt
Ein deutliches Vielleicht hat schon immer weiter geholfen
*klugscheisser*

Mit vertrauensvollen Menschen, sicherer Umgebung und sicheren Auffangen, klappt meistens die Kommunikation am besten.
Vielleicht mal weniger Floskeln dann klapts sogar mit dem Nachbarn
und überhaupt.
Auffangen nach nem Gespräch über Schweinkram?
Was machste denn dann wenn es erstmal real wird ein Seelsorger Team bestellen?
**********ensch:
Auffangen nach nem Gespräch über Schweinkram?
Was machste denn dann wenn es erstmal real wird ein Seelsorger Team bestellen?

*haumichwech* you've made my day *bussi*
******age Mann
3.120 Beiträge
@Juna
... eine Option wäre dieses Büchlein dem potentiellen Menschen zu zeigen, ihn meine Gedanken durchlesen zu lassen.. Aber.. Naja, dann bin ich nackt, splitterfasernackt ...

Genau das habe ich gemacht - und es hat mir Türen offenbart, von denen ich nur geträumt habe ... mag sein, dass es für mich als männlicher Switcher etwas leichter gefallen ist, als es Dir als passive Frau fallen dürfte, doch glaube mir: es lohnt sich!
******eam Paar
1.115 Beiträge
Akzeptiere deine Bedürfnisse, denn sie werden dich nicht los
Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan.

Bei mir war es ähnlich. Ich habe jahrelang, ja fast jahrzehnte lang meine Vorliebe für BDSM unterdrückt. Wobei BDSM natürlich ein breites Spektrum an Möglichkeiten ist.
Unbewußt unterdrückt und nicht akzeptiert habe ich das, wahrscheinlich weil ich eine Art moralischen Konflikt damit hatte.
Als Beispiel, ich kann "keiner Fliege was zu Leide tun" und mich stimmuliert die Vorstellung devote Frauen zu dominieren und zu bespielen.

Ich lebte lange eine erfüllende Sexualität, ohne solche "Gelüste" mir einzugestehen, geschweige denn zu befriedigen. Wobei meine Fantasien trotzdem immer wieder (mal mehr mal weniger) zu solchen Vorlieben abdriffteten, sie ließen mich also nicht los.

Als ich anfing mir diese Vorlieben einzugestehen und einfach als Teil von mir anzusehen, gelang es mir sie zu akzeptieren und anzunehmen. Ich kann dir sagen, das war einer der glücklichsten Momente meines Lebens und seit dem liebe ich es mich mit Gleichgesinnten über diese Themen auszutauschen.

Dabei ist es nicht so, dass ich das jetzt täglich auslebe, weil ich garnicht das Umfeld dazu habe, sondern es reicht mir einfach schon es als Teil meiner Fantasie zu sehen.

Um genau zu diesem Punkt zu kommen, ist es notwendig darüber zu reden, sich auszutauschen, so lange bis du merkst und verstehst, es ist einfach ein Teil von dir!
Und dabei ist es erstmal egal, mit wem du dich darüber austauscht.

Eigentlich hast du mit dem Austausch schon begonnen, weil du ihn hier eröffnet hast, was schon ein sehr mutiger Schritt von dir war *top* .

Soweit meine Erfahrung und Tipps zu deinem Konflikt.

Bei Bedarf können wir uns gerne per PN austauschen...

Mr LT
Moin
Danke für deine Offenheit. Bei mir lief und läuft es grundsätzlich anders. Will hier nicht das Frau/Mann Thema aufmachen. Spielt ne Rolle oder auch nicht. Bin, glaube ich, nicht sehr 'extrem' unterwegs aber für einige Dinge habe ich mich früher auch geschämt. Mein Problem war aber immer, das ich viel zu offen, direkt und trottelig war und bin (nur bei bestimmten Traummännern bin ich sehr schüchtern, lach), wodurch ich oft Schwierigkeiten hatte. Es gibt immer noch Freunde und Fremde die mir sagen, ich soll nicht immer so offen sein. Nur damit du das nicht falsch verstehst, ich rede nicht mit jedem über jedes Gefühl oder jede Sexfantasie die ich habe, aber im Grunde genommen hat mir meine Art im Leben, fast nur geholfen tolle Menschen kennen zulernen und auch sie haben meine Art dann oft genutzt offen mir gegeüber zu sein. Mein Rat an dich und andere denen es so geht wie dir. Probier dich aus, sei mal frech, sei mal vorsichtig, nimm nicht zu viel Drogen, und es gilt immer und für alle, hör nicht auf Erwachsene, ausser wenn deine Mama sagt 'spiel nicht mit den großen Jungs'. Lg. Kristian
*******ave Frau
9.230 Beiträge
Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden, und trotzdem möchte ich noch etwas dazu schreiben. Bei mir war es anfangs auch so, daß ich Phantasien hatte, die schier unmöglich/unglaublich waren. Es war mir ebenfalls peinlich, sie meinem Herrn mitzuteilen. Aber dann haben wir die Möglichkeit für uns gefunden, wie ich meine Phantasien ihm mitteilen konnte, ohne dass ich das Gefühl hatte, mich bloßzustellen. Wir haben uns im Bett erotische Geschichten erzählt. Er fing an, und ich warf immer wieder meine Phantasien ein, die er in diese Geschichten einbaute. So wußte er , was mich kickte, ich mußte mich nicht schämen, und gemeinsam haben wir diese Phantasien dann in die Realität umgesetzt. Mal langsam uns da rangetastet, mal sehr schnell. Und so haben wir uns immer weiter entwickelt. Heute kann ich offen über alles mit meinem Mann und Herrn sprechen.
*****alS
7.395 Beiträge
Late to the party udn so, aber (ich habe den Thread, da ich ihn erst so spät lese, nur überflogen, also verzeiht mir bitte, falls das schon genannt wurde):

Hilft es dir, liebe @****_93 vielleicht, wenn dein Gegenüber in "Vorleistung" geht? Sprich - wenn du wüsstest, dass dein Gegenüber ebenso "ausgefallene" (ich Glaueb das Wort passt ganz gut) Vorleiben und Interessen ahst wie du (egal ob sich diese jertzt überscheneiden oder nicht), und du ihn deshalb trotzdem nciht krank oder komisch oder gestört findest - könntest du dieser Person dann leichter erzählen, was es auf deiner Seite gibt?

Falls ja - das musst du einem Menschen ja nur sagen. "Duuu? Ich würde dir gern vopn meinem Vorlieben erzählen, aber ich trau mich nicht so ganz. Könntest du mir vlt von deinen erzählen, dmait mir das leichter fällt?" ist doch eine legitime Frage, oder?

Und ist dir dein Gegenüber "eigentlcih viel zu normal", dann kannst du es immernoch mit jemand anderes versuchen. Aber glaub mir - die meisten, die sich in BDSM-Kreisen bewegen, habe die ein oder andere WRIKLICh ausgefallene Fantasie im Kopf...
*****511 Mann
21.850 Beiträge
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