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Erniedrigung und Demütigung

*****n_N Mann
9.347 Beiträge
Ich stehe total darauf von einem Mann im Spiel geführt zu werden, nicht zu wissen was er mit mir macht, auch Demut gehört zu einem gewissen Grad dazu, im Spiel wohlgemerkt.....im real Live bin ich aber dass genaue Gegenteil, da bin ich sehr dominant....muß ich auch
Interessant was einige für Vorstellungen haben... "Devot" heißt weder doof, noch nachlässig und auch nicht das man nicht eigenständig denken und handeln kann oder seine Kinder nicht erziehen kann!

Es geht um die Sicht auf dem Partner, welchen Stellenwert/Bedeutung er für einen hat, ob es einen bereichert sich ihm unterzuordnen, ob es einem die Sicherheit gibt nach der man sich sehnt. Weil es für einen das natürlichste und normalste ist, es ist das was einen vervollständigt und befriedigt.

Die Herrausvorderungen die du im Leben annimmst haben nix mit devot oder dominant zutun...
*******ave Frau
9.222 Beiträge
*****n_N:
Die Herrausvorderungen die du im Leben annimmst haben nix mit devot oder dominant zutun...

Grundsätzlich hast Du da Recht, Gordon_N, und trotzdem möchte ich irgendwie widersprechen.

Ich bin devot, mein Leben lang, und ich kann es seit über 30 Jahren auch so ausleben.

Bei meinem Mann und Herrn ausschließlich devot, und im Leben, im Alltag... Ja, was bin ich da eigentlich?

Natürlich stehe ich im Alltag meinen Mann. Ich setze mich im Beruf durch, ich verhandele geschäftlich, zumeist sehr erfolgreich, bei den Kindern ganz klar, da brauche ich nicht drüber reden.

Und doch sehe ich, daß meine Herangehensweise eine andere ist, als die meines Mannes und Herrn. Ob es daran liegt, daß er ein Mann ist und ich eine Frau, oder es doch der Unterschied zwischen dominant oder devot ist, kann ich nicht wirklich sagen.
Ich weiß nur, daß bei allen diesen alltäglichen und geschäftlichen Dingen, mein Denken und Handeln zusätzlich noch den Aspekt des Gefallens, der Zufriedenheit und des Stolzes auf mich, bzw über mein Handeln, meines Mannes und Herrn beinhaltet. Oft sind diese Überlegungen einfach intuitiv, so nach dem Motto, ich handel und entscheide einfach so, daß er zufrieden mit mir ist, und manchmal, wenn ich Zeit für mein Handeln und Denken habe, wird als zusätzlicher Entscheidungspunkt auch die Reaktion meines Mannes und Herrn mit in die Überlegungen miteinbezogen. Damit bin ich all die Jahre gut gefahren. Es hat mich auch nicht wirklich gestört. Jeder hat halt seine eigene Herangehensweise an das Leben, und die o.g. ist halt meine Art. Und meine Art ist halt auf die Devotion ausgelegt, ohne daß ich das explizit nach außen trage.
*********n_75 Mann
1.100 Beiträge
@Lillislave
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Dich da richtig verstehe.

Aber ein vanilla Mensch wird sich doch genauso innerlich freuen, wenn ein fetter Auftrag an Land gezogen wurde oder eine Gehaltserhöhung erstritten wurde, diese tolle Neuigkeit beim Abendessen dem Partner zu erzählen.

Und auch ein vanilla Mensch sollte die Bedürfnisse des Partners berücksichtigen, wenn der spannende 3 Monats Aufenthalt in der neuen Niederlassung in Sigapour vom Chef unterbreitet wird.

Mir ist noch nicht ganz ersichtlich, inwieweit der D/S Aspekt da eine zentrale Rolle spielt, abgesehen davon, dass Du Dich naturgemäß weniger egoistisch Deinem Partner gegenüber verhalten dürftes. Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse des Partners soll es ja auch in Vanilla Beziehungen geben, hab ich mal gehört. *zwinker*

*****n_N:
Die Herrausvorderungen die du im Leben annimmst haben nix mit devot oder dominant zutun...
Daher würde ich Gordon zustimmen.
Für mich ist das Alltags-Verhalten das Du beschreibst nicht wesentlich anders, als das eines sehr empathischen und einfühlsamen Partners und hat erstmal nichts mit D/S auf der Erotikschiene zu tun.
****_7 Paar
1.238 Beiträge
@*********n_75

Für mich ist das Alltags-Verhalten das Du beschreibst nicht wesentlich anders, als das eines sehr empathischen und einfühlsamen Partners und hat erstmal nichts mit D/S auf der Erotikschiene zu tun.

Ich glaube aber nicht das Lilislave hier über D/s auf der Erotikschiene schreibt, aber über D/s im Alltag. Und dann kann ich folgen was sie meint.

Auch ich entscheide anders in unserer Firma, als vor Jahre. Wir leben in einer TPE Beziehung und damit ist das Machtgefälle immer da. Also auch ich entscheide jetzt mehr auf Basis der Reaktionen meinem Herrn als ich vor diese Art der Beziehung gemacht habe. Dazu sind jetzt auch gerade die angenommenen Herausforderungen anders als früher, weil mein erster Gedanke mein Herr ist und nicht mehr mein eigener Stolz und Prioritäten.

Den Unterschied hier ist vermute ich der Art der Devotion, ob in erotischen Bereich oder auch im Alltag. (EPE versus TPE z.B.)
*******ave Frau
9.222 Beiträge
****_7:
Ich glaube aber nicht das Lilislave hier über D/s auf der Erotikschiene schreibt, aber über D/s im Alltag. Und dann kann ich folgen was sie meint.

Auch ich entscheide anders in unserer Firma, als vor Jahre. Wir leben in einer TPE Beziehung und damit ist das Machtgefälle immer da. Also auch ich entscheide jetzt mehr auf Basis der Reaktionen meinem Herrn als ich vor diese Art der Beziehung gemacht habe. Dazu sind jetzt auch gerade die angenommenen Herausforderungen anders als früher, weil mein erster Gedanke mein Herr ist und nicht mehr mein eigener Stolz und Prioritäten.


Danke D/s_24/7, genau so meinte ich das. Mein Stolz und meine Freude beruht mehr auf den Stolz meines Herrn auf mich, den ich mit meinem Handeln erreicht habe.

Natürlich freuen wir uns auch über den Erfolg, egal bei was, so wie es Vanillas tun, aber meine Intuition ist nicht nur der Erfolg an sich, sondern auch, oder vor allem, meinem Herrn zu beweisen, daß er stolz auf mich sein kann.
Und genau das sehe ich bei Vanillas nicht so, was aber nicht abwertend sein soll, sondern nur den Unterschied zeigen soll.
**C Mann
12.058 Beiträge
*******ave:
Und genau das sehe ich bei Vanillas nicht so, was aber nicht abwertend sein soll, sondern nur den Unterschied zeigen soll.

...ich sehe da keinen wirklichen Unterschied, höchstens in der Motivation....
Irgendwie verständlich d/s im Alltag
Hallo zusammen,

Ich denke die Motivation ist hier die Grundlage für verhalten im Alltag.
Ich bin ein Gerechtigkeitsliebender Mensch und würde immer so entscheiden wie es mir gefällt und abwägen inwieweit das für mein Partner ok ist.
Ich würde nicht auf den Gedanken kommen: wie würde es ihm wohl gefallen?

Ich fokussiere nicht mein Interesse auf das meines Herrn.

Ich kann das zwar nachvollziehen was gemeint ist aber es ist nichts für mich.

Ich erlebe dieses machtgefälle Personenabhängig gern um erotischen Bereich aber dann hört es bei mir auch auf.

Jedem das Seine und das ist auch gut so :).

Viele Grüße
Foxy
********eL17 Frau
152 Beiträge
Themenersteller 
@redFox666
Mhm....genau so sehe ich es auch, denn mit dominant meinte ich, dass ich schauen muß was für mich dass beste ist, denn geht es mir gut, dann geht es auch meinem Umfeld gut... und es widerstrebt meinem Naturell, dass ich mich im Alltag meinem Partner unterwerfen und erniedrigen lassen soll.....aber da spreche ich nur für mich und ich respektiere es, wenn es bei manchen anders ist, weil es ihr Naturell ist und sie Freude daran haben...

Aber auch für mich ist dass nix.... *nene*
Es kann aber auch im Alltag sexuell anregend sein!
Die Frage ist, ob in diesem Augenblick die Lust auf das sexuelle Spiel sich daraus entfalten will oder bereits da ist.

Daher würde ich persönlich eigentlich den Alltagsbegriff hier deplatziert ansehen. Die Lust kann einen auch im Alltag erwischen und das Verlangen kann dann spontan aufkommen.

Mir hat erst die x te Frau im Leben gezeigt, dass man mit aus meinem Blickwinkel erniedrigenden Ohrfeigen, gemeinsam sehr viel intensiv
Spaß haben kann. Außerhalb des sexuellen Gedankens würde ich einer Frau niemals was zu leide tun.

Ich war überrascht, als sie damals auf mir reitend den Wunsch nach harten Ohrfeigen äußerte!

Man sollte aber unbedingt sein safe word haben, damit man sich seinem Gegenüber deutlich äußert, wenn es aktuell nicht ins Kopfkino passt.
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